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104. Tour de France


exotec
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Was hat Aru daran gehindert, das Hinterrad von Froome zu nehmen?

 

Eine starke Mannschaft benötigt man vor allem, um das Rennen zu kontrollieren. Ohne starke Mannschaft kann man sich aber seit Jahren den Umstand zu Nutzen machen, dass mit SKY eine Mannschaft alles kontrolliert. Es würde völlig reichen, das Hinterrad von Froome zu nehmen und ihn am Ende jeder Bergankunft zu distanzieren oder ihn überhaupt erst im Zeitfahren herzubrennen. :D Zumindest den ersten Teil versuchen im Grunde eh alle (Uran, Bennet, Yates, Meintjes), die kein Team haben.

 

 

 

ein guter roadcaptain u erfahrene helfer bringen aber schon viel u das hinterrad von froome nehmen so viele, dass dort immer ein kleiner platzmangel vorherrscht.

 

dabei geht es aber auch um moralische unterstützung, um eun kurzfristiges überziehen vorne um den leader dahinter zu schonen wenn gerade nix frei ist an besagtem hinterrad.

 

ein isolierter fahrer ist viel leichter angreifbar u es gibt unzählige rennsituationen wo starke helfer gold wert sind. da verlangt der zuschauer immer angriffe, was in den meisten situationen ohne helfer nur schwer durchführbar ist, u ärgert sich wenn die favoriten hinter sky sitzen u hoffen, das froome einen schlechten tag hat.. das weißt du aber ohnedies*

 

dennoch ist aru selbst schuld, dass er beim gestrigen finale nicht zumindest in der nähe von froome war, er dürfte ihn aber auch aus den augen verloren haben , u auch da sehen viele augen mehr als zwei.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Natürlich ist eine starke Mannschaft in vielen Situationen Goldes wert, aber gäbe es mit SKY nicht die Übermannschaft, hätte Aru schon vorgestern das Gelbe wieder verloren und die Tour verkäme zu einer Lotterie (siehe Pereiro 2006). Von einer einzigen starken Mannschaft können alle profitieren. Aru hat es gestern selber versemmelt.
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Und ohne eine solche kannst nicht gewinnen, egal wie stark. Genau das hab ich gemeint.

Dann hast du aber nicht verstanden, was ich versucht habe zu erklären. Es reicht, wenn du bis zum letzten Zeitfahren immer hinter dem Kapitän des stärksten Teams fährst und ihn dann ihm Zeitfahren abhängst. Natürlich ist es in der Praxis nicht so leicht, das Hinterrad zu halten, weil das Viele versuchen. Aber jedenfalls muss im Kampf um das Gelbe Trikot keine Mannschaft das Rennen kontrollieren, weil das seit Jahren Sky macht, selbst wenn sie nicht Gelb haben, wie man vorgestern gesehen hat.

 

Dumoulin hats beim Giro vorgemacht. Er war in etlichen kritischen Situationen allein, am Berg noch nicht mal der Stärkste und dennoch konnte er den Giro dank Zeitfahrstärke gewinnen trotz mäßiger Mannschaftsunterstützung.

 

Das Problem für die Konkurrenz bei der Tour aktuell ist, dass mit Froome der stärkste Fahrer im stärksten Team auch der stärkste Zeitfahrer ist und die Konkurrenz irgendwie mindestens 1 Minute Vorsprung vorm letzten Zeitfahren haben muss.

Bearbeitet von revilO
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jc: alles läuft gut bei der tour bisher...die spannung bleibt erhalten...schwere unfälle wurden bis jetzt vermieden..

 

tjo, da fragt man sich, wie piti, porte, thomas u co das so sehen - der mann ist sehr eigen...:)

 

Redet jc wirklich so :f: :confused: schade oder gott sei dank dass ich kein eurosport habe :rolleyes:

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...schwere unfälle wurden bis jetzt vermieden..

 

 

Vermieden hat man sie bestimmt, verhindert leider nicht.

Ich schau Rai. Dort hat man gestern u.a. analysiert, dass Aru 5, 6 km vor dem Ziel ungewollt an die Außenseite des Pelotons und damit zu viel in den Wind geraten ist, weil er eben nicht genug von seiner eigenen Mannschaft eskortiert wird.

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Dann hast du aber nicht verstanden, was ich versucht habe zu erklären. Es reicht, wenn du bis zum letzten Zeitfahren immer hinter dem Kapitän des stärksten Teams fährst und ihn dann ihm Zeitfahren abhängst. Natürlich ist es in der Praxis nicht so leicht, das Hinterrad zu halten, weil das Viele versuchen. Aber jedenfalls muss im Kampf um das Gelbe Trikot keine Mannschaft das Rennen kontrollieren, weil das seit Jahren Sky macht, selbst wenn sie nicht Gelb haben, wie man vorgestern gesehen hat.

 

Dumoulin hats beim Giro vorgemacht. Er war in etlichen kritischen Situationen allein, am Berg noch nicht mal der Stärkste und dennoch konnte er den Giro dank Zeitfahrstärke gewinnen trotz mäßiger Mannschaftsunterstützung.

 

Das Problem für die Konkurrenz bei der Tour aktuell ist, dass mit Froome der stärkste Fahrer im stärksten Team auch der stärkste Zeitfahrer ist und die Konkurrenz irgendwie mindestens 1 Minute Vorsprung vorm letzten Zeitfahren haben muss.

Ich hab dich schon verstanden. Beim Giro war die Situation eine andere weil niemand der Favoriten ein dominantes Team hatte.

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