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Geschrieben

ne stirnlampe kann der autofahrer sehr schlecht erkennen, genauso wie ein willkührlich an der jacke/rucksack angebrachtes, meist in die falsche richtung leuchtendes led rücklicht!

 

leute, seids gscheit und machts euch sichtbar. wenns schon mit schlechter beleuchtung (oder auch ganz ohne) rumeierts, dann bleibst auf dem gehsteig und fahrts defensiv!

 

und aufpassen, wirklich aufpassen.

 

 

dem grazer grünen deppen solltens fürs blöd goschn auch noch was abknöpfen!

 

(dass ich mal die kiwara lob, unglaublich .... :spinnst?:)

Geschrieben
Nur zur Klarstellung: Zu stark für die StVO wie in Deutschland gibts in Österreich meines Wissens nach nicht (Ausnahme: Blenden anderer Verkehrsteilnehmer). Wenn bei den starken Lampen "nicht für den Straßenverkehr zugelassen" dabei steht, gilt das für Deutschland.

 

/edit: Nochmal zur Klarstellung: Das bezieht sich auf zu starke (!) Lampen.

 

bezog sich meinerseits nicht auf die Helligkeit sondern auf:

 

3. mit einem helleuchtenden, mit dem Fahrrad fest verbundenen Scheinwerfer, der die Fahrbahn nach vorne

mit weißem oder hellgelbem, ruhendem Licht mit einer Lichtstärke von mindestens 100 cd beleuchtet;

 

fest Verbunden ist meiner Erfahrung mit der Exekutive nach ein heikles Thema - denn die Sigma Karma Pro und Pro X sind ja auch fest am Rad montiert - nur halt nicht so fest wie sich das mancheiner Vorstellt. (Problem bei MTB - beim Rennrad schauts da wieder anders aus)

Geschrieben
dem grazer grünen deppen solltens fürs blöd goschn auch noch was abknöpfen!

seh ich auch so. nur weil der deppat ist, kommen wieder die ach so bösen radfahrer zu einer schlagzeile. besonders belichtet scheint er nicht zu sein.

Geschrieben

die 150€ halte ich schwer für überzogen, mahnung hätt es auch getan..

ruhig strafen kann man aber die wirklich unsichtbaren :)

 

stirnlampe in der stadt find ich eher merkwürdig, weils schwer einzuschätzen ist.

 

mein fav in der stadt wären frog (1led find ich sogar hell genug wenn batterie frisch ist..) blinkend vorn und hinten - ich find vor allem wenns blinken fallen die wirklich gut auf.. must have sind aber speichenreflektoren.

aber da das die exekutive nicht mag, wurde diesbezüglich mal ermahnt mit dem rennrad als mein stadtrad (stvo konform) im service war, fahr ich am stadtrad entweder mit dynamo + gammel alte beleuchtung (aber stvo konform.. nur gesehen wird man halt nicht so gut......... wie schwachsinnig und dumm ist diese derzeitige regelung?! ) aber meistens mit der dealextreme mj-808 + sigma cuberider 2 (die is wirklich gut und günstig! vor allem aber verwendet AAA akkus)

 

mit der mj-808 wurde ich bisher noch nicht (absichtlich..) übersehen. wenn sie auf 30% läuft und 5m vors rad am boden strahlt blendets auch ned.

 

wenn mein vorderes laufrad bald mal wirklich eingeht kommt aber ein günstiges LR mit nabendynamo dazu, mit sinnvoller dynamobeleuchtung.

 

 

wenn ich mal bei der dämmerung vom mtbiken zurückkomm dann halt die 1led frog + cuberider 2, natürlich ganz ohne reflektoren.

Geschrieben

die 150€ klingen eher nach exempel statuieren.

mich dürfen sie ruhIig aufhalten! oder muss ich angst haben?

vorne einmal sigma pava (optional sigma powerled pro)

hinten einmal smart (optional ein zweites auf binkend geschalten)

ich schätze das sollte reichen.

was den lustigen kameraden betrifft. bedenklich finde ich das bild in der kleinen wo man

den scheinbar defekten frontalausleuchter sieht, hätte im sicher 50€ gespart.

in welcher relation die strafe zu den vergehen mancher autofahrer steht?

Geschrieben
Also welche Kombination verwendet ihr?

 

Stadtradl: Festmontierte Lichtanlage im Dynamobetrieb - konstantes Licht vorne/hinten.

MTB: wenn ich nicht im Wald unterwegs bin, montier ich die Helmlampe auf den Lenker und geb' auf die Satteltasche mein "SMART"-Lamperl - konstant leuchtend.

 

Jene, die irgendwelche Lichter am Kopf montiert haben und in der Stadt/am Radlweg herumfahren, könnt ich am liebsten :s: Ich hab's nämlich nicht besonders gern, wenn mir jemand in Kopfhöhe schön ins Gesicht leuchtet. Detto unsympathisch sind mir jene, die ihr Rücklicht im Blinkmodus betreiben - is' höchst irritierend, wennst längere Zeit hinter so einem :f: hinterher fahren musst.

 

Btw.: Willst net a Umfrage starten?

Geschrieben

wenn ich mir das bild anschau

http://static2.kleinezeitung.at/system/galleries_520x335/upload/3/5/3/2681579/726-radfahrer-kanizaj-24021.jpg

dann blendet mich das licht

ohne scheiß

 

kopflampe hat auch noch den nachteil bodenunebenheiten so auszuleuchten dass sie unsichtbar werden

je näher eine lampe am boden is desto längere schatten wirft jede unebenheit

 

also stecklicht konstant vorne / hinten blinklicht

Geschrieben

Strafe generell ist ok, aber die 50,- pro Einzeldelikt sind völlig überzogen und die Kiwara entsprechende Deppen,

die nachgeschult gehören in Richtung FÜR wen sie da sind

(jaja, ich weiß, aber der Österreicher stellt sich das halt so vor) :rolleyes:

 

ansonsten:

Bike: richtige Lampe und - wenn überhaupt und vor/nach einer Tour - unauffällig durch die Stadt zurück.

dann auch hinten Anstecklampe mit Reflektorfläche drauf

und

"Rad das oft auf Straße verwendet wird" --> fix montierte Lichtanlage, am besten Dynamo

 

anstatt Knog-Quatsch würd ich ein RR an möglichen Stellen mit Reflektorfolie bekleben, gibts eh in weiß, rot, gelb, schwarz (weiß reflektierend), da sollte sich doch immer ein unauffälliger Platz finden.

Und für vorne eine moderne, helle Led-Taschenlampe mitnehmen. Größe nach Oftmaligkeit & Einsatzdauer ausgewählt.

Geschrieben
Strafe generell ist ok, aber die 50,- pro Einzeldelikt sind völlig überzogen und die Kiwara entsprechende Deppen,

du bekommst nicht automatisch 3x50 aufgebrummt bei drei delikten. der wird ihnen entsprechend blöde kommentare reingsagt haben, also nutzen sie die rechtlichen möglichkeiten aus. ein bisserl freundlich und einsichtig und er bekommt eine ermahnung oder max. 1x die 50.

Geschrieben
Detto unsympathisch sind mir jene, die ihr Rücklicht im Blinkmodus betreiben - is' höchst irritierend, wennst längere Zeit hinter so einem :f: hinterher fahren musst

 

???

als autofahrer oder selbst biker

 

weil wenn dus irritierend findest,fällt er dir im lichter wirrwarr der anderen wenigstens auf ;)

 

also ich fahr schon immer mit blinkendem RL - find ich,sieht man aus der entfernung viel besser

Geschrieben
???

als autofahrer oder selbst biker

 

weil wenn dus irritierend findest,fällt er dir im lichter wirrwarr der anderen wenigstens auf ;)

 

also ich fahr schon immer mit blinkendem RL - find ich,sieht man aus der entfernung viel besser

 

Das bildest du dir nur ein.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

@Vurschrift:[/b

]Bitte lest euch die Fahrradverordnung FVO http://www.bmvit.gv.at/verkehr/ohnemotor/recht/fahrradverordnung.pdf einmal genau durch, das steht ALLES zur Ausrüstung alles drinnen was man/frau wissen sollte, und nicht in der StVO auf die gerne bezogen wird!

 

Das wichtigste Zitat zur Beleuchtung:

§ 1. (1) Jedes Fahrrad, das in Verkehr gebracht wird, muß - sofern sich aus den folgenden Bestimmungen nichts

anderes ergibt - ausgerüstet sein:

...

3. mit einem helleuchtenden, mit dem Fahrrad fest verbundenen Scheinwerfer, der die Fahrbahn nach vorne

mit weißem oder hellgelbem, ruhendem Licht mit einer Lichtstärke von mindestens 100 cd beleuchtet;

4. mit einem roten Rücklicht mit einer Lichtstärke von mindestens 1cd;

...

(4) Bei Tageslicht und guter Sicht dürfen Fahrräder ohne die in Abs. 1 Z 3 und 4 genannte Ausrüstung

verwendet werden.

fest verbunden = am Radl so fest angpickt/-gschraubt/-geklemmt dass der SW nicht bei jedem Kanaldeckel verrustcht, also nicht am Körper (inkl Stirn), in der Hand gehalten.

ruhend = nicht blinkend

 

--> RL darf blinken um muß nicht am Rad montiert sein (ob das sinnvoll ist, ist wieder eine andere Frage!)

 

Am Tag muß keine Beleuchtung montiert/dabei sein, wohl aber alle Reflektoren! Welche das sind bitte direkt in der FVO nachlesen

 

Noch etwas wichtiges, weil Unbekanntes für Anhängernutzer:

§ 5. (1) Jeder Fahrradanhänger, der in Verkehr gebracht wird, muß ausgestattet sein:

1. mit einer vom Fahrrad unabhängigen Lichtanlage,

2. mit einem roten Rücklicht,

...

Bei Anhängern, die breiter als 60 cm sind, sind jeweils zwei Rücklichter sowie zwei weiße und zwei rote

Rückstrahler so anzubringen,...

D.h. Anhänger müssen im Gegensatz zum Zugfahrzeug auch am Tag mit RL ausgestattet sein, breite Anhänger ab 60cm gar mit 2 Rücklichtern! Weiß ich nur zufällig weil auch das einmal dem bestraften Stirnlampenradler 'passierte'. :)

 

 

@TE Sheb und Beleuchtung allgemein:

 

SW:

Bei uns hat jeder in der Familie eine Smart Polaris LED-Lampe (Generationen/Typen von 1 bis 5 LEDs) als Notfalllampe (Positionslampe), bzw für MTBs der Söhne.

 

Dazu Smart Rücklichter, wobei ich die nierenförmigen nicht so super finde (Kontaktschwäche die zu Ausfällen führen kann), die neueren/besseren(?) hochformatigen dagegen finde ich recht gut.

 

Wir Eltern haben einfache Nabendynamos + Selbstbau-LED-Lampen an den Alltagsrädern.

Für die Rennräder habe ich Selbstbau-LED-Lampen, entweder für Akkubetrieb (kurze bis mittlere Nachtfahrten) sowie ein LR mit Alfine-ND und leistunsgstarkem LED-Selbstbau-SW (ganze Nacht/Nächte). Z.T. sind die RR-Selbstbaulampen schon kompatibel, das soll demnächst verbessert/vereinheitlich werden.

Am Radoldie hab ich einen Reflektor mit warmweissen LEDs modernisiert, gibt nun schönes und brauchbares Licht mit dem altersschwachen Seitenläufer (geringer Widerstand) ab.

 

Wichtig bei allen Lampen die auf Straße - besonders auf Radwegen - verwendet werden ist Blendarmut, d.h. eine möglichst scharfe hell-dunkel-Grenze nach oben.

Das ist mit den üblichen LED-Lampen mit Optik nicht der Fall, deshalb sind all meine Radllampen mit Reflektoren gebaut.

Selbst eine mies eingestellte kleine Polaris Funzel kann entgegenkommende Radler ordentlich blenden, also entsprechend runter justieren.

Für Kfz ist so ein runterleuchtendes Licht aber dann nur schwer erkennbar.

 

Bei meinen Selbstbaulampen achte ich auf Blendarmut (Stadt, Gegenverkehr, Nebel, Niederschlag) sowie dass ich bei Bedarf ein Fernlicht dazu-/umschalten kann.

Weiters dass die lichtemittierdende Fläche groß (bzw bei mehrflutigen etwas auseinandergezogen ist) ist, das verbessert das Gesehenwerden ungemein!

 

 

Das billigste Lampentuning ist die Eigenblendung zu reduzieren, als Erstes keine Seilzüge o.ä. direkt beim Lenker im Lichtkegel haben, weitere Hilfen sind Abschattung nach oben des Scheinwerfers und keine Blendgranaten bei Schlechtwetter.

 

Blinkende LED-SW find ich in der Stadt zum Gesehenwerden auch gut, am Radweg nerven sie aber total.

 

Noch selten, aber in 'Extremsituationen' auch schon gemacht: Zum normalen Licht ein blinkendes LED-Lamperl dazugeschnallt.

 

 

RL:

Auf den bummeligen Stadträdern haben wir großflächige LED-Rücklichter (Dynamo mit Standlichtfunktion).

Auf den Rennrädern verwende ich des nächtens überland ein großflächiges BatterieLED-Licht und zusätzlich ein blinkendes Smart RL.

Eigentlich für den Kindernanhänger gekauft, z.Zt. aber (noch) am Fixie montiert: ein Induktions-RL (11€ 'Nachbau' der Reelights). Leider ist es nicht so einfach Neodym-Magnete mit Haushaltsmitteln so an den Speichen auszurichten dass deren Magnetismus wirklich gut wirksam wird --> hab nur die 2 Originalen asymmetrisch montiert (mMn dunkler als ein blinkendes Smart RL). Da könnten weitere Magnete schon für mehr Licht sorgen...

 

 

Blinkende Rücklicher bringen mehr, da sie früher/leichter wahrgenommen werden. Dass die Entfernung schlechter einschätzbar ist soll vorerst keine Rolle spielen, Hauptsache ich werde gesehen. Nähert sich der Auffahrende hinreichend nahe wird er schon an den Reflektoren, der Trittbewegung die Entfernung abschätzen können.

Beschissen finde ich es wenn Rücklicher nicht horizontal nach hinten sondern leicht nach oben ausgerichtet sind, weil das Zeug schon grauslich blendet, z.B. Frogs auf Kettenstebe.

Als Hintennachfahrer blenden besonders die blinkenden Rücklichter, aber das soll man dem Vordermann, der Vorderfrau zugestehen. Entweder rasch überholen oder zurückfallen lassen wenn es zu sehr nervt.

Dumm wenn Rücklichter an Gürtel, Tasche o.ä. rumbaumeln, weil null wirksam.

 

Jedoch: Auch Autofahrer müssen (in der Stadt) auf Sicht fahren, d.h. nur so schnell dass ein unbeleuchtetes Hindernis (Bsoffener, totes Tier, verlorenes Ladegut...) rechtzeitig gesehen werden kann um das Fzg noch anzuhalten.

Jeder Lenker der sich über plötzlich auftauchende 'unsichtbare' Radler beschwert soll sich an der Nase nehmen und eingestehen dass er eigentlich zu schnell war/ist. Ausgenommen natürlich entgegenkommende auf Fahrspur des Autos oder andere Wahnsinnige.

 

 

Stirnlampen:

sind nicht auf jeden Fall verdammenswert, da man der Gefahr im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge sehen kann, z.B. Einbiegenden von Seitenstraßen. Bei normalem Licht kann man nur hoffen gesehen zu werden und die wunzigen LED-Radllampen streuen dazu zu wenig auf die Seite. Nix nutzt die Stirnlampenfunzel aber wenn der Radler damit grad woanders hinschaut.

Rücksichtslos und beschissen sind (helle) Stirnlampen bei Gegenverkehr am Radweg, wurde überland auch schon von Joggern, Hunderlspazierer niedergeblendet.

Ich selbst hab noch keine (gscheite) Stirnlampe (nur als Zusatzlampe natürlich) möchte mir aber was bauen um überland ein gutes Kurvenlicht zu haben, nur wie ich das ohne Gefummel mit dem Ein-Ausschalten lösen soll weiß ich noch nicht.

Ein anderes Konzept mit fix montierten Kurvenlichtern hab ich auch noch am Köcheln: Einschalten über Reed-Relais (Auslösung über Lenkwinkel) oder solchen Mikroschaltern mit Zunge (und Gwichterl dran) - wobei ich fürchte dass die Fliehkraft die Gewichstkraft (Seitenneigung) kompensiert und das Zeug nie eingeschaltet wird.

 

 

Reflektoren:

Weil zitiert, die Speichenclips sind nur zulässig wenn auf 36(!) Speichen pro Laufrad ein Clip drauf ist, sonst entspricht die reflektierende 'Fläche' nicht jener von üblichen Speichenreflektoren. Auf keinen Fall 2 oder 4 Stück wie das Fahrradhändler schon taten.

Bei den Rennradfelgen hab ich die 'Hoch'profilform ausgenutzt und dort reflekterende weisse und gelbe Folien als gekrümmte Streifen draufgeklebt. Dabei nix gschissen beim Ausrichten --> besser sichtbar (aber hässlicher). Soll wie die Reflexstreifen auf Reifen wirken, sind aber leichter sauber zu halten, Reflexstreifen auf einem Ganzjahresalltgasrad vergammeln hinten zusehends. Die Folienrestln hab ich von Beschriftungsfirma geschnorrt, kann man aber auch kaufen. Nur runter bekommt man so eine Folie nicht mehr ohne Schaden am Lack anzurichten!

 

 

@Polizei:

In welcher Bananenrepublik leben wir eigentlich dass selbstherrliches Verhalten einiger/vieler(?) Polizisten nicht nur achselzuckend zur Kenntnis genommen wird, sondern ein 'Opfer' quasi zum 'Täter' wird. Nur dumme Schadenfreude kann das nicht sein.

Ich kenn den Bestraften ein bissl, er hat die Polizisten sicher nicht angepflaumt/-gepöbelt sondern sicher formal höflich aber innhaltlich stichelig das Laufenlassen des Motors 'hinterfragt'. Die Polizisten hätten den Querulanten auch ganz leicht mit "wissens wos, i steh bei jedem Nochtdienst poar Stunden in da Költn rum, i wüll a gheiztes Auto hobn" o.ä. abwimmeln/zurechtweisen können. Das taten sie nicht, sondern sie missbrauchten ihre Machtposition und reagierten sich mit der Suche nach Strafmöglichkeiten (am Rad) ab. Das ist menschlich einfach armselig. Womöglich war der Polizeiwagen auch unbesetzt und nagelte unnütz vor sich hin, das glaube ich nämlich eher.

 

lg

»Horst

Bearbeitet von NutzSportRadler
Formatierung
Geschrieben (bearbeitet)
......

 

@Polizei:

In welcher Bananenrepublik leben wir eigentlich dass selbstherrliches Verhalten einiger/vieler(?) Polizisten nicht nur achselzuckend zur Kenntnis genommen wird, sondern ein 'Opfer' quasi zum 'Täter' wird. Nur dumme Schadenfreude kann das nicht sein.

Ich kenn den Bestraften ein bissl, er hat die Polizisten sicher nicht angepflaumt/-gepöbelt sondern sicher formal höflich aber innhaltlich stichelig das Laufenlassen des Motors 'hinterfragt'. Die Polizisten hätten den Querulanten auch ganz leicht mit "wissens wos, i steh bei jedem Nochtdienst poar Stunden in da Költn rum, i wüll a gheiztes Auto hobn" o.ä. abwimmeln/zurechtweisen können. Das taten sie nicht, sondern sie missbrauchten ihre Machtposition und reagierten sich mit der Suche nach Strafmöglichkeiten (am Rad) ab. Das ist menschlich einfach armselig. Womöglich war der Polizeiwagen auch unbesetzt und nagelte unnütz vor sich hin, das glaube ich nämlich eher.

 

lg

»Horst

 

so kann man es sehen, aber die wahre ungerechtigkeit ist doch die:

hier wurde dummheit bestraft....;)

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben

Unter Berücksichtigung der StVO hat der Polizist mMn grundsätzlich recht, zu strafen. Wenn da steht "fest mit dem Fahrzeug verbundene Lampe, die nach vorne leuchtet", und man hat sie auf der Birne, dann ist das eine Übertretung, die man ahnden kann. Über Art und Weise bzw. Höhe der Strafe lasse ich mich hier nicht aus, weils mir eigentlich wurscht ist.

 

Ich, für meinen Teil, habe ein Stadtrad das so 100%ig der StVO entspricht, dass es garnix gibt. Wenn ich mitm Bike unterwegs bin, und absehen kann, dass ich in die Dämmerung komme, sind Steck/Clip-Lichter im Rucksack (der hinten und seitlich reflektierende Streifen hat). In 99,9% der Fälle reicht das, um bei der Exekutive durch zu kommen. Und das restliche 0,1% der Beamten hat mir bisher geraten "schauens, dass gut heim kommen". Brösel hab ich da nicht gehabt.

 

Wir haben eine Ausrüstungsverordnung, die von der Exekutive über weite Strecken eh sehr tolerant gehandhabt wird (Ermessensspielraum). Wennst aber an den Falschen kommst, oder sich Umstände ergeben, bei denen man "amtlich" wird, dann schaust als Beschuldigter tendenziell schlecht(er) aus.

Geschrieben
Unter Berücksichtigung der StVO hat der Polizist mMn grundsätzlich recht, zu strafen. Wenn da steht "fest mit dem Fahrzeug verbundene Lampe, die nach vorne leuchtet", und man hat sie auf der Birne, dann ist das eine Übertretung, die man ahnden kann. Über Art und Weise bzw. Höhe der Strafe lasse ich mich hier nicht aus, weils mir eigentlich wurscht ist.

 

Ich, für meinen Teil, habe ein Stadtrad das so 100%ig der StVO entspricht, dass es garnix gibt. Wenn ich mitm Bike unterwegs bin, und absehen kann, dass ich in die Dämmerung komme, sind Steck/Clip-Lichter im Rucksack (der hinten und seitlich reflektierende Streifen hat). In 99,9% der Fälle reicht das, um bei der Exekutive durch zu kommen. Und das restliche 0,1% der Beamten hat mir bisher geraten "schauens, dass gut heim kommen". Brösel hab ich da nicht gehabt.

 

Wir haben eine Ausrüstungsverordnung, die von der Exekutive über weite Strecken eh sehr tolerant gehandhabt wird (Ermessensspielraum). Wennst aber an den Falschen kommst, oder sich Umstände ergeben, bei denen man "amtlich" wird, dann schaust als Beschuldigter tendenziell schlecht(er) aus.

 

Stimmt, Sie könnten dich auch in Beuge, Schub oder sonst a Haft nehmen (mich zumindest, denn ich vergess auch regelmäßig an Ausweis mitzunehmen und das kommt ja dann auch net gut) ;)

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