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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb romanski:

Interessant (und damit meine ich für technische Laien verständlich) wirds ab Minute 6 ...

Ich hab mir gerade einen Überblick der Videos im Kanal von Vorsprung Supension angesehen. Richtig gutes Programm. Danke

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb gerison:

Weils funktioniert, sonst hätte ich das in den letzten 10 Jahren nicht gemacht.

Teilweise bleibt man einfach bergauf hängen, vorne und/oder hinten. Dann komm am Lenker reissen, wie ein Berserker reintreten und Das Gewicht nach vorn schmeissen. Die Chancen, dass Du dann trotzdem noch weiterkommst, sind geringer, wenn dann auch noch der Rebound der Gabel das Radl wieder nach hinten drückt. Der Rebound des Dämpfers drück ja auch nach vorne (wie der Brite so sagt: the rearend supports the frontend), deshalb ist in der konkreten Situation der Rebound langsamer gestellt.

 

Wenn des alles gleichzeit passiert, bleibt net viel Ästhetik übrig und dann gibt es für den Wanderer überhaupt keinen Mehrwert mehr, dass ich auf seinem Weg fahr.

 

Es fühlt sich aber auch angenehmer an, wenn bei so einem Wurzlwegerl, die Zugstufe langsamer ist. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.

 

Kommt in der Regel nicht so oft vor, die Sache ist nur die. Das ist meine Hausstrecke hinterm Haus und wenn net alles passt, komm ich da ohne Absteigen nicht rauf, um das gehts eigentlich.

 

ah ja, P.S.. Den Dämpfer hab ich , weils mich einfach mal interessiert, was das kann und bringt. Auch wenn's am Ende nix bringt, dann weiß ich wenigstens, von was ich red, wenn ich mal gefragt werde.

 

Finde ich einen interessanten Ansatz, dass du - vor allem - dem geneigten Wanderer ein sehenswertes Ereignis durch deine Bergauffahrt bieten magst. 😇 Nein, hab dich schon verstanden. Aber dem Wanderer ist es allgemeint egal, wie du dabei aussiehst, aber es gibt tatsächlich für geschaffte Bergauffahrten Komplimente. Dass das wegen einer geschafften Wurzelstufe ist, denke ich aber nicht. Es ist eher überhaupt die Anerkennung dafür, dass man sich das antut mit dem Bike am schwierigen Weg. (Oder man ist andernfalls so oder so der Eindringling, der da nyx zu suchen hat.)

 

Wie dem auch sei, dass du dein Bike für schwierige Passagen bergauf optimierst, ist auch eine spannende Sache. Ich würde sagen, du bleibst da dran und probierst ein paar mal verschiedene Dinge aus. Grundsätzlich ist ja der DHX2 schon mal ein anderer Dämpfer, der dich sowieso durch eine zumindest leicht andere Charakteristik vom gewohnten Verhalten ablenkt. Am Schluss verkaufst halt ggf. einen Fox Dämpfer neuwertig mit abgenudelter LSR-Schraube - oder er bewährt sich doch...

 

(Ich als ambitioni... 😋 - äh, ich meine, ich fahre auch gern bergauf, und da hab ich das von dir beschriebene Phänomen so eindeutig in der Form nicht erlebt, aber dass es manchmal patschert ausschaut und endet, kann schon mal vorkommen. Zum Glück gibt es dazwischen auch kleine Lichtblicke und Erfolge, wo eine Stelle niedergerungen wird. 🤪)

Geschrieben
Am 11.1.2023 um 18:10 schrieb bs99:

Könnte es sein dass du ein ambitionierter Bergauffahrer bist? 🤔 😁

Naja, ich hab halt auch eine Hausstrecke am Lindkogel die recht fordernd auf einem Trail bergauf geht und probiere dort durchzufahren. 

 

Meiner Erfahrung nach gibt's viele bergaborientierte Biker, die nur auf Aspahlt- und Forststraßen bergauf treten und sofort absteigen wenn es steiler oder verblockt bergauf geht. Denen ist dann natürlich egal, wie schwer ihr Bike ist, ob sie superschwere DH-Reifen drauf haben und wie ihr Bike von Geo & Fahrwerk bergauf tauglich ist...

 

Ich fahr mit 170mm Freerider und mir ist die Uphill-Performance trotzdem wichtig 😁

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb gerison:

Nachtrag zum Verständnis:
Ob ich bei meiner Hausstrecke ohne Absteigen raufkomme hängt davon ab, ob ich eben die Zugstufe zurückdrehe oder nicht.

 

vor 10 Stunden schrieb gerison:

sonst hätte ich das in den letzten 10 Jahren nicht gemacht.

 

Das ist interessant und erklärt deine Frage. Wie viele Bikes hast du in den 10 Jahren denn gehabt und welche?

 

In diesem Zeitraum hat sich die Geometrie der Bikes stark verändert. 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Frank Starling:

Naja, ich hab halt auch eine Hausstrecke am Lindkogel die recht fordernd auf einem Trail bergauf geht und probiere dort durchzufahren. 

 

Meiner Erfahrung nach gibt's viele bergaborientierte Biker, die nur auf Aspahlt- und Forststraßen bergauf treten und sofort absteigen wenn es steiler oder verblockt bergauf geht. Denen ist dann natürlich egal, wie schwer ihr Bike ist, ob sie superschwere DH-Reifen drauf haben und wie ihr Bike von Geo & Fahrwerk bergauf tauglich ist...

 

Ich fahr mit 170mm Freerider und mir ist die Uphill-Performance trotzdem wichtig 😁

 

 

 

 

 

Du hast nach mir gerufen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Frank Starling:

Wie viele Bikes hast du in den 10 Jahren denn gehabt und welche?

Ich hatte zuvor ein selbst aufgebautes Dune RR 26", mit 36er Fox Gabel und Fox Float RP23 XV Dämpfer. Beim Dämpfer habe - glaube ich - Medium Tune bei der Druckstufe. Irgendwann hab ich den größten Volume Spacer reingegeben, weil ich immer wieder durch den Federweg gerauscht bin. Ab dem Zeitpunkt war das Radl für mich as good as it gets. Es war poppig und reaktiv, zog gut ab und in Parks ging das Ding brutaler um die Kurve als mein Session.

 

Das Dune ging in den verdienten Ruhestand. Jetzt habe ich ein Rallon R6 Mullet.

Mit dem Rallon bin ich allerdings beim emfpohlenen Standardsetup (aber - 2 klicks LSR) nicht nur auf der beschriebenen Hausstrecke min zehn mal abgestiegen und habe zwei mal proaktiv das Gespräch mit Wanderern gesucht, damit ich ein bisserl eine Luft krieg, sondern hätte auch, wäre die Terrasse oben auf der Alm nicht so gut besucht gewesen, ungeniert neben mein neues Radl gespieben.

Also zum beschrieben Setup von meinem Dune bin ich beim Rallon noch Welten für die Strecke entfernt. Obwohl das Dune noch ein 26er war und das Rallon ein Mullet ist. Grundsätzlich geht das Rallon zum Rauftreten aber besser, aber bei dem verblockten Zeugs, passt das Setup noch nicht. Deshalb ja auch dieser Thread.

 

Ps: Das Scheitern auf der Hausstrecke ist aber auch dem Umstand geschuldet, dass die Tretlagerabsenkung beim Rallon - zeitgemäß - eher groß ist und ich deshalb mit den Pedalen oft aufgesessen bin. Mal schauen, wie weit ich da mit dem Sag was machen kann. Wird nicht unkompliziert das Ganze.

Bearbeitet von gerison
Geschrieben

Mullet ist jetzt zum berauffahren nicht unbedingt optimal, ...

 

Grundsätzlich verfolge ich den Thread aber gespannt, bin auch ein ambitionierter Bergauffahrer (😁) und bin da mit meinem neuen Tyee und dessen Setup bergauf am Trail auch noch nicht ganz glücklich. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Frank Starling:

 

 

Das ist interessant und erklärt deine Frage. Wie viele Bikes hast du in den 10 Jahren denn gehabt und welche?

 

In diesem Zeitraum hat sich die Geometrie der Bikes stark verändert. 

 

 

Ja, schon, aber mit meinem Remedy 26" von 2009 !!! bin ich mit nicht abgesenkter Lyrik damals so genial auf den Lindkogel getreten (ich weiß nicht, wo du rauffährst, aber ich meine schon eine sehr steile Strecke, die anfängt, wenn man einige Zeit schon von der Schwechat weg ist, keine Forststraße jedenfalls), dass es nur eine Freude war. Müsste mal schauen, wie das mit dem aktuelle Fuhrpark geht, weil ich war dort leider schon lange nimmer oben.

 

vor 3 Stunden schrieb gerison:

Ich hatte zuvor ein selbst aufgebautes Dune RR 26", mit 36er Fox Gabel und Fox Float RP23 XV Dämpfer. Beim Dämpfer habe - glaube ich - Medium Tune bei der Druckstufe. Irgendwann hab ich den größten Volume Spacer reingegeben, weil ich immer wieder durch den Federweg gerauscht bin. Ab dem Zeitpunkt war das Radl für mich as good as it gets. Es war poppig und reaktiv, zog gut ab und in Parks ging das Ding brutaler um die Kurve als mein Session.

 

Das Dune ging in den verdienten Ruhestand. Jetzt habe ich ein Rallon R6 Mullet.

Mit dem Rallon bin ich allerdings beim emfpohlenen Standardsetup (aber - 2 klicks LSR) nicht nur auf der beschriebenen Hausstrecke min zehn mal abgestiegen und habe zwei mal proaktiv das Gespräch mit Wanderern gesucht, damit ich ein bisserl eine Luft krieg, sondern hätte auch, wäre die Terrasse oben auf der Alm nicht so gut besucht gewesen, ungeniert neben mein neues Radl gespieben.

Also zum beschrieben Setup von meinem Dune bin ich beim Rallon noch Welten für die Strecke entfernt. Obwohl das Dune noch ein 26er war und das Rallon ein Mullet ist. Grundsätzlich geht das Rallon zum Rauftreten aber besser, aber bei dem verblockten Zeugs, passt das Setup noch nicht. Deshalb ja auch dieser Thread.

 

Ps: Das Scheitern auf der Hausstrecke ist aber auch dem Umstand geschuldet, dass die Tretlagerabsenkung beim Rallon - zeitgemäß - eher groß ist und ich deshalb mit den Pedalen oft aufgesessen bin. Mal schauen, wie weit ich da mit dem Sag was machen kann. Wird nicht unkompliziert das Ganze.

Ja, die Tretlagerhöhe hätte ich auf meinen Bikes auch nicht gern noch niedriger, bei MX-Wheels verstehe ich das. Aber man muss schon bewusst auch etwas die Trettechnik ändern. Das Rallon R6 ist noch tiefer als das R5, oder? Das hatte ich damals Flipchip auf Hi, aber bekanntlich nicht lange. War aber nicht schlecht bergauf.

 

Was sagt @yellow dazu? Du fährst ja das Nukeproof Mega MX und das Rallon R5 29er. Wie ist es da bergauf?

 

vor einer Stunde schrieb ruffl:

Hat dein Mullet 27 vorne und 29 hinten?

Wäre doch geil, schön quirlig vorne und massig Grip hinten.

Haha! Dann hätte er aber keine Ausrede mehr...

 

vor 59 Minuten schrieb KingM:

Mullet ist jetzt zum berauffahren nicht unbedingt optimal, ...

 

Grundsätzlich verfolge ich den Thread aber gespannt, bin auch ein ambitionierter Bergauffahrer (😁) und bin da mit meinem neuen Tyee und dessen Setup bergauf am Trail auch noch nicht ganz glücklich. 

Hm. Woran hängt es beim Tyee, glaubst du? Bei VPP-Hinterbauten kommt es auf einen Bereich im Sag an, ob das gut geht. Hatte sowohl beim Hightower als auch meine Frau am Nomad mal zu wenig Sag, und da ging es gefühlt zu sehr gegen den Kettenzug. Mit dem richtigen Setup sollte es eigentlich gehen, falls es aus der Richtung kommt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb riffer:

Hm. Woran hängt es beim Tyee, glaubst du? Bei VPP-Hinterbauten kommt es auf einen Bereich im Sag an, ob das gut geht. Hatte sowohl beim Hightower als auch meine Frau am Nomad mal zu wenig Sag, und da ging es gefühlt zu sehr gegen den Kettenzug. Mit dem richtigen Setup sollte es eigentlich gehen, falls es aus der Richtung kommt.


ich weiß es noch nicht so recht, SAG ist aber ein Anhaltspunkt, wobei ich eher zu wenig wie zu viel Luft drinnen habe. Ich hab hauptsächlich das Problem, dass ich über höhere Stufen, wo man das Hinterrad rauf „habt“ sobald ich oben bin keine/wenig Traktion habe und das an Stellen, wo ich früher mit dem Spectral keine Probleme hatte. Das hatte aber einen dreistufigen Dämpfer, den ich bergauf meistens in der mittleren Stellung hatte, der RS Superdeluxe hat jetzt nur mehr offen oder zu und ist offen einfach gefühlt zu weich, geschlossen natürlich zu hart. 
 

Übrigens mit gleichen Reifen, also von da kommt’s nicht. 

Bearbeitet von KingM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb KingM:

bin da mit meinem neuen Tyee und dessen Setup bergauf am Trail auch noch nicht ganz glücklich. 

Interessant, weil mein Spindrift (29") mit DHX2 so gut auf "technischen" Wegerl rauf geht, wie kein Radl das ich zuvor gefahren bin. 

Besser auch als das Ripley. 

Bearbeitet von FloImSchnee
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb FloImSchnee:

Interessant, weil mein Spindrift (29") mit DHX2 so gut auf technischen Wegerl rauf geht, wie kein Radl das ich zuvor gefahren bin. 

Besser auch als das Ripley. 


Ich bin mir ziemlich sicher, dass es über das Setup hin zu bekommen ist, ich hatte einfach noch zu wenig Gelegenheit zum rum Probieren. 

Bearbeitet von KingM
Geschrieben (bearbeitet)
Am 13.1.2023 um 14:11 schrieb riffer:

Bei VPP-Hinterbauten kommt es auf einen Bereich im Sag an, ob das gut geht.

War bei meinem Mondraker auch so, wobei weniger Sag besser funktioniert hat, als zuviel. Bei Mondraker Hinterbauten sollen es ca 30% sein.

 

Hab jezt alle Vorsprung Suspension Videos gesehen (manche soagar 2 bis 3 mal). Irgendwann hab ich - glaub ich - verstanden, warum das bei mir mit der langsamen Zugstufe so gut funktioniert hat und warum ich mich damit wohler fühle. 

 

Sie verlangsamt den chaingrowth beim Ausfedern, wenn aufgrund des Geländes der Hinterbau ordentliche Wege gemacht hat. Je langsamer man tritt, desto mehr arbeitet die Veränderung der Kettenlänge dabei gegen den Runden Tritt, der mit Flats in solchen Situationen eh schon schwierig ist. Bei Gländerkanten wo man - all in - geht  kann das der Grund sein, das man absteigt, weil man defakto beim Ausfedern kurz ins Leere tritt, bzw. wenn man danach mit minmale RPM zwecks Erholung  zum nächsten Hindernis kriecht und runterkommt, dann spürt man es eben immer noch am Pedal, wenn der Hinterbau weiterarbeiten muss.  In Summe macht auch das müder.  Hat man eine hohe RPM, kurbelt man den Effekt mit Masse*Geschwindigkeit mehr oder weniger weg (siehe Crhis Akrigg- der einen schier endlosen Antritt hat).

 

Zugstufe "calms things down" wie der Canadier da sagt. Bei den geringen Geschwindigkeiten geht es auch nicht darum "ob das Rad dem Grund folgen kann" odgl.

2 Cicks können den Unterschied machen, das sich die Effekte an der Kurbel reduzieren. Es macht daher auch einen Sinn, die Druchstufe nicht ganz aufzudrehen, damit der Hinterbau weniger weit einfedert. Die meisten kleinern Unebenheiten macht eh der Reifen schon weg.

 

Zusammengefasst: Bist Du nicht fit genug, dreh die Zugstufe zu...

 

Das war jetzt die Kurzfassung. Ob ich richtig liege? Vielleicht. Bin auf Reaktionen gespannt.

 

P.s. Bei meinem neuen Rald fahre ich jetzt vorne und hinten weniger Sag  (hinten hatte ich irrtümlch zu viel, hab ich einfach übersehen), hab die LSC in der Gabel etwas aufgemacht, HSR hinten etwas zu und komm jetzt Sachen hoch, mit denen ich mit meinem Mondraker hängen geblieben bin und das mit dem Pedalaufsetztern hat sich jetzt auch erledigt. (Mit dem Setup bin ich aber noch lange nicht fertig).

 

 

Bearbeitet von gerison

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