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Geschrieben

Canyon ist technologisch sehr nahe an der Spitze... daran lässt sich nicht rütteln.

Diese Händlerjammerei ist peinlich und im Lichte des Händlertests vor ein paar Monaten einfach peinlich^2... wenn der Händler mit Qualität und Beratung wirbt, und beides nicht wirklich erfüllt wird, ist das ein klassischer Fail...

 

Es gibt TOP Händler, keine Frage... aber leider ist der Grossteil eher Mittelmass (bestensfalls)

Geschrieben (bearbeitet)

Die Räder mögen technisch ok sein, aber sind mMn designmäßig entwicklungsfähig und prinzipiell gefällt mir das Geschäftsmodell nicht, da man kein erfahrenes und ausgebildetes Händlernetz zur Verfügung stellt.

 

Desgnmäßig entwicklungsfähig? Design ist immer Geschmacksache. Daran lässt sich nichts verbessern/verschlechtern. Dem einen gefällt dies, dem anderen das. Technisch sind sie vorne dabei, sieht man ja an den Rennleistungen des Canyon-Teams, sei es bei den Roadbikes oder den MTBs. Auch wenn das Design beim Kauf durchaus ein Kriterium ist, so ist die Technik doch weitaus wichtiger. Eine gut ausgetüftelte Geometrie, ein stimmiger Rahmen, funktionale Komponenten zum unschlagbaren Preis? Da ist es mir auch wurscht wenn das Radl schweinchenrosa ist. :D

 

Das mit dem fehlenden Händlernetz ist scheinbar schon schwer zu verstehen.... bzw. die Pointe daran... :D

Warum glaubst du sind die Räder billiger? Wegen dem fehlenden Händlernetz oder wegen der designmäßigen Entwicklungsfähigkeit?^^

Bearbeitet von Capt.Capslock
Geschrieben
Warum glaubst du sind die Räder billiger? Wegen dem fehlenden Händlernetz oder wegen der designmäßigen Entwicklungsfähigkeit?^^

 

Das Argument zieht auf "Wegfall der lokalen Vertriebswege" ab.

Ich glaube, es ist eine Mischung aus Direktvertrieb, Preisdruck, großen Abnahmemengen und Leutschinderei :D

BTW: Die Service-Partner-Geschichte von Radon ist schön und gut. Das Rad dorthin liefern zu lassen, kostet extra, was wieder zu lasten des Preises geht und die Spanne zw. Online- und Händlerrad kleiner werden lässt.

 

Wenn wir uns jetzt rein auf die Verkaufspreise beziehen, und das ganze Rundherum aussen vor lassen, wage ich zu behaupten, dass man ab Mitte Sommer bis Herbst beim niedergelassenen Händler ein "Auslaufmodell" zum fast selben Preis wie ein gleichwertiges Versender-Rad bekommt.

 

...andererseits kann man sich durch die Sparbuch-Aktion z.B. bei Canyon oder dem Sale bei Radon auch wieder ein paar 100er sparen, wodurch es wieder dasselbe ist. Nehmen, was da ist, wenns passt, zum guten Preis....also wieder Pattsituation.

 

Ihr Glücklichen in den Ballungsräumen habt die Mas´n mehrere Händler/Shops/Werkstätten zur Verfügung zu haben, und zu wechseln, wenns wo nicht funktioniert.

 

Ich sitz in der mostviertler Prärie und bin - ehrlich gesagt - von lauter Grobschmieden umgeben. Wenn ich zu einem "Techniker" will, fahr ich mal 20km (oder mehr) und habe das Risiko, dass dort einer steht, der grad mal ein Fahrrad von einem Tretroller unterscheiden kann. Von Kompetenz und Fachwissen red ich ja garnicht.

Der einzige Shop in meiner Gegend, dem ich das zutraue, ist 30km entfernt. Alle anderen haben durch Pfusch, Banderei miese (Un)Beratung und Preiswucher mein Vertrauen verspielt.

Wenn ich´s nicht gleich und sofort brauch, kauf ich nurnoch online.

 

Wenn ich rechne, was mir dieser Zustand an Geld für Werkzeug, Zeit für (Weiter)Bildung und Try-and-Error-Reparaturen gekostet hat, hätt ich mir wahrscheinlich 1x schön Urlaubfahren mit der Freundin leisten können :D

 

Andererseits erspar ich mir Geld dadurch, dass ich NICHTMEHR zum "Fachhändler" oder die "Fach"werkstätte fahre :D

Geschrieben
Das Gros der "Fach-"händler hats über die Jahre einfach vergeigt. Was ich selbst bei den größeren Franchiseketten und diversen sogenannten Fachhändlern an Beratung und Montagequalität erleben durfte -

 

durfte ein freund selbst erleben - hat sich (bei einem großen radhändler am wiener gürtel) ein look mit campa record zusammenstellen und bauen lassen,

nach der ersten ausfahrt hatte die kurbel bzw. tretlager sehr viel spiel - zurück zum händler, dort wurde dann fest gestellt, dass der händler, das tretlager nachgefräst hat und das falsch und nicht plan - somit war der rahmen dann mal gelich wieder weg - für 6 wochen!!!!!

 

also bei einen rahmen um 2.500,-- sollte sowas nicht passieren!!!!!! soviel zu montagequalität!!!!

Geschrieben

Ihr Glücklichen in den Ballungsräumen habt die Mas´n mehrere Händler/Shops/Werkstätten zur Verfügung zu haben, und zu wechseln, wenns wo nicht funktioniert.

 

Ich sitz in der mostviertler Prärie und bin - ehrlich gesagt - von lauter Grobschmieden umgeben. Wenn ich zu einem "Techniker" will, fahr ich mal 20km (oder mehr) und habe das Risiko, dass dort einer steht, der grad mal ein Fahrrad von einem Tretroller unterscheiden kann. Von Kompetenz und Fachwissen red ich ja garnicht.

Der einzige Shop in meiner Gegend, dem ich das zutraue, ist 30km entfernt. Alle anderen haben durch Pfusch, Banderei miese (Un)Beratung und Preiswucher mein Vertrauen verspielt.

Wenn ich´s nicht gleich und sofort brauch, kauf ich nurnoch online.

 

Davon kann ich auch ein Lied singen.

Die Händler bei mir im 20km Radius sind in erster Linie Autohändler, Autoaufbereiter oder Motorradhändler und führen nebenbei 1-2 Radmarken und eine kleine Ecke als Radwerkstatt.

Mehr als in der Not mal einen Schlauch oder Kette kaufen kann man da fast nicht.

 

Ca. 60km entfernt gibt es einen Shop mit dem ich von der Werkstattleistung und fachlichen Kompetenz sehr zufrieden war, hab dort insgesamt 6 Räder für die Familie/mich gekauft und ein paar für Freunde vermittelt.

 

Aber das Drumherum war zum Vergessen (telefonisch nicht erreichbar; Samstag Vormittag oft vor verschlossenen Türen gestanden mit einem Post-it "heute geschlossen" als Hinweis; Liefertermine von bestellten Teilen wurden immer wieder verschoben und als Ursache der Lieferant genannt in Wahrheit aber bestellen vergessen usw).

 

Seither versuche ich auch das meiste selber zu machen und bestell mir meine Teile online - spart Geld, Nerven, Zeit und Sprit.

Geschrieben

Was die Preise betrifft, muss man fairerweise sagen dass der Einzelhandel am Gängelband der Importeure hängt, teilweise auch der Großhandel.

Radon, Canyon und Co dürften direkt in Asien bestellen, die online-Teilehändler sicher auch nicht beim heimischen Importeur.

Ein bekannter arbeitet bei einem sehr großen Unternehmen der Fahrradbranche in D, die haben vom deutschen Importeuer fast die gleichen Preise wie online-shops im VK.

 

Sonst kann ich Siegfrid und schwarzerritter nur zustimmen, mir gehts ähnlich (obwohl ich jetzt in Linz wohne), ich mache beinahe alles selbst.

Geschrieben
Das ist eh in einigen Branchen dasselbe - u.a. auch bei Audio-Equipment. Die Importeure haben tw. schon Einkaufspreise wie der Onlinehändler Endkundenpreise. Also nix mit Reichwerden durch die fette Marge. Bei Biketeilen ist es sich auch so, klar, bei Komplettbikes der großen Marken sind noch gewisse Barrieren da, die den Preis hochhalten. Aber Versender mit guter Qualität und gutem Service nagen logischerweise an der Stammklientel, die sich z.T. wie einige hier und ich auch immer mehr selbst machen will und auch kann. Kein Grund also für den Handel, sich in Sicherheit zu wiegen und mMn sollten einfach die Standards in Sachen Bestellwesen, Reklamationsabwicklung usw. zu den eigenen Benchmarks gemacht werden. Wenn sich einer fragt, wozu, wenn er doch immer weniger am einzelnen Teil verdient? Naja, dann sollte man doch an der Kundenbindung durch (vom Kunden wahrgenommene und auch zu dem Preis angenommene) Leistungen arbeiten...
Geschrieben
wegen der designmäßigen Entwicklungsfähigkeit?^^

 

Es handelt sich hier um deutsche Räder mit Technik am höchsten Stand, Canyon leistet auf diesem Gebiet sehr viel, auch schon zu Zeiten als sie noch Radsport Arnold waren.

Das Design ist schlicht Deutsch, funktionell und das war´s schon, mehr braucht ein Rad auch nicht.

Wer die "Emothhhhhioneeeeeee" der Individualität braucht oder so wie ich eben teure Namen bevorzugt (hinter denen auch genau nix mehr steckt als hinter jeder 08/15 Gurken) der hat die Möglichkeit unter den tausend anderen Radmarken zu wählen, zu kaufen zu fahren .....

 

Warum immer das eigene Zeug das einzig wahre ist, warum immer alles andere schlecht sein soll, warum immer die eigene Entscheidung die richtige sein soll..... Ich weis nicht woran es liegt dass immer alles so hochgespielt werden muss.

Geschrieben (bearbeitet)

hab selbst schon das 2te canyon.

 

ich mache, außer tretlager einpressen und speichen, alles selber.

das hat nicht nur den vorteil das ich keine werkstatt brauche auch wenn ich auf der strecke liefen bleibe kann ich mir meist selber helfen.

habe freunde die können nicht mal die eigenen schlauchreifen wechseln, geschweige eine kette flicken...

 

also wenn der händler schlau ist dann hält er für canyon und co kunden die tûre weit offen. den am service kann er gut verdienen und keinen aufwand mit verkauf und lager, garantie fürs rad braucht er auch keine geben...

 

beim händler ist meist eh schon wie beim versender, die größe die man braucht hat er meist nicht und wenn ers bestellt muss man es nehmen oder blecht das hin und her schicken. probefahrt am gürtel und ein bissi hin und her vorm geschäft kannst auch vergessen...

 

ps: zu den kommentaren zur unflexibilität kann ich mich nur anschliessen :)

Bearbeitet von CoFFeeCup
Geschrieben
Wie ich schon sagte : Maßhaltigkeit vom Tretlagergehäuse - gerade einige Fälle bei Rennrädern, bei Alurahmen zu schmal, was Probleme mit Campagnolo Kurbeln bzw Tretlagern verursacht, bei Carbonrahmen Knacksen durch zu lockere Pressfitschalen.

Ich sag ja nicht, daß alle Räder betroffen sein müssen, aber es scheint so, daß die Qualitätskontrolle nicht hinhaut bei den Chinesen und ein gewisser Prozentsatz an fehlerhaften Produkten einfach durchrutscht.

 

 

und mich wunderts einfach, daß keiner drüber jammert ?

Sonst wird ja auch jeder Knackser gepostet und diskutiert.....

 

was ich hier vor allem rauslese, ist ein haufen FUD und unwahrheiten, die von ein paar "fach"händlern verbreitet werden, die aufgrund der qualität und kampfpreise der versandhändler ihre felle davonschwimmen sehen. die schauergschichtln die hier gedrückt werden sprechen ja eine deutliche sprache. :)

Geschrieben

:)

 

sehe ich genaus so. ich bin einer der viel recherchiert bevor er kauft und da habe ich noch nie über mangelnde qualität bei canyon gehört...aber vielleicht haben sie eine kleine NSA im hof in koblenz und filtern alles raus...

TEST: canyon ist das mieseste Taiwanzeugs was es gibt :)

Geschrieben

Ganz so rosig wie ihr es darstellt ist die Qualität nicht, wie mehr oder weniger aus der Norm sie ist soll jeder selbst beurteilen. Die letzten Klassiker waren unter anderen: Rahmenriss am Steuerrohr, Umwerfersockel zu hoch für Compakt, Di2 Kabel bei der Vormontage geklemmt, schlecht geschweisster PM Sockel, Innenlagerschale für pressfit zu groß, X12 Hinterrad mit Schnellspanner eingebaut, Steuersatzspiel bei Acros nicht einstellbar, Steuersatzschalen knacken,.....

Wie gesagt, ich möchte das garnicht werten sondern nur zeigen das auch hier zum Himmel gelobte deutsche Wertarbeit nicht unfehlbar ist.

 

@stp: Ich finde das gerade die Canyon Anhänger hier sehr engstirnig argumentieren und alles andere als ihre Versenderbikes verteufeln. Wie schon weiter oben geschrieben behandle ich alle Kunden gleich kann allerdings mit Canyon persönlich überhaupt nichts anfangen. Bei Canyon ist alles so fad, lieblos, emotionslos, abgedroschen und imagelos. Ich möchte meine Freizeit einfach mit einem geilen Hobel verbringen und nicht auf einem Rad sitzen das jeder 2. hat und aussieht wie ausm russischen Kohlebergwerk. Deshalb steh ich auf ein Trek Madone Project One, Tarmac SL5, Baum Cubano oder einen Pegoretti obwohl ich noch nie eins hatte und sie auch nicht verkaufe.

Geschrieben

Ich möchte meine Freizeit einfach mit einem geilen Hobel verbringen

 

Na ja ich auch, der Storck Fascenario, der Fenomalist DI2, das Pavo, und das so hässliche und deswegen schon fast geile Domane sind die Räder die ich aktuell fahre. Ich habe aber kein Problem damit dass viele Storck Rahmen für hässlich, Simplon für zu mainstreamig und den Trek zu verbogen finden. Nochdazu alles mit Shimano und nicht von Campa und teilweise sogar elektronisch was sowieso.....

 

Nur allzu oft kommt es mir vor, dass jene die "Vernunftslösungen" fahren (warum auch immer) der Meinung sind dass ihre Lösung die einzig richtige ist, genauso wie Induvidualisten oder Markenschweine (mein Typus) oftmals der Meinung sind, dass es sich bei den "Preis/Leistungs/Vernunftsrädern" eben nur um seelenlosen Chinaschrott handelt. Das gilt für alle Bereiche und nicht nur fürs Rad, da genügt schon ein Blick in ein Autoforum oder ins Staubsaugerforum.

 

Wie viele Probleme ich mit sauteuren Rahmen und Rädern, "Edelschmieden"-Parts wie Kurbeln, Lenkern und Stützen sowie sauteuren Kultlaufrädern hatte will ich mir gar nicht mehr in Erinnerung rufen.

 

Ein wenig erinnert mich die ganze Thematik daran dass ich mal für eine Werkstätte einer bestimmten Automarke gearbeitet habe bei der immer alles i.O. war, aber die Autos die von Fremdfirmen reingekommen sind, ein Wunder dass die sich überhaut auf der Straße halten konnten.

Geschrieben
...Ich möchte meine Freizeit einfach mit einem geilen Hobel verbringen und nicht auf einem Rad sitzen das jeder 2. hat und aussieht wie ausm russischen Kohlebergwerk. Deshalb steh ich auf ein Trek Madone Project One, Tarmac SL5, Baum Cubano oder einen Pegoretti obwohl ich noch nie eins hatte und sie auch nicht verkaufe.

 

engstirnig, du hast dich gut beschrieben ;)

Geschrieben
@stp: Ich finde das gerade die Canyon Anhänger hier sehr engstirnig argumentieren und alles andere als ihre Versenderbikes verteufeln. Wie schon weiter oben geschrieben behandle ich alle Kunden gleich kann allerdings mit Canyon persönlich überhaupt nichts anfangen. Bei Canyon ist alles so fad, lieblos, emotionslos, abgedroschen und imagelos. Ich möchte meine Freizeit einfach mit einem geilen Hobel verbringen und nicht auf einem Rad sitzen das jeder 2. hat und aussieht wie ausm russischen Kohlebergwerk. Deshalb steh ich auf ein Trek Madone Project One, Tarmac SL5, Baum Cubano oder einen Pegoretti obwohl ich noch nie eins hatte und sie auch nicht verkaufe.

nur zur info, fahre selber kein canyon, sondern selbst aufgebaute bikes - aber das tut hier nix zur sache. wie und welche emotionen ein produkt in einem hervorruft, ist ja wohl sehr individuell. ich finde halt die art und weise, wie hier von oben herab argumentiert wird und unwahrheiten verbreitet werden, nicht in ordnung, die von dir beschriebenen mängel gibts wohl bei vielen herstellern, und bei gewissen stückzahlen fallen diese natürlich stärker auf.

Geschrieben
nur zur info, fahre selber kein canyon, sondern selbst aufgebaute bikes - aber das tut hier nix zur sache. wie und welche emotionen ein produkt in einem hervorruft, ist ja wohl sehr individuell. ich finde halt die art und weise, wie hier von oben herab argumentiert wird und unwahrheiten verbreitet werden, nicht in ordnung, die von dir beschriebenen mängel gibts wohl bei vielen herstellern, und bei gewissen stückzahlen fallen diese natürlich stärker auf.

 

Was heißt Unwahrheiten ? Wer glaubts sieht die Probleme - irgendein Internethengst, der glaubt Geiz ist geil und alle anderen sind Trotteln oder jemand der tagtäglich viele Räder in der Hand hat und dadurch durchaus Defekthäufungen und Qualitätsmängel bei diversen Marken feststellen kann ?

Und ich schick keine Versandbike Kunden weg - deshalb kommens auch zu mir wenns wo kracht....

Abgesehen vom technischen Aspekt geb ich dem Ruffl recht - ich würd kein Geld für ein Rad ausgeben das mir nicht gefällt und wo jeder 2.am gleichen Hobel sitzt.

Geschrieben
Was heißt Unwahrheiten ? Wer glaubts sieht die Probleme - irgendein Internethengst, der glaubt Geiz ist geil und alle anderen sind Trotteln oder jemand der tagtäglich viele Räder in der Hand hat und dadurch durchaus Defekthäufungen und Qualitätsmängel bei diversen Marken feststellen kann ?

du willst doch hier alle für blöd verkaufen und hast zB behauptet, die bikes würden "in china" zusammengebaut werden. die defekthäufungen werden wohl zu einem guten teil an der hohen verbreitung der räder liegen - ich nehme mal an, du richtest auch mehr cube- und ktm-radln her als rennräder einer italienischen nobelmanufaktur.

 

aber auch egal, die diskussion führt zu nix. ich finde halt, daß die versender in den letzten jahren ihre qualität und innovationskraft unter beweis gestellt haben - siehe auch YT mit ihren DH-bikes oder dem Capra. als kunde würde ich mich nicht von einem der oben angesprochenen fachhändler mit ihren zum teil an den haaren herbeigezogenen argumenten verunsichern lassen.

Geschrieben

Defekthäufungen und Qualitätsmängel haben für mich weniger mit Marken zu tun als mit der Verwendung von Sachen wie Pressfit bei Tretlagern (statt Gewinde),

Spielpassungen statt Presspassungen (Steuerungen), innenverlegte Züge ohne vernünftige Führungen, Optik vor technischen Lösungen, ...

 

Unsere Räder sind halt doch nicht so technisch perfekt wie uns das Marketing glauben machen will.

Viel zu viele Designer und Marketingleute und zuwenig Ingenieure!

Geschrieben

ich würde auch kein Rad um tausende Euro kaufen das mir nicht gefällt.

 

Aber, oh Schreck, das TT speedmax uns das Aerorad gefallen mir auch noch...

 

Ich denke auch das es hinsichtlich Defekt wurscht ist welches Rad man sich in der Kategorie kauft...da ist überall das selbe drauf...und die Rahmen sind jetzt bei canyon sicher nicht schlechter als bei anderen...und subjektive Meinungen zählen nicht ohne empirische Daten ist die Diskussion sinnlos...vielleicht eine Defektstatistikumfrage auf bikeboard starten...

 

die ganzen Test in den Magazinen und auch auf bikeboard sind doch sowieso von den Koblenzern bezahlte Werbeeinschaltungen...

 

aber ich verstehe das bashing auch nicht...mir gefallen pinarellos, treks, specialiced nicht...ist das ein grund das ich leute denen das gefällt irgendwie bewerte?

Geschrieben (bearbeitet)
Defekthäufungen und Qualitätsmängel haben für mich weniger mit Marken zu tun als mit der Verwendung von Sachen wie Pressfit bei Tretlagern (statt Gewinde),

Spielpassungen statt Presspassungen (Steuerungen), innenverlegte Züge ohne vernünftige Führungen, Optik vor technischen Lösungen, ...

 

Unsere Räder sind halt doch nicht so technisch perfekt wie uns das Marketing glauben machen will.

Viel zu viele Designer und Marketingleute und zuwenig Ingenieure!

 

Auf den Punkt gebracht und das wird sich mit Scheibenbremsen am Rennrad, immer mehr Federung, Elektronik etc. auch noch Häufen, dazu in leider zu vielen Shops Mechaniker die mit der Materie komplett überfordert sind (nicht alle natürlich, es gibt sie die guten, die sehr guten und die ausgezeichneten Zangler), schlimm teilweise bei Geschäften wo Verkäufer und Mechaniker ein und die selbe Person sind.

 

Ist aber auch schwer da mitzuhalten wenn "man" nicht ständig auf allen Schulungen und Präsentationen sein kann. X-Standarts, X-System und X-verschiedene Arten von allem, alles in rel. kurzer Zeit in einem immer schneller werdenden Markt, das fordert Opfer, in dem Fall die Kunden.

 

Der Lehrberuf des Fahrradmechanikers wurde ja mal geschaßt weil "man" der Meinung war das gibt nix her, ich bin der Meinung das gibt genausoviel her wie viele andere Lehrberufe.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben

 

Der Lehrberuf des Fahrradmechanikers wurde ja mal geschaßt weil "man" der Meinung war das gibt nix her, ich bin der Meinung das gibt genausoviel her wie viele andere Lehrberufe.

 

der beruf gehört wieder eingeführt. dann kann der händler wieder mit service punkten wenn er einen gut ausgebildeten mechaniker hat der sich bei disc,di2, e-bike und etc bestens auskennt.

Geschrieben

Der Lehrberuf des Fahrradmechanikers wurde ja mal geschaßt weil "man" der Meinung war das gibt nix her, ich bin der Meinung das gibt genausoviel her wie viele andere Lehrberufe.

 

WÜrds aber höchste Zeit, dass man´s zumindest als Spezialisierung einführt, denn sonst gibts bald keine Leute mehr, die den Lehrlingen noch solides Handwerk beibringen können ;)

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