Gatschbiker Geschrieben 4. Mai 2020 Geschrieben 4. Mai 2020 Das mit der Kerntemperatur find ich putzig Ist der Plötzbloger ein Germane, dann wärs nämlich klar?! (Regeln, Messen, erklären bis ins Letzte, sonst aufgschmissn :devil:) Zitieren
stefan_m Geschrieben 5. Mai 2020 Geschrieben 5. Mai 2020 Ja ist er ich halte mich immer an die Klopfregel: klingts hohl, ist's durch Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 5. Mai 2020 Geschrieben 5. Mai 2020 Hohl ist durch ist sicher die beste Regel. Und wenn nicht irgendwas ganz schief gegange ist, sind 10min mehr auch völlig wurscht. ei Brot wird net schnell zu dunkel und zu trocken sicher auch nicht. Mir hat das mit der Kastenform ziemlich getaugt gestern! ich glaub ich mach's jetzt manchmal so und manchmal so... hübscher finde ich aber Brote die nicht aus der Kastenform kommen. Hat jemand einen Tipp für ein längliches Gärkörbchen, wo ma ein 1kg Brot gut machen kann? Mein runder Gärkorb ist eigtl. vielzu groß (25cm Durchmesser). Da werden die Brote dann relativ flach. Da kannst ein 2kg Brot damit gscheit machen, aber kein 1kg Brot. Außerdme ist mir die lange Form lieber zum Aufschneiden. Zitieren
Siegfried Geschrieben 5. Mai 2020 Geschrieben 5. Mai 2020 Ich hab meine Gärkörbchen im Bioladen gekauft. Hab 2 wo man ca. 1kg Brot gut unterbringt. Die kannst gegen Versandkostenersatz haben. Eins ist unbenutzt, eines wenig benutzt; wenns dir ned graust.... Zitieren
wolfzauner Geschrieben 5. Mai 2020 Geschrieben 5. Mai 2020 Ich hab wieder Gebäck fabriziert. Die Teige hab ich gestern abend zusammengedreht, über Nacht in den Kühlschrank und heute früh portioniert und geformt. Was ich heute erstmals probiert hab, war das "Gären" Programm am Kombidämpfer. 15 Min. 35 Grad mit Dampf. Hab das Blech dann rausgenommen, den Ofrb auf 200 Grad Feuchte Heissluft aufgeheizt und dann 20 Min. gebacken. Die Semmerl waren vorher schon geil, aber die waren heute noch flaumiger und ich werd prüfen, ob das am maschinellen Garen gelegen ist. Die Weckerl sind Roggen-Sauerteig nach Christina Bauer. Zum Frühstück sehr leiwand.[ATTACH=CONFIG]210170[/ATTACH] Semmerl Erstversuch Über Nacht im Kühlschrank funktioniert ganz ausgezeichnet.... Danke für den Tipp.... Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 7. Mai 2020 Geschrieben 7. Mai 2020 Frage: Kann ich den Vorteig im Kühlschrank länger stehen lassen?* Also zB Vorteig ansetzen, 6h Werken lassen und dann in den Kühlschrank und 24h später Teig herstellen.* Bitte/Danke Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 7. Mai 2020 Geschrieben 7. Mai 2020 Frage: Kann ich den Vorteig im Kühlschrank länger stehen lassen?* Also zB Vorteig ansetzen, 6h Werken lassen und dann in den Kühlschrank und 24h später Teig herstellen.* Bitte/Danke Ich hab das schon gemacht und es war kein Problem (Vorteig = Sauerteig?). Aber ich lehn mich nicht aus dem Fenster und würd dir das empfehlen. Ich bin speziell ;-) Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 7. Mai 2020 Geschrieben 7. Mai 2020 Ansatz = Sauerteig Vorteig = zb 50 Gr Ansatz + ca 125gr Mehl und Wasser Teig = Vorteig + 500gr Mehl und Wasser lt Rezept (1kg Brot ) Den Vorteig müsste ich aus Zeitgründen früher machen und dann pausieren lassen. Ob das funktioniert ist meine Frage! Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 7. Mai 2020 Geschrieben 7. Mai 2020 Ansatz = Sauerteig Vorteig = zb 50 FE Ansatz + ca 125gr *Mehl und Wasser* Teig = Vorteig + 500gr Mehl und Wasser lt Rezept (1kg Brot ) Den Vorteig müsste ich aus Zeitgründen früher machen und dann pausieren lassen. Ob das funktioniert ist meine Frage! Für mich ist der Vorteig das was du Sauerteig nennst und das Patzerl Anstellgut is einfach alter Sauerteig *ggg*. und ich mach das eigtl immer wieder amal so wie du. hab mir da nie was gedacht dabei. Zitieren
marty777 Geschrieben 7. Mai 2020 Geschrieben 7. Mai 2020 Ja, kann man machen - höchstens dass die Triebkraft minimal nachläßt und man bedenken muss, dass der Teig beim zusammenmischen noch kälter ist. Dh. man muss es etwas auf temperatur kommen lassen (entweder 1/2 Stunde vor dem verwenden, herausnehmen oder danach länger gehen lassen). Zitieren
Siegfried Geschrieben 9. Mai 2020 Geschrieben 9. Mai 2020 Probebacken fürs Muttertagsfrühstück. Diesmal mit 700er Bio-Weizenmehl eines Müllers aus der Gegend. Zitieren
Brawler Geschrieben 9. Mai 2020 Geschrieben 9. Mai 2020 Die Handsemmeln waren schon wesentlich ansprechender als die gestempelten Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 10. Mai 2020 Geschrieben 10. Mai 2020 Die Handsemmeln waren schon wesentlich ansprechender als die gestempelten Find ich auch! Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 11. Mai 2020 Geschrieben 11. Mai 2020 Es kehrt Routine ein:love: Das ist meine Nr 14, reines Vollkornroggenbrot. 45 Minuten bei 230 Grad ins Rohr, und sofort auf 180 Grad ober / Unterhitze reduziert. Ein Blech darunter mit Wasser gefüllt, für genügend Feuchtigkeit. Ergebnis: innen sehr gleichmäßig, Kruste schön resch. Geschmack nur moderat Sauerteigig, eigentlich genial! Zitieren
thingamagoop Geschrieben 11. Mai 2020 Geschrieben 11. Mai 2020 es schaut auch verdammt gut aus. am wochenende muss ich auch mal wieder was rustikaleres machen... bis dahin: eure besten toastbrotrezepte bitte :-) Zitieren
NoNick Geschrieben 12. Mai 2020 Autor Geschrieben 12. Mai 2020 45 min bei 230 grad? ich hatte mein roggen VK nur 20min bei der temperatur drinnen (10min verschwitzt) und das war aussen dannn seeehr knusprig und braun Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 12. Mai 2020 Geschrieben 12. Mai 2020 45 min bei 230 grad? ich hatte mein roggen VK nur 20min bei der temperatur drinnen (10min verschwitzt) und das war aussen dannn seeehr knusprig und braun jedes backrohr ist anders.... wenn ich 230 grad einstell, dann sind es rechts wohl so 230 und links vielleicht 200 *gg* Zitieren
marty777 Geschrieben 12. Mai 2020 Geschrieben 12. Mai 2020 45 min bei 230 grad? ich hatte mein roggen VK nur 20min bei der temperatur drinnen (10min verschwitzt) und das war aussen dannn seeehr knusprig und braun Er hat geschrieben, bei 230 Grad in den Ofen und sofort auf 180 reduziert - dh. Initial viel Wärme und dann hat der Ofen bei 180 Grad die temp. gehalten. Bei 230 Grad, bekommst einen Ziegelstein aus dem Ofen. Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 12. Mai 2020 Geschrieben 12. Mai 2020 Er hat geschrieben, bei 230 Grad in den Ofen und sofort auf 180 reduziert - dh. Initial viel Wärme und dann hat der Ofen bei 180 Grad die temp. gehalten. Bei 230 Grad, bekommst einen Ziegelstein aus dem Ofen. Exakt, danke. So backe ich meine Brote.* Zitieren
NoNick Geschrieben 12. Mai 2020 Autor Geschrieben 12. Mai 2020 Er hat geschrieben, bei 230 Grad in den Ofen und sofort auf 180 reduziert - dh. Initial viel Wärme und dann hat der Ofen bei 180 Grad die temp. gehalten. Bei 230 Grad, bekommst einen Ziegelstein aus dem Ofen. Ja eben, ziegelstein Aha, was war dann 45min bei 230? Nur der ofen alleine? Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 12. Mai 2020 Geschrieben 12. Mai 2020 Ja eben, ziegelstein Aha, was war dann 45min bei 230? Nur der ofen alleine? das brot war 45min drin und die Anfangstemperatur war 230. den thermostat hat er aber auf 180 geregelt. also war die temperatur irgendwo dazwischen ;-) ich mach#s auch zimelich genau so. und sogar immer so 55min (bei 1,5kg gesamtmenge) Zitieren
NoNick Geschrieben 12. Mai 2020 Autor Geschrieben 12. Mai 2020 das brot war 45min drin und die Anfangstemperatur war 230. den thermostat hat er aber auf 180 geregelt. also war die temperatur irgendwo dazwischen ;-) ich mach#s auch zimelich genau so. und sogar immer so 55min (bei 1,5kg gesamtmenge) Ahhhh! ois kloar, jetzt hab ichs kapiert Werd die Variante das nächste mal probieren. Aktuell gibts grad die nixgehtauf phase, weder germ noch sauerteig. Muss am mond liegen Zitieren
Siegfried Geschrieben 12. Mai 2020 Geschrieben 12. Mai 2020 Ahhhh! ois kloar, jetzt hab ichs kapiert Werd die Variante das nächste mal probieren. Aktuell gibts grad die nixgehtauf phase, weder germ noch sauerteig. Muss am mond liegen Hast eine neue Mehlcharge angefangen? Oder ist die Flüssigkeit vielleicht zu warm? Und - so komisch es klingt - es ist sehr wetterabhängig, wie die Gare funktioniert. Wer sich nicht auf die Umgebung verlassen will und einen entsprechenden Ofen hat, verwendet das "Gär-Programm". Da kann man kalt in kalt mischen und den Rest macht das Rohr. Zitieren
NoNick Geschrieben 12. Mai 2020 Autor Geschrieben 12. Mai 2020 Ja, wir haben einen recht hohen mehlverbrauch, da war sicher ein neues packl. Den germteig hab ich mit dem bioweizen vom hofer gemacht. Nach dem formwn hat sich leider nichts mehr getan (waren dann germteigtaler statt buchteln Ja, wer weiss, vl war das wasser wirklich zu warm. Heut od morgen steht wieder ein brot an, bin gespannt Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 13. Mai 2020 Geschrieben 13. Mai 2020 (bearbeitet) Hab heute ein Sauerteigbrot mit 100% Roggenmehl (statt Vollkornroggen wie die letzten Male) mit den Zutaten in Gramm: 500 Mehl, 320 Wasser, 250 Vorteig, 100 Sonnenblumenkerne, ca 50 Karotten gerieben, 10 Salz, 4 Gewürz) gemacht. Der Teig war etwas weicher als sonst. Im Simperl ist er super aufgegangen, im Backrohr aber "zerflossen". Liegt das am Mehl (ohne Vollkorn, andere Quelle), an den Zutaten Karotte/Kerne, oder beidem? Habe eben ein Scherzerl heruntergeschnitten und verkostet, das passt! Die Kruste ist nicht so resch wie meine bisherigen Brote. Fotos: Bearbeitet 13. Mai 2020 von Gatschbiker Zitieren
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