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Earth Overshoot Day


feristelli
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man kann das jedes jahr wieder dort beginnen, auf seite 1 :https://bikeboard.at/Board/showthread.php?243726-Earth-Overshoot-Day

 

 

feristelli hat sozusagen den pre- earth obershoot day kreiert...ich wette er kommt jedes jahr vor dem earth overshoot day. ;)

 

ps: viel wichtiger ist finde ich, dass ich mir ab heute keinen gucci pullover mehr kaufe, weil wegen dem rassisischtem sturmhaubenpulli!

Bearbeitet von Reini Hörmann
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da hast du nicht unrecht, dennoch beschäftigt mich das thema, dass die menschheit zwar klug genug ist, ihre fehler zu erkennen und alternativen aufzuzeigen, aber dumm genug, das alles zu ignorieren und sich wider besseren wissens richtung untergang zu bewegen. ein untergang wird es nicht werden, aber massive veränderungen. sehr sehr vielen leuten wird es viel schlechter gehen als jetzt und einige wenige werden es sich weiterhin richten, wie sie wollen. das war bei den neandertalern anders, vermutlich.

aber vielleicht hänge ich einfach zu sehr an der art, wie ich mein leben lebe und sehe die möglichkeiten der zukunft nicht.

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die sache ist denkbar einfach:

 

der mensch denkt grundsätzlich pessimistisch wenn es um peripherie oder andere geht, u sehr optimistisch wenn es um ihn selbst geht.

 

ja, die welt geht unter, aber da bin ich gerade auf urlaub.

 

das hemmt ein bissl ;)

Bearbeitet von Reini Hörmann
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man kann das jedes jahr wieder dort beginnen, auf seite 1 :https://bikeboard.at/Board/showthread.php?243726-Earth-Overshoot-Day

 

 

feristelli hat sozusagen den pre- earth obershoot day kreiert...ich wette er kommt jedes jahr vor dem earth overshoot day. ;)

 

ps: viel wichtiger ist finde ich, dass ich mir ab heute keinen gucci pullover mehr kaufe, weil wegen dem rassisischtem sturmhaubenpulli!

 

Bald wirst du Papa, vielleicht überdenkst deine Einstellung ein bisschen dann... oder ich verstehe deine Art von Humor nicht und dir ist es nicht egal, wie es der nächsten Generation geht

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Bald wirst du Papa, vielleicht überdenkst deine Einstellung ein bisschen dann... oder ich verstehe deine Art von Humor nicht und dir ist es nicht egal, wie es der nächsten Generation geht

 

ich würde den link folgen, ich bin überzeugt, dass die angelegenheit für sich essentiell für uns u jede zukunft ist, ich mag nur das vehikel nicht si sehr:

 

standard: Ganz unumstritten ist der alljährlich verkündete Earth Overshoot Day im Speziellen und das Konzept des ökologischen Fußabdrucks im Allgemeinen freilich auch nicht: Trotz seiner Stärken – es lässt sich sehr anschaulich kommunizieren, was der Mensch unserem Heimatplaneten antut – hat die Idee im wissenschaftlichen Sinn auch so seine Schwächen. An oberster Stelle der Liste steht das Problem, dass die Ausbeutung der Erde auf eine einzelne Kenngröße reduziert wird. Andere wichtige Aspekte von Nachhaltigkeit bleiben dabei weitgehend außen vor.Darüber hinaus werden viele nichtbiologische Faktoren nicht berücksichtigt. Schließlich wird auch die CO2-Produktion als dominante Größe in Industrieländern kritisiert. Dort macht der Kohlendioxid-Ausstoß teilweise mehr als die Hälfte des Fußabdrucks aus, was als methodisch problematisch angekreidet wird.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Wie auch immer. Eines ist noch klarer. Ein Umdenken wird noch weniger statt finden, wenns keiner thematisiert.

 

hatscherte theorien führen aber auch dazu, dass man undifferenzierten medien u konzernen munition dafür bietet, eine sache komplett unglaubhaft zu machen.

 

trump twitter über die kälte in chicago: erderwärmung, wo bist du wenn man dich braucht?

 

das muss doch auch fundiert zu transportieren sein...

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Ich wollt ja schon eine Wette abschließen, ob Du heuer wieder mit dem Thema anfängst. Hätte ich mal, dann hätte ich gewonnen. Hätte aber vermutlich keiner dagegen gewettet!

 

Die Grafik ist übrigens Kacke. Das hätte man sooo schön mit einem Venndiagramm darstellen können, aber nein, der Ersteller machts mit Klammern. Eine vergebene Chance!

 

Und recht hat er. Ich denke es ist bei dem Thema auch Zeit für Panik. Auch wenns ungemütlich ist immer darauf hingewiesen zu werden....

 

Bzgl. Mengenlehre würde ein Venndiagramm keinen Unterschied zur Aussage bringen ;-)

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ja, panik ist ein tolles instrument, zb auch wenn es um xenophobie oder die vogelgrippe geht...

 

Vielleicht das falsche Wort. Aber man sollte halt einsehen, dass die Zeit wo man mit moderaten Lenkungsmaßnahmen eingreifen konnte schon vorbei ist. Es wird radikale Maßnahmen benötigen um die Erde für den Großteil der Menschen lebenswürdig zu erhalten. Umso länger wir warten umso dramatischer müssen die sein. Stattdessen wird immer noch diskutiert und nach Gründen gesucht seinen bisherigen Lebensstil beizubehalten. Und wenn jemand einen dann mit der Nase darauf stößt dann werden entweder Witze gemacht um das ins lächerliche zu ziehen, mit dem Finger auf andere gezeigt ("die sind auch schlimm, sollen die doch zuerst...." etc.).

 

Ist halt gemütlicher und wir im Westen leben ja auch (noch) gut damit. Wenn z.B. Afrika (welches nicht der Hauptverursacher des Klimawandels ist) durch die Erderwärmung noch unwirtlicher geworden ist und wir ien Menschen dort auch noch den letzten Fisch weggefressen haben, können wir die kommenden Flüchtlinge ja einfach im Meer ertrinken lassen. Ist doch eine praktische Lösung....

 

Also wozu Panik. Alles ist gut und die langen Sommer der letzten Jahre sind ja toll zum Radfahren. Super!

Bearbeitet von thingamagoop
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Vielleicht das falsche Wort. Aber man sollte halt einsehen, dass die Zeit wo man mit moderaten Lenkungsmaßnahmen eingreifen konnte schon vorbei ist. Es wird radikale Maßnahmen benötigen um die Erde für den Großteil der Menschen lebenswürdig zu erhalten. Umsolänger wir warten umso dramatischer müssen die sein. Stattdessen wird immer noch diskutiert und nach Gründen gesucht seinen bisherigen Lebensstil beizubehalten. Und wenn jemand einen dann mit der Nase darauf stößt dann werden entweder Witze gemacht um das ins lächerliche zu ziehen, mit dem Finger auf andere gezeigt (z.B. "warum soll ich keinen SUV fahren, wenn Schiffe auch viel CO2 produzieren, sollen die doch zuerst...."). Ist halt gemütlicher und wir im Westen leben ja auch (noch) gut damit. Wenn z.B. Afrika (welches nicht der Hauptverursacher des Klimawandels ist) durch die Erderwärmung noch unwirtlicher geworden ist und wir iden Menschen dort auch noch den letzten Fisch weggefressen haben können wir die Flüchtlinge kommen ja auch im Meer ertrinken lassen. Ist doch eine praktische Lösung....

 

Also wozu Panik. Alles ist gut und die langen Sommer der letzten Jahre sind ja toll zum radfahren. Super!

 

Ich versteh deine Sichtweise der Dinge.. man muss aber trotzdem sagen, solange die Politik keine Rahmenbedingungen schafft um den grossen Verursachern den CO2-Hahn abzudrehen, sind die Bemühungen der Einzelnen eine nette Geste und nicht mehr.. ich geb mich der Illusion nicht hin, das mein Verzicht auf Palmfett die Regenwälder in Borneo rettet.

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Ich versteh deine Sichtweise der Dinge.. man muss aber trotzdem sagen, solange die Politik keine Rahmenbedingungen schafft um den grossen Verursachern den CO2-Hahn abzudrehen, sind die Bemühungen der Einzelnen eine nette Geste und nicht mehr.. ich geb mich der Illusion nicht hin, das mein Verzicht auf Palmfett die Regenwälder in Borneo rettet.

 

Natürlich, aber umgekehrt wird sich die Politik nicht bewegen, wenn nicht Druck und Verhaltensänderungen von vielen einzelnen kommt. Wir haben da nur die Möglichkeit das ganze "Bottom up" zu beeinflussen wenn "Top down" von Politik/Wirtschaft wenig passiert. Und klar: es wird nicht ausreichen, aber was ist die Alternative?

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Natürlich, aber umgekehrt wird sich die Politik nicht bewegen, wenn nicht Druck und Verhaltensänderungen von vielen einzelnen kommt. Wir haben da nur die Möglichkeit das ganze "Bottom up" zu beeinflussen wenn "Top down" von Politik/Wirtschaft wenig passiert. Und klar: es wird nicht ausreichen, aber was ist die Alternative?

 

Ganz ehrlich? Nix wird passieren! Die Politik ist doch schon seit Jahrzehnten der Wirtschaft hörig siehe unsere aktuelle Regierung! So lange die einen zahlen, halten die anderen die Pappen! Und auch die Grünen sind mir nicht mehr wurscht, seit sie bei uns in der Landesregierung sitzen... sobald sie am Trog sind, ists vorbei mit den ganzen tollen Vorsätzen und Ideen

 

 

Abgesehen davon werden die nie genug Stimmen erhalten um grundlegendes zu verändern. Wir reden hier von Weltpolitik nicht von irgendeinem Bürgermeisterposten in Innbruck

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die einzige chance die ich sehe, wäre einmal den ärmsten der armen mit dem wohlstand des kapitalimus ein menschenwürdiges leben zu geben.

 

dazu gehört auch, dass man über fakten redet, u sich nicht aussucht, aus welcher ecke einem

populismus u panikmache recht ist, während man es aus der anderen ecke für verwerflich hält.

 

schlussendlich müssten eltern u lehrer ihren kindern genau das mitgeben, differenzieren u nachvollziehbar u nachhaltig so zu denken u zu handeln, dass alle oder möglichst viele gut leben können.

 

die rahmenbedingungen müssten von der politik geschaffen werden, aber die steht unter dem primat der konzerne.

 

ansonsten sehe ich nicht, was selbstgefälligkeit im namen des guten an der situation ändern sollte.

 

ps: btw glaube ich mich ohne nachzulesen erinnern zu könnu, dass das im vorjahr exakt in dieselbe richtung gegangen ist, u das wird fürs nächste jahr vielleicht wieder zu erwarten sein, zuwenig fürs gegenseitige eierschaukeln fürchte ich.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ich seh das auch pessimistisch wie du. Trotzdem heisst das nicht, dass man selbst nix machen soll.....

 

Im Endeffekt müsste man vor allem das Wirtschaftssystem neu gestalten, so dass es nicht mehr auf Wachstum ausgerichtet ist (bei schon jetzt bestehender Überproduktion und begrenzten Ressourcen). Wird aber nicht passieren, da wie du sagst die Profiteure des jetztigen Systems auch die Entscheidungsträger sind. Und in einer globalen Welt müsste eine Systemänderung halt auch global passieren. Dass das passiert glaubt wohl niemand.....

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Ganz ehrlich? Nix wird passieren! Die Politik ist doch schon seit Jahrzehnten der Wirtschaft hörig siehe unsere aktuelle Regierung!

die wirtschaft sorgt dafür, dass wir arbeit haben und der staat steuereinnahmen.

das problem ist, dass regierungen gewählt werden müssen/dürfen/sollen. das blockiert unpopuläre maßnahmen, im negativen wie im positiven, egal ob es um die umwelt oder menschenrechte geht. WIR sind das volk. wenn wir die erde retten wollen, müssen wir anfangen unser leben zu ändern. warum boomen flugreisen und kreuzfahreten? warum kann man autos kaufen, die leer 2 tonnen wiegen und >200km/h schnell sind? warum gibt es amazon? usw.

weils bequem ist und vergleichsweise wenig kostet. die folgen? pfff, soll halt die industrie einsparen.

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die wirtschaft sorgt dafür, dass wir arbeit haben und der staat steuereinnahmen.

das problem ist, dass regierungen gewählt werden müssen/dürfen/sollen. das blockiert unpopuläre maßnahmen, im negativen wie im positiven, egal ob es um die umwelt oder menschenrechte geht. WIR sind das volk. wenn wir die erde retten wollen, müssen wir anfangen unser leben zu ändern. warum boomen flugreisen und kreuzfahreten? warum kann man autos kaufen, die leer 2 tonnen wiegen und >200km/h schnell sind? warum gibt es amazon? usw.

weils bequem ist und vergleichsweise wenig kostet. die folgen? pfff, soll halt die industrie einsparen.

 

Und das rechtfertigt, das alles der Wirtschaft unterworfen wird? Und aktuell bzw. seit den 90ern passiert genau das. Es wird sehenden Auges in den Abgrund gesteuert.. ich für meinen Teil versuche in meinem Kosmos so nachhaltig wie möglich zu leben und rede in meinem Familien und Bekanntenkreis darüber.. ob die aufspringen oder nicht liegt nicht in meiner Hand.

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WIR sind das volk. wenn wir die erde retten wollen, müssen wir anfangen unser leben zu ändern.

 

A.M.E.N.

 

das wäre eigentlich ein würdiger Abschluss der Diskussion.

Solange das nicht in die Köpfe der breiten Masse geht, und sich alle nur auf andere (Politik, Wirtschaft, ...) verlassen, sind wir "verloren".

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er hat doch genau das gegenteil gesagt, dass nicht alles der wirtschaft unterworfen werden sollte...

genau. die wirtschaft macht nur das, was wir von ihr verlangen. china ist nicht zur fabrik der welt geworden, weil die europäischen unternehme so gerne ihr personal rausschmeißen oder gar zusperren, sondern weil wir konsumenten immer mehr immer billiger haben wollen. überleg mal, was passieren würde, wenn weltweit ab sofort die transportkosten auf das dreifache erhöht werden würden. für die umwelt wärs super, aber alles andere würde kollabieren.

es sagt sich oft leicht, was zu tun wäre - schau dir deutschland oder polen an: klar gehören die braunkohlekraftwerke samt abbaustätten geschlossen. aber wohin mit den zig tausenden arbeitslosen, die dann auf einmal herumstehen? das hätte ja keine kleinen auswirkungen auf unser sozialsystem. willst du deshalb nicht nur mehr für den strom, sondern auch mehr steuern zahlen? das blöde ist, das alles über jahrhunderte gewachsen ist und komplex vernetzt. einfache lösungen gibt es nicht. schmerzlose sowieso nicht.

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das dogma ist: hinter mir die sintflut

 

Dogma? Oder Rücksichtslosigkeit?

 

Und warum wird hier immer wieder darauf gedrängt, die Diskussion zu beenden? Es werden immer wieder viele interessante Aspekte angesprochen und die unterschiedlichen Haltungen zum Thema sind auch interessant.

Bearbeitet von feristelli
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