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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb revilO:

Wer bei Glatteis mit dem Rad unterwegs ist oder mit dem Kopf testhalber gegen eine Wand fährt, sollte selbstverständlich einen Helm aufsetzen.

Einen Motarradhelm aber bitte. Oder zumindest so einen richtig fetten MTB-Helm.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb 1Hz:

 

Hört sich überzeugend an. Aber vielleicht war der Helm nur bereits kaputt und der Schlag gar nicht so heftig. Oder Du hättest den Kopf besser geschützt und er wäte gar nicht involviert gewesen.

 

Aber wäre es ohne Helm überhaupt zu einem Unfall gekommen? Ohne Helm wärest Du ein paar Sekunden früher abgefahren, wenn Du ihn erst noch suchen musstest, sogar noch mehr Zeitdifferenz. Und Du bist vielleicht riskanter gefahren. Auch generell einfach nur deswegen, weil der Helm dazu führt, dass Du Dir generell weniger Gedanken machst. Zahllose weitere Gründe sind möglich.

Willst du nur provozieren oder hams dir einfach nur ins Hirn gschissn?

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Stonydesert:

Willst du nur provozieren oder hams dir einfach nur ins Hirn gschissn?

Du projizierst.

 

Oder, um es mit der Bibel zu sagen: Splitter, Auge, Balken.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb 1Hz:

 

Hört sich überzeugend an. Aber vielleicht war der Helm nur bereits kaputt und der Schlag gar nicht so heftig. Oder Du hättest den Kopf besser geschützt und er wäte gar nicht involviert gewesen.

 

Aber wäre es ohne Helm überhaupt zu einem Unfall gekommen? Ohne Helm wärest Du ein paar Sekunden früher abgefahren, wenn Du ihn erst noch suchen musstest, sogar noch mehr Zeitdifferenz. Und Du bist vielleicht riskanter gefahren. Auch generell einfach nur deswegen, weil der Helm dazu führt, dass Du Dir generell weniger Gedanken machst. Zahllose weitere Gründe sind möglich.

 

Oida. Mir hat's letztes Jahr in einem Wurzel und Steinfeld das Vorderrad abrupt gestoppt mit Salto über den Lenker und Kopflandung auf einem Stein. Rücken Protektor auch an, zum Glück weil ohne fix Rippenprellung oder mehr.

Ohne Helm und Rücken Protektor wär ich wahrscheinlich froh wenn ich noch in der Lage wär in einen Beutel zu scheissen und mit der Pupille einen Rollstuhl zu steuern. Mit beidem wärens 3 Tage Nackenschmerzen ohne schlimmeres. Ohne hätte ich sicher besser aufgepasst.

Aber ja eigentlich geht deine These voll auf. Ohne wär's fix nicht passiert weil ich nie im Leben in diesen Trail eingebogen wäre. Also eigentlich eh alles voll valide was du schreibst. Ohne Helm passt man besser auf sich auf.

Bearbeitet von mahalo
Geschrieben
Gerade eben schrieb mahalo:

 

Oida. Mir hat's letztes Jahr in einem Wurzel und Steinfeld das Vorderrad abrupt gestoppt mit Salto über den Lenker und Kopflandung auf einem Stein. Rücken Protektor auch an. Ohne Helm und Rücken Protektor wär ich wahrscheinlich doch wenn ich noch in der Lage wär in einen Beutel zu scheissen und mit der Pupille einen Rollstuhl zu steuern. Mit beidem wärens 3 Tage Nackenschmerzen ohne schlimmeres. Ohne hätte ich sicher besser aufgepasst.

Aber ja eigentlich geht deine These voll auf. Ohne wär's fix nicht passiert weil ich nie im Leben in diesen Trail eingebogen wäre. Also eigentlich eh alles voll valide was du schreibst. Ohne Helm passt man besser auf sich auf.

Ich sehe keinen Widerspruch.

 

Ich hatte mehrfach erwähnt, dass ich auschließlich von Alltagsfahrten spreche.

 

Würde ich zum Beispiel Downhill machen, würde ich auch einen Helm tragen. Und zwar einen richtig Fetten mit allem PiPaPo. Und auch Protektoren. Da bin ich ganz bei Dir. Ohne diesen Schutz würde ich da entsprechend ganz anders runter fahren. Nämlich nicht sportlich sondern so, wie ich auf Radtouren solche Dinge meistere.

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb 1Hz:

 

Hört sich überzeugend an. Aber vielleicht war der Helm nur bereits kaputt und der Schlag gar nicht so heftig. Oder Du hättest den Kopf besser geschützt und er wäte gar nicht involviert gewesen.

 

Aber wäre es ohne Helm überhaupt zu einem Unfall gekommen? Ohne Helm wärest Du ein paar Sekunden früher abgefahren, wenn Du ihn erst noch suchen musstest, sogar noch mehr Zeitdifferenz. Und Du bist vielleicht riskanter gefahren. Auch generell einfach nur deswegen, weil der Helm dazu führt, dass Du Dir generell weniger Gedanken machst. Zahllose weitere Gründe sind möglich.

Wahnsinn, wie viel Schei.dreck einem einfallen kann. Gratuliere. Aber ich wünsch dir trotzdem nicht, dass du mal an den Punkt kommst, an dem ich war. Mit oder ohne Helm.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten schrieb 1Hz:

Ich sehe keinen Widerspruch.

 

Ich hatte mehrfach erwähnt, dass ich auschließlich von Alltagsfahrten spreche.

 

Würde ich zum Beispiel Downhill machen, würde ich auch einen Helm tragen. Und zwar einen richtig Fetten mit allem PiPaPo. Und auch Protektoren. Da bin ich ganz bei Dir. Ohne diesen Schutz würde ich da entsprechend ganz anders runter fahren. Nämlich nicht sportlich sondern so, wie ich auf Radtouren solche Dinge meistere.

 

 

 

Du streitest ab, dass der Helm überhaupt schützt wenn man von einem Auto abgeräumt wird. Wieso sollte er im Gelände beim Downhill dann schützen? Du behauptest ja, dass ein Helm keine bewiesene Schutzwirkung hat. Dann frag ich mich schon wieso du am Mountainbike einen aufsetzen würdest.

Bearbeitet von mahalo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb mahalo:

 

Du streitest ab, dass der Helm überhaupt schützt wenn man von einem Auto abgeräumt wird. Wieso sollte er im Gelände beim Downhill dann schützen? Du behauptest ja, dass ein Helm keine bewiesene Schutzwirkung hat. Dann frag ich mich schon wieso du am Mountainbike einen aufsetzen würdest.

Frag das mal die Holländer. Die tragen auch keinen Helm im Alltag. Aber im Sport.

 

Und so langweilig Wiederholungen sind: Die Gefahr einer Kopfverletzung ist im Auto oder bei Hausarbeiten erheblich höher als beim Radfahren im Straßenverkehr.

 

Warum trägst Du dabei keinen Helm?

 

Ich trage keinen, weil ich weder beim Autofahren noch bei der Hausarbeit einen trage.

 

Sport mache ich nicht, außer Alltagssport. Aber Downhill mit irren Geschwindigkeiten eine enge, holprige Piste runterzudonnern ... da würde ich einen haben wollen. Und zwar einen fetten MTB-Helm, der viel mehr Schutz bietet.

Bearbeitet von 1Hz
Geschrieben

Der Vater meiner ersten Freundin war Motorradrennfahrer. Und hatte einen Motorradladen. Sie daher ein Motorrad. Ihr Vater habe ihr vermittelt, dass Handschuhe viel wichtiger sind als ein Helm.

 

Wenn Du mal auf Radtour mit aufgerissenen Fingern irgendwo im Nirgendwo hängst und die Hände kaum noch gebrauchen kannst, weil Du sie bei einem Sturz erfolgreich zum Eigenschutz eingesetzt hast, wirst Du das verstehen.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb 1Hz:

Wenn Du mal auf Radtour mit aufgerissenen Fingern irgendwo im Nirgendwo hängst und die Hände kaum noch gebrauchen kannst, weil Du sie bei einem Sturz erfolgreich zum Eigenschutz eingesetzt hast, wirst Du das verstehen.

wird immer skurriler. dachte du redest immer vom Alltagsradeln und dann kommst mit "irgendwo im nirgendwo" ums Eck.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb 1Hz:

Ihr Vater habe ihr vermittelt, dass Handschuhe viel wichtiger sind als ein Helm

Eh logisch. Eine Identifikation anhand der Fingerabdrücke ist somit immer möglich

Geschrieben

Radfahrer mit Helm benötigen keine Handschuhe, weil die können immer voll auf den Kopf stürzen und ihre Hände schützen. 😁

 

Im Ernst, Ich bin schon immer verwundert, wenn ein van der Poel sogar bei Paris-Roubaix ohne Handschuhe unterwegs ist.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Da kann ich eine über 50-jährige Studie beitragen:

 

Die besonders exponierten Handrücken bekommen keinen Sonnenbrand. Besonders bei Langstrecke wichtig.

 

Fahrrad tragen, schieben, über Bäche heben, besonders auf Langstrecke den ganzen Tag am Lenker. Keine Blasen, kaum Hornhautbildung, die kleinen Verletzungen an den Händen durch Dornen, etc, Mückenstiche, alles bleibt aus, ist problemlos oder ist reduziert.

Bearbeitet von 1Hz
Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten schrieb Gili:

wird immer skurriler. dachte du redest immer vom Alltagsradeln und dann kommst mit "irgendwo im nirgendwo" ums Eck.

 

OK, Alltag wenn ich nicht gerade auf Radreise bin:

 

Gerade eben, während ich hier in 2 Fäden mitdiskutiert habe, bin ich mit meinem Fahrrad, beladen mit 12kg Hund, meiner Kaffeeküche, Tisch und Stuhl 20km quer durch den Wald zum nächsgelegenem Tierfuttergeschäft gefahren. Das Fahrrad dann bis Anschlag komplett mit Hundefutter beladen, und dann mit Hund, Kaffeeküche, Tisch und Stuhl wieder 20km quer durch den Wald zurück.

 

Zum Tierarzt, zu dem wir regelmäßig müssen, weil mein Hund krank ist, sind es 40km. One Way. Also auch wieder 40km zurück. Und genau: größtenteils quer durch den Wald. Mit Kaffeeküche, etc, ihr wisst schon.

 

Im Winter muss ich das Gas zum Heizen mit Fahrrad und Hund und Kaffeeküche und Tisch und Stuhl aus 10km Entfernung ranschaffen. Genau. Quer durch den Wald. Etwas weiter das erste Lebensmittelgeschäft.

 

Im Allgemeinen ist Alltagsfahrt und Reise mit Fahrrad fahrtechnisch so ziemlich das Gleiche.

Bearbeitet von 1Hz
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb revilO:

Im Ernst, Ich bin schon immer verwundert, wenn ein van der Poel sogar bei Paris-Roubaix ohne Handschuhe unterwegs ist.

 

 

 

Was? Das geht gar nicht. Ich fordere Handschuhpflich!

 

😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb 1Hz:

👍

Huch. Nicht , dass hier der Eindruck entsteht, ich würde die Argumentation von 1Hz vollinhaltlich unterstützen. Das tue ich nicht. Ich denke aber, dass es einer differenzierten Betrachtung bedarf . Einige interessante Ansätze sind in dem Artikel vorhanden, mit dem ich allerdings auch nicht vorbehaltlos übereinstimme. Fur eine ausführliche Antwort mit unabhängigen wissenschaftlichen Quellen (nicht gekauft und bezahlt haha) hab ich jetzt leider keine Zeit. Vielleicht mal in den kommenden Wochen. Die hier oft - von beiden Fraktionen zitierten - Einzelfälle sind halt nur anektodische Evidenz und halten keiner seriösen Prüfung stand. Ich hoff Ich schaff das, wenn ich jetzt schon so goschert red. Ich denk aber auch, dass die meisten von uns recht flexible Helmträger:innen sind und teils niemals ohne unterwegs sein würden, in anderen Situationen aber ohne Bedenken auch auf den Helm verzichten.

Bearbeitet von litz

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