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Gewichtsreduktion ohne Trainingsrückschritt


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bist du dir sicher mit diesem 1.500 kcal Nahrung? Scheint mir ein bisschen wenig.

 

Du wirst es nicht glauben, aber wirklich abgewogen... Und auch das Trinken haut hin (da Kaffee (ohne Zucker) und Wasser nix haben und insgesamt 4 Bier :du:)

Noch was , es ist ja nicht so das ich nicht abnehme, nur es hat sich eben verändert, dass es bei weitem nicht mehr so schnell geht... Als ich im Vorjahr über 20kg abgenommen habe (von 99kg auf 78kg) habe ich an meinen Ernährungs- und Trinkgewohnheiten nix geändert. Zu Beginn der Saison hatte ich 83kg, nun zwischen 77-78kg. Ich habe aber meinen Umfang und die Geschwindigkeit gesteigert. :confused: Und ich habe auch nicht mehr gegessen als im Vorjahr (habe ich alles notiert). Beim Trinken ist es eine Spur mehr (jedes Bier wird bei mir notiert :D), aber bei weitem nicht das was ich theoretisch Defizit haben sollte...

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ntern kann der Körper die meiste Energie aus bereits gespeicherten KH schöpfen, diese erzeugen energiereiche Phosphate die für die Leistung verantwortlich sind - bekommt er davon zu wenig, muss er auf das eigene Fett zurückgreifen.

Wird zulange kein externe Energielieferant bereitgestellt, beginnt der Körper Muskelmasse abzubauen, um den Grundumsatz niedrig zu halten - eine Überlebensstrategie.

 

Nimmt man mehr zu sich, als man verbraucht, lagert der Körper für schlechte Zeiten Fett ein. Isst man soviel wie man verbraucht - bleibt das Gewicht gleich. Isst man weniger, wird Gewicht abgebaut.

Mmn. keine Theorie, sondern klarer Fakt.

 

Bedenken muss man allerdings, dass der Körper eben auch Muskelmasse abbaut, wenn man viel zu wenig Kcal zu sich nimmt - wie oben beschrieben. Dh. der Grundumsatz fällt und deshalb müsste man immer weniger essen um weiter Abzunehmen - ein Teufelskreis.

 

Mittlerweile frage ich mich, ob ich nicht eine Spur zu wenig :eek: esse...

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Aha wow dann tolle Disziplin!!!!

 

Hängt dann vermute ich vom Stoffwechsel ab. Was auch dazu kommt ist natürlich der gesunkene Grundumsatz da du weniger wiegst etc...früher hattest du einen Grundumsatz von an die 2.400 kcal, jetzt um die 1.900 kcal. Da kannst schon ordentlich trainieren dass dann noch eine Differenz zusammen kommt ;))

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Ich habe seit Februar rund 10 kg langsam und schleichend verloren, mein aktueller BMI liegt bei 20,7, also laut Tabelle leicht untergewichtig.

 

Dafür mache ich auf Low Carb von Montag bis Donnerstag, am Wochenende dann aber all in, inkl. Saufen, Burger und Pizza. Am Montag dann wieder brav.

 

Und warum schreibe ich das euch? Weil an einem der Wochentage mach ich einen reinen Safttag, also so Detox-Safterl. Und das finde ich richtig gut. Viele machen so 3-, 5- oder 7-Tages Saftkuren. Das wäre nichts für mich. Aber an einem Tag pro Woche ist das für mich perfekt. Das sind dann 6 verschiedene frische Safterl zu je 500 ml, vornehmlich mit Gemüse aber auch mit Obst für den Geschmack. Essen gibt's an diesem Tag nicht und am Folgetag kannst Du Dir eine hügelige Ausfahrt ersparen. Da geht wenig bis nix. Hunger selbst hat man mit den 3 Liter Saft nicht. Meine bevorzugten Dealer: Jung's Green in der Neustiftgasse und JuiceDeli in der Mariahilferstrasse.

 

Wie gesagt, der Folgetag ist dann kein Bergtag, am Tag selbst geht eigentlich alles. Und es soll ja sonst auch ganz gut sein ...

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Welche Erfahrunsgwerte habt ihr mit 75km (komplett gerade, also Wien-Tulln-Wien) mit meinem Schnitt ungefähr mit meinem Gewicht? Wieviele kcal sind das ungefähr?

 

http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

 

Damit kannst du's dir grob ausrechnen. Die 2900kcal sind meiner Meinung nach viel zu viel. Ich wieg zwar nur 67kg, aber für 75km in 2,5h brauch ich max. 2000kcal.

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http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

 

Damit kannst du's dir grob ausrechnen. Die 2900kcal sind meiner Meinung nach viel zu viel. Ich wieg zwar nur 67kg, aber für 75km in 2,5h brauch ich max. 2000kcal.

 

 

 

du liegst sicher richtig, ist sehr viel - 2900.

der "burner" ist auch kaum das gewicht, speziell wenn man fett ist (das braucht net viel) - was wirklich verbraucht ist eine hohe Wattleistung.

 

@sans souci

 

persönlich kritisiere ich low carb u saft für ausdauersport, der hype ist überzogen u mmn kostet das psych. u physisch viel spass auch Leistung.

 

dennoch ist die breite masse bereits so manipuliert, dass kein noch so zutreffendes argument zählen würde.

 

insofern: wenn es den gewünschten effekt bringt, dann passts für einen persönlich.

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@criss71

 

Wenn man weiß, wie viele Kalorien man zu sich nimmt, was mit Abwiegen der Lebensmittel ziemlich genau möglich ist, dann weiß man auch, wie viel man am Tag verbrennt, je nachdem wie viel man langfristig ab- oder zunimmt.

 

Ich würde für die 2,5 Stunden radeln 1500kcal annehmen und dein Grundumsatz wird sich aufgrund des langen fastenähnlichen Zustandes schon auf 1500 reduziert haben. Würde also bei dir jeden "2 bzw 3 Tag" ein Kaloriendefizit von 500 ausmachen. Und das würde in etwa den 5-6kg entsprechen, die du heuer an Gewicht verloren hast.

 

Also alles im normalen Bereich, auch ohne auf Lichtnahrung schließen zu müssen ;)

Bearbeitet von revilO
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Das schöne an solchen Themen ist ja, dass sich vortrefflich über die Vor- und Nachteile diverser Diäten diskutieren läßt,

weil die Faktenlage eigentlich dünn ist. Außer halb von Kalorienbilanz und stark einseitiger Ernährung, die zu Mangelerscheinungen bzw.

anderer Erkrankungen führt, ist ja eigentlich nichts belegbar.

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Das schöne an solchen Themen ist ja, dass sich vortrefflich über die Vor- und Nachteile diverser Diäten diskutieren läßt,

weil die Faktenlage eigentlich dünn ist. Außer halb von Kalorienbilanz und stark einseitiger Ernährung, die zu Mangelerscheinungen bzw.

anderer Erkrankungen führt, ist ja eigentlich nichts belegbar.

 

 

 

ist wie beim Training, einfach u naheliegend (wie eine gut bilanzierte mischernährung) kanns ja nicht sein. u wer sollte ohne "geheimes wissen" geld verdienen...wer kauft schon Medikamente wenn

man nicht die passende Krankheit dazu erfindet.

 

allein wenn ich das wort diät

lese...nicht jede Sportart ist eine unbenannte essstörung.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Damit kannst du's dir grob ausrechnen. Die 2900kcal sind meiner Meinung nach viel zu viel. Ich wieg zwar nur 67kg, aber für 75km in 2,5h brauch ich max. 2000kcal.

 

2000kcal auf 2.5h wären dann ziemlich genau 200Watt Durchschnittsleistung. Je nachdem, wie aerodynamisch man am Rad sitzt, braucht man für 30kmh auch um einiges weniger (mir ist schon klar, dass ich dir das nicht erklären muss, aber vielleicht für Leute ohne PM).

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2000kcal auf 2.5h wären dann ziemlich genau 200Watt Durchschnittsleistung. Je nachdem, wie aerodynamisch man am Rad sitzt, braucht man für 30kmh auch um einiges weniger (mir ist schon klar, dass ich dir das nicht erklären muss, aber vielleicht für Leute ohne PM).

 

 

 

ein pm misst die joule (energie) die man netto für

eine gewisse wattanzahl (leistung) verbraucht hat.

 

dazu kommt der persönliche grundumsatz*

 

zuzüglich der aktivität am rad durch lenken usw

 

sind die gesamtkcal die man verbraucht hat.

 

wieviel energie man per/h am rad verbrauchen kann,

hängt also weniger am gewicht, als vielmehr an der leistungsfähigkeit u der bereitschaft dieses Potential auszuschöpfen.

 

ein schlecht trainierter 100kg mann wird niemals soviel verbrauchen können, wie ein 65 kg leichter Radprofi.

 

ein weg wäre der von revilO- wiegen

 

oder im fice auf den ergo u schauen, wieviel watt man im ga pulsbereich ca leisten kann...oder Kreuzotter Berechnungen*

 

ps: es ist mmn nicht zutreffend, dass ein sportler einen "schlechteren" stoffwechsel (stoffwechselrate) hat, weil sein herz im ruhe weniger oft schlägt. Bewegung ist im gegenteil ein stoffwechsel turbo, auch in Ruhephasen - vor allem wegen der meist viel besseren sauerstoffafnahme..

Bearbeitet von Reini Hörmann
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bitte nimm mir nicht meine Illusionen. ich dachte wirklich dass 3x die Woche 5min auf so einem komischen Trampolin mit Lenker ausreichen um so fit zu sein wie Heino und dabei auszusehen wie Ronaldo (allerdings nicht die portugiesische, sondern die ausgefressene brasilianische Ausgabe)

ist wie beim Training, einfach u naheliegend (wie eine gut bilanzierte mischernährung) kanns ja nicht sein. u wer sollte ohne "geheimes wissen" geld verdienen...wer kauft schon Medikamente wenn

man nicht die passende Krankheit dazu erfindet.

 

allein wenn ich das wort diät

lese...nicht jede Sportart ist eine unbenannte essstörung.

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Wenn man weiß, wie viele Kalorien man zu sich nimmt, was mit Abwiegen der Lebensmittel ziemlich genau möglich ist, dann weiß man auch, wie viel man am Tag verbrennt, je nachdem wie viel man langfristig ab- oder zunimmt.

Ich würde für die 2,5 Stunden radeln 1500kcal annehmen und dein Grundumsatz wird sich aufgrund des langen fastenähnlichen Zustandes schon auf 1500 reduziert haben. Würde also bei dir jeden "2 bzw 3 Tag" ein Kaloriendefizit von 500 ausmachen. Und das würde in etwa den 5-6kg entsprechen, die du heuer an Gewicht verloren hast.

 

OK, verstehe ich... Würde dann ja hinkommen... Heisst für mich jetzt, entweder noch weniger essen und trinken oder noch intensiver fahren... :rolleyes: Die Qual der Wahl... :D

 

 

@all: Danke....

 

PS: ...und ich habe schon geglaubt, ich fress und sauf zu wenig... :du::D

Bearbeitet von chriss71
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ein pm misst die joule (energie) die man netto für

eine gewisse wattanzahl (leistung) verbraucht hat.

 

Eh, aber ein Watt ist ein Joule pro Sekunde. 100 Watt über eine Stunde sind also 360 Kilojoule. Für 360 Kilojoule Nettoleistung muss man ein bisschen mehr als das Vierfache an Bruttoleistung erbringen (Wirkungsgrad bisschen geringer als 25%). Die Umrechnung von Joule auf Kalorie ist 1 kcal = 4,1868 kJ. Somit kürzt sich - grob gesprochen - der Wirkungsgrad gegen die Umrechnung und man erhält ungefähr 400kcal Verbrauch bei Erbringung von 100 Watt über eine Stunde (eher leicht weniger als 400kcal/h).

 

Wenn er also in 2.5h 2000kcal verbraucht, verbraucht er in einer Stunde 800kcal, was eine Durchschnittsleistung von 200 Watt bedeutet. Da er aber "nur" 30kmh gefahren ist, hat er in Wirklichkeit wahrscheinlich weniger als 200 Watt getreten außer er ist sehr unaerodynamisch auf dem Rad gesessen oder es gab in beide Richtungen Gegenwind.

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Da er aber "nur" 30kmh gefahren ist, hat er in Wirklichkeit wahrscheinlich weniger als 200 Watt getreten außer er ist sehr unaerodynamisch auf dem Rad gesessen oder es gab in beide Richtungen Gegenwind.

 

Das kann ich dementieren. Gestern ist defacto gar kein Wind gegangen. Und da ich ja dieselbe Strecke hin und retour gefahren bin, hätte ich einmal Rückenwind und einmal Gegenwind gehabt...

 

PS: Danke für das nur in Anführungszeichen... :D:klatsch:

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Also irgendwas zwischen 1500kcal und 2000kcal (exklusive Grundumsatz) wirds gewesen sein :)

 

 

 

was wäre, wenn jürgen nur bergauf gefahren wäre? ;)

 

(auf dein oberes posting mit der Geschwindigkeit bezogen)

 

die kj als kcal beim garmin nehmen, hat früher - wie du erklärt hast - die völlig irre kcal berechnung des geräts ersetzt ^^

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Also irgendwas zwischen 1500kcal und 2000kcal (exklusive Grundumsatz) wirds gewesen sein :)

 

Yep, anscheinend. @revilO dürfte es gut durchschaut haben... Jetzt die nächste Frage. :D Ich hätte noch gerne 2-3kg weniger, also so rund 75kg. Noch mehr fahren oder weniger Essen und Trinken? :confused:

 

was wäre, wenn jürgen nur bergauf gefahren wäre? http://bikeboard.at/Board/images/smilies/wink.gif

 

Ich tot... :D

Bearbeitet von chriss71
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was wäre, wenn jürgen nur bergauf gefahren wäre? ;)

 

(auf dein oberes posting bezogen)

 

Dann müsste er mit 3Watt/kg mit 30kmh bergauf fahren können, damit sich die Rechnung ausgeht (wenn er 67kg wiegt) ;) Sobald er über 200Watt durchschnittlich Leistung erbringt über die 2.5h wird er sonst mehr Energie brauchen als die angegebenen 2000kcal.

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Eh, aber ein Watt ist ein Joule pro Sekunde. 100 Watt über eine Stunde sind also 360 Kilojoule. Für 360 Kilojoule Nettoleistung muss man ein bisschen mehr als das Vierfache an Bruttoleistung erbringen (Wirkungsgrad bisschen geringer als 25%). Die Umrechnung von Joule auf Kalorie ist 1 kcal = 4,1868 kJ. Somit kürzt sich - grob gesprochen - der Wirkungsgrad gegen die Umrechnung und man erhält ungefähr 400kcal Verbrauch bei Erbringung von 100 Watt über eine Stunde (eher leicht weniger als 400kcal/h).

 

Wenn er also in 2.5h 2000kcal verbraucht, verbraucht er in einer Stunde 800kcal, was eine Durchschnittsleistung von 200 Watt bedeutet. Da er aber "nur" 30kmh gefahren ist, hat er in Wirklichkeit wahrscheinlich weniger als 200 Watt getreten außer er ist sehr unaerodynamisch auf dem Rad gesessen oder es gab in beide Richtungen Gegenwind.

 

Wer kein Wattmesssystem hat, aber bereits eine Spiroergometrie gemacht hat, kann seine Sauerstoffaufnahme bei bestimmten Herzfrequenzen und Wattleistungen einsehen. Pro Liter aufgenommenem Sauerstoff lassen sich 5 Kalorien verbrennen. Mit dieser Rechnung kommt man auf sehr ähnliche Werte, wie wenn man getretene Watt in verbrannte Kalorien umrechnet.

 

Ein typischer Wert für einen 70kg Fahrer etwa wäre 30ml/kg/min bei 150 Watt Leistung. Ein 70kg Fahrer käme demnach auf 630 Kalorien pro Stunde bei 150 Watt Dauerleistung.

 

Je höher die VO2max, desto mehr Kalorien lassen sich also verbrennen und desto mehr Leistung lässt sich produzieren. Das nur, damit jedem klar ist, warum Profis eine hohe VO2max haben. ;)

Bearbeitet von revilO
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