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Kellerabteil sichern - Diebsgesindel abschrecken


romanski
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vor 1 Stunde schrieb romanski:

Eher wie unten, sind relativ dünne Aluprofile.

Daher auch die Sicherung mittels Wandanker und Sirene - daß diese Abteile von außen nicht viel Schutz bieten, ist mir klar.

 

Was stellst du dir konkret vor, das die Polizei in so einem Fall tun soll?

 

Eh nix. Bin realistisch genug um zu wissen, dass sie nix tun können. Aber mich anzurufen und zu fragen ob das Rad wie durch ein Wunder, vielleicht mit Schleifchen drumherum, wieder vor meiner Tür gestanden ist, ist hald so typisch österreichische Polizei. Weil ganz ehrlich, selbst wenn, würde ich dann ja sagen? Ich hab die Kohle von der Versicherung schon ausbezahlt bekommen und mein Rad zurück. Da sagt doch keine Mensch: "ja wenn sie so fragen, ja ich hab das Rad wieder bekommen".

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vor 30 Minuten schrieb yellow:

Was hindert einen nochmal daran, bei so einem windschiefen HolzlattenAbteil

* zusätzliche Querlatten,

* eventuell noch mit einem zusätzlichen Metallband,

* mit wahnsinnig vielen Schrauben reinzudrehen?

 

Damit kannst an den einzelnen Latten nimmer so wackeln, wie vorher mit nur einem Nagel oben und einem unten. Das ist hübsch stabiler damit.

Kommt man deswegen nimmer rein?                   -> ganz sicher nicht, wer will schaffts natürlich

dauert es viel länger als beim Abteil daneben?   -> Ja

und das ist ja das wirkliche Ziel: Zeitaufwand.

 

PS: rechts für den Panzerriegel, da ist ein 80 mm X 80 mm Winkel um den Pfosten angeschraubt, mit Loch für den Riegel selbst, damit das auch nicht einfach so rausgerissen werden kann

image.jpeg.29a96c4981e3a292ed73f8256f895121.jpeg

 

 

Das da macht für meine Akku Kettensäge genau keinen Unterschied. Ob die durch 3 oder 20 Fichtenlatten durch sägen muss ist ihr ziemlich egal. Wenn was wertvolles drinnen ist und in den anderen Abteilen nicht, dann knack ich als Dieb das da auf.

Bearbeitet von mahalo
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Wie der Fred schön zeigt is Einbruchs/Diebstahlschutz halt immer eine Kombination aus vielen Aspekten und Hürden mit dem Ziel, dass sich die Täter ein Objekt mit besserem (Aufwand+Risiko)/Gewinn-Verhältnis suchen.

Deshalb immer aus Perspektive des Einbrechers alle Möglichkeiten und Eventualitäten durchdenken, so kam ich immerhin ohne Rad-Diebstahl 15J lang durch Wien. Ich hatte aber schon in den 90ern eine schwere Kryptonite NY-Chain auch unterwegs immer mit. Und etwas Glück gehört am Ende wohl auch dazu.

 

Wenn - wonach es aussieht - der Täter in Ruhe unentdeckt arbeiten kann, würde ich unbedingt eine Form von Alarm empfehlen, bei dem er damit rechnen muss, dass der Einbruch "ferngemeldet" wird, also nicht nur Sirene im Keller.

Wenn Funk nicht geht und Verkabeln auch ned im Mehrfamilienhaus, dann würde ich zwecks Abschreckung so tun als ob. Also sichtbar verkabelte Alarmmelder oder Kamera (aber möglichst keine billige Attrappe) montieren und das Kabel in der Wand verschwinden lassen. Selbst wenn es nicht verbunden ist, der Einbrecher kann nicht prüfen, wohin das führt und muss damit rechnen, dass in Echtzeit irgendwohin alarmiert wird. Das is schon ein großes Risiko.

Steckdosen-LAN is auch eine gute Idee, geht aber nur im gleichen Stromkreis. Aber wenn du eine Steckdose im Abteil hast, könnte das direkt an der Wohnung hängen zwecks Verrechnung, auch über Stockwerke. Möglicherweise gibts da sogar Sicherheitslösungen im Smarthome-Bereich. Aber Vorsicht: Devolo hatte mal eine dLAN-Kamera, die dann nimmer unterstützt wurde.

Ganz toll wäre, wenn du im Stiegenhaus oder sogar außen eine gut sichtbare Sirene anbringen dürftest. Würde auch die Sicherheit für die anderen Keller erhöhen.

 

Rechtlich sollte Kamera kein Problem sein, solange sie nicht allgemein zugängliche Teile erfasst. Es reicht ja, wenn gefilmt wird sobald jemand ins Abteil eindringt.

 

Gute Schlösser trotzdem, denn neben dem Profi muss man auch mit Gelegenheitsdieben (zB unter Drogeneinfluss) rechnen, denen der Alarm wieder ned auffällt oder wurscht is im Dusel, die aber an mechanischen Barrieren scheitern.

 

Ich teile übrigens nicht die Meinung, dass man mit Akkuflex alles ganz easy und leise aufbringt. Beim letzten Test von Konsument / Stiftung Warentest wurden laut Beschreibung auch Akku-Winkelschleifer eingesetzt und manche Modelle schnitten wohl dennoch gut ab (Detailergebinsse hinter Paywall).
 

Zur Polizei: ich denke die Wiedererlangung des Diebsguts is wohl tatsächlch selten realistisch, egal wieviel Ressourcen die Polizei reinsteckt. Sehr wohl nehmen sie - je nach Dienststelle vielleicht - gerne alle Beweise die sie kriegen können auf, um fallweise hochgenommenen Tätern oder Banden diverse andere Einbrüche nachweisen zu können. Und mit etwas Glück wird doch noch wo ein Lager ausgehoben, wo einige Dinge wieder zu ihren Besitzern kommen.

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vor einer Stunde schrieb yellow:

HolzlattenAbteil

lieber mit OSB ganz verplanken

vor einer Stunde schrieb romanski:

die in 6 Monaten

das glaub ich auch. da war nur dein Abteil dran? hat man deine Räder von außen gut erkennen können? ich nehm nicht an, dass es alternative Abstellmöglichkeiten gibt, oder? ungenutzter zB Waschraum  zum anmieten etc. nachdem die schon mal bei dir fündig geworden sind, werden die sicher wieder "nachsehen" kommen

könnts auch im Haus intern zumindest auf Kameraattrappen einigen? Warnschilder aka Videoüberwachung uä? einen gut sichtbaren Aushang (auch an der Außentüre wo sie reinkammen): Achtung Eigentümer und Mieter! Aufgrund mehrerer Einbüche sind die allgemeinen Zugangsflächen und Kellerräume Videoüberwacht

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vor 24 Minuten schrieb BikeBär:

Wie der Fred schön zeigt is Einbruchs/Diebstahlschutz halt immer eine Kombination aus vielen Aspekten und Hürden mit dem Ziel, dass sich die Täter ein Objekt mit besserem (Aufwand+Risiko)/Gewinn-Verhältnis suchen.

Deshalb immer aus Perspektive des Einbrechers alle Möglichkeiten und Eventualitäten durchdenken, so kam ich immerhin ohne Rad-Diebstahl 15J lang durch Wien. Ich hatte aber schon in den 90ern eine schwere Kryptonite NY-Chain auch unterwegs immer mit. Und etwas Glück gehört am Ende wohl auch dazu.

 

Wenn - wonach es aussieht - der Täter in Ruhe unentdeckt arbeiten kann, würde ich unbedingt eine Form von Alarm empfehlen, bei dem er damit rechnen muss, dass der Einbruch "ferngemeldet" wird, also nicht nur Sirene im Keller.

Wenn Funk nicht geht und Verkabeln auch ned im Mehrfamilienhaus, dann würde ich zwecks Abschreckung so tun als ob. Also sichtbar verkabelte Alarmmelder oder Kamera (aber möglichst keine billige Attrappe) montieren und das Kabel in der Wand verschwinden lassen. Selbst wenn es nicht verbunden ist, der Einbrecher kann nicht prüfen, wohin das führt und muss damit rechnen, dass in Echtzeit irgendwohin alarmiert wird. Das is schon ein großes Risiko.

Steckdosen-LAN is auch eine gute Idee, geht aber nur im gleichen Stromkreis. Aber wenn du eine Steckdose im Abteil hast, könnte das direkt an der Wohnung hängen zwecks Verrechnung, auch über Stockwerke. Möglicherweise gibts da sogar Sicherheitslösungen im Smarthome-Bereich. Aber Vorsicht: Devolo hatte mal eine dLAN-Kamera, die dann nimmer unterstützt wurde.

Ganz toll wäre, wenn du im Stiegenhaus oder sogar außen eine gut sichtbare Sirene anbringen dürftest. Würde auch die Sicherheit für die anderen Keller erhöhen.

 

Rechtlich sollte Kamera kein Problem sein, solange sie nicht allgemein zugängliche Teile erfasst. Es reicht ja, wenn gefilmt wird sobald jemand ins Abteil eindringt.

 

Gute Schlösser trotzdem, denn neben dem Profi muss man auch mit Gelegenheitsdieben (zB unter Drogeneinfluss) rechnen, denen der Alarm wieder ned auffällt oder wurscht is im Dusel, die aber an mechanischen Barrieren scheitern.

 

Ich teile übrigens nicht die Meinung, dass man mit Akkuflex alles ganz easy und leise aufbringt. Beim letzten Test von Konsument / Stiftung Warentest wurden laut Beschreibung auch Akku-Winkelschleifer eingesetzt und manche Modelle schnitten wohl dennoch gut ab (Detailergebinsse hinter Paywall).
 

Zur Polizei: ich denke die Wiedererlangung des Diebsguts is wohl tatsächlch selten realistisch, egal wieviel Ressourcen die Polizei reinsteckt. Sehr wohl nehmen sie - je nach Dienststelle vielleicht - gerne alle Beweise die sie kriegen können auf, um fallweise hochgenommenen Tätern oder Banden diverse andere Einbrüche nachweisen zu können. Und mit etwas Glück wird doch noch wo ein Lager ausgehoben, wo einige Dinge wieder zu ihren Besitzern kommen.

Gute Tipps, danke! 👍

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vor 13 Minuten schrieb NoNick:

lieber mit OSB ganz verplanken

das glaub ich auch. da war nur dein Abteil dran? hat man deine Räder von außen gut erkennen können? ich nehm nicht an, dass es alternative Abstellmöglichkeiten gibt, oder? ungenutzter zB Waschraum  zum anmieten etc. nachdem die schon mal bei dir fündig geworden sind, werden die sicher wieder "nachsehen" kommen

könnts auch im Haus intern zumindest auf Kameraattrappen einigen? Warnschilder aka Videoüberwachung uä? einen gut sichtbaren Aushang (auch an der Außentüre wo sie reinkammen): Achtung Eigentümer und Mieter! Aufgrund mehrerer Einbüche sind die allgemeinen Zugangsflächen und Kellerräume Videoüberwacht

OSB-Platten sind schon geplant - ja, es war gezielt mein Abteil betroffen.

Alternative Abstellmöglichkeit wäre schon vorhanden - es gibt einen Abstellraum in der Tiefgarage, und einen ebenerdig und von außen zugänglich. Beide sind wohl höher frequentiert als die Kellerabteile. Ob ich dort meine Räder ruhigen Gewissens abstellen will weiß ich aber nicht. Beim Abstellen meiner privaten Räder im Heiz- oder Elektroraum werden die anderen Eigentümer wohl keine Freude haben. 

 

Ein Schild "Videoüberwacht + Alarmgesichert" wäre eine Möglichkeit - wenn schon nicht an einer Außentüre, dann wenigstens an den Kellerabteilen. 

 

Vorerst werden die neuen Räder in der Wohnung aufbewahrt - auf Dauer ist das für mich aber keine Lösung (wobei mein neues Rennrad, das teuerste im Stall, in der Wohnung bleiben darf). 

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vor 40 Minuten schrieb BikeBär:

Wie der Fred schön zeigt is Einbruchs/Diebstahlschutz halt immer eine Kombination aus vielen Aspekten und Hürden mit dem Ziel, dass sich die Täter ein Objekt mit besserem (Aufwand+Risiko)/Gewinn-Verhältnis suchen.

Deshalb immer aus Perspektive des Einbrechers alle Möglichkeiten und Eventualitäten durchdenken, so kam ich immerhin ohne Rad-Diebstahl 15J lang durch Wien. Ich hatte aber schon in den 90ern eine schwere Kryptonite NY-Chain auch unterwegs immer mit. Und etwas Glück gehört am Ende wohl auch dazu.

 

Wenn - wonach es aussieht - der Täter in Ruhe unentdeckt arbeiten kann, würde ich unbedingt eine Form von Alarm empfehlen, bei dem er damit rechnen muss, dass der Einbruch "ferngemeldet" wird, also nicht nur Sirene im Keller.

Wenn Funk nicht geht und Verkabeln auch ned im Mehrfamilienhaus, dann würde ich zwecks Abschreckung so tun als ob. Also sichtbar verkabelte Alarmmelder oder Kamera (aber möglichst keine billige Attrappe) montieren und das Kabel in der Wand verschwinden lassen. Selbst wenn es nicht verbunden ist, der Einbrecher kann nicht prüfen, wohin das führt und muss damit rechnen, dass in Echtzeit irgendwohin alarmiert wird. Das is schon ein großes Risiko.

Steckdosen-LAN is auch eine gute Idee, geht aber nur im gleichen Stromkreis. Aber wenn du eine Steckdose im Abteil hast, könnte das direkt an der Wohnung hängen zwecks Verrechnung, auch über Stockwerke. Möglicherweise gibts da sogar Sicherheitslösungen im Smarthome-Bereich. Aber Vorsicht: Devolo hatte mal eine dLAN-Kamera, die dann nimmer unterstützt wurde.

Ganz toll wäre, wenn du im Stiegenhaus oder sogar außen eine gut sichtbare Sirene anbringen dürftest. Würde auch die Sicherheit für die anderen Keller erhöhen.

 

Rechtlich sollte Kamera kein Problem sein, solange sie nicht allgemein zugängliche Teile erfasst. Es reicht ja, wenn gefilmt wird sobald jemand ins Abteil eindringt.

 

Gute Schlösser trotzdem, denn neben dem Profi muss man auch mit Gelegenheitsdieben (zB unter Drogeneinfluss) rechnen, denen der Alarm wieder ned auffällt oder wurscht is im Dusel, die aber an mechanischen Barrieren scheitern.

 

Ich teile übrigens nicht die Meinung, dass man mit Akkuflex alles ganz easy und leise aufbringt. Beim letzten Test von Konsument / Stiftung Warentest wurden laut Beschreibung auch Akku-Winkelschleifer eingesetzt und manche Modelle schnitten wohl dennoch gut ab (Detailergebinsse hinter Paywall).
 

Zur Polizei: ich denke die Wiedererlangung des Diebsguts is wohl tatsächlch selten realistisch, egal wieviel Ressourcen die Polizei reinsteckt. Sehr wohl nehmen sie - je nach Dienststelle vielleicht - gerne alle Beweise die sie kriegen können auf, um fallweise hochgenommenen Tätern oder Banden diverse andere Einbrüche nachweisen zu können. Und mit etwas Glück wird doch noch wo ein Lager ausgehoben, wo einige Dinge wieder zu ihren Besitzern kommen.

 

In dem Test steht Zeitraum waren 3 Minuten. Mag ja sein, dass in 3 Minuten icht alles offen war aber die Kette ist eben das schwächste Glied wenns an der Wand verankert wird

 

vor 4 Minuten schrieb romanski:

OSB-Platten sind schon geplant - ja, es war gezielt mein Abteil betroffen.

Alternative Abstellmöglichkeit wäre schon vorhanden - es gibt einen Abstellraum in der Tiefgarage, und einen ebenerdig und von außen zugänglich. Beide sind wohl höher frequentiert als die Kellerabteile. Ob ich dort meine Räder ruhigen Gewissens abstellen will weiß ich aber nicht. Beim Abstellen meiner privaten Räder im Heiz- oder Elektroraum werden die anderen Eigentümer wohl keine Freude haben. 

 

Ein Schild "Videoüberwacht + Alarmgesichert" wäre eine Möglichkeit - wenn schon nicht an einer Außentüre, dann wenigstens an den Kellerabteilen. 

 

Vorerst werden die neuen Räder in der Wohnung aufbewahrt - auf Dauer ist das für mich aber keine Lösung. 

 

Das ist genau worauf ich von Anfang an hinaus wollt. Höher Frequentiert spielt nahezu keine Rolle wenn du mittels Betonanker und Kette sicherst. Aber wenn der Gemainschafts-Abstellraum nicht so versteckt und abgelegen ist traut man sich eher keine Flex auspacken weil dann doch die Nachbarn aufwachen könnten. Im Betonkeller schallgeschützt dagegegn ist das kein Problem.

Und was juckt den Dieb wie lang er braucht wenn er es schön entlegen im Keller machen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass da um 3 in der Früh wer reinkommt ist nahezu Null wenn man den Lärm nicht durch die Anlage hört. Je exponierter desto besser, wenn es gut gesichert ist.

Bearbeitet von mahalo
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Bei den Videos ist halt einerseits das Kettenglied im Schraubstock verspannt - das wäre mit dem Wandanker zB nicht Fall, damit kann man auch mit der Flex nicht so effektiv arbeiten.

Beim zweiten wurde der Bolzenschneider am Arbeitstisch verschweißt, wodurch man da auch sehr viel mehr Kraft aufbringen kann als wenn man den in den Händen halt.

Also in beiden Fällen ein Setup, wo ich mir nicht vorstellen kann, daß ein Einbrecher das im Keller in der Form einsetzen kann. Es ist mir natürlich klar daß man mit genug Werkzeugeinsatz alles aufbekommt.

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vor 7 Minuten schrieb mahalo:

 

 

 

 

 

Beide Videos sind eher eine Werbung für diese Ketten:

1) mit dem Winkelschleifer: Das Kettenglied ist in einem Schraubstock eingespannt und daher fixiert. Trotzdem flext der eifrig rum, bis er einen Schnitt hat - und das ist nur die halbe Miete, den 2ten braucht er auch noch, damit die Kette offen ist. Da ist die Frage, ob er nicht noch dazu Scheiben wechseln muss für den 2ten Schnitt....

 

2) mit dem Bolzenschneider. Das ist auch nicht gerade der Standard-Bolzenschneider, den man so leicht unauffällig rum trägt. Zusätzlich ist dieser an einem Tisch festgeschweisst und wird noch dazu über einen Ratschenzug bedient. Die gesamtkonstruktion hätte mich hier sehr interessiert....

 

Also diese Ketten sind schon sehr sicher, und schrecken sicher einen Großteil der bei uns rumlaufenden Fladeranten ab...

 

Klar ist, dass JEDES Schloss knackbar ist, die Frage ist nur, mit wieviel Materialeinsatz, Aufwand, Dauer, Lärmentwicklung....

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vor 5 Stunden schrieb StB:

.....

Zur Sicherung der Brandschutz-Türen:

 

Nach der letzten Einbruchsserie bei uns in der Wohnhausanlage hatten wir einen findigen Spengler, der neben abziehsicheren Schlössern (nur geringer Mehrpreis gegenüber den standard-Schlössern) auch noch ein 2x1cm Stahlprofil knapp neben dem Türfalz  (auf ganzer Länge) andübelte mit x Schrauben (alle 10 cm).  Damit kann ein Einbrecher keinen Geißfuß oder ähnliches mehr ansetzen oder mit einem Schraubendreher den Türschnapper aufbiegen. Es wurden alle Türen bis auf eine, die in ein Gartengeräte-Abstellraum führt, so gesichert.

 

Fun fact: 1 woche nach dem ersten Einbruch kam es zu einem Folge-Einbruch, es wurde nur diese eine Türe aufgebrochen (durch ziehen des Schlosses), alle anderen, neu gesicherten, blieben unberührt.

 

LG

StB

Hier die Sicherung der Brandabschnittstüren bei uns in der Wohnhausanlage:

man sieht einerseits das Profil auf der rechten Seite, wodurch der Seitliche Zugriff in den Spalt verunmöglicht wird. Weiters ist der Bereich um das Schloss mit einem festen (ca 2mm Stahlblech verstärkt, das natürlich um den Türfalz herumreicht. Dazu noch ein "abziehsicheres" Schloss.. Das kennzeichnet sich dadurch aus, dass es praktisch keinen Angriffspunkt am Schliesszylinder gibt, um selbigen mit einer Zange herauszuziehen..

 

 

Ist natürlich nix zertifiziert einbruchsicheres, aber eine mit überschaubaren Kosten und Aufwand und v.a. ohne irgendwelche Fluchtwegs-Behinderungen verwirklichbare Verbesserung des Einbruchschutzes...

 

Bis dato ist eine Ruhe... hoffe, das hält länger an...

LG

StB

IMG_3100.JPG

IMG_3101.JPG

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vor 3 Minuten schrieb StB:

Hier die Sicherung der Brandabschnittstüren bei uns in der Wohnhausanlage:

man sieht einerseits das Profil auf der rechten Seite, wodurch der Seitliche Zugriff in den Spalt verunmöglicht wird. Weiters ist der Bereich um das Schloss mit einem festen (ca 2mm Stahlblech verstärkt, das natürlich um den Türfalz herumreicht. Dazu noch ein "abziehsicheres" Schloss.. Das kennzeichnet sich dadurch aus, dass es praktisch keinen Angriffspunkt am Schliesszylinder gibt, um selbigen mit einer Zange herauszuziehen..

 

 

Ist natürlich nix zertifiziert einbruchsicheres, aber eine mit überschaubaren Kosten und Aufwand und v.a. ohne irgendwelche Fluchtwegs-Behinderungen verwirklichbare Verbesserung des Einbruchschutzes...

 

Bis dato ist eine Ruhe... hoffe, das hält länger an...

LG

StB

IMG_3100.JPG

IMG_3101.JPG

Danke dir! Das werde ich auf jeden Fall mal vorschlagen bei uns ...

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vor 12 Minuten schrieb StB:

Beide Videos sind eher eine Werbung für diese Ketten:

1) mit dem Winkelschleifer: Das Kettenglied ist in einem Schraubstock eingespannt und daher fixiert. Trotzdem flext der eifrig rum, bis er einen Schnitt hat - und das ist nur die halbe Miete, den 2ten braucht er auch noch, damit die Kette offen ist. Da ist die Frage, ob er nicht noch dazu Scheiben wechseln muss für den 2ten Schnitt....

 

2) mit dem Bolzenschneider. Das ist auch nicht gerade der Standard-Bolzenschneider, den man so leicht unauffällig rum trägt. Zusätzlich ist dieser an einem Tisch festgeschweisst und wird noch dazu über einen Ratschenzug bedient. Die gesamtkonstruktion hätte mich hier sehr interessiert....

 

Also diese Ketten sind schon sehr sicher, und schrecken sicher einen Großteil der bei uns rumlaufenden Fladeranten ab...

 

Klar ist, dass JEDES Schloss knackbar ist, die Frage ist nur, mit wieviel Materialeinsatz, Aufwand, Dauer, Lärmentwicklung....

 

Ja. Unter dem Gesichtspunkt, dass Zeit eine Rolle spielt sind diese Ketten sehr sicher aber deshalb hängt genau die ja auch an meinen Rädern. Aber hinter einer Türe wie du sie zeigst spielt es keine Rolle ob es 30 Sekunden oder 1 Minute dauert. Und das die Diebe bis in sein Kellerabteil problemlos vordringen können wissen wir ja jetzt. Deshalb bin ich eben der Meinung gutes Schloss mit guter Kette an einem Ort an dem der Lärm ein Problem für die DIebe darstellt ist der bessere Ort.

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Also, um mal zusammenzufassen, was aus meiner Sicht am wirkungsvollsten und relativ einfach umsetzbar wäre:

 

- Kette + Wandanker wie im ersten Post beschrieben (vielleicht in doppelter Ausführung und die Räder jeweils gegensichern)

- akustische Alarmanlage am Kellerabteil + evtl. Videokamera

- blickdicht machen

- Hinweistafel "alarmgesichert + videoüberwacht"

- Sicherung der Brandschutztüren wie von StB beschrieben

 

Klingt schon ganz brauchbar aus meiner Sicht. Versicherung wird noch gesondert betrachtet, aber die hat jetzt den Schaden auch fair ersetzt. Bleibt die Frage wie oft sie das machen. ;)

 

Für weitere Vorschläge bin ich natürlich gerne offen!

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vor 8 Minuten schrieb mahalo:

Ja. Unter dem Gesichtspunkt, dass Zeit eine Rolle spielt sind diese Ketten sehr sicher aber deshalb hängt genau die ja auch an meinen Rädern. Aber hinter einer Türe wie du sie zeigst spielt es keine Rolle ob es 30 Sekunden oder 1 Minute dauert. Und das die Diebe bis in sein Kellerabteil problemlos vordringen können wissen wir ja jetzt. Deshalb bin ich eben der Meinung gutes Schloss mit guter Kette an einem Ort an dem der Lärm ein Problem für die DIebe darstellt ist der bessere Ort.

Dass es geht sind wir uns wohl alle einig, aber ich denke auch wie Deine Vorredner, dass die "Laborbedingungen" dieser Videos in freier Wildbahn nicht gelten und es nochmal ein schönes Stück schwieriger wird ohne Schraubstock etc. Es gibt aber auch Berichte (auch unter dem Video), dass "solche Schlösser" (leider ohne Nennung der konkreten Produkte) auch auf der Straße aufgeschnitten würden.

Bei der Flex sieht man auch schön, dass die Akkuflex entgegen einer Aussage früher im Fred ordentlich Lärm macht. Eh klar, es muss die gleiche Zerspanungsarbeit geleistet werden. Wenn es nicht länger dauern soll, dann is es eben genauso laut.

Aber von den Schlössern als alleinige Lösung ist der TE eh schon weg und wir haben ja schon ein schönes Bündel an Maßnahmen beisammen, das wohl in Summer reichen wird, so lange im Abteil kein Tresor erkennbar ist oder mindestens 3 Räder der 10k-Klasse. Denn mehrere Minuten Flexen unter der Gefahr entdeckt zu werden, is dann schon heavy.

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vor 5 Minuten schrieb BikeBär:

Dass es geht sind wir uns wohl alle einig, aber ich denke auch wie Deine Vorredner, dass die "Laborbedingungen" dieser Videos in freier Wildbahn nicht gelten und es nochmal ein schönes Stück schwieriger wird ohne Schraubstock etc. Es gibt aber auch Berichte (auch unter dem Video), dass "solche Schlösser" (leider ohne Nennung der konkreten Produkte) auch auf der Straße aufgeschnitten würden.

Bei der Flex sieht man auch schön, dass die Akkuflex entgegen einer Aussage früher im Fred ordentlich Lärm macht. Eh klar, es muss die gleiche Zerspanungsarbeit geleistet werden. Wenn es nicht länger dauern soll, dann is es eben genauso laut.

Aber von den Schlössern als alleinige Lösung ist der TE eh schon weg und wir haben ja schon ein schönes Bündel an Maßnahmen beisammen, das wohl in Summer reichen wird, so lange im Abteil kein Tresor erkennbar ist oder mindestens 3 Räder der 10k-Klasse. Denn mehrere Minuten Flexen unter der Gefahr entdeckt zu werden, is dann schon heavy.

 

 

Auf dem Parkplatz am Boden. Keine Laborbedingungen. Wär er nicht so blöd zuerst am Schließmechanismus herum zu flexen und gleich an ein x-beliebiges Kettenglied zu gehen wären es knapp unter 30 Sekunden. Zu sehen ab 1:17 bei 1:45 ist er durch. Das mal 2 und das Rad ist weg. Also so groß ist der Unterschied zum Schraubstock nicht. Hätt mich auch gewundert. Ich hab in meinem Leben schon viel schwindlig zwischen Tür und Angel mit einer Flex hantiert. Aber ausser von der Verletzungsgefahr machts es kaum einen Unterschied.

Bearbeitet von mahalo
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vor 14 Minuten schrieb mahalo:

 

 

Auf dem Parkplatz am Boden. Keine Laborbedingungen. Wär er nicht so blöd zuerst am Schließmechanismus herum zu flexen und gleich an ein x-beliebiges Kettenglied zu gehen wären es knapp unter 30 Sekunden. Zu sehen ab 1:17 bei 1:45 ist er durch. Das mal 2 und das Rad ist weg. Also so groß ist der Unterschied zum Schraubstock nicht. Hätt mich auch gewundert. Ich hab in meinem Leben schon viel schwindlig zwischen Tür und Angel mit einer Flex hantiert. Aber ausser von der Verletzungsgefahr machts es kaum einen Unterschied.

Nochmal: die Kette würde auch nicht am Boden liegen, sondern frei in der Luft hängen. Meine Räder sind im Keller an der Wand hängend gelagert (damit), der Anker würd also direkt unterm Unterrohr montiert werden und die Kette in der Luft um den Rahmen gehen. 

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vor 25 Minuten schrieb mahalo:

Auf dem Parkplatz am Boden. Keine Laborbedingungen.

Es is ja tatsächlich erschütternd, was dank Akkuflex alles möglich ist bzw. unsicher wurde und man darf sich hier wirklich keiner Illusion hingeben.

Eine Sache hab ich oben zu erwähnen vergessen: die "Verletzungsgefahr" des teuren Rades kommt dazu in Verbindung mir der an der Wand "baumelnden" Kette. Alles machbar mit Decken und so, aber jede zusätzliche Erschwernis zählt, wenn gleichzeitig die Chance steigt, entdeckt zu werden.

 

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vor 1 Stunde schrieb romanski:

Nochmal: die Kette würde auch nicht am Boden liegen, sondern frei in der Luft hängen. Meine Räder sind im Keller an der Wand hängend gelagert (damit), der Anker würd also direkt unterm Unterrohr montiert werden und die Kette in der Luft um den Rahmen gehen. 

irgendwie kann man, sofern man will immer spannung auf die kette bringen um ds flexen zu erleichtern..

der vermutlich wirkungsvollste schutz ist der sichtschutz mit den OSB platten und der 200 meter radius bei den strava aufzeichnungen da wissens dann weniger leicht wo dein rad wohnt, bzw. dass ein rad im abteil wohnt

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vor 15 Minuten schrieb stef:

irgendwie kann man, sofern man will immer spannung auf die kette bringen um ds flexen zu erleichtern..

der vermutlich wirkungsvollste schutz ist der sichtschutz mit den OSB platten und der 200 meter radius bei den strava aufzeichnungen da wissens dann weniger leicht wo dein rad wohnt, bzw. dass ein rad im abteil wohnt

 

Ich bezweifle, dass Fahrraddieb auf Strava angewiesen sind um zu wissen wo man zuschlägt.

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vor einer Stunde schrieb yellow:

Da ist es ja ein Motorrad, 

wäre es ein Rad, dann wird der geschulte Dieb wohl einfach den Wandanker durchschneiden und es wegtragen? 

Oder gibt es die auch in einem Sonderstahl wie die Kette? 

Naja klar, siehe erstes Posting. Ansonsten wär die ganze Aktion natürlich sinnlos. ;) 

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vor 58 Minuten schrieb stef:

200 meter radius bei den strava aufzeichnungen da wissens dann weniger leicht wo dein rad wohnt, bzw. dass ein rad im abteil wohnt

Das war das erste, was ich auf Strava aktiviert habe. 

So paranoid, daß ich Angst davor habe daß mich Einbrecher beim Radfahren bis nach hause verfolgen, bin ich aber dann doch nicht. ;) 

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vor 2 Stunden schrieb stef:

der vermutlich wirkungsvollste schutz ist der sichtschutz mit den OSB platten und der 200 meter radius bei den strava aufzeichnungen da wissens dann weniger leicht wo dein rad wohnt, bzw. dass ein rad im abteil wohnt

Beides hilft wie oben gesagt wenig wenn die Typen schon vom letzten "Besuch" wissen, wo die gute Ware daheim is.

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Weil du gesagt hast, man kommt von der TG in den keller: auch direkt zu den Abteilungen und ist dazwischen eine Türe, die tatsächlich versperrt werden kann?

Wenn ja (neben dem obigen Schlosser setup), Türschliesser so einstellen, dass die Tür nicht offen bleiben kann,  mitbewohner hinsichtl "Brandschutzkeile" sensibilisieren (wegräumen), Öffnungszeit TG Tor so kurz wie möglich einstellen.

Wieviel Parteien seid ihr? Wie "arbeitet" ihr zusammen?

 

Anregung noch für dein Kellerabteil: häng ein Schild mit "Hausmeisterraum" oä draußen drauf und montiert, falls vorhanden deine abteilnummer ab

Bearbeitet von NoNick
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