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RAAM 2017

RAAM 2017

14.06.17 17:45 23.872Text: NoManFotos: Manuel Hausdorfer | lime-art.at, Team Grüner, Team Meixner, Martin Bäumler, Der Wahnsinn geht in die nächste Runde: Am 13. Juni kurz vor Mitternacht starteten Straps & Co. zur neuerlichen Amerika-Durchquerung.14.06.17 17:45 25111

RAAM 2017

14.06.17 17:45 25111 NoMan Manuel Hausdorfer | lime-art.at, Team Grüner, Team Meixner, Martin Bäumler, Der Wahnsinn geht in die nächste Runde: Am 13. Juni kurz vor Mitternacht starteten Straps & Co. zur neuerlichen Amerika-Durchquerung.14.06.17 17:45 25111

NoMan
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Gast zwartrijder
gibt's sicher auf der HP des raam - oder auf der hp von danny chew - oder UMCA..ich habs von der pressmeldung die heute an die Journalisten ging.

 

Danke! ich schau mich mal um.

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Kommt glaub ich auch nicht oft vor, dass Solisten nicht vorm Ziel von den Teams eingeholt werden, oder täuscht mich mein Gedächtnis da?

 

Die Teams - vor allem die 4er (sind meist die schnellsten., schneller als die 6er/8er usw.) fahren um die 6Tage oder kürzer, die würden je nach Startzeit den Solosieger immer einholen. Als wir Allen Larsen als Solo-Führenden überholt haben, bekam er irgendwie einen Moralischen..

In der Zeitung stand am nächsten Tag irgendwas von " Austrian roller shot a bullet in Larsens amor" - für ihn war der Verlust des Status -als erster durch den Kontinent zu fahren- offenbar belastend. Danach wurden die Teamstarts soweit nach hinten gelegt, dass sie

den Sieger nur sehr spät oder gar nicht mehr eingeholt haben.. Wie es derzeit gehandhabt wird, weiß ich aber nicht. Das RAAM ist zwar bekannt, mmn. aber irgendwie auch schon ausgelutscht und deshalb (und aus einigen anderen Gründen) hat sich das Interesse an diesem Rennen sicher zurück entwickelt.

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Gast zwartrijder
.... hat sich das Interesse an diesem Rennen sicher zurück entwickelt.

Da sind wir mal gespannt, was die Medien morgen/heute berichten werden. :cool:

und für dich Reini: Strasser ist tatsächlich tipptopp beisammen :eek: (ob topfit - überlass ich dir ;))

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Edith: der ORF sagt folgendes:

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Ankunft in Annapolis mit Rekordvorsprung

 

Christoph Strasser hat sich am Donnerstag nach 2011, 2013 und 2014 zum vierten Mal in die Siegerliste des Race Across America (RAAM) eingetragen. Nach einer Fahrzeit von acht Tagen, neun Stunden und 34 Minuten überquerte der 34-jährige Steirer gegen 2.30 Uhr (Ortszeit) die Ziellinie in Annapolis. Strassers Vorsprung auf den zum Zeitpunkt der Zieldurchfahrt zweitplatzierten Briten Mark Pattinson betrug über 700 Kilometer.

 

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Knapp eineinhalb Tage vor dem nächsten Athleten ins Ziel zu kommen, ist ein neuer Rekord beim längsten und härtesten Radrennen der Welt. „Ich bin fix und fertig, aber natürlich total glücklich, dass ich es geschafft habe, das Rennen zum vierten Mal zu gewinnen. Ich freue mich auf ein richtiges Bett und werde einmal einige Stunden schlafen. Und nach über einer Woche werde ich nach 50 Minuten Schlaf nicht aufgeweckt, um mich dann gleich wieder aufs Rad setzen zu müssen“, so Strasser kurz nach der Ankunft.

 

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Obwohl mitten in der Nacht, wurde Strasser und seinem Team in Annapolis ein herzlicher Empfang bereitet

 

600 Kilometer pro Tag abgespult

 

Strasser hatte am zweiten Tag die Führung übernommen und lag zwischenzeitlich vor seinem Landsmann Patric Grüner in Führung. Während der 32-jährige Tiroler am sechsten Tag nach medizinischem Anraten aufgeben musste, fuhr Strasser unaufhaltsam einem überlegenen Sieg im Ziel im US-Bundesstaat Maryland entgegen. Die 4.940 Kilometer absolvierte Strasser mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 24,5 km/h. Täglich spulte er 600 Kilometer ab.

 

Die gesamte Schlafzeit belief sich nur auf 8,5 Stunden. Täglich verbrauchte Strasser zwischen 9.000 und 12.000 Kalorien, im Schnitt musste er 400 Kalorien pro Stunde zu sich nehmen, die Flüssigkeitszufuhr betrug zwölf Liter pro Tag. „Der Vorsprung von Christoph ist irre und größer als bei seiner Rekordfahrt 2014. Und auch die Durchschnittsgeschwindigkeit war enorm und seit Beginn des RAAM die viertschnellste Zeit“, bilanzierte Teamchef Michael Kogler. Abgesehen von den üblichen körperlichen Beschwerden ist Strasser laut Kogler „tipptopp beisammen“.

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Christoph Strasser war beim Race Across America eine Klasse für sich und distanzierte die Konkurrenz

 

Strasser sorgte damit nach Franz Spilauer (1988), Wolfgang Fasching (1997, 2000, 2002) und Severin Zotter (2015) für den neunten österreichischen Erfolg bei dem Rennen über knapp 5.000 Kilometer von der amerikanischen West- an die Ostküste. Dem Extremsportler fehlt damit nur noch ein Erfolg auf den im Jahr 2010 bei einem Trainingsunfall in seiner Heimatstadt Jesenice tödlich verunglückten slowenischen Rekordsieger Jure Robic.

Bearbeitet von zwartrijder
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Frage Reinhard Hörmann (Interview Bikeboard):

 

 

 

 

 

Wie lange braucht dein Körper nach dem Rennen, um sich halbwegs zu regenerieren?

 

Antwort Christoph Strasser:

 

Das dauert schon recht lange. Heuer geht es mir im Vergleich zum Vorjahr zwar viel besser, aber die ersten drei Tage nach der Zieleinfahrt sind auch so die absolute Hölle. Es gibt fast keinen Körperteil, der nicht schmerzt. Nach einer weiteren Woche sinkt das alles auf ein erträgliches Maß, ich bin dann sozusagen fit für den Alltag. Bis ich wieder trainieren kann, dauert es aber circa ein Monat. Auch der Schlaf-Rhythmus braucht eine Weile, bis er sich wieder einpendelt.

 

 

*Auf eine copy/paste Mitteilung vom orf bin ich btw. nicht angewiesen..Strasser und ich telefonieren nach dem RAAM meist stundenlang..seine Infos dazu reichen mir völlig.

 

straps raam 14.jpg

 

 

 

top fit

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Klingt vielleicht etwas negativ, aber für mich lässt sich viel was unter "Ultracycling" läuft darauf reduzieren: "betrug sein gesamtes Schlafpensum während der knappen acht Tagen nur 5:30 Stunden"

 

Wenigstens ist das RAAM supported und wenn einer auf der Straße einschläft klaubt ihn das Auto auf, bei unsupported Events ist das ja nicht so.

 

Wie sieht es da eigentlich mit Medikamenten zum Wachbleiben aus, ist das erlaubt?

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Gast zwartrijder
nein, das foto ist von irgendwann im raam - aber schon da wo er meinte es ging ihm besser als sonst...(2014 vielleicht)

 

Das für mich beste RAAM Fotos ist das von Christophs Zehen.

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