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Luftfedergabel für Enduro


muerte
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Ob ein Lenker steifer oder komfortabler ist, liegt weniger am Material als am Aufbau.

Mein syntace carbon high5 ist komfortabler als der normale alu spank oder Standard alu vom TF, kommt halt drauf an.

 

zwischen 10 und 30% sag, was beides recht extrem ist, hat man ja noch ein bisschen Auswahl..

 

sag im stehen, mess ich 3x in folge und nehme den Mittelwert.. Bisserl variiert das je nachdem wie man draufsteht.

 

Es geht mir nicht um Brems- und griff hersteller und Modell, Einstellung muss halt passen und angenehm soll es sein. Scheint bei deinem setup ja irgendwo zu Haken, aber das kannst ja nur du rausfinden.

Dass eine awk fingergelenksschmerzen beheben wird, find ich einfach unwahrscheinlich..

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Dass man bei hohem SAG "permanent in die Endprogression hämmert" und dies zu Gelenksproblemen führen könnte, klingt nicht unlogisch.

 

Würde da nicht eine AWK Abhilfe schaffen, da man dadurch die Luftfeder linearer abstimmen kann und somit weniger Endprogression bzw später in diese kommt?

 

nicht zwingend. Kenn die AWK Kurven nicht im Detail, aber .....

Egal wie die Federkennlinie verläuft, am Ende des Hubes willst du immer die selbe Kraft erreichen (um einen Drop aus Höhe XY grad noch ohne Durchschlagen zu überstehen).

 

Wenn die Kurve nun Linearer verläuft musst der "Progressionsverlauf" dann "schärfer" erfolgen -> übergang von linear zu progressiv recht "hart" -> spürbare "Kante" im Verlauf => muss nicht zwingend besser sein !

 

ich muss da mal was aufzeichnen

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Ich hab es früher das große Problem gehabt, später/ zu spät in die Endprogression zu kommen. Das empfinde ich als massiven Nachteil, vor allem, wenn es um Ermüdung in den Unterarmen und den Handgelenken geht. Ich Bild mir ein, dass ich mit 25 Sag und früher Progression am besten/längsten klar komm.
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Mit mehr Druckstufe werden die Lastspitzen auf die Hände/Arme reduziert. Das wäre meine Erklärung.

Beim Parkfahren bild ich mir ein dies zu spüren. Also bei so Sachen wie Hangman1 oder Bongo Bongo.

 

Meiner Frau hab ich ein altes Glory mit einer alten Pitkan Boxxer mit low und highspeed druckstufe zusammengeschraubt. Sie hat es ähnlich empfunden. Deutlich mehr high speed druckstufe hat sie kraftschonender empfunden. Wobei sie eher auf strecken wie flying gangster flott unterwegs ist und da viele Tables ausspringt.

 

Weil?

Höhere Dämpfkraft = Energie in weniger Weg abgebaut = höhere Kraft am Lenker = mehr Feedback vom Untergrund = mehr Ermüdung

Zu wenig Druckstuffe könnte bedeuten, dass man in die Endprogression der Luftfeder reinkommt und deswegen mehr über die Hände abfangen muss, aber Pauschal zu sagen mehr Comp = weniger Lastspitzen...

den gleichen Effekt kann man auch bei zu langsamen Reb haben... oder bei zu schnellem, weil das Rad gegen das nächste Hinderniss hämmert...

 

Dazu passt ganz gut der Artikel über die Charger 2.1 Kartusche der Lyrik Ultimate:

 

https://www.mtb-news.de/news/rockshox-lyrik-ultimate-test/

 

Hab mal das passende raus gesucht:

 

Kurzversion:

 

Mehr Low Speed-Dämpfung, dafür weniger High Speed-Druckstufe - So soll die Gabel immer ausreichend Federweg zur Verfügung stellen, Spitzenlasten allerdings vom Fahrer nehmen

 

Ausführlicher:

 

Auf der Druckstufenseite gibt es Änderungen an der Abstimmung: Während man die Low Speed-Druckstufe um ein gutes Stück erhöht haben will, setzt RockShox bei der High Speed-Dämpfung auf einen neuen Shimstack. Das soll zwei Vorteile bieten: Durch die härtere Abstimmung der Low Speed-Druckstufe soll die neue RockShox Lyrik Ultimate ein Stück höher im Federweg stehen. Steigen die Schaft-Geschwindigkeiten, sorgt die stärker degressive Abstimmung des High Speed-Shimstack anfangs noch für Gegenhalt. Je größer der Öldruck hinter den Shims wird, desto leichter gibt der Shimstack allerdings nach. Bei schnellen Schlägen gibt die neue Gabel ihren Federweg somit etwas großzügiger frei, um dem Fahrer die Spitzenkräfte nicht weiterzureichen.

 

All diese Anpassungen verfolgen das gleiche Ziel: Der Fahrer soll durch mehr Kontrolle schneller sein – und gleichzeitig durch die schnellere Reaktionszeit der Federgabel zwischen Ein- und Ausfedern aufgrund der reduzierten Reibung weniger schnell ermüden.

 

Also doch prinzipiell die Dämpfung reduzieren für die

Bremswellen und hatte Landungen (HSC), mit Erhöhung der LSC will man defacto nur verhindern in die Endprogression zu kommen.

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Ich fahre gerne wenig Gabel SAG, eher straffen Luftdruck und LSC/HSC Druckstufe nur so viel wie nötig.

Die Progression reicht mir bei Luftgabeln normalerweise aus bzw. springe ich keine großen Sachen, also auch keine Token.

Dadurch stehen die Gabel auch ganz gut im mittleren Federweg.

Die DVO OTT Funktion nimmt auch harten Drücken das unsensible initiale Ansprechverhalten.

 

30%SAG kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Da bleibt man doch bei jeder kleinen Wurzel hängen und ist im oberen drittel des Federwegs?

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Also bis aus @trailmaster gibt keiner dezitiert bekannt wie die eigene Gabel abgestimmt ist.

 

Seit dem ich die MST Kartusche in der Yari fahre, gibt es bei mir keinerlei Armpump mehr. Sehr schnelle Zugstufe, eher straffe Druckstufe, 25% SAG, AWK Drücke sind bei 1:2.

 

30% hab ich bei keiner Gabel, meist weniger als 20%.

 

zwischen 10 und 30% sag, was beides recht extrem ist, hat man ja noch ein bisschen Auswahl..

 

Ich fahre gerne wenig Gabel SAG, eher straffen Luftdruck und LSC/HSC Druckstufe nur so viel wie nötig... 30%SAG kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Da bleibt man doch bei jeder kleinen Wurzel hängen und ist im oberen drittel des Federwegs?

 

Jedesmal nur weniger als 30%, jedoch nicht wie viel und wie gemessen.

 

Würde mich interessieren welchen SAG ihr fährt, zusätzlich Druck- und Zugstufe sowie Einsatzbereich.

 

Früher bin ich sehr straff abgestimmt gefahren (SAG 11%), da war auch der Fokus technische Touren am Limit, oft im Schritttempo mit Trial-Basics.

 

So fahr ich kaum mehr. Hab in Frühjahr bei einem lanen technischen Serpentinentrail den SAG etwas reduziert. Hilft beim Umsetzen und pushen im gemäßigten Tempo. Hätte wahrscheinlich öfter den SAG/Gabeldruck kontrollieren sollen. Vielleicht wären dann die paar technischen Touren leichter gegangen.

 

Prinzipiell hatte ich aber beim schnelleren Fahren keine Probleme mit Hängenbleiben, Grip o.ä. Da ja wenige meine Hometrails kennen, dann weder Finale Ligure am Rollercoaster u.ä., Reschenpass, Hangman I bis Flying Gangster mit Forsthofalm/Bongo Bongo usw...

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ca 15%

bin mit 100kg aber deutlich schwerer als die meisten hier und habe in der Folge auch keine Probleme den Federweg zu nutzen.

Anwendung von Stolpern bis Park.

Ich ändere je nach Strecke nur die LSC, das geht bei der DVO in sechs Stufen die beim Parkplatztest gar nicht spürbar sind, auf dem Trail aber sehr.

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Die Emfpehlungen der Hersteller variieren da ein bischen, aber ich würd auch eher 20% SAG empfehlen.

 

Fox:

"Sag should be set to 15 - 20% of total fork travel"

Quelle: https://www.ridefox.com/fox17/help.php?m=bike&id=1040#settingforkairpressure

 

Rock Shox:

* More sag (20% - 30%) increases bump sensitivity and suspension movement. More bump sensitivity results in a smoother ride and is typically preferred on longer travel bicycles.

* Less sag (10% - 20%) decreases bump sensitivity and suspension movement. Less bump sensitivity results in a more firm, efficient ride and is typically preferred on shorter travel bicycles.

Quelle: https://www.servicearchive.sram.com/sites/default/files/techdocs/gen.0000000005623_front_suspension_setup_and_tuning_guide_english_rev_a_2.pdf

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Danke mal für euren Input!! :toll:

 

 

 

Bin ja früher mit dem Torque auch deutlich weniger SAG gefahren. Waren so um 11% im Stehen bei einer Fox36 TALAS. Aber mein Fahrprofil und Bike(-Geo) haben sich deutlich geändert, daher fand ich mehr SAG angenehm. Die 30% werden mehr sein, als ich im Frühjahr eingestellt hatte. Waren so zwischen 20-25%. Da aber das Bike so sensationell funktioniert, hab ich da bis auf die Zugstufe nicht viel rumgestellt.

 

@SAG: Die müßige Frage, schon oft durchgekaut: Wie messt ihr denn euren SAG? Da gibt's ja unterschiedliche Meinungen.

 

- im Sitzen auf der Ebene

- im Stehen auf der Ebene

- im Stehen in bergab Neigung

 

Meine 30% im Stehen auf der Ebene gemessen, kann im Sitzen je nachdem durch die lange Front und flachen Lenkwinkel 20-25% ergeben.

 

Dass man bei hohem SAG "permanent in die Endprogression hämmert" und dies zu Gelenksproblemen führen könnte, klingt nicht unlogisch.

 

Würde da nicht eine AWK Abhilfe schaffen, da man dadurch die Luftfeder linearer abstimmen kann und somit weniger Endprogression bzw später in diese kommt?

 

 

 

Da hat sich durch die modernere Bike-Geo des Nomads sowie Ausstattung einiges geändert.

 

Körperposition ist im Vergleich zu früher viel frontlastiger. Funktioniert gut, kann da aber sicher noch einiges optimieren.

 

Griffe sind jetzt schmälere als früher (2x Santa Cruz, 1x Odi), aber irgenwie fühlt sich das gut und sehr direkt an. Ich hab jetzt einen Carbonlenker drauf, davor Syntace Alu. Hab natürlich gelesen, dass Carbon steifer ist, aber kenne ein paar die beides haben und keine Probleme. Bremsen hab ich Shimano Saint. Davor bin ich jahrelang die ZEE ohne Probleme gefahren...

 

ich hab mit normalen Lenkern auch ziemliche Probleme Und kann quasi nur Syntace fahre ! Vlt liegt hier das Problem?

 

Edit: SQ Lb hat glaub ich auch eine. 12 grad Backsweep im Programm

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Am Wochenende hat ein Freund Schmieröl, Abstreifer- und Schaumstoffringe getauscht.

 

was mir grade eingefallen ist - es könnte sein, dass sich im charger dämpfer etwas luft gesammelt hat. man kann mit dem charger bleed kit ohne grossen aufwand prüfen ob luft in der kartusche ist und ob das öl trüb ist. wenn luft in der kartusche ist lässt sich das gleich beseitigen. wenn das öl trüb ist würde ich die kartusche servicieren lassen.

hintergrund: die charger kartusche ist ein geschlossenes, entlüftetes system, dass über eine gummimembran die ölverdrengung kompensiert. wird die gabel lange nicht serviciert kann sich natürlich luft darin sammeln. das ist natürlich schlecht für die performance des dämpfers. dann sollte serviciert oder zumindest entlüftet werden.

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ah ja, guter Hinweis und da fällt mir noch was ein in dem Kontext.

Weiß nicht ob das noch ein ding ist bei den aktuellen Chargern, aber die älteren konnten auch Schmieröl vom Casting reinziehen, dadurch wird die Kartusche überfüllt bis der Bladder halt irgendwann platzt.

Aber bevor sie platzt fühlt sie sich schon scheiße an. :D

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Dazu passt ganz gut der Artikel über die Charger 2.1 Kartusche der Lyrik Ultimate:

https://www.mtb-news.de/news/rockshox-lyrik-ultimate-test/

 

Hab mal das passende raus gesucht:

 

Kurzversion:

 

Ausführlicher:

Also doch prinzipiell die Dämpfung reduzieren für die

Bremswellen und hatte Landungen (HSC), mit Erhöhung der LSC will man defacto nur verhindern in die Endprogression zu kommen.

 

Ahm ....Nein .. das kann man nicht pauschal sagen. Das kann bei den RS Gabeln zustimmen weil sie IHRE Dämpfung dahingehend verändert haben... Aber, das war keine Raketenwissenschaft und heißt im Umkehrschluss, dass sie davor eine Besch** Abstimmung hatten ;) -> mMn marketing Blabla, oder aufgrund von Baulichen gegebenheiten ein versuch eine Degressive Dämpfungskennlinie zu Argumentieren.

 

BTW.

ca. 20-25% Sag im Sitzen, Comp meistens offen, Reb eher schnell

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Wenn die Gabel alles weiterreicht, wären Schmerzen in Hand/Fingern bei mir auch gleich spürbar, hatte ich auch schon. Ist aber auch bei mir vorgeschädigt.

 

Ich bin ja mit dem Nomad von Frank Starling gefahren, und falls die Einstellung noch so ist zumindest vom Luftdruck, dann war sie für mich passend - aber ich bin fast 10kg leichter, wenn ich mich richtig erinnere (wobei wir beide für die Größe jeweils nicht schwer sind). 30% hab ich bei keiner Gabel, meist weniger als 20%.

 

Auf Wunsch "präzisiere" ich auch (Aufzeichnungen dazu sind nicht vorhanden, sehr unwissenschaftlicher und undokumentierter Abstimmungsvorgang der Marke: Set and Forget):

 

17-20% im Stehen, Rebound eher auf der schnellen Seite, sodass es aber nicht prellt, Compression offen bis minimal zu.

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hat bs99 eh schon geschrieben.

 

noch was:

Lyrik 170mm RCT3 SoloAir 2018

es ist mit 2018 die debonair luftfedereinheit bei rock shox eingeführt worden. die hat eine grössere negativluftkammer. wenn deine wirklich noch die solo air feder ist würde ich das upgrade machen, weil die debion air einheit keine 40€ kostet.

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noch was:

 

Lyrik 170mm RCT3 SoloAir 2018

 

es ist mit 2018 die debonair luftfedereinheit bei rock shox eingeführt worden. die hat eine grössere negativluftkammer. wenn deine wirklich noch die solo air feder ist würde ich das upgrade machen, weil die debion air einheit keine 40€ kostet.

 

Bin jetzt draufgekommen, dass obwohl auf dem Aufkleber meiner Lyrik SoloAir vermerkt ist, ich eine DebonAir habe sowie eine Charger2-Dämpfungskartusche in meiner Lyrik habe:

 

https://trailhead.rockshox.com/de/specs/18T73545055

 

Somit macht ein Upgrade auf DebonAir weniger Sinn. Gestern wurde mir von der AWK in der gleichen Gabel vorgeschwärmt, überlege daher wieder dieses teure Upgrade.

 

Fährt hier jemand eine AWK in einer neueren Lyrik ab 2017/18? Bzw will jemand vielleicht seine AWK für Rockshox Lyrik/Yari LT loswerden?

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Gestern wurde mir von der AWK in der gleichen Gabel vorgeschwärmt, überlege daher wieder dieses teure Upgrade.

 

Fährt hier jemand eine AWK in einer neueren Lyrik ab 2017/18? Bzw will jemand vielleicht seine AWK für Rockshox Lyrik/Yari LT loswerden?

 

Ich habe bisher noch nicht herausfinden können, was genau dich an deiner jetzigen Gabel stört? Was macht sie nicht gut genug bzw was würdest du dir besser wünschen?

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oder möchtest du einfach in was Neues investieren?

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Das soll jetzt nicht so angriffig sein wie es vielleicht klingt...

...aber wenn du mit 30% SAG in der Gabel rumfährst, ist AWK das Falsche für Dich. Das bauen sich die Leute ein damit die Gabel höher im Federweg steht - etwas was auf Deiner To-Do-Liste wohl nicht ganz oben steht.

Ich denke Du solltest die Gabel nach dem großen Service einmal fahren.

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Ich habe bisher noch nicht herausfinden können, was genau dich an deiner jetzigen Gabel stört? Was macht sie nicht gut genug bzw was würdest du dir besser wünschen?

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oder möchtest du einfach in was Neues investieren?

 

Ich bin eigentlich mit dem Nomad und der Gabel zufrieden.

 

Die Finger- und Handgelenksschmerzen verbunden mit weniger Biken derzeit haben mich überlegen lassen, wie ich die Performance meiner Gabel erhöhen könnte. Würde mich nicht stören, wenn die Sensibilität und Ansprechverhalten dem meines SuperDeluxe Coil Dämpfers im VPP-Hinterbaus näher kommen würde. Bin aber wahrscheinlich einfach nur neugierig ;)

 

Ebenso würde mich es interessieren, wie sich das Nomad mit einem Luftdämpfer anfühlen würde. Vielleicht hat der VPP- Hinterbau einen größeren Einfluss als der Coil-Dämpfer. Interessant wär auch, wie sich das Nomad 600g leichter anfühlt :D

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Das soll jetzt nicht so angriffig sein wie es vielleicht klingt...

...aber wenn du mit 30% SAG in der Gabel rumfährst, ist AWK das Falsche für Dich. Das bauen sich die Leute ein damit die Gabel höher im Federweg steht - etwas was auf Deiner To-Do-Liste wohl nicht ganz oben steht.

Ich denke Du solltest die Gabel nach dem großen Service einmal fahren.

 

Von der AWK würde ich mir erwarten, dass ich ein besseres Ansprechverhalten habe und später in die Endprogression komme. Liege ich da falsch?

 

Bei 30% SAG fühlt sich die Gabel weicher an, also spricht besser bei kleinen schnellen Schlägen an, aber ich nutze viel Federweg. Bin also öfter in der Endprogression, was mehr Kräfte auf meine Hand- und Fingergelenke leitet.

 

Statt 60 fahre ich jetzt 80 PSI, das ist etwas mehr als empfohlen (65-75 PSI). SAG ist irgendwo im Bereich 20-25%. Die Gabel steht höher, daher waren langsam steile technische Sektionen letztens deutlich einfacher. Im schnellen verblockten fühlte es sich straffer an. War nicht schlecht, hab aber 6-7cm des Federweg nicht genutzt. Normal blieben mir dort 1-3cm.

 

Derzeit sind halt die Abfahrten maximal durchgehend so 300 Höhenmeter, meist kürzer. Gesamtumfang auch geringer. Daher schwer mit Urlauben vergleichbar, in denen ich 4000-7000 Tiefenmeter 3-10 Tage hintereinander durchgehend fahre.

Bearbeitet von Frank Starling
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Armpump bei 300hm hört sich für mich aber eher nach falscher Dämpfung an (Zugstufe?). Oder bist du gerade generell eher unfit?

Ich merke meine Fitness enorm. Wenn der Oberkörper genug Kraft hat und ich zu genug Schlaf komme usw, gibt's sowas wie Armpump einfach garnicht. Nicht einmal in Saalbach im Hochsommer mit Bremswellen ohne Ende. Eine zu schnelle Zugstufe tut mir jedoch auch sehr weh in den Händen.

 

Mit einer AWK löst du das mMn nicht ich kenne zwar nur das IRT von Manitou, aber das ging in eine andere Richtung. (trotzdem relativ straff)

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