Cannonbiker Geschrieben 12. Dezember Geschrieben 12. Dezember (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb tenul: Die besten Bilder hat Gerold schon hochgeladen - v.a. diese Katzenfamilie 🤩 ! Noch ein paar Eindrücke von mir: Bolavenplateau: Pflicht-Einkehr auf einen Kaffee "Typical natural": Die Kaffeekampagne ist voll im Gang: Markt: Gerold auf der Suche nach Limetten. Land der Gummischlapfen! On the road: Landwirtschaft vor Thateng: Abend wird's: So wie er dreinschaut, hat er keine gefunden😂. Für Caipirinha? Den Katzen geht’s dort eindeutig besser als in Vietnam, dort sind sie leider im Käfig und zum Verzehr bestimmt. Tolle Reise mit vielen Patschen, freu mich mit euch mitreisen zu dürfen👍 Bearbeitet 12. Dezember von Cannonbiker Zitieren
123mike123 Geschrieben 12. Dezember Geschrieben 12. Dezember Bei Gerold´s Gesichtsausdruck sucht er wohl schon länger? 🙂 Wie schmeckt Kaffee typical natural? Zitieren
tenul Geschrieben 12. Dezember Geschrieben 12. Dezember vor 3 Stunden schrieb 123mike123: Bei Gerold´s Gesichtsausdruck sucht er wohl schon länger? 🙂 Ganz im Gegenteil, er findet immer welche. Das einzige Problem ist die Menge: er möchte immer die Tagesmenge von 2-3 Stück kaufen. Die Verkäufer bieten Limetten allerdings immer in Großmengen an, von 1 Kilo aufwärts. vor 3 Stunden schrieb 123mike123: Wie schmeckt Kaffee typical natural? Ehrlich gestanden, ziemlich fad. Wir haben dem laotischen Barista blöderweise nicht zugeschaut. Aber aufgrund der Kanne, der dünnen Konsistenz und des Geschmacks vermute ich, dass der - vielleicht nicht einmal geröstete - Kaffee nur überbrüht wurde. Immerhin waren es Arabica-Bohnen. 1 1 Zitieren
Golo Geschrieben 12. Dezember Autor Geschrieben 12. Dezember Kurze und flotte (da immer leicht bergab) Etappe bis zur nächsten Übernachtungsmöglichkeit in Xekong. Für t0 gerade richtig, weil gesundheitlich leicht angeschlagen - ich bin am Nachmittag noch zu einer Gravelfahrt aufgebrochen, hab diese aber angesichts einer dunklen Schauerwolke über dem Bolaven-Plateu bald wieder abgebrochen. War die richtige Entscheidung weil es dann doch zu regnen begonnen hat - muss ich auf den Strassen auf roter Erde nicht haben. 10 Zitieren
Golo Geschrieben 13. Dezember Autor Geschrieben 13. Dezember Nach einer fast einstündigen 6-Euro Massage postet sich gleich viel besser. War heute eine reine 80 km Asphaltfahrt auf angenehmer, kaum befahrener Strasse bis Attapeu - dem letzten größeren Ort vor der Grenze nach Vietnam. Die km sind bescheiden aber richten sich immer nach dem Vorhandensein von menschenwürdigen Quartieren - praktischerweise vermietet die Masseurin auch schöne Zimmer (auch um 6 Euro ! - grosses Bett mit frischer Bettwäsche - die gibt es in den noch billigeren Zimmern nicht, deshalb hätten wir auch Seidenschlafsäcke mit - Klima, Dusche mit Warmwasser, WC - alles da). Wie gerne hätte ich oft bei TCR & Co solch ein Zimmer gehabt... 12 Zitieren
Golo Geschrieben 14. Dezember Autor Geschrieben 14. Dezember Heute war es eine überraschend lange und schwierige Etappe bis in den letzten Ort vor der Grenze. Auf mapy.cz hat es problemlos ausgesehen, aber die Straße über 2 Pässe war zur Hälfte Baustelle und somit Gravel. Wäre prinzipiell ok aber der doch immer wieder vorkommende Lastwagenverkehr hat uns jedesmal in eine Staubwolke gehüllt. Dafür ist die Gegend schön und je weiter östlich desto ursprünglicher ist der Urwald- im Flachland nach Attapeu ist nichts mehr davon übrig, dafür alles voll mit Plantagen. Schon in der Dunkelheit dann noch ein armseliges, aber alternativloses Quartier erreicht. 100 km mit 1300 HM und viel unerwartetem Gravel. Aber das Wetter war ideal : windstill und bedeckt ! 11 1 Zitieren
shroeder Geschrieben 14. Dezember Geschrieben 14. Dezember Das Tad Fane Zimmer habts uns ned von innen zeigt, wie schlimm sah das denn aus? Zitieren
tenul Geschrieben 14. Dezember Geschrieben 14. Dezember vor 3 Stunden schrieb shroeder: Das Tad Fane Zimmer habts uns ned von innen zeigt, wie schlimm sah das denn aus? An dem gab es nichts zu meckern, rein gar nichts. Das war ein richtig schöner kleiner Teakholz-Bungalow, wie sie für die Gegend hier recht typisch sind. 2 Zitieren
Golo Geschrieben 15. Dezember Autor Geschrieben 15. Dezember Der Grenzpass war heute noch eine Herausforderung - nur etwas bessere Straße als gestern und meist schön in der Sonne. Kurz vor der Grenze noch eine letzte laotische Pho-Suppe, während am Nebentisch die Grenzbeamten eifrig am Tschechern waren. Immerhin waren sie noch nüchtern genug uns den Ausreisestempel zu geben. Der vietnamesische Zöllner begehrte verstohlen ein Trinkgeld "für Kaffee" - mit 2 $ war er mehr als zufrieden und flugs waren wir in Vietnam. Der Dschungel auf laotischer Seite wich sofort großangelegten Kaffeeplantagen und auf makellosem Asphalt rollten wir in den ersten größeren Ort Plei Khan, wo sich rasch ein angenehmes Hotel (mit Wäscheservice !) gefunden hat. 14 Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 15. Dezember Geschrieben 15. Dezember Viel Chaos in Laos, hoffe, dass es in Vietnam besser wird😉 Zitieren
Golo Geschrieben 16. Dezember Autor Geschrieben 16. Dezember (bearbeitet) Naja - Chaos ist vielleicht nicht ganz zutreffend - Laos ist halt (noch) wie es immer war und seine relaxten Einwohner geraten angesichts der betriebsamen und geschäftstüchtigen Nachbarn immer mehr ins Hintertreffen. T0 ist gesundheitlich angeschlagen und braucht eine Pause - da sind die 50 km mit 600 HM bis zum (aus Visagründen vorbestellten) Quartier schon herausfordernd - einige km Gravel waren überraschenderweise auch dabei (obwohl ich hinsichtlich Untergrund "Straße" eingegeben habe). Bearbeitet 16. Dezember von Golo 12 Zitieren
tenul Geschrieben 17. Dezember Geschrieben 17. Dezember Wir sind immer noch im zentralen Hochland. Ich versuche, in einem Hotel in der Kleinstadt Sa Thay wieder halbwegs in Form zu kommen. Die Erkältung legt sich langsam, die Saddlesores bessern sich dank des Ruhetags. Jetzt liegt das Hauptaugenmerk auf dem böse beleidigten ISG. 1 Zitieren
123mike123 Geschrieben 17. Dezember Geschrieben 17. Dezember vor 1 Stunde schrieb tenul: Wir sind immer noch im zentralen Hochland. Ich versuche, in einem Hotel in der Kleinstadt Sa Thay wieder halbwegs in Form zu kommen. Die Erkältung legt sich langsam, die Saddlesores bessern sich dank des Ruhetags. Jetzt liegt das Hauptaugenmerk auf dem böse beleidigten ISG. Gute Besserung! 1 1 Zitieren
marty777 Geschrieben 17. Dezember Geschrieben 17. Dezember Ich hoffe für t0, dass bei den Tabletten auch etwas vom "guten Zeug" dabei ist. Dann sind die Schmerzen fast weg. Dauert aber auch 1-2 Tage, bis die Dosis wirkt - sag ich als gerade auch mit Schmerzen außer Gefecht Gesetzter. 1 Zitieren
Golo Geschrieben 18. Dezember Autor Geschrieben 18. Dezember T0 wir schon wieder - auch dank kompetenter Hilfe von einer der zahlreichen Apotheken. Hier werden übrigens vernünftigerweise die Tabletten einzeln verkauft. ich bin auch erkältet, also kurieren wir uns mal aus und sind nur 30 km in das angenehme größere Städtchen Kon Tum geradelt. Zeit für Frisör, Radpflege, endlich wieder "normalen" Espresso (statt Kaffee auf Vietnam-Style mit Eiswürfel und Kondensmilch), t0 kaufte einen neuen Brillenrahmen etc. Wegen der bewegten Geschichte ist der nächste Militärfriedhof nie weit... 11 Zitieren
tenul Geschrieben 20. Dezember Geschrieben 20. Dezember Die letzten Tage haben wir in Kontum verbracht, einer sehr angenehmen Provinzhauptstadt im Zentralen Hochland mit 170.000 Einwohnern. Außer (wieder mal) Radservice machen und Auskurieren haben wir zwei Tage lang alle Fünfe gerade sein lassen und uns vom unglaublich relaxten Alltag in der Stadt einfangen lassen. 9 Zitieren
tenul Geschrieben 20. Dezember Geschrieben 20. Dezember Gestern waren dann zwei Museumsbesuche angesagt. Das erste ist in einem ehemaligen Gefängnis untergebracht, das Stadtmuseum in einem alten Amtsgebäude im Kolonialstil. 12 Zitieren
Golo Geschrieben 21. Dezember Autor Geschrieben 21. Dezember Gestern hat es gerade mal zu einer kurzen Fahrt bis zu einem ganz sehenswerten Dorf gereicht. Typisch für die Gegend sind die Versammlungshäuser in den Dörfern mit steil aufragendem großen Dach, das ohne Nägel nur mit Naturmaterialien konstruiert ist Ganz fit sind wir noch immer nicht aber die knapp 50 km bis zum nächsten größeren Ort Pleiku gingen schon. Die Ho Chi Minh Road (nicht zu verwechseln mit dem weiter westlich gelegenen Pfad) war doch stärker befahren als erhofft. Diese erst nach dem Krieg erbaute Strasse ist eine zusätzliche NordSüd-Verbindung, auf die wir noch hie und da zurückgreifen werden. Heute war es zudem bewölkt und hat auch kurz mal genieselt - das Wetter ist hier etwas tricky und wohl auch der Grund für unsere Erkältungen. 12 Zitieren
tenul Geschrieben 22. Dezember Geschrieben 22. Dezember Seit gestern sind wir in der 700 Meter hoch gelegenen Stadt Pleiku, Provinz Gia Lai. 8 Zitieren
tenul Geschrieben 22. Dezember Geschrieben 22. Dezember Den heutigen Tag hatte ich mir an sich noch einmal zum Regenerieren freigenommen. Leider hat mein Rad mit einer unerwünschten Störaktion zwischengefunkt, so dass wir neben Coffeeshop und Lunch viel Zeit mit Schlauchpicken, Bikeshop-Suche mit Fokus auf einem Ersatzschlauch mit SV-Ventil (!) und schlussendlich einem ungeplantem Schaltseilwechsel verbracht haben. 10 Zitieren
stamp.tschampa Geschrieben 23. Dezember Geschrieben 23. Dezember Am 20.12.2025 um 07:11 schrieb tenul: @Golo welche lenkerhalterung hast du für dein telefon - danke weiterhin gute fahrt und danke für die zahlreichen fotos wolfgang Zitieren
Golo Geschrieben 23. Dezember Autor Geschrieben 23. Dezember Während sich t0 auskuriert hat bin ich gestern noch zum nahe der Stadt gelegenen Kratersee gefahren und ein bisschen herumgegravelt. Pleiku war im Krieg ein Luftflottenstützpunkt der Amis, aber er wurde zum Zivilflughafen umgebaut und so gibt es keine Spuren der Geschichte mehr. 7 Zitieren
Golo Geschrieben 23. Dezember Autor Geschrieben 23. Dezember Gerade eben schrieb stamp.tschampa: @Golo welche lenkerhalterung hast du für dein telefon Quad Lock- hat sich bewährt. Heute sind wir ein Stück weiter Richtung Süden gefahren mit 2 Zwischenstops (eine Gartenanlage im Nirgendwo und der ebenfalls als Sehenswürdigkeit propagierte Thac Phu Cuang Wasserfall). Letzterer ist landschaftlich schön, aber das Gelände ist etwas verwahrlost. Ok bei einem Eintrittspreis von 80 Cent pro Person werden keine aufwendigen Behübschungen drinnen sein. Nachher gab es noch eine unliebsame Überraschung, weil sich eine eingezeichnete Verbindungsstrasse als schlechter Feldweg herausstellte, der zusätzlich noch eine Bachdurchquerung erforderte. Dazu konnte ich t0 nicht mehr motivieren und im Hinblick auf die um 17.30 einsetzenden Dunkelheit mussten wir nach Chu Se zurückkehren. Zum Trost gibt's ein gutes Hotel und ein auf Ziegenfleisch spezialisiertes Lokal daneben - wir sind gespannt.... 9 Zitieren
stamp.tschampa Geschrieben 23. Dezember Geschrieben 23. Dezember vor 4 Stunden schrieb Golo: Quad Lock- hat sich bewährt. danke Zitieren
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