Tour de France 2019

[Gast User#240828]

pinot gewinnt- alaphilippe- krujswik

[Gast User#240828]

tolle etappe - alles offen

[Gast User#240828]

ineos weit entfernt von der üblichen überlegenheit - das wird die gegner motivieren.

 

ich denke es wird noch einige mit einbrüchen erwischen

[harryf]

Na geht ja

Herrlich die PharmaBoys haben die Ineos aus den Böcken gefahren...

könnt noch a ganz feine TdF werden

Bearbeitet 20. Juli 2019 von harryf

[Gast chriz]

Buhh, spannend. Ineos ungewohnt schwach Ala dafür unerwartet stark.

[revilO]

Sehr schöne Etappe! :bounce: Zwar nur ein Ausscheidungsfahren, aber eines mit viel Wirkung. Alaphilippe hätte die Etappe mit dem linken Fuß gewinnen können, aber die französische Freundschaft kann noch von Vorteil sein und Kräfte sparen vielleicht auch.

 

Bardet indiskutabel, Quintana schon am ersten Berg sehr verkrampft. Wenn Valverde und er noch 10 Jahre fahren, kann ihn Valverde bei der Tour in drei Wochen einmal überrunden.

 

Thomas sehr weit vorne am Sattel, das hat schon weit vor dem Ziel nicht gut ausgesehen. Ich hätte noch auf eine zwingende Attacke von Kruijswijk gehofft und auf eine Verlängerung von Bernal, aber beide hat offenbar das Tempo der eigenen Leute schon ans Limit gebracht.

 

Buchmann sehr stark, Pinot noch stärker und mit einem vergönnten großen Erfolg.

[kupi]

Bardet indiskutabel

 

Was war los bei ihm?

Als ich einschaltete war er schon 11min zurück.

[harryf]

Moviestar wie immer mit einer extrem feinen taktischen Leistung :f:

 

Eure Tips fürs GC nun? Schaffts Alaphilippe, oder Pinot, oder doch einer der beiden Ineos?

[alekom]

dem Marc Madiot habens auch was ins Essen getan, oder?

[waldbauernbub]

Schöne Etappe heute. Keine Entscheidung, aber doch ein paar Weichenstellungen:

 

- Fipsi: Am letzten Kilometer hängt den so schnell keiner mehr ab. Zwischendrin hat's schon ausgesehen, als würde er abreißen, als er hinten an der Gruppe hing. Als es wider steiler wurde hatte er relativ gesehen weniger Probleme. Wenn, dann wird er mal Opfer von beständig hohem Tempo in großer Höhe, bei moderaten Steigungen. Lautaret-Galibier wär so eine Etappe.

- Der Skytrain ein Schatten seiner selbst. Thomas würde ich noch nicht abschreiben. Aber Bernal hätt ich mehr zugetraut am Schluss ...

- Gaudu der nächste französische Toursieger (ich weiß, das waren schon viele ... ) Pinots Zeitverlust an der Windkante umso ärgerlicher.

- Kruijswijk stark. Hätte man Bennett nicht Trinkflaschen holen geschickt auf der Albi-Etappe, wären die jetzt im GK auf 3 und 4.

- Der Buchmeister am Weg zu einem Podiumsfinish.

- Movistar wie immer - frei abgewandelt: Zuerst waren wir zu dumm und dann kam Blödheit auch noch dazu. Aber Amador hat mit seinem Tempo wirklich jede Menge Schaden angerichtet. Schade halt, dass es seinen Käptn als erstes getroffen hat.

- Barguil ist einfach ein Genuss zum Zuschauen: Hinten, Attacke ... Vorne, hinten, wieder vorne ...

- Unser Radsport-Facharbeiter, der Vizekapitän: +12 Minuten. Wurde von Mühlberger nach Hause eskortiert. Gut, dass er gestern nicht überzogen hat im Zeifahren. Da stimmen Anspruch und Wirklichkeit überhaupt noch nicht zusammen.

- Die Gebrüder Yates: Total verlernt, das Radlfahren.

 

Mir gefällt die Tour. Auch ohne Berge ...

Bearbeitet 20. Juli 2019 von waldbauernbub

[Gast User#240828]

Schöne Etappe heute. Keine Entscheidung, aber doch ein paar Weichenstellungen:

 

- Fipsi: Am letzten Kilometer hängt den so schnell keiner mehr ab. Zwischendrin hat's schon ausgesehen, als würde er abreißen, als er hinten an der Gruppe hing. Als es wider steiler wurde hatte er relativ gesehen weniger Probleme. Wenn, dann wird er mal Opfer von beständig hohem Tempo in großer Höhe, bei moderaten Steigungen. Lautaret-Galibier wär so eine Etappe.

- Der Skytrain ein Schatten seiner selbst. Thomas würde ich noch nicht abschreiben. Aber Bernal hätt ich mehr zugetraut am Schluss ...

- Gaudu der nächste französische Toursieger (ich weiß, das waren schon viele ... ) Pinots Zeitverlust an der Windkante umso ärgerlicher.

- Kruijswijk stark. Hätte man Bennett nicht Trinkflaschen holen geschickt auf der Albi-Etappe, wären die jetzt im GK auf 3 und 4.

- Der Buchmeister am Weg zu einem Podiumsfinish.

- Movistar wie immer - frei abgewandelt: Zuerst waren wir zu dumm und dann kam Blödheit auch noch dazu. Aber Amador hat mit seinem Tempo wirklich jede Menge Schaden angerichtet. Schade halt, dass es seinen Käptn als erstes getroffen hat.

- Barguil ist einfach ein Genuss zum Zuschauen: Hinten, Attacke ... Vorne, hinten, wieder vorne ...

- Unser Radsport-Facharbeiter, der Vizekapitän: +12 Minuten. Wurde von Mühlberger nach Hause eskortiert. Gut, dass er gestern nicht überzogen hat im Zeifahren. Da stimmen Anspruch und Wirklichkeit überhaupt noch nicht zusammen.

- Die Gebrüder Yates: Total verlernt, das Radlfahren.

 

Mir gefällt die Tour. Auch ohne Berge ...

 

 

was du heute gesehen hast, nennt man berge, die komischen hügerl auf der karte- wenn du ein bissl aufpasst - im unterricht - dann bleibst auch nicht sitzen

Bearbeitet 20. Juli 2019 von User#240828

[Gast User#240828]

Sehr schöne Etappe! :bounce: Zwar nur ein Ausscheidungsfahren, aber eines mit viel Wirkung. Alaphilippe hätte die Etappe mit dem linken Fuß gewinnen können, aber die französische Freundschaft kann noch von Vorteil sein und Kräfte sparen....

 

mir war von beginn an nicht ganz klar, warum pinot die verantwortung zum nachführen bei sich gesehen hat - der etappensieg könnte durchaus von 2 teams geplant u abgesprochen worden sein...nachdem alaphilippe so augenscheinlich ein loch für pinot gelassen hat, erhärtet sich der verdacht.

[revilO]

Was war los bei ihm?

Als ich einschaltete war er schon 11min zurück.

Hinault hat Bardet erfolgreich klar gemacht, dass er keinen großen Motor hat.

[6.8_NoGravel]

Jumbo fährt die Fracking Boys aus den Schuhen, zwei Franzosen schenken sich bergauf nix und am Ende doch so viel

 

Nibali bereitet sich bereits perfekt auf das Trek Test Team slowed down by Sram vor, langsam abtrainieren und auf Teamniveau einpendeln

[Hiesi1]

Moviestar wie immer mit einer extrem feinen taktischen Leistung :f:

 

Eure Tips fürs GC nun? Schaffts Alaphilippe, oder Pinot, oder doch einer der beiden Ineos?

 

Ich hoffe natürlich auf alaphilippe, aber ich lehne mich bissi aus dem Fenster und sage steven K. machts.....auch weil der schnee bereits gsschmolzen ist im juli

[revilO]

Bernal hat noch immer Probleme im Kurzzeitbereich und im Zeitfahren, aber er wird aufgrund seines Talents mit Fortdauer einer dreiwöchigen Rundfahrt nicht schwächer. Ich sehe für ihn auch aufgrund der nun speziellen Teamkonstellation von Ineos und auch Movistar noch gute Chancen, sogar bis ganz nach vor zu kommen.

[Gast User#240828]

ich kann mir neben bernal auch noch G vorstellen, als tour sieger. er hat mmn die beste substanz von allen, aber auch pinot u kruijswijk-wie auch landa u vielleicht sogar alaphilippe könnten den sieg holen.

 

nach dem rennverlauf gestern war eindeutig, dass alle kapitäne von den starken helfern (amador, gaudu) komplett ans limit geführt werden.

 

ein tag ohne druck am pedal reicht, um die tour zu verlieren u den gibts bei fast jedem - gestern hat pinot für mich den frischesten eindruck gemacht.

der war bisher kontinuierlich stark, bis auf den blöden windstaffel fehler.

 

sein vorteil ist, dass er mit thomas u alaphilippe den besten punch hat, genau das - was - wie oliver sagt, bernal fehlt. das zeitfahren von bernal war mmn gut u ich bin sicher er durfte nicht voll fahren, dennoch ist das nicht seine stärke - aber auch AC konnte das lernen

 

sein (pinots) nachteil ist der rückstand, u der wird mit der bonifikation allein nicht aufzuholen sein.

 

Ps: für mich gibts derzeit keinen klaren favoriten, weil sich alle auf messers schneide bewegen.

Bearbeitet 21. Juli 2019 von User#240828

[noBrakes80]

spätestens der Giro 2018 hat gezeigt dass man keinen allzufrüh abschreiben darf. hab GT auch noch fix auf der Rechnung.

ich sehe das aktuelle Gelbe schon in Yates Manier vor sich hin leiden... lass mich aber gern von ihm eines besseren belehren!

[Gast User#240828]

heute wird es wieder schwer, viel länger als gestern, die anstiege kommen erst nach weiter anfahrt, sind - wie es typisch ist, in den pyrenäen - kürzer, aber steiler.

 

ich denke, für QS wird es schwer das auf den ersten 100km zu kontrollieren. wäre ich sportlicher leiter, würden ich versuchen, leute nach vorne zu bringen, die 4-5min rückstand haben um den druck auf das gelbe abzuladen. gestern hat allerdings fdj geführt, obwohl sie fahrer an der spitze hatten.

 

je nach konstellation werden die teams versuchen, die nachführarbeit dem jeweils anderen team zuzuschieben oder allianzen gründen - jedenfalls wird gelb recht bald alleine dastehen.

 

dass es heute zu einem ausscheidungsfahren kommt, halte ich nach gestern für nicht sehr wahrscheinlich. ich denke heute werden wir - mit etwas glück- viele attacken sehen u die frage ist, wieviel davon alaphilippe parieren kann.

 

ziel muss sein, ihn vor dem schlussanstieg anzubringen, sonst holt er am ende wieder sekunden, statt sie zu verlieren.

 

ich tippe heute auf pinot

 

[NoWin]

Alaphillipe isolieren am ersten Berg, spätestens am 2. Berg.

 

Ineos wird Bernal am Schlußanstieg attackieren lassen, nur Kruijswik, Buchmann und Pinot gehen mit. Alaphillipe muß dann auch G ziehen lassen. Heute wechselt das Gelbe zu JumboVisma.

[revilO]

Nachdem Tempofahren gestern sowohl für Movistar als auch Ineos nicht zielführend war, wird man heute eher auf Attacken setzen. OK, bei Ineos vermutlich nicht . Die rasche Abfolge der Anstiege ohne flache Kilometer dazwischen ermöglicht auch Einzelaktionen mit wartenden Helfern, die zuvor in Fluchtgruppen geschickt wurden. Movistar kann nur mehr so zum Erfolg kommen, weil ihr stärkster Mann Landa bereits über 6min zurück liegt.

 

Ich wäre überrascht, sollte Thomas heute stärker sein als gestern.

[Gast User#240828]

stimmt, movistar müsste soler, amador u/oder piti vorne reinbringen u auf das übliche - wir machen tempo u zerstören so unsere eigenen kapitäne - verzichten.

 

zu verlieren haben die nichts mehr, ebenso verhält es sich mit astana. ich hätte es gestern auch mit viel tempo versucht u wer weiß, ob das nicht sowieso ein wirkungstreffer war - das wird man erst heute sehen.

 

je länger der gelbe so agieren kann, desto schwerer wird es, ihn mit der tempo taktik abzuhängen, denn das reibt die teams auf dauer völlig auf. wie gesagt, ich rechne einerseits mit einem

ping pong zwischen den teams u andererseits mit aggressiver vorgangsweise, wenn einer schwäche (oder besondere stärke) zeigt u (hoffentlich) auf harakiri von fuglsang u landa.

 

thomas ist das fragezeichen, für ineos geht es ganz schön hin u her, in der kapitäns-frage

 

ps: ich freue mich darüber, dass es keinen klaren sieger gibt, dennoch zeigt sich, wie außergewöhnlich stark froome in hochform sein muss, denn der fährt die jetzigen engen favoriten auf jedem hc berg allein aus den schuhen...

Bearbeitet 21. Juli 2019 von User#240828

[revilO]

Der Movistar Taktik kann man gestern ausnahmsweise keinen Vorwurf machen. Dass ihr Kapitän so schwach ist, war nicht zu erwarten und dass er das Team über seinen schlechten Zustand im Lauf der Etappe nicht informiert, ebenso. Aber gut, als Fahrer hat man immer Höhen und Tiefen während einer Fahrt und hofft bis zuletzt auf ein Wunder.

[Gast User#240828]

quintana, martin, bardet, nibali, mollema, lutsenko (konrad?) in einer großen gruppe mit 1:25 vorsprung am ersten hügerl

[Gast User#240828]

ineos u QS führen nach, für mich unverständlich, dass ineos so konservativ agiert..