kapi Geschrieben 11. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 11. April 2019 puh, ich wäre da schon längst wieder im Auto Richtung Heimat gesessen! Du hast nicht so weit wie ich* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast NoBizarro Geschrieben 11. April 2019 Teilen Geschrieben 11. April 2019 Super detailierter Bericht und sehr interessant zu lesen. Freu mich schon auf die Fortsetzung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stephin Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Respekt, dass Du da überhaupt noch gestartet bist. Tolle Story! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
morepower Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Spannender wie jeder Krimi ……. wenn da durch das Adrenalin vor dem Start nicht gleich 5 Minuten schneller warst, dann weiß ich auch nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Ich finde das Getue des ÖRV bei Lizenzrennen völlig überzogen. Es braucht meiner Meinung nach zwar Regeln - insbesondere beim Zeitfahren - aber die müssten wesentlich vereinfacht werden. "Höhe der Überschuhe" ist doch lächerlich, oder? Und dann die Gnade des Rennleiters, das brauch' ich nicht. Wir Amateure sind doch froh, wenn wir das Radl technisch halbwegs in Schuss halten können (siehe Kapi ), aber dann noch stundenlang die UCI Regularien schmökern, danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
goetschi6 Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Der Rennleiter war aber schon ok, da hat's schon schlimmeres gegeben Hab gehört wie der Rennleiter das zu dir gesagt hat wegen der Überschuhe und hab geschwitzt … meine waren nicht weniger hoch, auch wenn sie lt. Hersteller UCI Konform waren. Auf den Anzügen darf anscheinend "keine Werbung" stehen das hat Castelli mit den großen Aufschriften schlecht gelöst, auch wenn diesen Anzug viele an hatten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
P4LL3R Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 (bearbeitet) Ich kenn mich beim Reglement ja nicht so aus, aber das mit dem Anzug find ich irgendwie schon ziemlich lächerlich. Soll man die Herstellernamen abkleben? Einen Anzug komplett ohne Herstellerlogo usw. wird man nur schwer finden. Oder geht es um die Größe des Logos? Ich weiß ja nicht welches Castelli-Modell du genau hast, aber wenns so ähnlich ausschaut, dann ist es für mich schon ziemlich neutral: https://www.castelli-cycling.com/at-de/body-paint-42/p/430040218P-002 Wenn du mit so einem Weltmeister-Replica-Anzug mit Regenbogenfarben fahren würdest, würde ich es ja verstehen, das geht überhaupt nicht, aber wenn nur der Hersteller draufsteht, versteh ich die Aufregung nicht. Edit: Ok, hab ein bisschen recherchiert. Anscheinend soll/muss man mit dem Vereinsanzug bzw. Trikot fahren, aber neutrale Anzüge werden trotzdem fast überall geduldet. Bearbeitet 12. April 2019 von P4LL3R Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
goetschi6 Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Castelli hat da Anzüge welche an den Seitenteilen und an den Beinen mit großen "Castelli" Aufschriften beschriftet sind wie dieser: https://picclick.de/Castelli-Zeitfahranzug-Skinsuit-Speedsuit-Radrennen-132546007667.html sowas sehen sie nicht gerne. Anzüge in schwarz ohne großen Aufschriften gibt es, sie werden im Normalfall geduldet, kommt aber immer etwas auf die Laune vom Rennleiter drauf an war mir vor dem Start bei meinem auch nicht 100% sicher, er hat keine Aufschrift und der Rennleiter sagte das ist "ok" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
P4LL3R Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Ok. Vielleicht das nächste mal einen auf Cipo machen und damit fahren: http://muscleskinsuit.com/muscle-skinsuit-long-arm-short-legs/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 12. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 12. April 2019 Ich finde das Getue des ÖRV bei Lizenzrennen völlig überzogen. Es braucht meiner Meinung nach zwar Regeln - insbesondere beim Zeitfahren - aber die müssten wesentlich vereinfacht werden. "Höhe der Überschuhe" ist doch lächerlich, oder? Und dann die Gnade des Rennleiters, das brauch' ich nicht. Wir Amateure sind doch froh, wenn wir das Radl technisch halbwegs in Schuss halten können (siehe Kapi ), aber dann noch stundenlang die UCI Regularien schmökern, danke! Da stimme ich dir nur teilweise zu. Das sind nun mal die UCI Regeln, aber heutzutage könnte man das besser kommunizieren (Internet, E-Mail), einfach die Teilnehmer vorab informieren was kontrolliert wird. Ich finde es grundsätzlich schade dass man die Hürden (für Veranstalter und Teilnehmer) hoch und intransparent macht, kein Wunder dass es wenig Veranstaltungen gibt und das viele auf nicht UCI Rennen (KOTL, "Trainingsrennen") ausweichen. Ich war mal auf einer Sitzung von Funktionären (körperlich durchschnittlich 70, geistig 90), mich wundert nichts mehr... Der Rennleiter war aber schon ok, da hat's schon schlimmeres gegeben Hab gehört wie der Rennleiter das zu dir gesagt hat wegen der Überschuhe und hab geschwitzt … meine waren nicht weniger hoch, auch wenn sie lt. Hersteller UCI Konform waren. Auf den Anzügen darf anscheinend "keine Werbung" stehen das hat Castelli mit den großen Aufschriften schlecht gelöst, auch wenn diesen Anzug viele an hatten. Meine Überschuhe sind lt Hersteller auch UCI konform, aber der Hersteller kann ja nicht meine Beinlänge wissen und ich bin da wenig zuversichtlich in meinem Fall. Ich kenn mich beim Reglement ja nicht so aus, aber das mit dem Anzug find ich irgendwie schon ziemlich lächerlich. Soll man die Herstellernamen abkleben? Einen Anzug komplett ohne Herstellerlogo usw. wird man nur schwer finden. Oder geht es um die Größe des Logos? Ich weiß ja nicht welches Castelli-Modell du genau hast, aber wenns so ähnlich ausschaut, dann ist es für mich schon ziemlich neutral: https://www.castelli-cycling.com/at-de/body-paint-42/p/430040218P-002 Wenn du mit so einem Weltmeister-Replica-Anzug mit Regenbogenfarben fahren würdest, würde ich es ja verstehen, das geht überhaupt nicht, aber wenn nur der Hersteller draufsteht, versteh ich die Aufregung nicht. Edit: Ok, hab ein bisschen recherchiert. Anscheinend soll/muss man mit dem Vereinsanzug bzw. Trikot fahren, aber neutrale Anzüge werden trotzdem fast überall geduldet. Ja, 80% haben einen Verein und ein Vereinstrikot, da gibt es das Problem nicht, aber mit meinem Vereinsanzug bin ich noch langsamer Ich verwende den, da wird der Rennleiter natürlich unruhig http://666kb.com/i/dyqxc2tqrhxlhflhz.jpg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
beb73 Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Das ist einmal eine Story! Irgendwie kommt mir das bekannt vor, wenn auch nicht so extrem. Im Hobbysport ist es hald nicht einfach, immer alles unter den Hut zu bekommen! Jedenfalls Chapeau, Chapeau, dass du das durchgezogen hast! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bronco123 Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Gilt das mit dem Anzug nur bei den Masters? Ich bin ja mit MarathonCard bei den Amateuren gestartet, habe auch den castelli Bodypaint 2.0 und das war bei mir kein Thema. Nur die Socken waren angeblich zu etwas zu lange, ich durfte aber gnädigerweise trotzdem starten. Große Diskussion über die Sinnhaftigkeit der "Sockenregel" wollte ich nicht führen 2-3 Starter vor mir wurde einer disqualifiziert wegen abgeschnittenen Schalthebeln. War zwar sauber gemacht, aber trotzdem verboten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 12. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 12. April 2019 Gilt das mit dem Anzug nur bei den Masters? Ich bin ja mit MarathonCard bei den Amateuren gestartet, habe auch den castelli Bodypaint 2.0 und das war bei mir kein Thema. Nur die Socken waren angeblich zu etwas zu lange, ich durfte aber gnädigerweise trotzdem starten. Große Diskussion über die Sinnhaftigkeit der "Sockenregel" wollte ich nicht führen 2-3 Starter vor mir wurde einer disqualifiziert wegen abgeschnittenen Schalthebeln. War zwar sauber gemacht, aber trotzdem verboten. Das gilt jedenfalls für Vereinslizenzen (egal welcher Kategorie), bei der Bikecard bin ich nicht sicher, Vereinsdesign fällt da mal raus, aber ob es neutral sein muss weiß ich nicht (wenn ich dran denke frag ich beim nächsten mal den "Überschuhfetischisten" ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Gilt das mit dem Anzug nur bei den Masters? Ich bin ja mit MarathonCard bei den Amateuren gestartet, habe auch den castelli Bodypaint 2.0 und das war bei mir kein Thema. Nur die Socken waren angeblich zu etwas zu lange, ich durfte aber gnädigerweise trotzdem starten. Große Diskussion über die Sinnhaftigkeit der "Sockenregel" wollte ich nicht führen 2-3 Starter vor mir wurde einer disqualifiziert wegen abgeschnittenen Schalthebeln. War zwar sauber gemacht, aber trotzdem verboten. Die Reglen gelten natürlich für alle. Bei den Schalthebeln kann ich noch nachvollziehen, dass es vermutlich um Sicherheit geht (scharfkantig?), obwohl selbst das weit hergeholt ist - bei einem Zeitfahren. Geometrieregeln machen natürlich schon Sinn, weil das Rad z.B. immer schlechter lenkbar wird je weiter ich mit dem Schwerpunkt nach vorne komme. Aber Sockenlänge und Aufschriften bei einem Amateurbewerb zu reglementieren ist absurd. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bronco123 Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 danke! Denke auch, dass es da speziell darum geht, wenn ich mit Vereinslizenz starte muss/soll der Vereinsname aufgedruckt sein. Das traf bei mir nicht zu - vereinslos. Meine Überschuhe kann ich ja zum Glück bei allen anderen Zeitfahren weiter benutzen. Ich bin ja voriges Jahr das erste mal in Ybbs gestartet und habe mich im Vorfeld etwas über diese Regularien informiert und wie das dort abläuft. Da dürften sich schon öfter Dramen beim Start abgespielt haben. Für mich hats gepasst. Ich wurde auf die Sockenproblematik hingewiesen und durfte starten, da es scheinbar schon sehr knapp war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 12. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 12. April 2019 (bearbeitet) Und nun das Wichtigste, das Rennen https://www.strava.com/activities/2269016106 14:18:27…...28…29…los….ich bin tatsächlich unterwegs! Erstes Problem, weil ich Angst vor einem Kettenabwurf habe, starte ich mit etwas zu harter Übersetzung, außerdem bemerke ich schon auf den ersten Metern dass ich natürlich vergessen habe den Bremsschuh zurück zu drücken Aber nach ein paar Metern läuft es wie erwartet, außerdem herrscht Rückenwind, nach 30s bin ich auf 50km/h durch den Speed (und die schlechte Fahrbahn dort) ist es außerdem so laut, dass der schleifende Bremsklotz nicht zu hören ist Die drei wichtigsten Regeln im Zeitfahren sind vermutlich bekannt 1. nicht zu schnell beginnen 2. nicht zu schnell beginnen 3. nicht zu schnell beginnen Mit Leistungsmesser ist das deutlich einfacher, aber trotzdem keine Selbstverständlichkeit, also werfe ich einen Blick auf den Leistungsmesser (AVG). Da ich schon 3 Vergleichsfahrten in Ybbs habe, weiß ich, dass ich etwas über 300W haben sollte (die 304W auf knapp 17Min aus 2017 sind meine Referenz, in TT Position verliere ich etwa 7% gegenüber dem Straßenrad, darum liege trotz kurzer Fahrzeit nur etwa im Bereich meiner üblichen FTP). Wie schon erwähnt ist der Computer am Oberrohr montiert und dadurch schlecht einsehbar, aber es ist machbar. Leider ist das was ich sehe nicht wirklich erbaulich, normalerweise muss ich mich zu Beginn eher zurückhalten um nicht zu überpacen, diesmal sehe ich als AVG nur etwa 280W und die Momentanleistung ist im selben Bereich . Ich vermute, dass der Leistungsmesser Schwachsinn anzeigt, aber das in dem Moment zu hinterfragen ist natürlich sinnlos, also beschließe ich einfach nach Gefühl weiter zu fahren und alles andere geistig auszublenden. Das gelingt bis zur Wende gut und ich sehe immerhin dass ich immer mit rund 50 km/h unterwegs bin, also kann es nicht sooo schlecht sein (die Analyse wird zeigen, dass ich bis zur Wende ohne Start u Bremsphase über 49 km/h gefahren bin). Den zweiten Lichtblick sehe ich kurz vor der Wende, der eine Minute vor mir gestartete Bergscotti kommt mir etwa bei der 200m Marke entgegen, also muss ich rund 30 Sekunden aufgeholt haben, dass konnte ich sogar in dem Moment mit Sauerstoffdefizit ausrechnen Endlich die Wende….bremsen, schalten, beschleunigen...und dem Ziel entgegen. Jetzt wird es zäh, Gegenwind, Böen und ein (gefühlt) unterirdischer Speed. Also Kopf nach unten und durch. Noch nie hab ich mir das Ziel so entgegen gesehnt, oder einem Defekt Nach 16 Minuten und 54,43 Sekunden endlich die Erlösung, statt 23 Sekunden schneller war ich 15 Sekunden langsamer, welche Enttäuschung Analyse folgt…… Bearbeitet 12. April 2019 von kapi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 (bearbeitet) Köstliche Beschreibung des Dramas. Ich halte mich selbst für mental sehr stark, was das Ausblenden allen Negativens und das Fokussieren auf das Ziel betrifft. Da gibt es ja auch noch den "JETZT ERST RECHT :bounce::s:"-Effekt. Aber mit dieser Vorgeschichte wäre es mir unmöglich gewesen maximale Leistung zu bringen. Dennoch tritt man so ein Rennen natürlich an, egal was dabei rauskommt. Es geht letztlich ja nur um Heidelbeeren und Bakterien... Bearbeitet 12. April 2019 von Wolfgang Steinbach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Nach 16 Minuten und 54,43 Sekunden endlich die Erkösung, statt 23 Sekunden schneller war ich 15 Sekunden langsamer, welche Enttäuschung. Wie war damals der Wind? Schon klar, dass die Gesamtzeit sinkt, je stärker der Wind ist? Auch bei Rundkursen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 12. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 12. April 2019 Wie war damals der Wind? Schon klar, dass die Gesamtzeit sinkt, je stärker der Wind ist? Auch bei Rundkursen! Nur langsam, für Analyse ("Ausreden" ) ist noch Zeit genug... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chris M Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Wie war damals der Wind? Wind war bisschen weniger wie das Vorjahr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
marty777 Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Schon allein mit dem Firmen-Stress und der Vorgeschichte mit dem Rahmen und dann der Aufbau unter Zeitdruck, eine sehr respektable Leistung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stephin Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Tolle Geschichte und man lernt nie aus. Der Wind hat sicher das seine dazu beigetragen. Ist ja wie bei der Supermarktkassa, dort wo man steht ist immer die längste Schlange und zu der Zeit wo ich fahr, immer der stärkste Wind. Ich find´s super, auch die Zeit mit den Watt und die Platzierung. Die sagt ja meist mehr aus. Warst da besser?* Wenns nur die Kleidung is, die UCI konform sein müsste. Kann mir hier irgendjmd. sagen ob das Cannondale Slice 2015/16 nun UCI konform ist? Angeblich muss ja die Sitzstrebe nur mehr 1cm breit sein. Das ist sie, knapp aber doch - ich habe nachgemessen mit Schublehre. Hat jmd. eine Antwort? Ich denk mir mühsam wird´s wenn man zB nach Ybbs fährt und dann am Start wegen irgendwelchen Kleinigkeiten disqu. wird oder nicht starten darf. Ich versteh aber auch die Rennleiter. Denn Regeln müssen sein. Ride ON!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Holzwurm Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 ...zur Analyse: Deine Zeit von 2017 war 16:40,80 bei L.O.Wind sonnig 28° 2019 war 16:54,43 bei NO.Wind bewölkt 19° + der Hektik im Vorfeld finde ich es in Ordnung lg.holzwurm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Norbert75 Geschrieben 12. April 2019 Teilen Geschrieben 12. April 2019 Kann mir hier irgendjmd. sagen ob das Cannondale Slice 2015/16 nun UCI konform ist? Angeblich muss ja die Sitzstrebe nur mehr 1cm breit sein. Das ist sie, knapp aber doch - ich habe nachgemessen mit Schublehre. Hat jmd. eine Antwort? Ich denk mir mühsam wird´s wenn man zB nach Ybbs fährt und dann am Start wegen irgendwelchen Kleinigkeiten disqu. wird oder nicht starten darf. Ich versteh aber auch die Rennleiter. Denn Regeln müssen sein. Ride ON!!! Die Frage kann ich dir nicht beantworten, es waren mindestens zwei Slice am Start, aber beides die Vorgängermodelle zum 2015/2016. Als Frischling bei dem Rennen behaupte ich aber mal: keiner der beiden Herren bei der Abnahme hat sich um irgendwelche Abmessungen/Dimensionen der Rohre/Streben gekümmert, das wäre zeitlich auch schwer möglich. Wichtig waren die Position des Sattels gegenüber der Lagerachse des Mittellagers und der Abstand zu den Extensions. Es wurde keine Sattelneigung gemessen. Es sind alleine als ich gewartet habe mindestens fünf Leute weg geschickt worden bzw. hatten Startverbot. Die Hauptgründer waren das Nichteinhalten des 5 cm Abstand des Sattels zum Mittellager, zu großer Abstand vom Mittellager zu den Extensions und abgeschnittene Schalthebel. Noch eine Anmerkung: ich als großer Fahrer hab so meine Problem mit dem Abstand Mittellager zu Extensions. 80cm sind für mich glaube ich nicht mehr sicher fahrbar, 85cm geht aber warum das nun für 1.90m erlaubt ist und für z.B. für 1.89m anders sein soll, ist mir schleicherhaft. Eigentlich müsste es eine Tabelle geben, die den Abstand in Korrelation mit der Körpergröße berücksichtigt. Wobei kein Köper ist gleich und Extremitäten halt auch verschieden lang/kurz bei gleicher Körpergröße. Die Regelung ist für mich verbesserungswürdig. Außerdem wird man mit mechanischer Schaltung benachteiligt. Die Hebel haben halt eine gewisse Länge.... Wenn der Veranstalter Wert auf mehr Teilnehmer legt, dann wäre es vielleicht sinnvoll eine offen Klasse zu starten wie bei der Moststraßenchallenge. Für die Vereinskasse sicher lukrativ, aber vielleicht will man die Klientel (Triathleten & Jedermänner) nicht unbedingt. Ist halt ein Bewerb für Spezialisten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 12. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 12. April 2019 .... Als Frischling bei dem Rennen behaupte ich aber mal: keiner der beiden Herren bei der Abnahme hat sich um irgendwelche Abmessungen/Dimensionen der Rohre/Streben gekümmert, das wäre zeitlich auch schwer möglich. Wichtig waren die Position des Sattels gegenüber der Lagerachse des Mittellagers und der Abstand zu den Extensions. Es wurde keine Sattelneigung gemessen. Es sind alleine als ich gewartet habe mindestens fünf Leute weg geschickt worden bzw. hatten Startverbot. Die Hauptgründer waren das Nichteinhalten des 5 cm Abstand des Sattels zum Mittellager, zu großer Abstand vom Mittellager zu den Extensions und abgeschnittene Schalthebel. ... Kann ich voll bestätigen! ... Noch eine Anmerkung: ich als großer Fahrer hab so meine Problem mit dem Abstand Mittellager zu Extensions. 80cm sind für mich glaube ich nicht mehr sicher fahrbar, 85cm geht aber warum das nun für 1.90m erlaubt ist und für z.B. für 1.89m anders sein soll, ist mir schleicherhaft. Eigentlich müsste es eine Tabelle geben, die den Abstand in Korrelation mit der Körpergröße berücksichtigt. Wobei kein Köper ist gleich und Extremitäten halt auch verschieden lang/kurz bei gleicher Körpergröße.... Ich fand die Regel auch schon immer willkürlich, aber offensichtlich hat man den Zustand bis zu Worldtour akzeptiert, da wird sich vermutlich nichts ändern. ...Außerdem wird man mit mechanischer Schaltung benachteiligt. Die Hebel haben halt eine gewisse Länge.... Ja, für mich ist eine elektronische Schaltung beim Rennrad nicht unbedingt nötig, beim Zeitfahren ist sie für mich (nicht nur aus diesem Grund) unverzichtbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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