ventoux Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 Ich meine auch das das viele noch am E-Auto hindert. Ich möchte nicht wissen was das z.B. bei mir kosten würde so eine Station zu errichten. Und auswärts laden wäre für mich, und vermutlich auch viele Andere, keine Option. Zitieren
schwarzerRitter Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 schwarzer Ritter: gibts explizite Vorschriften zum Vorgehen bei Unfällen mit E-Fahrzeugen seitens der Feuerwehr? Der Kurs auf dem ich war ist auch schon ein paar Jahre her, aber grundsätzlich gilt es mal zu erkennen dass es sich bei dem Unfallfahrzeug um ein E oder Hybrid Auto handelt. Die grünen Kennzeichen sind von den schwarzen im Dunkeln auch nicht leicht zu unterscheiden bzw. ist sie eventuell gar nicht mehr am Auto. Markante Autos ala Tesla oder Prius erkennt man, aber zB bei einem Golf oder Auris kann es alles sein. Wenn zugänglich und auffindbar sollte man die Hochvoltverbindung mittels Trennschalter unterbrechen und dann erst zB mit der Personenrettung/-bergung beginnen. Bei Rauchentwicklung oder gar Brand hilft nur kühlen, kühlen, kühlen und das aus sicherem Abstand. Diese 20 Fuss Kühlcontainer sind noch nicht sehr verbreitet, müssen erst mal vor Ort gebraucht und befüllt werden (im Winter besonders lustig) das Auto irgendwie da rein kommen und dann steht das Trum tagelang dort. Lustig dann mit den Versicherungen zu streiten ob die Maßnahmen gerechtfertigt waren (weil Totalschaden dann ja unumgänglich). Auch spannend wenn so Autos in Tunnels oder Tiefgaragen anfangen zu rauchen/brennen. Abschleppen geht seit der Einführung von elektrischen Handbremsen ja auch nicht mehr so leicht und einige FF Ladekräne packen den Durchschnitts 1,5t PKW vielleicht noch, aber bei den großen, schweren E-Autos steht man recht schnell an. Aber zB das Löschen/Kühlen von Häusern ist seit dem Zeitalter von Photovoltaik Anlagen auch nicht leichter geworden. Feuerwehr ist da aber lernfähig würde ich sagen und stellt sich gut den immer wieder neu auftretenden Herausforderungen. Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 naja, ich brauch zum arbeiten schon ein bisserl mehr als ein handy ;-) aber egal das mit den Wohneinheiten liegt nicht an uns selbst sondern an der Infrastruktur, oder glaubst is derAnschluss eurer Wohnanlage darauf ausgelegt alle Haushalte mit Wallboxen zu versorgen, speziell wenn alle am Abend anstecken wenns heimkommen? Ich meinte privat am Handy. Ja das geht, es können nämlich auch alle gleichzeitig den Herd einschalten, oder die Elektro Heizung. Man kann das alles Steuern und in der Regel laden nicht alle gleichzeitig über Stunden. Meine Frau zum Beispiel fährt ca 250km pro Woche. Sie müsste also ca 30min pro Tag laden. Wir haben neun Parteien im Haus, ca 10 Autos. Mit der Fahrleistung meiner Frau bräuchten wir ganze fünf Stunden pro Tag für die ganze Wohneinheit und es laden keine zwei Autos gleichzeitig Zitieren
stef Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 du vergisst das zu den gleichzeitig eingeschaltenen heuzungen und herden die e fzg dazukommen finde grade amüsant das du deine frau hernimmst, wo du doch öfters laden musst... Stell dir vor 5 nachbarn haben teslas oder eqv‘... die brauchen deutlich mehr saft das muss dann das hausnetz zusätzlich abkönnen Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 Ich meine auch das das viele noch am E-Auto hindert. Ich möchte nicht wissen was das z.B. bei mir kosten würde so eine Station zu errichten. Und auswärts laden wäre für mich, und vermutlich auch viele Andere, keine Option. Wenn ich fix nur öffentlich Laden könnte, hätte ich sicher auch keines. Mich würde die Ladestation ca 4k kosten. Vom Verteilerkasten durch den kompletten Keller und unterirdisch raus zum Parkplatz. Also auch Pflastersteine vorübergehend weg usw. Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 du vergisst das zu den gleichzeitig eingeschaltenen heuzungen und herden die e fzg dazukommen finde grade amüsant das du deine frau hernimmst, wo du doch öfters laden musst... Stell dir vor 5 nachbarn haben teslas oder eqv‘... die brauchen deutlich mehr saft das muss dann das hausnetz zusätzlich abkönnen Ich vergesse nichts! Man MUSS NICHT dann laden wenn Heizungen und e Herde rennen. Darum habe ich ja geschrieben, dass man das steuern kann. Und warum nochmal braucht ein Tesla viel mehr? Kannst du das erläutern? Und ja, wenn alle schwere, große Autos und jeder 300km pro Tag unterwegs ist, dann wirds tatsächlich schwierig. Dann möchte ich dich aber auch blöd dreinschauen sehen wenn du bei der Tankstelle keinen Sprit mehr bekommst Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 Noch ein kleiner Erfahrungsbericht zum Thema öffentlich Laden samt Kosten. Bei der Salzburg AG am Schnelllader kann ich mit dem EQV ca 200 km Reichweite in 30min für € 5,50 laden. Nicht gerade teuer für so eine riesige Schüssel. Warum das so günstig ist bleibt mir allerdings schleierhaft, die Ladekosten am langsamen Wechselstrom Lader sind nämlich enorm, da würden die 200km ca € 18 ausmachen Zitieren
ventoux Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 18€ für 200km schaffe ich mit meiner Dieseldreckschleuder günstiger. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 du vergisst das zu den gleichzeitig eingeschaltenen heuzungen und herden die e fzg dazukommen finde grade amüsant das du deine frau hernimmst, wo du doch öfters laden musst... Stell dir vor 5 nachbarn haben teslas oder eqv‘... die brauchen deutlich mehr saft das muss dann das hausnetz zusätzlich abkönnen Hm, berechtigt. Aber man müsste sich das halt anschauen. Aber wenn da einige Autos mit (ja was weiß denn ich) 3kW/h laden, wird das doch die Netze nicht gleich umbringen. Mehr braucht es ja nicht, oder? Dass man daheim sein Auto schnelladen können soll, ist sowieso Blödsinn. Heut tankt ja auch keiner daheim. Zitieren
muerte Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 Ernst gemeinte Frage: ist das die richtige Richtung? Man/ich hör immer wieder, Betonung auf ich hör es halt irgendwo. Muss zugeben das ich mich damit noch nicht ernsthaft beschäftigt habe. Aber mich interessiert: was is mit katastrophale Zustände bei Akku-Rohstoffgewinnung (geht uns nix an, is ja in Afrika, Süd-Amerika und Asien, also weit genug weg), kein Spaß für Feuerwehr wenn so ein Kübel brennt (da hoffen wir einfach das er’s net tut), Stromnetz is nicht dafür ausgelegt (Kauf ma halt Atomstrom?, eh Wurscht? des wie jüngst in Japan wird bei uns scho net passieren), Endlager für kaputte Akkus ( .... 3 Welt, also weit genug weg). 3 oder 4 Punkte waren da noch, fällt Ma aber grad net ein. Gibts da wissenschaftliche Abhandlungen? oder läuft man (Gesellschaft) halt aktuell einfach einen Trend nach der politisch gefördert is damit die voll auf CO2 Sparer machen können? Förderung dafür dann auch noch? Is wohl a Witz, oder? Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 18€ für 200km schaffe ich mit meiner Dieseldreckschleuder günstiger. Aber die 5,50 never Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 Ernst gemeinte Frage: ist das die richtige Richtung? Man/ich hör immer wieder, Betonung auf ich hör es halt irgendwo. Muss zugeben das ich mich damit noch nicht ernsthaft beschäftigt habe. Aber mich interessiert: was is mit katastrophale Zustände bei Akku-Rohstoffgewinnung (geht uns nix an, is ja in Afrika, Süd-Amerika und Asien, also weit genug weg), kein Spaß für Feuerwehr wenn so ein Kübel brennt (da hoffen wir einfach das er’s net tut), Stromnetz is nicht dafür ausgelegt (Kauf ma halt Atomstrom?, eh Wurscht? des wie jüngst in Japan wird bei uns scho net passieren), Endlager für kaputte Akkus ( .... 3 Welt, also weit genug weg). 3 oder 4 Punkte waren da noch, fällt Ma aber grad net ein. Gibts da wissenschaftliche Abhandlungen? oder läuft man (Gesellschaft) halt aktuell einfach einen Trend nach der politisch gefördert is damit die voll auf CO2 Sparer machen können? Förderung dafür dann auch noch? Is wohl a Witz, oder? Dafür wirst du hier keine Erleuchtung finden. Wenn dich das Thema interessiert, es gibt hunderte Artikel in Zeitungen, Magazinen etc. Mein Tipp: alles lesen, die kritischen und die befürwortenden Beiträge, dann Meinung selber bilden! Unbedingt auch etwas über die Brennstoffzelle lesen und warum sie es im Pkw schwer haben wird. Aber meine Meinung zu deinen Fragen: Rohstoff Gewinnung: viel weniger schlimm als durch manche Medien berichtet, trotzdem kann vieles verbessert werden. Dazu ist die Ölgewinnung auch kein Bombengeschäft für die ärmsten der Armen, oder Natur (Stichwort Ölkatastrophen, schau dir Mal die Liste der Ölkatastrophen auf Wikipedia an, da werden die die Augen aufgehen). Brennende Akkus: ja, ist problematisch, aber in den nächsten Jahren wird sich der Feststoffakku durchsetzen, nicht brennbar. Stromnetz wird sich anpassen müssen und auch können, der Umstieg geht ja nicht von heute auf morgen. Alte Akkus werden in Zukunft zu einem hohen Prozentsatz recycelt. Hier wird auch immer der jetzige Status als Referenz gesehen, aber es gibt sie einfach noch zu wenig als das man daraus ein Business machen kann. Dann verändert sich auch das Rohstoff Abbau Problem. Vorher werden sie auch ein second life als stationärer Energie Speicher haben. Aber bei allem muss man auch sagen, dass das e Auto nicht die Welt retten wird Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 Aber die 5,50 never Atomstrom ? Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 Dafür wirst du hier keine Erleuchtung finden. Wenn dich das Thema interessiert, es gibt hunderte Artikel in Zeitungen, Magazinen etc. Mein Tipp: alles lesen, die kritischen und die befürwortenden Beiträge, dann Meinung selber bilden! Unbedingt auch etwas über die Brennstoffzelle lesen und warum sie es im Pkw schwer haben wird. Aber meine Meinung zu deinen Fragen: Rohstoff Gewinnung: viel weniger schlimm als durch manche Medien berichtet, trotzdem kann vieles verbessert werden. Dazu ist die Ölgewinnung auch kein Bombengeschäft für die ärmsten der Armen, oder Natur (Stichwort Ölkatastrophen, schau dir Mal die Liste der Ölkatastrophen auf Wikipedia an, da werden die die Augen aufgehen). Brennende Akkus: ja, ist problematisch, aber in den nächsten Jahren wird sich der Feststoffakku durchsetzen, nicht brennbar. Stromnetz wird sich anpassen müssen und auch können, der Umstieg geht ja nicht von heute auf morgen. Alte Akkus werden in Zukunft zu einem hohen Prozentsatz recycelt. Hier wird auch immer der jetzige Status als Referenz gesehen, aber es gibt sie einfach noch zu wenig als das man daraus ein Business machen kann. Dann verändert sich auch das Rohstoff Abbau Problem. Vorher werden sie auch ein second life als stationärer Energie Speicher haben. Aber bei allem muss man auch sagen, dass das e Auto nicht die Welt retten wird Ja, schaun wir mal was Global 2000 zum Lithiumabbau und dessen Recycling sagen: Die Verwendung von Lithium ist zwischen 1991 und 2007 von Null auf 80 Prozent des Marktanteils angestiegen. Aufgrund der sehr niedrigen Sammelquoten und der lückenhaften Abfallgesetzgebung in Europa landet Lithium großteils in Müllverbrennungsanlagen oder auf Deponien. Ursachen hierfür sind geringe und sehr unbeständige Marktpreise und die in Relation zur Primärproduktion hohen Recyclingkosten. Zudem ist Lithium giftig, hochreaktiv und leicht entflammbar, dadurch treten Schwierigkeiten beim Recycling auf. https://www.global2000.at/lithium Na, da kommt doch Freude auf Trotzdem hält auch Global 2000 am Batterie E-Auto fest, sofern der Verkehr um 50% reduziert und nur Ökostrom verwendet wird, da es ja auch von der Annahme ausgeht dass dann weniger Öl auf der Welt verbraucht wird.. Wie wahrscheinlich das ist lass ich mal dahingestellt.... Fakt ist dass der Verkehr nur für 18% der vom Menschen gemachten Treibhausgase verantwortlich ist, Energie und Wärmeerzeugung 41% ( ohne Atomstrom).. Warum man sich nicht zuerst um die 41% kümmert, sondern die Welt zusätzlich mit hunderten Millionen Tonnen Sondermüll zupflastern will, ist mir aus ökologischer Sicht schleierhaft. Aber wenn es nur mehr Ökostrom gibt, dann ist Schnellladen eventuell ein wenig zu teuer.. Zitieren
stef Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 Ich vergesse nichts! Man MUSS NICHT dann laden wenn Heizungen und e Herde rennen. Darum habe ich ja geschrieben, dass man das steuern kann. Und warum nochmal braucht ein Tesla viel mehr? Kannst du das erläutern? Und ja, wenn alle schwere, große Autos und jeder 300km pro Tag unterwegs ist, dann wirds tatsächlich schwierig. Dann möchte ich dich aber auch blöd dreinschauen sehen wenn du bei der Tankstelle keinen Sprit mehr bekommst Du, das is recht trivial mitn Tesla, der hat eine grosse Batterie drinnen, wenn die quasi leer ist beim heimkommen braucht die ordentlich saft damit‘s in der früh wieder voll ist Und ja, ich geb dir recht, eine intelligente steuerung kann das schon machen dass das Hausnetz nicht überlastet wird, wenn aber alle, so wie du das geprüft hast, die Insellösung mit einer Wallbox machen geht das nicht.. der Schnelllader ist vermutlich subventioniert, wie so vieles in dem Sektor Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 bzgl. Belastungsspitzen, hier eine von global 2000 verlinkte Studie zu 100% Ökostrom. https://eeg.tuwien.ac.at/fileadmin/user_upload/projects/import-downloads/PR_464_executive_summary_Resch_100_Prozent_Oekostrom_Dossier.pdf Zitat: Aus Abb. 5 kann man erkennen, dass die maximalen Lastspitzen der Elektromobilität in Österreich 2030 bei gesteuertem Laden bei 5 bis 6 GW liegen. Zur Maximallast des Strombedarfes aufgrund normaler Nachfrage plus Strombezug von Elektro-Pkw und Strom für Gebäude mit reinen Strom- und Wärmepumpenheizungen tragen Elektro-Pkw aber nur 3,2 GW bei, da die Autos gesteuert dann laden, wenn es für das Stromsystem günstig ist. Zum Vergleich: Bei einem Anteil der Elektro-Pkw von 50 % beträgt deren Beitrag an der so definierten Maximallast nur 4,3 GW. Im Sommer werden Elektroautos mithilfe der Photovoltaik vermehrt zur Mittagszeit geladen und stabilisieren somit die Strompreise während des PV-Peaks. Im Winter wird verstärkt in der Nacht geladen – man erreicht also auch einen Ausgleich der andernfalls auftretenden Schwankungen der Stromnachfrage. Laden wann man will geht dann nicht, sondern dann wenn es das Stromnetz braucht um nicht zu kippen... Lt. Wiki braucht das europ. Netz ab 40% Ökostrom Speicherkraftwerke um die Stabilität zu gewährleisten. Das wird in dieser Studie etwas umgangen, bzw. das europ. Stromnetz genutzt.. Die Integration Österreichs in das europäische Verbundnetz federt positive und negative Preisspitzen ab und sorgt verbunden mit der Sektorkopplung für ausreichend Flexibilität. Power to Gas wird nicht umgesetzt. Der Bedarf für einen weiteren Pumpspeicherausbau ist gering und liegt im Bereich von 140 bis 200 MW. Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 Du, das is recht trivial mitn Tesla, der hat eine grosse Batterie drinnen, wenn die quasi leer ist beim heimkommen braucht die ordentlich saft damit‘s in der früh wieder voll ist Und ja, ich geb dir recht, eine intelligente steuerung kann das schon machen dass das Hausnetz nicht überlastet wird, wenn aber alle, so wie du das geprüft hast, die Insellösung mit einer Wallbox machen geht das nicht.. der Schnelllader ist vermutlich subventioniert, wie so vieles in dem Sektor Ja und auch hier wieder, alle kommen mit dicken Akku um die gleiche Zeit heim und wollen sofort die Mühle wieder voll machen. Wie wahrscheinlich ist das? Was hindert eine Hausgemeinschaft an smarte Verteiler? Ich werde der erste sein, aber wenn mehr dazu kommen, wird das nötig sein, aber das macht doch nichts, das wird man lösen können. Man darf mich nicht falsch verstehen, es ist definitiv nicht alles super geil was das Thema betrifft, aber ich sehe für mich persönlich viel mehr Potenzial in dieser Technologie als bei der Alten. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 (bearbeitet) Es hätte sich vor 70 Jahren kein Mensch vorstellen können, dass wir auf 1km mitten in der Stadt vier Tankstellen haben werden, die sich alle eine goldene Nase verdienen und wo man zu Stoßzeiten sogar anstehen muss.... Das ergibt sich alles. Und die Investitionen im privaten Bereich werden auch irgebdwie kommen. Ich weiß es ja selbst nicht, aber das wird nicht der Showstopper sein und wenn man. Sich das mit den Tankstellen anschaut.... Das ist alles super ineffizient. Ja, Strom kann mna nicht austricksen und Kabel werden nicht dünner usw. Aber es wird Möglichkeiten geben. Es ist alles am Anfang. Bis all jene ein e Auto haben, die daheim heute schon problemlos laden könnten, vergeht noch ein bissl Zeit. Und dann gibt's halt auch noch die, die mit dem Auto sowieso nur sehr selten fahren. Usw usf. Es wird sich da viel ändern. Bearbeitet 20. März 2021 von GrazerTourer Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 20. März 2021 Geschrieben 20. März 2021 Ja und auch hier wieder, alle kommen mit dicken Akku um die gleiche Zeit heim und wollen sofort die Mühle wieder voll machen. Wie wahrscheinlich ist das? Was hindert eine Hausgemeinschaft an smarte Verteiler? Ich werde der erste sein, aber wenn mehr dazu kommen, wird das nötig sein, aber das macht doch nichts, das wird man lösen können. Man darf mich nicht falsch verstehen, es ist definitiv nicht alles super geil was das Thema betrifft, aber ich sehe für mich persönlich viel mehr Potenzial in dieser Technologie als bei der Alten. Das sehe ich auch so dass da noch viel Potenzial drinnen steckt.. Markt, oder gar massenreif ist der Lithium-Ionen Akku aber nicht, genaugenommen schon wieder veraltet.. Wozu man dann hunderte millionen Tonnen Sondermüll in den nächsten Jahren produzieren sollte, und nicht zuerst die Stromerzeugung ökologisch macht, die ja Voraussetzung für einen sinnvollen Gebrauch von E-Autos ist, ist mir schleierhaft.. Das hat aber auch schon der Paradegrüne von Deutschland erkannt ( der btw privat sich 2019 einen Mercedes Diesel gekauft hat) https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-09/autoindustrie-elektroautos-erfolg-zweifel-winfried-kretschmann-verkehrswende Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Das sehe ich auch so dass da noch viel Potenzial drinnen steckt.. Markt, oder gar massenreif ist der Lithium-Ionen Akku aber nicht, genaugenommen schon wieder veraltet.. Wozu man dann hunderte millionen Tonnen Sondermüll in den nächsten Jahren produzieren sollte, und nicht zuerst die Stromerzeugung ökologisch macht, die ja Voraussetzung für einen sinnvollen Gebrauch von E-Autos ist, ist mir schleierhaft.. Das hat aber auch schon der Paradegrüne von Deutschland erkannt ( der btw privat sich 2019 einen Mercedes Diesel gekauft hat) https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-09/autoindustrie-elektroautos-erfolg-zweifel-winfried-kretschmann-verkehrswende Für mich ist das eine sehr seltsame Art des Theoretisierens. Klar sind derzeitige Akkus nicht zwingend das Beste. Klar wäre mehr Strom aus erneuerbarer Energie super und und und. Aber das darf den Fortschritt nicht bremsen. Das sind doch nur Ausreden um am Status Quo festhalten zu können. Die ganze Erdöl Industrie ist ekelhaft. Andere sind es aber auch. Elektro Motoren werden der Umwelt definitiv helfen. Bei den Kraftwerken wird sich viel tun und und und. Das darf man ruhig parallel angehen. Und selbst wenn man dann ein paar Jahrzehnte hat, wo plug in hybride wieder dominieren bzw halt nur 50% der Autos elektrisch fahren... Es geht waa weiter und es wird helfen. Die Richtung stimmt. Nicht alle Schritte dahin sind für immer gleich. Man muss auch Kompromisse eingehen dürfen. Zitieren
ventoux Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Aber die 5,50 never Das natürlich nicht. Wurde ja auch schon mehrmals kritisiert das es bei den Ladestationen einen unübersichtlichen Tarifdschungel gibt. Für mich ohnehin uninteressant weil das E-Auto doch eher nur zur Gewissensberuhigung dient. Bei uns im Ort steht ein Tesla auf dem steht " Völlig sinnlos, aber geil" Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Das natürlich nicht. Wurde ja auch schon mehrmals kritisiert das es bei den Ladestationen einen unübersichtlichen Tarifdschungel gibt. Für mich ohnehin uninteressant weil das E-Auto doch eher nur zur Gewissensberuhigung dient. Bei uns im Ort steht ein Tesla auf dem steht " Völlig sinnlos, aber geil" Nein, tut es nicht. Wenn ich meinen 18km Arbeitsweg mit einem e Auto fahren würde, wäre der Norden von Graz von meinen Abgasen verschont. Das alleine wäre ein guter Grund. Zitieren
ventoux Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Nein, tut es nicht. Wenn ich meinen 18km Arbeitsweg mit einem e Auto fahren würde, wäre der Norden von Graz von meinen Abgasen verschont. Das alleine wäre ein guter Grund. Das stimmt. Kommt aber darauf an welchen Strom du geladen hast. Würdest du mit dem Rad fahren könntest du sicher sein. Man darf beim E-Auto nicht dem Trugschluss verfallen: "Raucht nichts aus dem Auspuff dann ist es umweltfreundlich" Beim Thema Mobilität und Umwelt bin ich leider etwas sensibilisiert weil ich sehr viele Leute kenne die einfach sinnlos mit dem Auto herumfahren. Z.B. Arbeitsweg unter 2km, Kinder zur Schule und wieder holen,.... Das sind dann auch jene die behaupten der Schulweg ist so gefährlich wegen dem vielen Verkehr. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Das stimmt. Kommt aber darauf an welchen Strom du geladen hast. Würdest du mit dem Rad fahren könntest du sicher sein. Man darf beim E-Auto nicht dem Trugschluss verfallen: "Raucht nichts aus dem Auspuff dann ist es umweltfreundlich" Beim Thema Mobilität und Umwelt bin ich leider etwas sensibilisiert weil ich sehr viele Leute kenne die einfach sinnlos mit dem Auto herumfahren. Z.B. Arbeitsweg unter 2km, Kinder zur Schule und wieder holen,.... Das sind dann auch jene die behaupten der Schulweg ist so gefährlich wegen dem vielen Verkehr. Hab sowieso seit einem Jahr Home office.... Radl geht nicht (sind zu viele Höhenmeter für mich. Das geht erst, wenn die Kinder mich nicht brauchen). Ich hab sowieso immer nur österreichische Ökostrom Tarife. Von dem her.... Dass Autofahren nie das Gelbe vom Ei sein wird ist eh logisch, aber für mich stimmt die Richtung. Noch dazu leb ich am Land und könnte einwandfrei laden. Da spricht sehr viel dafür. Hätte ich eine Zoe und eine PV Anlage, wären wir im letzten Jahr wohl fast nie tanken gewesen. Zitieren
kapi Geschrieben 21. März 2021 Autor Geschrieben 21. März 2021 Ich hab auch achon Angst wenn die Autobatterien im Hausmüll landen. Zitieren
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