GrazerTourer Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Absolut, denke wir sollten uns generell mal darauf einigen, dass dies wiederum ein sehr spezielles Klientel ist, für die auch viele "klassische" Skeptiker kein all zu großes Verständnis aufbringen. "Klassische Skeptiker" sind für mich Leute wie:"Alles muss ma a net impfen. ich hab noch nie einen Zeck gehabt, also lass ich mich auch net impfen." -> das ist für mich nachvollziehbar. Sobald aber einer mit "masern war früher normal" anfängt, gibt#s schon ein großes Problem... Bei über 6 Milliarden verimpften Dosen immer noch davon zu reden, dass wir daran alle sterben werden usw usf, hat mich Skepsis nichts zu tun. "ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt." und nicht vergessen: Dumm ist der, der Dummes tut. ;-) Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 "Klassische Skeptiker" sind für mich Leute wie:"Alles muss ma a net impfen. ich hab noch nie einen Zeck gehabt, also lass ich mich auch net impfen." -> das ist für mich nachvollziehbar. Sobald aber einer mit "masern war früher normal" anfängt, gibt#s schon ein großes Problem... Bei über 6 Milliarden verimpften Dosen immer noch davon zu reden, dass wir daran alle sterben werden usw usf, hat mich Skepsis nichts zu tun. "ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt." und nicht vergessen: Dumm ist der, der Dummes tut. ;-) Impffaul, Impfskeptisch, Impfgegner... Wieso ist ist das Überhaupt so ein großes Thema? Die Covid Impfung ist nichts anderes als eine Präventivmaßnahme. Genauso wie ein Helm beim Radfahren. Die einen wählen diese Präventivmaßnahme, die anderen nicht. Fertig. Solange es keine Helmpflicht, oder Impfpflicht gibt, sind wir ein freies Land, in dem das jeder handhaben kann, wie er will. Klar ist es schwer für mich zu verstehen, dass Leute ohne Helm Mountainbiken, wo ich selbst nur mit Vollvisier unterwegs bin, und ich versuche sie zu überzeugen, dass der Nutzen gegenüber der Unbequemlichkeit aus meiner Sicht vielfach überwiegt. Aber das war es dann auch schon. Der jenige ist kein Helmverweigerer oder Helmgegner und auch kein Helmskeptiker. Er fährt ohne Helm und fertig. Bei der Impfung kommt noch das Thema Herdenschutz ins Spiel. Aber hey - Herdenschutz ist nicht Aufgabe des Einzelnen. Die Politik hat sich um den Herdenschutz zu kümmern. Solange es keine Impfpflicht gibt, solange kann der einzelne auch frei entscheiden ob und welche Präventivmaßnahme er für sich in Anspruch nimmt. BTW - ich finde es wirklich dumm, das Volk zum Thema Impfpflicht zu befragen, und dann vielleicht noch danach zu handeln. Eine Impflicht ist dann einzuführen, wenn es schlichtweg notwendig ist. Keinen Tag früher und keinen Tag später. So sieht es das Gesetz vor (wenn ich mich nicht irre), und so ist es auch ein zu halten. Ganz egal wie wer welche Meinung dazu hat. Zitieren
PLR Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Bei über 6 Milliarden verimpften Dosen immer noch davon zu reden, dass wir daran alle sterben werden usw usf, hat mich Skepsis nichts zu tun. Aber sind wir da nicht doch auch wieder beim bereits genannten "Klientel", wenn jemand mit so einem Extrem wie Tod und Verderben durch die Impfung daherkommt? Behaupten das in deinem/eurem Umfeld wirklich welche, oder ist das einfach so ein Gefühl, dass der Großteil der impfunwilligen Leute so denken? In meinem Umfeld kenne ich einen einzigen "echten" Verschwörer, der so im Grunde zwar kein zwiederer Typ ist, aber eben sein eigenes Weltbild hat. Aber da reichen oft einfache Fragen um Wind aus den Segeln zu nehmen. Zb. wenn so ein 5G Schmarrn kommt, reicht die einfache Frage, warum da genau die Covid Impfung dafür notwendig sein soll, denn wenn doch eh alles nur zum Knechten der Gesellschaft ist, könnte man das doch auch heimlich in die X Beliebigen anderen Impfungen beimischen oder gar auf andere Art verabreichen. Da kommt dann aber auch relativ wenig Gegenwind. Auf der anderen Seite kenne ich aber einige Skeptiker, die halt wirklich für sich persönlich Impfungen ablehnen. Die Gründe hierfür sind aber nicht das Internet, sondern meist persönliche schlechte Erfahrungen (die sich eben nicht mit den Erkenntnissen der Wissenschaft gedeckt haben) bis hin auch zu bestätigten Impfschäden im Familienkreis. Keiner dieser Leute würde jetzt aber deshalb eine anti Impfkampagne unterstützen, umgekehrt wollen sie dafür aber Ruhe vor pro Imofpropaganda und Impfzwängen haben. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Das siehst du zu einfach. Stünden bei den Bikeparks Menschen, die andere davon überzeugen wie gefährlich Helme sind, und würden die im Internet und sogar in ihren Parteiprogrammen gegen Helme mobil machen, ginge es langsam in die Richtung. Stell dir vor es schnallen sich aufgrund solcher Leute plötzlich 40% der Menschen im Auto nicht mehr an, und überzeugen Kinder und Co, dass das alles nur ein riesen Gag ist, damit irgendwas arges passiert.... Das ginge auch nicht gut. Ich werd immer akzeptieren, dass sich jemand einfach nicht impfen lassen will, wenn das Argument "I mog hoit net" ist. Das ist es aber fast nie. Bis heute wurden so gut wie alle Behauptungen aus dem Impfgegner Eck widerlegt. Zitieren
Gili Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Auf der anderen Seite kenne ich aber einige Skeptiker, die halt wirklich für sich persönlich Impfungen ablehnen. Die Gründe hierfür sind aber nicht das Internet, sondern meist persönliche schlechte Erfahrungen (die sich eben nicht mit den Erkenntnissen der Wissenschaft gedeckt haben) bis hin auch zu bestätigten Impfschäden im Familienkreis. Keiner dieser Leute würde jetzt aber deshalb eine anti Impfkampagne unterstützen, umgekehrt wollen sie dafür aber Ruhe vor pro Imofpropaganda und Impfzwängen haben. Die Zahl der bestätigten Impfschäden (generell, nicht bei covid) ist ja echt extrem gering. Dass du da gar persönlich welche kennst (scheinbar sogar mehrere) überrascht mich dann doch etwas. Ich kenn keinen einzigen. Nur eine Person, die "glaubt", dass sie eine Autoimmunerkrankung aufgrund einer länger zurückliegenden Impfung bekommen hat... Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Aber sind wir da nicht doch auch wieder beim bereits genannten "Klientel", wenn jemand mit so einem Extrem wie Tod und Verderben durch die Impfung daherkommt? Behaupten das in deinem/eurem Umfeld wirklich welche, oder ist das einfach so ein Gefühl, dass der Großteil der impfunwilligen Leute so denken? In meinem Umfeld kenne ich einen einzigen "echten" Verschwörer, der so im Grunde zwar kein zwiederer Typ ist, aber eben sein eigenes Weltbild hat. Aber da reichen oft einfache Fragen um Wind aus den Segeln zu nehmen. Zb. wenn so ein 5G Schmarrn kommt, reicht die einfache Frage, warum da genau die Covid Impfung dafür notwendig sein soll, denn wenn doch eh alles nur zum Knechten der Gesellschaft ist, könnte man das doch auch heimlich in die X Beliebigen anderen Impfungen beimischen oder gar auf andere Art verabreichen. Da kommt dann aber auch relativ wenig Gegenwind. Auf der anderen Seite kenne ich aber einige Skeptiker, die halt wirklich für sich persönlich Impfungen ablehnen. Die Gründe hierfür sind aber nicht das Internet, sondern meist persönliche schlechte Erfahrungen (die sich eben nicht mit den Erkenntnissen der Wissenschaft gedeckt haben) bis hin auch zu bestätigten Impfschäden im Familienkreis. Keiner dieser Leute würde jetzt aber deshalb eine anti Impfkampagne unterstützen, umgekehrt wollen sie dafür aber Ruhe vor pro Imofpropaganda und Impfzwängen haben. Ich kenne auch jemanden, der wen kennt der einen Impfschaden hat. Was der mir schon über Aluminium und Co erzählt hat... Und er will nicht, daß sein Sohn mit der grausamen Gewissheit zum Arzt geht, dass er gestochen wird. Außerdem leben wir in Österreich, wo jede Krankheit behandelt werden kann und man am Ende nur stärker ist als vorher. All das sind keine Argumente die es rechtfertigen nichts (!) zu impfen. Das ist eine Meinung, und die beruht auf Unwissen bzw irgendwelchen Geschichten und selbst zusammen gereimten Sachen. Es ist gut, dass diese Leute in der Minderheit sind. Wenn sich jemand nicht corona impfen mag, hab ich eh kein Problem. Aber "da steckt sicher was dahinter! Das kann ma net so schnell zulassen! Das is sicher vui gefährlich! Das trau I mi nie!" wäre halt mit 60min Recherche ganz einfach widerlegt. Ich versteh nicht, warum der Wille dafür nicht da ist (und lande hier wieder beim Thema Aufklärung). Man glaubt halt schnell was und mag nix lernen. Bequemlichkeit lass ich, wie grad 3x gesagt, sogar gelten. Zitieren
PLR Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 (bearbeitet) Die Zahl der bestätigten Impfschäden (generell, nicht bei covid) ist ja echt extrem gering. Dass du da gar persönlich welche kennst (scheinbar sogar mehrere) überrascht mich dann doch etwas. Ich kenn keinen einzigen. Nur eine Person, die "glaubt", dass sie eine Autoimmunerkrankung aufgrund einer länger zurückliegenden Impfung bekommen hat... Mehrere bezog sich nicht auf mehrere Impfschäden, sondern mehrere Leute mit schlechten Erfahrungen (also heftige Reaktionen mit teilweise auch Krankenhausaufenthalten, bis hin zu ständigem dahinkränkeln über einen längeren zeitraum hinweg.....). Personen mit bestätigten Impfschäden kenne ich persönlich einen. Bearbeitet 28. September 2021 von PLR Zitieren
PLR Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Ich kenne auch jemanden, der wen kennt der einen Impfschaden hat. Ja dann sei froh, dass du nur jemanden kennst der jemanden kennt, den du vielleicht garnicht kennst und es bei dir/deiner Familie keine nennenswerten Vorfälle gegeben hat. Soll ja auch der Regelfall sein, trifft aber leider bei einem geringen Prozentsatz nicht zu. Zitieren
atr23 Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Der wissenschaftsfeindliche Pöbel schon wieder.. Vonseiten der Österreichischen Ärztekammer unter Präsident Thomas Szekeres erhält Reitböck für ihren Vorstoß ebenfalls keine Rückendeckung. "Die Ärztekammer unterstützt die Forderung nach kostenlosen Antikörpertests nicht", heißt es am Montag auf Anfrage des STANDARD. Begründung: Die Antikörpertests hätten "keine ausreichende Aussagekraft". Die Impfung sei die wichtigste Maßnahme im Kampf gegen die Pandemie https://www.derstandard.at/story/2000129984793/gesundheitsministerium-unterstuetzt-forderung-nach-kostenlosen-antikoerper-tests-nicht Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 (bearbeitet) Ich kenne auch jemanden, der wen kennt der einen Impfschaden hat. Was der mir schon über Aluminium und Co erzählt hat... Und er will nicht, daß sein Sohn mit der grausamen Gewissheit zum Arzt geht, dass er gestochen wird. Außerdem leben wir in Österreich, wo jede Krankheit behandelt werden kann und man am Ende nur stärker ist als vorher. All das sind keine Argumente die es rechtfertigen nichts (!) zu impfen. Das ist eine Meinung, und die beruht auf Unwissen bzw irgendwelchen Geschichten und selbst zusammen gereimten Sachen. Es ist gut, dass diese Leute in der Minderheit sind. Wenn sich jemand nicht corona impfen mag, hab ich eh kein Problem. Aber "da steckt sicher was dahinter! Das kann ma net so schnell zulassen! Das is sicher vui gefährlich! Das trau I mi nie!" wäre halt mit 60min Recherche ganz einfach widerlegt. Ich versteh nicht, warum der Wille dafür nicht da ist (und lande hier wieder beim Thema Aufklärung). Man glaubt halt schnell was und mag nix lernen. Bequemlichkeit lass ich, wie grad 3x gesagt, sogar gelten. Oft flüchten sich Menschen in Ausreden, weil sie sich Angst, Bequemlichkeit, oder schlichtweg ein schlechtes Bauchgefühl nicht selbst eingestehen und noch weniger nach außen eingestehen wollen.. D.h. Je stärker der sog. "Impfdruck" desto mehr unhaltbare Argumentation kommt auf.. Ich würde es einfach gut sein lassen mit der "Überzeugungsarbeit" oder dem "Druck". Ich denke ohne Druck würden sich mehr Menschen umentscheiden. Allein schon deshalb, weil es leichter ist einen Standpunkt zu verändern, wenn dieser verblasst, weil man seine persönliche Argumentation (die man sich ohnehin nur für "lästige Impfüberreder" überlegt hat, schon lange nicht mehr wiederholt hat. Bearbeitet 28. September 2021 von m.a.r.t.i.n Zitieren
wolf123 Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 (bearbeitet) Ich kenne auch jemanden, der wen kennt der einen Impfschaden hat. Was der mir schon über Aluminium und Co erzählt hat... Und er will nicht, daß sein Sohn mit der grausamen Gewissheit zum Arzt geht, dass er gestochen wird. Außerdem leben wir in Österreich, wo jede Krankheit behandelt werden kann und man am Ende nur stärker ist als vorher. All das sind keine Argumente die es rechtfertigen nichts (!) zu impfen. Das ist eine Meinung, und die beruht auf Unwissen bzw irgendwelchen Geschichten und selbst zusammen gereimten Sachen. Es ist gut, dass diese Leute in der Minderheit sind. Wenn sich jemand nicht corona impfen mag, hab ich eh kein Problem. Aber "da steckt sicher was dahinter! Das kann ma net so schnell zulassen! Das is sicher vui gefährlich! Das trau I mi nie!" wäre halt mit 60min Recherche ganz einfach widerlegt. Ich versteh nicht, warum der Wille dafür nicht da ist (und lande hier wieder beim Thema Aufklärung). Man glaubt halt schnell was und mag nix lernen. Bequemlichkeit lass ich, wie grad 3x gesagt, sogar gelten. Ich glaube ja, dass Menschen die sich nicht impfen lassen wollen, eher generell der Schulmedizin mißtrauen und nicht nur der Covid Impfung im speziellen. Und das halt leider auch oft zurecht. Ich persönlich kenne vier Menschen, die falsch behandelt wurden bzw in einem Fall behandelt werden sollte (der war dann mit dieser Geschichte auch im Fernsehen). Fehldiagnosen mit anschließender Verabreichung falscher Medikamente, die ein Vertrauen des Patienten dann in allen medizinischen Bereichen nachhaltig schädigen, sind leider an der Tagesordnung. Und gegen die dann bei den Betreffenden hochkommenden Gefühle im Bezug auf eine Impfung mit möglichen Nebenwirkungen, helfen mMn Statistiken eher weniger und Druck wahrscheinlich gar nicht. Noch sieben Seiten:jump: Bearbeitet 28. September 2021 von wolf123 Zitieren
lll Geschrieben 28. September 2021 Autor Geschrieben 28. September 2021 Das ist das einzige sinnvolle, aber sie sollten Mal mit den Schnelltests aufhören und PCR Tests flächendeckend zur Verfügung stellen NEIN, GANZ UND GAR NICHT! Die Geimpften auch zum COVID-19 Tests zu zwingen ist die Idiotischte Idee überhaupt, vor allem hier in LAND DER GEMÜTLICHKEITSBERGE. Wäre das so gesetzlich geregelt, hätten jetzt wir nicht mal 33,33% Vollgeimpte Personen. Und natürlich auch die KOSTEN! Nur weil die Test gratis sind, heißt es dass sie kein Geld kosten. Zitieren
Sync Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 von einem Bekannten der Sohn hat auch FSME obwohl er geimpft war. Er hatte das Problem das der Arzt sagte es kann niemals sein, weil er eben gemipft ist und es ewig gedauert hat bis dann die richtige diagnose gestellt wurde. Es geht schnell vertrauen in die Medizin zu verlieren, aber dauert dann ewig wieder herzustellen (den Jungen geht es wieder gut) Zitieren
lll Geschrieben 28. September 2021 Autor Geschrieben 28. September 2021 100% Schutz gibt es eben nicht, das wäre ganz und gar unmöglich, weil jeder Mensch ist anders "aufgebaut". Und die FSME Viren mutieren auch ständig... Zitieren
123mike123 Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 von einem Bekannten der Sohn hat auch FSME obwohl er geimpft war. Er hatte das Problem das der Arzt sagte es kann niemals sein, weil er eben gemipft ist und es ewig gedauert hat bis dann die richtige diagnose gestellt wurde. Es geht schnell vertrauen in die Medizin zu verlieren, aber dauert dann ewig wieder herzustellen (den Jungen geht es wieder gut) Für den Betroffenen sicher hart, aber müssen deshalb Millionen Menschen einer Impfung (konkret FSME) misstrauen, obwohl viel mehr Leute wegen der Impfung NICHT FSME bekommen haben als MIT der Impung Probleme hatten? Zitieren
revilO Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Heute versuchte mich in einer Diskussion jemand davon zu überzeugen, dass in Österreich die Impfquote so gering ist, weil der Prozentsatz der Vernunftbegabten höher ist als sonst wo. Zitieren
derDim Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Aufklärung nach Kant: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursachen derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere, aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ also entschlossene und mutige menschen gibts schon viele und mutig genug sind auch viele um ohne leitung anderer den eigenen verstand einzusetzen da sehe ich kein problem und da is auch niemand dabei der nicht von sich glaubt besonders rational und vernünftig zu sein da sehe ich auch kein problem Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Ich denke es geht immer noch um die "Aufklärungs" Aussagen. Das was du da schreibst glaube ich alles, aber wenn 30-40% der Bevölkerung der Medizin kritisch ggü stehen, dann stimmt da halt was nicht (Aufklärung, Bildung....). Nicht alle von denen können wirklich persönlich so schlechte Erfahrungen gemacht haben. Dieses große Misstrauen wundert mich halt einfach immer wieder. Nur damit's noch einmal klar ist: ich hab echt kein Problem, wenn jemand sagt er mag halt net und das mit dem Testen reicht und gibt genug Sicherheit. Das sind dann meistens eh Leute, die das Thema ansich nicht komplett ignorieren. Jeder hat die Wahl. ich mag nur keine Unwahrheiten oder G'schicht'ln hören. Zitieren
123mike123 Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Ich glaube ja, dass Menschen die sich nicht impfen lassen wollen, eher generell der Schulmedizin mißtrauen und nicht nur der Covid Impfung im speziellen. Und das halt leider auch oft zurecht. Ich persönlich kenne vier Menschen, die falsch behandelt wurden bzw in einem Fall behandelt werden sollte (der war dann mit dieser Geschichte auch im Fernsehen). Fehldiagnosen mit anschließender Verabreichung falscher Medikamente, die ein Vertrauen des Patienten dann in allen medizinischen Bereichen nachhaltig schädigen, sind leider an der Tagesordnung. Und gegen die dann bei den Betreffenden hochkommenden Gefühle im Bezug auf eine Impfung mit möglichen Nebenwirkungen, helfen mMn Statistiken eher weniger. Noch sieben Seiten:jump: Wir sind wieder bei der Aufgeklärtheit: Jeder kennt wen, der wen kennt, der gehört hat, dass ... Wer so schlau ist, dieses ganze Larifari nur ja nicht den Fakten gegenüberzustellen, kauft dann von den Idealisten Globuli und Co. (weil die ja keine Gewinnabsicht haben), um nur ja nicht der bösen Schulmedizin ausgeliefert zu sein. - Darf jeder selbst entscheiden. Die natürliche Auslese hat aber irgendwie dafür gesorgt, dass die, die das damalige Pendant zu Globuli gegen Pest, Pocken und co. genommen haben, uns jetzt leider nicht mehr berichten können, dass das so erfolgreich gewesen wäre. Zitieren
wolf123 Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Für den Betroffenen sicher hart, aber müssen deshalb Millionen Menschen einer Impfung (konkret FSME) misstrauen, obwohl viel mehr Leute wegen der Impfung NICHT FSME bekommen haben als MIT der Impung Probleme hatten? Müssen nicht, ist halt aber wie der Stein den Du ins Wasser wirfst und der seine Kreise zieht. Da werden dann wahrscheinlich auch noch die ganze Familie und möglicherweise auch noch Bekannte mißtrauisch gegen die FSME Impfung. Nicht nur bezüglich der Wirkung, sondern auch der möglichen Nebenwirkungen, die Medikamente mitunter auch haben. Zitieren
wolf123 Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Wir sind wieder bei der Aufgeklärtheit: Jeder kennt wen, der wen kennt, der gehört hat, dass ... Wer so schlau ist, dieses ganze Larifari nur ja nicht den Fakten gegenüberzustellen, kauft dann von den Idealisten Globuli und Co. (weil die ja keine Gewinnabsicht haben), um nur ja nicht der bösen Schulmedizin ausgeliefert zu sein. - Darf jeder selbst entscheiden. Die natürliche Auslese hat aber irgendwie dafür gesorgt, dass die, die das damalige Pendant zu Globuli gegen Pest, Pocken und co. genommen haben, uns jetzt leider nicht mehr berichten können, dass das so erfolgreich gewesen wäre. Was hat das jetzt mit dem von mir Geschriebenen zutun? Zitieren
revilO Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der sich einmal richtig schlimm verrechnet hat. Seither habe ich kein Vertrauen mehr in die Mathematik. Zitieren
atr23 Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Aufklärung nach Kant: also entschlossene und mutige menschen gibts schon viele und mutig genug sind auch viele um ohne leitung anderer den eigenen verstand einzusetzen da sehe ich kein problem und da is auch niemand dabei der nicht von sich glaubt besonders rational und vernünftig zu sein da sehe ich auch kein problem Der kategorische 'Impfperativ' passt thematisch besser Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Ich denke es geht immer noch um die "Aufklärungs" Aussagen. Das was du da schreibst glaube ich alles, aber wenn 30-40% der Bevölkerung der Medizin kritisch ggü stehen, dann stimmt da halt was nicht (Aufklärung, Bildung....). Nicht alle von denen können wirklich persönlich so schlechte Erfahrungen gemacht haben. Dieses große Misstrauen wundert mich halt einfach immer wieder. Nur damit's noch einmal klar ist: ich hab echt kein Problem, wenn jemand sagt er mag halt net und das mit dem Testen reicht und gibt genug Sicherheit. Das sind dann meistens eh Leute, die das Thema ansich nicht komplett ignorieren. Jeder hat die Wahl. ich mag nur keine Unwahrheiten oder G'schicht'ln hören. Ich kann mir das schon vorstellen: Es gibt viele, die sich nicht Impfen lassen, weil sie dem Gesundheitssystem nicht vertrauen. Und das liegt wiederum daran, dass man das Gesundheitssystem die letzten Jahrzehnte abgebaut hat. Vielleicht würde es helfen, wenn mal was positives in der Zeitung steht. Dass unsere Medizinunis Weltklasse sind, dass wir die besten Krankenhäuser der Welt haben, dass wir Vorreiter in diesem oder jenem sind. Stattdessen haben wir ein KH Nord, Allgemeinmediziner die aussterben, Krankenhausärzte mit Burnout, Menschen die (auch Ohne Corona) während der Grippe am Gang liegen, Meldungen von Trombosen durch Astrazeneca, einen Impfstoff der während der Schweinegrippe vom Markt genommen werden muss. Und dazu machen wir noch selber schlechte Erfahrungen, weil sich ein Bekannter von einem Bekannten im KH einen Keim eingefangen hat, bei einer OP verpfuscht wurde, oder falsche Diagnosen erhalten hat.. Hinzukommt, dass wir gesundheitlich sehr verwöhnt sind, und die Erwartungshaltung haben, dass jegliches Gesundheitsproblem gefälligst zu heilen sei. Ob das damit zusammenhängt, dass uns Ärzte das so verkaufen, oder ob diese Erwartungshaltung von wo anders kommt, sei dahin gestellt. Zitieren
sake Geschrieben 28. September 2021 Geschrieben 28. September 2021 Bis heute wurden so gut wie alle Behauptungen aus dem Impfgegner Eck widerlegt. Das ist so mit dem "einzig wahren Glauben". Da gehts nicht um faktenbasiertes Wissen, da gehts ums Glauben. Wie willst du jemanden überzeugen, dass es den älteren Herren mit dem weissen Wattebauschbart nicht gibt wenn er doch ganz fest daran glauben möchte (und tut)? Zitieren
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