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Simplon Gravity


Eiru
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Wir liegen zwar beide richtig. Es muß aber noch eine Sache geschrieben werden. Im Flugzeugbau ist keine "Lebenswichtige" Verbindung geklebt- wie auch immer man die dimensioniert. Es geht darum, dass eine Dauerschwingfestigkeit nach Völler und Smith mit einem geklebtem Teil nicht erreicht werden kann (besonders bei Duroplasten nicht). Mit einem Teil aus vollen aber- je nach der dimensionierung, immer (je nach dem Belastungsfall bis zu 5 Mio. Amplitudenwechsel)

 

Da bist Du aber ganz schön am Holzweg - bist schon einmal ein Flugzeug ohne Beplankung gefolgen - wenn das nicht lebensnotwendig ist, dann weiß ich nicht warum Flieger fliegen.

 

Dauerfestigkeiten:

Es gibt nur ganz wenige Werkstoffe mit ausgeprägter Wöhlerlinie - also Werkstoffe die eine echte Dauerfestigkeit besitzen (Stähle). Nicht einmal der im Moment so gerne eingesetzte Werkstoff Aluminium hat eine echte Dauerfestigkeit - und - wird Alu in der KFZ-Produktion im Fahrwerk eingesetzt, oder in den Aufnahmen von Tragflächen an die Zelle bei großen Verkehrsflugzeugen ???

 

Und z.B. beim BMW (nächstes Modell das auf den Markt kommt - kenn mich in denen ihren Modellreihen nicht wirklich aus - ist also entweder der 5er oder 3er oder 7er) - dort ist der Vorderwagen (Motor, Achsaufhängung, ...) mit der Fahrgastzelle weder durch einen einzigen Schweißpunkt noch durch eine einzige Schraube miteinander verbunden - nur verklebt. Wenn das nicht eine lebenswichtige Verbindung ist ???

 

lg, Supermerlin

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Belassen wir es dabei. Man kann das durch und durch diskutieren z.B. um welche Flugzeuge es sich handelt. Z.B wenn du bei einen Linienmaschine durch das fenster schaust, siehst woll Schrauben und Nieten. Wenn wir über Sport Flugzeuge Reden- Beplankung aus GFK oder Carbon... ist das aber Laminiert und nicht nur so verklebt. Die Beplankung alterer Modele aus Balsa oder Pape- die waren wierklich verklebt.

Dauerschwingfestigkeit ist durch den Beanspruchungskolektiv beeinflusst. Je nach dem welches Material wir nehmen, erreichen wir unterschiedlichen Werte- diese bewegen sich von 10Exp4 bis 10Exp6. Wenn wir die Kurven von gleichen materialien und gleichen Werkstücken Vergleichen- einmal aus vollen und einmal geklebt bei gleichem Belastungskolektiv- ergeben sich unterschiede....

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Belassen wir es dabei. Man kann das durch und durch diskutieren z.B. um welche Flugzeuge es sich handelt. Z.B wenn du bei einen Linienmaschine durch das fenster schaust, siehst woll Schrauben und Nieten. Wenn wir über Sport Flugzeuge Reden- Beplankung aus GFK oder Carbon... ist das aber Laminiert und nicht nur so verklebt. Die Beplankung alterer Modele aus Balsa oder Pape- die waren wierklich verklebt.

Dauerschwingfestigkeit ist durch den Beanspruchungskolektiv beeinflusst. Je nach dem welches Material wir nehmen, erreichen wir unterschiedlichen Werte- diese bewegen sich von 10Exp4 bis 10Exp6. Wenn wir die Kurven von gleichen materialien und gleichen Werkstücken Vergleichen- einmal aus vollen und einmal geklebt bei gleichem Belastungskolektiv- ergeben sich unterschiede....

 

Danke Lehrmeister

 

lg, Supermerlin

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Bin 176 , Fahre einen 44 Rahmen ,Verwendung als Tourenbike mit steilerem Vorbau.( Fahre auch viele Singletrails damit)!

Bisherige Daten :

Von März 2003 - Nov.2005 . 12300 Km ,188 000 Hm,750 Std.

Habe einige Alus gefahren und getestet......würde keines mehr kaufen und auch bei Marke Simplon bleiben , den nirgendwo ist Kulanz und Garantie besser!!!!!

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Danke erstmal für die Zahlreichen Tipps.Wegen dem Flaschenhalter bin ich schon schlauer geworden und zwar kann man einen zweiten Halter nur an der Unterseite des Schrägrohres (oder wie man auch immer dazu sagt) montieren.Ist ja wohl alles andere als eine optimale Lösung .Da ich auch Marathons damit bestreiten will und ich oft sogar mit 2 Flaschen Probleme bekomme scheidet der 44 Rahmen wohl sowieso aus.

Trotzdem würde mich interesieren wie hoch so ein Semi-Steuerlager baut.

Hat eventuell jemand einen 49-Rahmen selbst abgewogen? Ehrliches Gewicht würde mich schon interesieren.(keine Katalogangabe).

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ich hab jetzt nich alle 3 seiten gelesen, aber ich würde mir den 44er rahmen nehmen - ich bin auch 176 und hab ein mythos in 44. ist ideal - kommt aber auch auf deine arme/oberkörper/bein relation an - und deinen fahrstil. ausprobieren ....... wird immer empfohlen ...... aber ich würde das erst nach mind. 3 längeren ausfahrten wissen, sicher nicht von ein paar gehsteigrunden. wenn dein jetziges bike passt, dann schau, dass das neue so nahe wir möglich rankommt, und den rest machst du mit vorbeu, sattelstütze etc.
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Hi Jolly,

 

danke für die zugesante Daten über Prüfungen der Rahmen. Die EFBE war mir nicht bekannt. Die Ergebnisse von Simplon sind super. Aber wir sehen, dass sich wierklich nur wenige Hersteller von Carbon Rahmen Trauen so ein Test zu machen.

Aus der Beschreibung vom EFBE Test geht hervor, dass die den DIN 79100 Punkt 4.3.2 durchführen (oder fast).

Velotech Test was die Grundlage für DIN Plus Zertifikat ist, besteht aus drei Testserien:

1.Statisch nach DIN 79100 Punkt 4.3.1: 3500 N Last auf den Sattel. Dabei darf ein Rahmen sich nicht mehr als 13 mm verformen, und die bleibende Verformung muß unter 10 mm liegen (keine Risse oder Brüche).

2. Dynamisch nach DIN 79100 Punkt 4.3.2.: 1200 N auf den Sattel und 100.000 Lastwechsel, 1500 N auf den Sattel und 10.000 Lastwechsel(keine Risse oder Brüche).

3.Dynamisch auf dem Trommelprüfstand:

1150 N auf den Sattel, davon 40% last Vorderrad und 60% Last auf dem Hinterrad. Auf den Trommel sind Leisten in Höhen von 8 bis 31 cm. Ein Zusammengebautes Radl wird dan über 600 km auf diesen Trommel gejagt (keine Risse oder Brüche).

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Ihr habt ja Recht was die Satteltasche angeht. Ich fahre immer von 40-60 km in einer Tour. Da muß schon was in die Tasche passen. Sonst ist die abnehmbar.

Was die Barends angeht, ist die Stellung angepasst, wenn ich steile Berge aufi fahre- gefählt mir meine Position dann besser. In meisten Fällen fahre ich 600 m Höhendifferenz auf ca. 4 km. Die Steigung geht teilweise auch auf 12-14%.

Das Radl zum Test ist bei mir am Mondsee.

Die DIN normen sind wie die sind. Wie die Normen bei Velotech zu Stande kommen ist mir nicht bekannt. Sonst kann man Weiteres bei http://www.velotech.de nachlesen. Den Prüfbericht mit allen Daten findet man auch unter Prüfbericht bei Raja-achten.com zum Down Loaden.

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Ja - nur die Frage ist halt wie genau treffen diese Tests die Realität - gut ein "irgendwie" getesteter Rahmen ist auf jeden Fall schon ein mal ein Schritt in die richtige Richtung und auf jeden Fall besser als ein Rahmen der nicht getestet ist (wobei das nicht heißen muß, das der ungetestete Rahmen weniger aushält)

 

lg, Supermerlin

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