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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


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Geschrieben
Nein, weil in fast allen Videos ständig der lock down kritisiert wird bzw als Humbug abgetan wurde. Der war mMn nicht verhinderbar und richtig.
Es wird wichtig sein, hinterher gut auszuwerten, welche der Aktionen sich wie ausgewirkt haben. Und dann auch die verschiedenen Ansätze in den verschiedenen Ländern vergleichen. Hinterher is man immer gscheider.
Geschrieben (bearbeitet)

Da das hier anscheinend zum Corona-Schwafel und Platitüdenthread mutiert ist, stehe ich nicht an mich Dem anzupassen:

 

"pfff, ganz schön schlimm so ein Virus"

Bearbeitet von Baci
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

schweden wähnt sich nach wie vor auf dem richtigen weg - nachbarländer in skandinavien sind nicht mehr ganz so skeptisch wie noch vor ostern - zuwächse bei den infektionen sind vergleichsweise gering...die relativ hohen todesraten führt man sozusagen darauf zurück, dass man fehler im bezug auf altenheime gemacht habe - die opferzahlen sind dort hoch - man betont, das aber vorwiegend menschen dort aufgenommen werden, die eine geringe weitere lebenserwartung haben.

 

es wäre auch der externe eindruck falsch, das leben in schweden wäre einfach weitergegangen wie vor der krise. auch die wirtschaft würde verluste hinnehmen müssen.

 

man habe jedenfalls nicht auf rigorose maßnahmen gesetzt, die man ohnehin nur ein paar wochen durchhalten könne.

 

https://www.vol.at/schweden-sieht-sich-auf-dem-richtigen-weg/6592123

Bearbeitet von User#240828
Gast User#240828
Geschrieben
der hr sobotka zaht sich wie ein kautschi in der pressestunde...keine einzige konkrete antwort auf die rechtslage...keine auf explizite fragen nach der verhältnismäßigkeit im laufe der krise. zach!
Geschrieben
schweden wähnt sich nach wie vor auf dem richtigen weg - nachbarländer in skandinavien sind nicht mehr ganz so skeptisch wie noch vor ostern - zuwächse bei den infektionen sind vergleichsweise gering...die relativ hohen todesraten führt man sozusagen darauf zurück, dass man fehler im bezug auf altenheime gemacht habe - die opferzahlen sind dort hoch - man betont, das aber vorwiegend menschen dort aufgenommen werden, die eine geringe weitere lebenserwartung haben.

 

es wäre auch der externe eindruck falsch, das leben in schweden wäre einfach weitergegangen wie vor der krise. auch die wirtschaft würde verluste hinnehmen müssen.

 

man habe jedenfalls nicht auf rigorose maßnahmen gesetzt, die man ohnehin nur ein paar wochen durchhalten könne.

 

https://www.vol.at/schweden-sieht-sich-auf-dem-richtigen-weg/6592123

 

Den einzigen Vorteil, wenn auch ein sehr wichtiger, sehe ich in dem Vertrauensverhältnis zwischen Regierung und Bevölkerung.

Bei den bestätigten Infektionen hat Schweden ( wenn man es mit Österreich vergleicht) inzwischen aufgeholt, wobei Österreichs täglicher Zuwachs nur mehr ein Bruchteil des von Schweden ist, und ein Ende bei Schweden dzt. nicht abzusehen ist. In wie weit sich eine höhere ( bestätigte) Herdenimmunität entwickelt hat hab ich bis dato auch nichts gelesen..

Geschrieben

Ich glaube ich habe eine Ahnung warum Sprenger nicht mehr im Expertenrat ist: Zu viel soziale Bedenken, zuwenig wirtschaftliches Denken...

"

Für eine schrittweise Öffnung der Einrichtungen sprach sich unlängst auch Public-Health-Experte Martin Sprenger aus Graz in einem „Addendum“-Artikel aus. Dabei sollten Risikopersonen Kindergärten und Schulen fernbleiben oder freigestellt werden. Die Freiheitsbeschränkungen für „Kinder, die in Städten in kleinen Wohnungen ausharren müssen, ohne Spielplatz, Park und beste Freunde, ohne Kontakt zur Schule“, könnten „in manchen Fällen jahrelange, vielleicht sogar lebenslange Auswirkungen haben“, warnte Sprenger.

https://orf.at/stories/3162444/

Geschrieben

Also wenn ich bei uns in der Sieldung so schaue gibt's nicht mehr viele Kinder die drinnen bleiben und nicht mit den anderen spielen....

Meine bleiben bis Ende April aber auf jeden Fall unter "Ausgangsbeschränkung".... Wobei wir natürlich auch laufend auslüften gehen...

Sind aber super gut drauf und genießen die Zeit als Familie...

Geschrieben
Ich glaube ich habe eine Ahnung warum Sprenger nicht mehr im Expertenrat ist: Zu viel soziale Bedenken, zuwenig wirtschaftliches Denken...

"

Für eine schrittweise Öffnung der Einrichtungen sprach sich unlängst auch Public-Health-Experte Martin Sprenger aus Graz in einem „Addendum“-Artikel aus. Dabei sollten Risikopersonen Kindergärten und Schulen fernbleiben oder freigestellt werden. Die Freiheitsbeschränkungen für „Kinder, die in Städten in kleinen Wohnungen ausharren müssen, ohne Spielplatz, Park und beste Freunde, ohne Kontakt zur Schule“, könnten „in manchen Fällen jahrelange, vielleicht sogar lebenslange Auswirkungen haben“, warnte Sprenger.

https://orf.at/stories/3162444/

 

für alle, die es auch nicht nicht gelesen haben, obwohl es schon wieder 5 Tage alt ist, die vollständigen und sehr lesenswerten Aussagen von Sprenger:

 

Wer sich ein einigermaßen ausgewogenes Bild machen will, ist mit dem neuesten Selbst-Interview von Martin Sprenger im addendum besser bedient.

Geschrieben

Inzwischen sind es bei uns in der Gemeinde von 51 Kindern nicht mehr nur zwei, die zwei Vormittage pro Woche in den Kindergarten gehen, sondern sieben Kinder. Die Kinder sind auch länger dort. Mittagessen gibt's keines (mehr Jause mitnehmen) und spielen dürfen sie nur mit Abstand usw usf. Schon irgendwie zach...Bei nus haut es ohne Kindergarten noch echt sehr gut hin (ich arbeite vier Tage die Woche ca 9-10h am Tag und meine Frau drei bis 4 Tage pro Woche und in Summe 20-25h). Die Kinder entdecken immer mehr daheim für sich, sind meistens eigtl. gut drauf und einfallsreich. Das Wetter spielt halt auch extrem mit. Wirklich schirch war's noch nie.

 

Bin gespannt wie das wird, wenn wirklich mehr Kinder im Kindergarten sind. Ich möchte dann eigtl. schon, dass die Kinder dort ihre Normalität haben - trotz Risiko. Ich schränke mich selbst gerne noch ein (meide den Kontakt zu den Großeltern usw usf.), aber bei den Kindern sehe ich das entspannt. Ich fürcht mich nicht wirklich davor, dass sie sich wo anstecken könnten (und wir uns als Familie dann auch). Mit den Konsequenzen dann daheim eingekastelt zu sein könnt ich leben.

Gast User#240828
Geschrieben
vermutlich leidest du an einer variation des stockholm syndroms-geh zum arzt...oder kauf dir ein fass ;)
Gast User#240828
Geschrieben
Spannend! Wie kommst du zur Diagnose? Ich hab eher an akute Positivitis gedacht. ;)

 

 

letzter satz deiner ausführungen

Geschrieben
letzter satz deiner ausführungen

 

Also doch ernst gemeint ;-)

 

Ich denk, dass meine Frau und ich wohl so mitte Mai in die Arbeit müssen. Sprich, die Kinder müssen auch in den Kindergarten. Meine urspüngliche Sorge (Gesundheitssystem am Limit, Mama und papa krank usw usf...) habe ich nimma. Mit den Konsequenzen einer Heimquarantäne könnt ich nach den derzeitigen Entwicklungen leben. Stockholm?

Gast User#240828
Geschrieben
Also doch ernst gemeint ;-)

 

Ich denk, dass meine Frau und ich wohl so mitte Mai in die Arbeit müssen. Sprich, die Kinder müssen auch in den Kindergarten. Meine urspüngliche Sorge (Gesundheitssystem am Limit, Mama und papa krank usw usf...) habe ich nimma. Mit den Konsequenzen einer Heimquarantäne könnt ich nach den derzeitigen Entwicklungen leben. Stockholm?

 

wenn du in quarantäne bist, sind das auch alle die dir nahestehen u zu denen du kontakt hast (enger hattest)

Geschrieben

Bei mir am Land oder auch da wo Martin wohnt, mit Garten, Wald usw. und ohnehin zwei Geschwistern als Spielgefährten geht das alles recht gut.

 

Aber ein Einzelkind z.B. in Wien in einer kleinen Wohnung -- das stell ich mir echt nicht schön vor.

Geschrieben

ich fürchte mich mittlerweile davor dass ich nicht angesteckt werde

weil eine ansteckung auch immer gleich ein virusupdate bedeutet

und der virenchecker / das immunsystem dann mit covid-20 usw mehr probleme haben wird

 

kinder / rotznasen sind / waren immer auf dem letzten stand was die aktuellen viren betrifft

und haben auch daher nicht so viele probleme wenn was neues kommt

ein bisschen hört man jetzt auch schon im hochoffiziellen deutschen staatsfunk (letztes viertel)

https://www.ndr.de/nachrichten/info/32-Jetzt-mit-Hochdruck-Forschungsfragen-klaeren,audio668592.html

Geschrieben (bearbeitet)
wenn du in quarantäne bist, sind das auch alle die dir nahestehen u zu denen du kontakt hast (enger hattest)

 

Und das ist niemand, außer meine Kinder - wenn man nicht übertrieben pingelig ist (was ich nicht glaube, denn ich weiß das aus erster Hand, wo vor Wochen schon ein Kollege Covid hatte und die Kollegen nicht einmal offiziell informiert wurden usw...es war einfach wurscht). Und sobald wir alle in die Arbeit dürfen/sollen/können/müssen, wird sich das so nicht durchsetzen lassen. Denn dann sind es in meinem Fall gleich einmal 40 Leute aus dem projektteam und deren Familien etc.

 

Meine Sorgen, dass meine Kinder inmitten lauter kranker Menschen völlig hilflos sind und ich und meine Frau nis Krankenhaus müssen haben sich inzwischen gelegt. Insofern...vor einer Quarantäne in unsermm Haus/garten fürch ich mich nicht, solange die krankheit halbwegs normal verlaufen würde.

Bearbeitet von GrazerTourer
Gast User#240828
Geschrieben
Und das ist niemand, außer meine Kinder - wenn man nicht übertrieben pingelig ist (was ich nicht glaube, denn ich weiß das aus erster Hand, wo vor Wochen schon ein Kollege Covid hatte und die Kollegen nicht einmal offiziell informiert wurden usw...es war einfach wurscht). Und sobald wir alle in die Arbeit dürfen/sollen/können/müssen, wird sich das so nicht durchsetzen lassen. Denn dann sind es in meinem Fall gleich einmal 40 Leute aus dem projektteam und deren Familien etc.

 

das sag mal den tirolern

Geschrieben
... ich arbeite vier Tage die Woche ca 9-10h am Tag ...

 

Ist das inkl. posten oder exkl.?:devil:

 

BTW: Ich glaube, dass deine Kinder kreativ sind und sich selbst beschäftigen können, ist eine Kombi aus Veranlagung (zu Kreativität) und Erziehung (sie dürfen/müssen sich auch ohne Eltern beschäftigen können, was nicht alle (Heli-)Eltern zulassen).

Geschrieben
ich fürchte mich mittlerweile davor dass ich nicht angesteckt werde

weil eine ansteckung auch immer gleich ein virusupdate bedeutet

und der virenchecker / das immunsystem dann mit covid-20 usw mehr probleme haben wird

 

kinder / rotznasen sind / waren immer auf dem letzten stand was die aktuellen viren betrifft

und haben auch daher nicht so viele probleme wenn was neues kommt

ein bisschen hört man jetzt auch schon im hochoffiziellen deutschen staatsfunk (letztes viertel)

https://www.ndr.de/nachrichten/info/32-Jetzt-mit-Hochdruck-Forschungsfragen-klaeren,audio668592.html

 

Keine Sorge dafür bekommen wir dann die Spritze ;)

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