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Klimawandel?!


Gast mastersteve
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Hat der Klimawandel begonnen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
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    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
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Empfohlene Beiträge

Hat der Liebe Gott den Menschen eigentlich zum Reisen, zum Kinderkriegen, nur zum Budern, zum Autofahren, Bitcoin Minen, Netflixen, Radlfahren, Postings schreiben oder gar nur zum Programmieren erfunden? Kann das einmal einer klären, damit wir uns auf die wichtigen Dinge konzentrieren können?  Oder war's garnicht der Liebe Gott?

Bearbeitet von GrazerTourer
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vor 4 Stunden schrieb GrazerTourer:

Hat der Liebe Gott den Menschen eigentlich zum Reisen, zum Kinderkriegen, nur zum Budern, zum Autofahren, Bitcoin Minen, Netflixen, Radlfahren, Postings schreiben oder gar nur zum Programmieren erfunden? Kann das einmal einer klären, damit wir uns auf die wichtigen Dinge konzentrieren können?  Oder war's garnicht der Liebe Gott?

Radfahren, Reisen (am Besten in Kombination) und Budern. In der Reihenfolge.

Gibt's den lieben Gott überhaupt?

Hab noch Keinen gesehen.

Oder ist es nur eine Figur aus dem ältesten Märchenbuch?

 

Edith: Budern nur zum Vergnügen, nicht zur Reproduktion 

Bearbeitet von ventoux
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Ein guter Artikel zur grünen Politik, und dazu dass sie zu nichts führt, außer Rezession:

https://www.telepolis.de/features/Robert-Habeck-ist-zum-Kipppunkt-fuer-die-Klimapolitik-geworden-9066153.html

 

Europa muss endlich aufwachen und schauen was funktioniert, und was nicht. Schaut man nach China dann sieht man, es geht auch ohne Verbote - mehr als die Hälfte aller grünen Energie (ohne Atomkraft, aber mit wohl genauso) in 2022 wurde in China installiert.

Und jetzt bitte nicht mit dem Argument kommen - China wäre ja reicher usw. Noch ist das GDP (nominell wie PPP) in Europa pro Kopf deutlich über China (nominell ist das GDP von China sogar keine 20% größer als jenes der EU). Die Schuldenquote ist in Europa geringer als in China. Trotzdem werden bei uns fast nur Autobahnen gebaut - und Schiene abgebaut. Der Ausbau von Hochgeschwindigkeitszugstrecken ist in Europa seit 2010 auch kaum mehr weiter gegangen (so richtig wenn man 300km/h und nicht 200km/h als Geschwindigkeit nimmt). In China wurden natürlich auch Autobahnen gebaut - aber bei Zug (egal ob von U-Bahn bis Hochgeschwindigkeitstrasse) ging umso mehr weiter.

Inzwischen werden sogar anteilsmäßig viel mehr E-Autos in China verkauft. Das 2-Takt Mopeds/Motorräder in China in allen Städten seit langem verboten sind noch ein Punkt...

Und das geht alles ohne Konsumeinschränkung und mit wachsendem Wohlstand. Dazu sind die chinesischen Städte dank Hochhäuser (gut die Hälfte aller Skyscraper - also Häuser über 150m - stehen in China) auch deutlich besser vorbereitet für eine Autofreie Zukunft - eben weil die Leute viel konzentrierter wohnen. Und ja - Hochhaus in China hat keinen Lego Touch ala Europa - sondern geht fast immer mit mehr Grünland einher. 

Würde man in Wien endlich anfangen die ganzen 5-6 stöckigen Bondenverbraucher abzureißen, und 60 stöckige Hochhäuser hinzuklotzen, dazu noch die Parkplätze unter das Hochhaus zu verlegen, Wien könnte super grün sein und der Wärmeinseleffekt wäre auch viel geringer. Keiner hat Lust in Betonwüste Hochhäusern zu leben - aber wenn man schaut das es rund um jedes Hochhaus einen Park gibt - ist es eine ganz andere Lebensqualität. Hochhäuser müssen halt vernünftig gebaut werden und nicht so billig wie möglich was man in Europa in den 70-80er Jahren gemacht hat und sich damit prekäre Viertel gebaut hat. Am besten halt echter Neubeginn - ganze Viertel plattmachen - und dann vernünftig noch bauen - 4 Hochhäuser für je 5000 Bewohner und in der Mitte die U-Bahn Station.

 

 

Quellen zu BEV - im Jahr 2022 schon 30% Anteil an neuen Autos: https://en.wikipedia.org/wiki/Electric_car_use_by_country

(nur Norwegen/Schweden in Europa sind deutlich weiter - und die haben auch genug grünen Strom damit es Sinn macht. In Deutschland und Österreich macht es ja wenig Sinn wenn man Gas/Kohle anwerfen muss derzeit um das Elektroauto aufzuladen. Und 2023 wird der BEV Markt in China nochmals deutlich steigen, viele chinesische Firmen fahren ihre Produktion ja erst jetzt so langsam hoch.

 

Quelle Skyscraper: https://www.skyscrapercenter.com/countries

 

Quelle Highspeed Railway Lines: https://www.statista.com/statistics/1265995/length-of-highspeed-railway-lines-in-use-worldwide-by-country/

bzw: https://www.statista.com/statistics/1265995/length-of-highspeed-railway-lines-in-use-worldwide-by-country/

Die Länge pro 100.000 Einwohner ist sehr trügerisch - weil die Städte in China ja viel größer sind. Und die Linien dort alle exklusiv sind, nicht ala Deutschland oder Österreich mit Güterverkehr und langsamen Zügen geteilt - sprich viel höhere Kapazität. 

Die Strecke Beijing-Shanghai etwa ist ausgelegt für alle 5 Minuten ein Zug. ~4.5h Fahrzeit für 1302 km mit 3 Zwischenstopps (und die Bauzeit ~3 Jahre, mit Planung gut 5 Jahre). Ist übrigens mit gut 1 Mrd Gewinn pro Jahr die rentabelste Bahnstrecke weltweit - und gut 500.000 Passagieren pro Tag (laut wikipedia)

 

Solar Power etwa: https://www.reuters.com/world/china/china-solar-power-capacity-could-post-record-growth-2023-2023-02-16/

Damit wird 2023 etwa doppelt so viel neue Solarkraft gebaut wie 2021..

https://www.pv-magazine.com/2023/03/22/new-global-solar-capacity-additions-hit-191-gw-in-2022-says-irena/#:~:text=Asia accounted for 60% of,North America%2C according to IRENA.

 

 

Und ja - ich sehe das nicht als Lösung für die wirklichen Problem - Ressourcenmangel und Abfall/Verschmutzung - aber es ist die beste Vorbereitung darauf.

Während China also ohne Ende in Solar investiert - passiert in der EU kaum was, und das bei zig mal höheren Strompreisen und das trotz dauerhafter Belehrung in den Medien...

Bearbeitet von extremecarver
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Und ja - es muss bei Solar noch viel viel mehr weitergehen - will man auch nur irgendwie was erreichen: 

 

https://ourworldindata.org/energy-mix

 

Ist eine gute Quelle um grob zu sehen wie viel Energie verbraucht wird. Und das der Anteil am Energieverbrauch von Öl, Kohle und Gas bisher kaum abnimmt. Absolut steigt der Verbrauch sowieso noch. Und bei Wasserkraft - der eindeutig größten grünen Energiequelle (vor Atom) wird man kaum mehr was ausbauen können. 2021 war der Anteil von Wasserkraft an den erneuerbaren Energien noch deutlich über 50%. 

Es macht immer Sinn sich die Relationen insgesamt ab und zu mal anzuschauen, um draufzukommen was für einen Topfen die EU vorhat - erst recht wenn man dann sieht das die EU Strategie zu >90% auf Importen von China beruht die natürlich noch nicht bestellt sind (oder halt Verarmung).

 

 

Und genau dann sieht man halt auch - das BEV in dem Fall nicht das Henne - Ei Problem haben. Die werden durch den Mangel an erneuerbarem Strom (ohne jeden Plan wie man den zusätzlichen Strom aus erneuerbaren Quellen generieren will) nur den Vebrauch von Öl und Gas noch ankurbeln EU weit gesehen. In China schaut es schon besser aus - weil da deutlich mehr erneuerbare Energie installiert wird die verbraucht werden will, und man noch dazu halt die Solarpanels selber herstellt.

 

Wenn man auf der Seite weiter runterscrollt und auf den Energieverbrauch pro Person geht - dann sieht man auch das eben rein gar nichts an Hochhäusern und Megastädten vorbeiführt - außer Armut. China stellt ja zig Sachen für die Welt her was den Energieverbrauch ja stark anhebt, aber ist trotzdem pro Person weit weit weg von USA/Kanada welche die Negativbeispiele sind.

Aber wenn man den Anteil von Solar am Primärenergieverbrauch in China sieht, dann sieht man das die derzeit installierten Kapazitäten halt noch lange nicht ausreichend sind. Bei 25 Jahren Laufdauer - wird man die jährliche neue Kapazität Pi mal Daumen verzehnfachen müssen um aus anderen Energien auszusteigen - und das während ja eh gut 50% der Weltweiten Solarkapazität in China installiert werden. Bei Wind und Wasser sind die Kapazitäten ja viel stärker gedeckelt. Ja man kann jetzt natürlich sagen Öl, Gas, Kohle ist ineffizient - aber Strom zum heizen etwa eines Hochofen ist jetzt auch nicht grade der Hit. Selbst wenn man davon ausgeht das durch austauschen von Gas, Öl, Kohle durch Strom die Effizienz verdoppelt wird (das ist wohl realistisch? Oder ist es sogar verdreifacht?) muss man ja noch das Problem des Speicherns lösen - und wie will die EU das schaffen, wenn schon China ankündigt erst 2030 Peak Oil/Gas/Coal zu errreichen?

Bei Windkraft kann Europa mit viel Glück, verdreifachen, dann ist Ende Gelände. Bei Wasser wird man eher verlieren. Bei Solar kann man zulegen - aber die schieren Mengen die dafür nötig sind - hat keiner am Plan. Selbst wenn also die jährliche Solarkraft die weltweit installiert wird jedes Jahr verzehnfacht wird ist man noch weit vom Ziel entfernt. Bzw dann erreicht wohl China sein Ziel, dazu noch sehr sonnenreiche Länder, der Rest wird blöd reinschaun - und dann muss man noch hoffen das es überhaupt genug Rohstoffe für die Menge an Solarpanels gibt. Mangels politischer Stabilität und Stromtrassen werden die Panels ja auch nicht in der Sahara stehen (die eh nicht so optimal ist, bei Hitze produzieren die Panels ja weniger, und der Wasserverbrauch / Aufwand die Panels sauer zu halten wäre enorm. Finde dazu leider wenig Daten - aber es wäre spannend die Lebendauer eines Panels in Sahara mit Abrasion durch Sand plus Hitze, vs gemäßigtes Klima zu sehen. Gut möglich dass die erzielte Gesamt Stromproduktion pro Panel dann gar nicht so viel besser ist wie 20° weiter weg vom Äquator)

Bearbeitet von extremecarver
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vor 1 Stunde schrieb extremecarver:

Würde man in Wien endlich anfangen die ganzen 5-6 stöckigen Bondenverbraucher abzureißen, und 60 stöckige Hochhäuser hinzuklotzen, dazu noch die Parkplätze unter das Hochhaus zu verlegen, Wien könnte super grün sein und der Wärmeinseleffekt wäre auch viel geringer.

Super Idee!

 

Mann könnte ganze Dörfer abreißen, und in nur einem solcher Bauten unterbringen.

Screenshot_20230526-152107_Chrome.jpg.ed49d06fb5cf86a53d0369673a12425d.jpg

Steigert sicher die Lebensqualität wenn man dann auf die so entstandene Freifläche Blumenwiesen und Wälder anpflanzt!

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Es gibt keine 17m² Wohnungen in China - außer evtl in Hong Kong - wenn man das zu China zählt. Die meisten Wohnungen dort sind 80-160² die derzeit gebaut werden. 80m² ist schon sehr klein in China - wo ja noch die Tradition besteht das bei Heirat neue Wohnung gekauft wird, wo dann die Eltern vom Bräutigam einziehen (Ein Kind Politik also keine Konfusion) und dann kommt noch ein Kind dazu. Also 5 Personen pro Wohnung sind der Standard in der unteren Mittelschicht. In der Unterschicht sind ja eher Wanderarbeiter/Personen vom Land welche ihre Familie am Land haben und nur zum arbeiten in die Stadt kommen (das Kind wächst dann bei Großeltern am Land auf). Obere Mittelschicht ist Eltern einziehen dann nicht mehr so oft - aber der Platzbedarf dank genug Geld größer. 

Alt-Erlaa ist vs China also erstens nicht hoch genug - in Chinas Großstädten wird doppelt so hoch genaut. 50-60 Stockwerke und nicht 23 bzw 27. Und die Wohnungen sind deutlich größer als die 74.5m² im Schnitt. Aber ja Alt Erlaa ist eines der ganz wenigen erfolgreichen Hochhausprojekte aus der Zeit - eben auch weil es recht grün ist und keine übelste Betonwüste. Im Vergleich zu modernen Bauten in China aber noch immer etwas wenig Freifläche (weil ja auch nur halb so hoch). Was in Wien hoch erscheint, ist in einer 1.tier City in China ziemlich klein....

 

Und noch ist die Lebensqualität - besonders was Freizeitsport / Bergsport angeht in China halt deutlich geringer. Abgesehen davon finde ich die Lebensqualität aber schon entsprechend oder höher. Wobei dank Covid war ich letzmals 2019 in China. Taiwan ist was Hochhäuser angeht rückständig. In Chinas Städten wird fast alles abgerissen was unter 10 Stockwerken hoch ist aktuell. Die 20-30 stöckigen Häuser sind noch zu neu.

 

Abgesehen davon ist mir das Klima in großen Teilen Chinas im Sommer viel zu heiß. Europa hat ein viel gemäßigteres Klima mit geringerem Unterschied Winter zu Sommer im Vergleich mit Gegenden in China die im Sommer nicht heißer sind als Österreich. Ist halt kontinentaler.

 

Aber ja ich gehe davon aus in etwa 10 Jahren nach China umzusiedeln. Kunming ist vom Klima etwa ganz nett. Taiwan ist einfach nur November bis April für mich okay - sonst zu heiß. 

Bearbeitet von extremecarver
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vor 2 Stunden schrieb extremecarver:

wo dann die Eltern vom Bräutigam einziehen (Ein Kind Politik also keine Konfusion) und dann kommt noch ein Kind dazu. Also 5 Personen pro Wohnung sind der Standard in der unteren Mittelschicht. 

Damit hat sich China für mich endgültig erledigt 😜😂

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https://www.telepolis.de/features/An-diesen-9-Punkten-wird-Deutschland-scheitern-9066882.html

 

Ein Artikel der perfekt zusammenfasst was falsch läuft in Deutschland, aber quasi ganz Europa, und ein Großteil davon liegt an grüner Ideologie.

 

Und so stoppt man den Klimawandel eben nicht. Erst recht nicht mit Massen von allesamt gleich ungebildeten 

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vor 9 Stunden schrieb extremecarver:

https://www.telepolis.de/features/An-diesen-9-Punkten-wird-Deutschland-scheitern-9066882.html

 

Ein Artikel der perfekt zusammenfasst was falsch läuft in Deutschland, aber quasi ganz Europa, und ein Großteil davon liegt an grüner Ideologie.

 

Und so stoppt man den Klimawandel eben nicht. Erst recht nicht mit Massen von allesamt gleich ungebildeten 

Ich würde eher sagen, dass der Artikel perfekt die neoliberale Vogel-strauß-Ideologie in Bezug auf die Klimawandelproblematik zusammenfasst. 

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vor 14 Minuten schrieb AndiG65:

Ich würde eher sagen, dass der Artikel perfekt die neoliberale Vogel-strauß-Ideologie in Bezug auf die Klimawandelproblematik zusammenfasst. 

Erinnert sich niemand mehr an die 70-80er Jahre? Damals dachte man die größte Gefahr ist das uns das Öl, Gas, Kohle ausgeht. Es ist doch eindeutig sichtbar das solange wie Solar und Wind, nicht billiger sind wie Kohle, Gas, Öl (vor Steuern!) sie weltweit nur Nebenrolle spielen werden. Wasserkraft kann man eh kaum mehr sinnvoll ausbauen (außer mit Megaprojekten ala 3 Gorges Damn). Erst wenn sie billiger sind - wird Kohle/Gas zum Lückenfüller, und erst wenn sie so billig sind das trotz kosten für Speicher Gas/Kohle/Öl teurer sind - deren Verbrennung aufhört. Hört Europa und Nordamerika auf - wird das rein gar nichts ändern weil Afrika, Indien und Co. liebend gerne den günstigeren Preis nutzen und es statt uns verbrennen.

Es wird drauf rauslaufen dass außer Atomfusion funktioniert - die Menschheit alle einfach zu förderbaren Ressourcen verbrennen wird - alles andere ist Utopie. 

Ergo muss man eher schauen die Erde abzudunkeln - und für Flugzeuge/Raumfahrt ist Strom eh noch komplett Phantasie. Da muss Strom und Batteries fast kostenlos sein...

Es ist ebenso Utopie drauf zu hoffen das die Erdbevölkerung nicht weiter wächst ohne dritten Weltkrieg, oder ohne neue Supermacht China (deren Erfahrung mit Ein Kind Politik - würde als unangefochtene Weltmacht, sicherlich zu Ein Kind Politik in Afrika und Co. führen).

Die einzige Frage ist nur bringt sich die Menschheit vorher um (also bevor Öl usw sauteuer wird weil kaum mehr vorhanden), bringt uns der Abfall vorher um, oder passiert die Utopie aus a) Atomfusion quaso kostenlos b) Ein oder Nullkindpolitik sehr bald. Grüne Technologien sind weiterhin sowas von dreckig - dass der jetzige Wohlstand damit weltweit nicht haltbar ist, auch nur auf 100 Jahre Zeitraum. 

 

Klimawandel stoppen durch Abdunkelung muss dahere billig sein - bzw ist egal weil die Menschheit eh 2100 nicht mehr erlebt - zumindest nicht 8 Mrd oder mehr. Das ist her eine Absicherung für die 1 Mrd die 2200 oder 2300 im Idealfall noch lebt - damit die dann an der Erwärmung nicht krepieren. Im Gegensatz zu Vermüllung und Ressourcenmangel ist die Erwärmung irrelevant. Klimaanlagen verbrauchen viel weniger Strom wie heizen (derzeitig weltweit) - und die Kosten 10° per Klima zu kühlen, sind bei einer Wärmepumpe quasi ident mit 10° Wohnung aufheizen. Mehr wie 10° sind quasi nirgends nötig - aber heizen müssen wir Delta von 20-30° in vielen Fällen überwinden. Sollte Strom nicht so günstig sein dass quasi jeder Mensch seine Wohnung um zumindest 5° kühlen zu können, ist eh Hopfen und Malz verloren. Dann haben wir ganz andere Probleme (die alle nicht da sind wenn es nur 1Mrd Menschen hat)

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https://www.derstandard.at/story/3000000172434/oesterreich-verschwindet

 

CO2 ist sowas von blunzen vs zubetonieren ohne Ende...

 

Aber bei der erwarteten Ankunft von Wirtschafts Migranten aus Afrika und Westasien und ohne Hochhäuser wird sich das kaum ändern... Naja außer die Wirtschaft bricht halt deutlich schneller zusammen...

 

Klimaneutral ist so ein grüner Topfen dass man annehmen muss die grünen Parteien sind trojanische Pferde.... Die einzige Möglichkeit klimaneutral zu werden ist abschaffen der Menschen... Aber statt weniger Werdens weltweit immer mehr, weil quasi egal wo mit geringer Geburten Rate wird halt mit Migranten die Menge erhöht...

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vor 1 Stunde schrieb Cannonbiker:

 

Auszug aus dem Gedicht "Es wird Regen geben" 

 

Aha das war also der Typ und seine Theorie
War das nun Philosophie oder nur Utopie
Die einen glauben an den Sturm die andern an das Beben
Und der Typ behauptet eben es wird Regen geben
Es kommt nicht darauf an wie man das Ende sieht
Es geht auch nicht darum was dann genau geschieht
Es ist viel wichtiger zwischen den Zeilen zu verweilen
Das zu peilen dran zu feilen um Gedankengut zu teilen
Teil gute Gedanken gehörst du auch zu den Bleichen
Du wirst reicher durch Bereicherung in allen Bereichen
Ging das zu schnell setz die Nadel zurück
Hat's dir nicht gefallen hör'n anderes Stück
Doch schalt niemals ab und hör niemals auf zu denken
Das ist nicht umsonst ich will dir auch nichts schenken
Hausmeister Thomas D. für heute bin ich raus
Ich zieh den Regenmantel an denn es sieht nach Regen aus

(Fanta4 - Es wird Regen geben)

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Am 28.5.2023 um 17:43 schrieb extremecarver:

Erinnert sich niemand mehr an die 70-80er Jahre? Damals dachte man die größte Gefahr ist das uns das Öl, Gas, Kohle ausgeht. Es ist doch eindeutig sichtbar das solange wie Solar und Wind, nicht billiger sind wie Kohle, Gas, Öl (vor Steuern!) sie weltweit nur Nebenrolle spielen werden. Wasserkraft kann man eh kaum mehr sinnvoll ausbauen (außer mit Megaprojekten ala 3 Gorges Damn). Erst wenn sie billiger sind - wird Kohle/Gas zum Lückenfüller, und erst wenn sie so billig sind das trotz kosten für Speicher Gas/Kohle/Öl teurer sind - deren Verbrennung aufhört. Hört Europa und Nordamerika auf - wird das rein gar nichts ändern weil Afrika, Indien und Co. liebend gerne den günstigeren Preis nutzen und es statt uns verbrennen.

Es wird drauf rauslaufen dass außer Atomfusion funktioniert - die Menschheit alle einfach zu förderbaren Ressourcen verbrennen wird - alles andere ist Utopie. 

Ergo muss man eher schauen die Erde abzudunkeln - und für Flugzeuge/Raumfahrt ist Strom eh noch komplett Phantasie. Da muss Strom und Batteries fast kostenlos sein...

Es ist ebenso Utopie drauf zu hoffen das die Erdbevölkerung nicht weiter wächst ohne dritten Weltkrieg, oder ohne neue Supermacht China (deren Erfahrung mit Ein Kind Politik - würde als unangefochtene Weltmacht, sicherlich zu Ein Kind Politik in Afrika und Co. führen).

Die einzige Frage ist nur bringt sich die Menschheit vorher um (also bevor Öl usw sauteuer wird weil kaum mehr vorhanden), bringt uns der Abfall vorher um, oder passiert die Utopie aus a) Atomfusion quaso kostenlos b) Ein oder Nullkindpolitik sehr bald. Grüne Technologien sind weiterhin sowas von dreckig - dass der jetzige Wohlstand damit weltweit nicht haltbar ist, auch nur auf 100 Jahre Zeitraum. 

 

Klimawandel stoppen durch Abdunkelung muss dahere billig sein - bzw ist egal weil die Menschheit eh 2100 nicht mehr erlebt - zumindest nicht 8 Mrd oder mehr. Das ist her eine Absicherung für die 1 Mrd die 2200 oder 2300 im Idealfall noch lebt - damit die dann an der Erwärmung nicht krepieren. Im Gegensatz zu Vermüllung und Ressourcenmangel ist die Erwärmung irrelevant. Klimaanlagen verbrauchen viel weniger Strom wie heizen (derzeitig weltweit) - und die Kosten 10° per Klima zu kühlen, sind bei einer Wärmepumpe quasi ident mit 10° Wohnung aufheizen. Mehr wie 10° sind quasi nirgends nötig - aber heizen müssen wir Delta von 20-30° in vielen Fällen überwinden. Sollte Strom nicht so günstig sein dass quasi jeder Mensch seine Wohnung um zumindest 5° kühlen zu können, ist eh Hopfen und Malz verloren. Dann haben wir ganz andere Probleme (die alle nicht da sind wenn es nur 1Mrd Menschen hat)

was du da immer " zsammschreibst"..

speziell dein Hype über China.. China hat die dzt. Verschwendung überhaupt erst möglich gemacht, und wird mMn einer der größten Fails der Menschheitsgeschichte.  China hat der eigenen Bevölkerung eigenes Denken genommen, überwacht und umerzieht sie gnadenlos, und als Preis dafür sich horrenden Wachstum und Expansion verschrieben.  China, und der Rest der Welt, benötigt keine Ein Kind Politik, sondern Arbeitnehmerrechte und Gewerkschaften..

China ist zb der weltweitgrößte Produzent von Tomaten, obwohl China selbst kaum welche verwendet.. kann aber die Preise drücken da China die eigene Bevölkerung egal ist, sowie die eigene Umwelt..

Dass in  Regionen Chinas Obstbäume mittlerweile mit der Hand bestäubt werden ( müssen) ist dir bekannt ? 

du willst nach China ziehen ? dann üb schon mal und lass dich in deiner eigenen Wohnung wochenlang einsperren...alternativ einfach ein Umerziehungslager buchen.

Sollte es jemals einen 3.Weltkrieg geben, dann wird der mit ziemlicher Sicherheit von China ausgehen.. oder wozu baut China einen Flugzeugträger nach dem anderen.. Verteidigung wegen der kurzen Seegrenze ?

btw: es gibt kein klima/ressourcenfreundliches Fliegen, auch nicht in der Nebensaison.  Wenn du in der Nebensaison fliegst, dann unterstützt du die Preise der Hauptsaison..

 

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China hat dem Rest der Welt - also außer Nordamerika/Europa viel Wohlstand ermöglicht - neben China selbst natürlich. Und ja klar ist dank günstiger Produkte der Konsum stark gestiegen. Aber China und der Rest der Welt benötigt eben definitv 1 Kind Politik.

Rechne doch mal durch wieviel Fläche Österreich benötigt OHNE Mineralölbasierte Dünger und ohne Lebensmittelimporte - um nur die Bevölkerung satt zu bekommen an Fläche - OHNE Lebensmittelimporte - selbst wenn alle Vegetarier werden (aber ohne da auf das effizienteste Fläche/Kalorienverbrauch Essen umsteigen). In fast allen europäischen Ländern müssten wir dazu schon jetzt mehr Wald roden bzw es ginge sich sowieso nicht aus.

 

Dann nimm Energie - Windenergie und Wasserkraft ist leicht zu erkennen wo da das Limit ist. Wenn wir jetzt den restlichen Energiebedarf noch mit Solar decken wollen - und Speicherverluste mit einrechnen - schauts noch viel schlimmer aus. Vor allem da Solar im Winter bei uns nicht grade viel bringt - aber da der höchste Verbrauch ist. Damit wäre also noch mehr Flächenverbrauch - von Flächen die es nicht gibt - bedingt.

 

 

Und ja - derzeit schaut es eindeutig so aus dass wenn ein 3. Weltkrieg kommt - da USA auf der einen, China auf der anderen Seite stehen würde. Und beide Länder halten sich hinten und vorne nicht an intrenationale Normen, nicht mal an jene die sie selber quasi eingeführt haben.

 

Und natürlich gibt es kein ressourcenfreundliches fliegen, verbrauchen von egal was. Aber in unserem derzeitigen Wirtschaftssystem ist der zusätzliche Verbrauch an Ressourcen halt fast immer an Spitzenbedarf ausgelegt - gäbe es einen absolut gleichmäßigen Verbrauch - so wäre der Abdruck deutlich geringer. Relativ invers zur Auslastung. Wer Strom dann verbraucht wenn er billig ist - hat auch deutlich weniger Anteil am Ressourcenverbrauch zur Stromherstellung als jemand der zur Spitzenzeit verbraucht. Bei Strom ist die Flexibilität der Verbraucher deutlich geringer wie bei Flügen - ergo der Abdruck deutlich unterschiedlicher. Er existiert aber quasi überall. Aber selbst wer Strom zu negativ Preisen einkauft unterstützt damit indirekt höhere Kapazitäten - da es halt weniger Verlust einbringt. Beim fliegen weichen halt viele Personen auf billige/nicht ausgelastete Perioden aus - aber das ausweichen ist noch nicht hoch genug wirklich ausgeglichene Auslastung zu ererreichen - ergo macht es dennoch einen Unterschied. 

Bei Nahrungsmitteln ist ja auch je nach Saison ein unterschiedlicher Abdruck (wobei dieser sehr kompliziert zu berechnen ist - da evtl teurere Produkte als Import per Schiff trotzdem deutlich weniger Ressourcen verbrauchen wie lokale zur richtigen Zeit - wenn für diese der Aufwand sehr hoch ist. Bananen aus Österreich etwa als Extrembeispiel.

 

 

Bei Tomaten liegst Du aber schon etwas falsch:

In 2021, China exported $341M in Tomatoes. The main destinations of China exports on Tomatoes were Hong Kong ($250M), Russia ($55.8M), Vietnam ($31.9M), Macau ($998k), and Kyrgyzstan ($632k)

 

Wo soll den Hong Kong seine Tomaten herbekommen wenn nicht aus China? https://oec.world/en/profile/bilateral-product/tomatoes/reporter/chn#:~:text=In 2021%2C China exported %24341M in Tomatoes.,%2C and Kyrgyzstan (%24632k).

(Erster Treffer in Google). Gut evtl geht es da nur um frische Tomaten. Da sind Mexiko, Niederlande und Spanien die größten Exporteure. 

 

 

https://www.tomatonews.com/en/the-2022-tomato-news-conference-the-2022-crop-in-china_2_1864.html#:~:text=China's production is 6.2 million,has increased to this extent.

In China hat also Tomatenanbau Baumwolle verdrängt. Und ich bin mir relativ sicher das Tomatenmark aus China in Europa einen bessern Abdruck hat wie Tomatenmark aus Holland...

Das China 80% des Anbaus exportiert - ist dank Seefracht - ja keine wirkliche Aussage zum Ressourcenverbrauch. Das Klima in China ist halt zig mal besser geeignet als in Nordeuropa. Und Italien analog Europa leidet ja sicher nicht unter Brachflächen. Ist der Ressourcenverbrauch in Italien pro Tomate besseer als in China. Ich glaube kaum. Der Transport von Italien nach Deutschland oder China nach Deutschland ist nicht unbedingt besser. Denn große Containerschiffe haben pro km halt einen Bruchteil vom Abdruck eines LKW.

 

 

Einzig eines ist ganz klar. Gäbe es nur halb soviele Menschen auf der Erde, wäre der Tomatenanbau viel geringer! 50% geringer? Eher nicht aber 40% sicherlich. Je mehr Menschen umso mehr Konsum, umso mehr Ressourcenverbrauch. Ich bin sogar sicher das bei halber Weltbevölkerung der Verbrauch pro Mensch höhre wäre. Aber ganz eindeutig wäre der Gesamtverbrauch niedriger. Dazu sind wir halt inzwischen bei einer Bevölkerungsdichte wo der Aufwand so groß wird für Verpflegung/Wohnen usw - das jeder zusätzliche Mensch nicht nur für mehr Verbrauch sorgt - sondern die Versorgung kompliziert - was den Abdruck sogar erhöht. Daher ja die Einkommensverluste. Die Produktionskosten sind mangels Fläche/Ressourcen inzwischen am steigen und Effizienzsteigerungen können dies nicht mehr ausgleichen.

Bei einigen Produkten ist dies sogar ziemlich krass - etwa Fracking viel schädlicher und aufwendiger als früher einfach eine Pumpe... 

Auch ist Mineralöldünger wohl negativ zu sehen - sprich der höhere Ertrag pro Hektar welcher Ressourcen spart - ist geringer wie die zusätzlichen Ressourcen für den Dünger. Aber ohne geht es halt nicht mehr - da zu viele Menschen und zu kleine Erde.

Bearbeitet von extremecarver
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Inzwischen ist bei vielen Sachen einfach der Bedarf so hoch - das der Produktionsaufwand nicht mehr durch Skaleneffekte aufgehoben werden kann. Lebensmittel, Trinkwasser und Wasser für Landwirtschaft/Industrie ist weltweit so stark als Mangel - das der Mehrbrauch höheren Ressourcenverbrauch verursacht als wir über Skaleneffekte den Verbrauch pro Einheit senken können. Jeder Mensch zusätzlich verschlimmert das Verhältnis.

Ein Traktor etwa kostet in Herstellung und Betrieb Ressourcen - aber diese sind deutlich geringer wie Menschen die arm leben. Der Ressourcenverbrauch für 50 Afrikaner am Feld (da der geringste Verbrauch) vs ein Traktor der sie ersetzt ist halt geringer. Daher ist Afrika ja auch Nahrungsmittelimporteuer nicht Exporteur. Durch die Ineffizienz ist Afrika natürlich auch der Kontinent mit dem größten Potential noch mehr Nahungsmittel anzubauen...

 

Afrika ist deutlich weniger überbevölkert als Europa. Einkindpolitik hier also von der Fairness her umso wichtiger. Und Einkindpolitik könnte auch die Migration deutlich senken. Denn wenn Eltern von mehr wie einem Kind kategorisch rausgeschmissen werden, saktioniert, ins Gefängnis (oder was auch immer) würde das große Gruppen an Migranten abschrecken herzukommen. Würde Einkindpolitik dagegen etwa nur in armen Ländern eingeführt aber nicht in reichen mit wenig Kindern, würde der Migrationsdruck noch viel stärker steigen. Einkindpolitik geht also nur weltweit ohne deutlich mehr Probleme zu verursachen.

Bearbeitet von extremecarver
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Und bezüglich China - hier etwa eine Ansicht zu wer verursacht den Krieg USA oder China von Noah Chomsky (der ist ja eher links wie rechts zuzuordnen):

https://mronline.org/2023/05/29/talk-of-war-with-china-is-total-insanity-everybodys-finished-if-it-takes-place-says-noam-chomsky/

 

Es ist ziemlich eindeutig das USA da derzeit viel eher einen Krieg provozieren möchte. 

 

Bzw hier ein älterer Artikel von Chomsky bezüglich China:

https://chomsky.info/20220815/

 

Dazu der damalige FBI Direktor:

What, precisely, is China attempting to do that endangers the “way of life we have here”? Wray explained that “the scope of the Chinese government’s ambition” is nothing less than “to surpass our country in economic and technological leadership.” William Barr warned China was engaged in an “economic blitzkrieg,” which would see it ascend to the “commanding heights of the global economy and to surpass the United States as the world’s preeminent technological superpower.” Here we have a hint as to the true nature of the “China threat”: it is the threat that the United States will no longer rule the world. A basic premise of our foreign policy is that we are fully entitled to do so indefinitely.

 

 

Was USA derzeit macht - ist in etwa jenes was die USA in der Kuba Krise Russland vorgeworfen haben. Und so ganz genau weiß man auch nicht ob die USA nicht wieder ohne dies zuzugeben in Japan Atomwaffen stationiert haben auf ihren Basen.

 

Eins ist ja auch bekannt, ein Atomkrieg würde höchstwahrscheinlich eine brutale Eiszeit auslösen durch den ganzen Ruß der bei den dann auftretenden Bränden freigesetzt wird. Klimaerwärmung ist im Gegensatz zu anderen Problemen die wir haben komplett irrelevant - eignet sich aber gut für die Medien zum Panik schüren. Weil wenn die Menschheit weiter so Ressourcen verbraucht wie derzeit - überlebt sie eh keine 100 Jahre mehr. Die 1-3° mehr (bezüglich 2010-2020)  die also die Temperatur bis dahin maximal ansteigt sind komplett egal im Vergleich.

Bearbeitet von extremecarver
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Wenn ma sich beim micro Dosing vertut, können schon einmal drei solche Beiträge auf einmal rauskommen (na, ich habs net gelesen). 

 

PS: Steven covey, circle of influence und so..... 

 

//edit

Oder ganz in einfacher Form für dich @extremecarver

 

Bearbeitet von GrazerTourer
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Am 1.6.2023 um 14:44 schrieb extremecarver:

Inzwischen ist bei vielen Sachen einfach der Bedarf so hoch - das der Produktionsaufwand nicht mehr durch Skaleneffekte aufgehoben werden kann. Lebensmittel, Trinkwasser und Wasser für Landwirtschaft/Industrie ist weltweit so stark als Mangel - das der Mehrbrauch höheren Ressourcenverbrauch verursacht als wir über Skaleneffekte den Verbrauch pro Einheit senken können. Jeder Mensch zusätzlich verschlimmert das Verhältnis.

Ein Traktor etwa kostet in Herstellung und Betrieb Ressourcen - aber diese sind deutlich geringer wie Menschen die arm leben. Der Ressourcenverbrauch für 50 Afrikaner am Feld (da der geringste Verbrauch) vs ein Traktor der sie ersetzt ist halt geringer. Daher ist Afrika ja auch Nahrungsmittelimporteuer nicht Exporteur. Durch die Ineffizienz ist Afrika natürlich auch der Kontinent mit dem größten Potential noch mehr Nahungsmittel anzubauen...

 

Afrika ist deutlich weniger überbevölkert als Europa. Einkindpolitik hier also von der Fairness her umso wichtiger. Und Einkindpolitik könnte auch die Migration deutlich senken. Denn wenn Eltern von mehr wie einem Kind kategorisch rausgeschmissen werden, saktioniert, ins Gefängnis (oder was auch immer) würde das große Gruppen an Migranten abschrecken herzukommen. Würde Einkindpolitik dagegen etwa nur in armen Ländern eingeführt aber nicht in reichen mit wenig Kindern, würde der Migrationsdruck noch viel stärker steigen. Einkindpolitik geht also nur weltweit ohne deutlich mehr Probleme zu verursachen.

alder vadder...

du reimst dir Dinge zusammen, und dann kommt sowas raus 😱..

btw, ohne Migration würde die Bevölkerung in den Industriestaaten sowieso schrumpfen, wir benötigen also mehr Kinder, nicht weniger.  

genauso wie bei China und den Tomatenanbau, du liest 2 Wörter und suchst dir aus dem Internet raus was deiner Sicht der Dinge entspricht, aber wenig damit zu tun hat was tatsächlich passiert.

Fakt ist dass China erst Tomaten( -mark natürlich, nicht ganze Tomaten, da wäre der Transport zu teuer)  in der heutigen Menge produziert, wie es zu exportieren begann, in dem Wissen das es nur dann billiger ( trotz Transport) bleibt wenn die Arbeiter in Armut bleiben, und Umweltschutz ignoriert wird.. 

btw:  niemand wird zu einem Krieg außerhalb seiner Grenzen provoziert.. entweder wird man angegriffen oder auch nicht.. das galt schon für den Beginn des 2.WK ( bzw. schon früher), genauso für div. "Missionen" USA und Russland, und wird auch für China gelten... 

China zwingt sich nur selbst aufgrund seines Regimes.. 

 

bzgl Eigenversorgung, hier ein paar Fakten:

https://greenpeace.at/news/blog-mythos-eigenversorgung/

und das obwohl wir viel zu viel vom Falschen essen, und Österreich eigentlich kein guter Maßstab für Eigenversorgung ist, da der Gebirgsanteil relativ hoch ist..

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Was ein Blödsinn das wir mehr Kinder benötigen. Nichts besser als schrumpfende Bevölkerung da die Industriestaaten großteils so dicht besiedelt sind - das sie ohne Importe auch nur mit Vegetariern gnadenlos zusammenbrechen würden - erst recht wenns dann auch keinen Dünger mehr gäbe oder benutzt würde - und dazu eben auch keine Energieimporte bzw noch verzweifelter wenn dann zusätzlich auch Kohle, Gas und Öl verzichtet wird. Das Dogrma das es ohne Bevölkerungswachstum nicht geht ist zum kotzen weil eh nicht belegt und auf Sicht auch unöglich.

 

Dazu hättest du aus meinen Links lesen können, das Tomaten in China inzwischen quasi komplett maschinel angebaut UND geerntet werden. Aber klar - ohne billige Energie und Maschinen hätten sie nicht den Vorteil. Billige Arbeiter sind nicht nötig - weil eh maschinell (wenn schon bei den Ernteroboter usw Herstellern). 

 

Die Mindsetlöhne in China sind an der Ostküste eh schon deutlich höher als das was Erntehelfer in Europa bekommen (und erst recht PPP, aber eben sogar nominal). Arbeitssklaven ala Spanien auf den Feldern, bzw Europa in Schlachthäusern hat es in China nicht. Im Westen bzw am Land sind die Löhne noch deutlich geringer. China hat was Landwirtschaft angeht inzwischen die USA kopiert und nochmal verbessert und setzt noch mehr Maschinen ein. Reisanbau ist die Ausnahme - der funktioniert noch sehr manuell und es gibt schon noch Bauern auf Feldern die noch nicht in Städte umgesiedelt wurden - aber viele sind es nicht mehr. Der Tomatenanbau ist der maschinellste weltweit.

Bearbeitet von extremecarver
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vor 1 Stunde schrieb extremecarver:

Was ein Blödsinn das wir mehr Kinder benötigen. Nichts besser als schrumpfende Bevölkerung da die Industriestaaten großteils so dicht besiedelt sind - das sie ohne Importe auch nur mit Vegetariern gnadenlos zusammenbrechen würden - erst recht wenns dann auch keinen Dünger mehr gäbe oder benutzt würde - und dazu eben auch keine Energieimporte bzw noch verzweifelter wenn dann zusätzlich auch Kohle, Gas und Öl verzichtet wird. Das Dogrma das es ohne Bevölkerungswachstum nicht geht ist zum kotzen weil eh nicht belegt und auf Sicht auch unöglich.

 

Dazu hättest du aus meinen Links lesen können, das Tomaten in China inzwischen quasi komplett maschinel angebaut UND geerntet werden. Aber klar - ohne billige Energie und Maschinen hätten sie nicht den Vorteil. Billige Arbeiter sind nicht nötig - weil eh maschinell (wenn schon bei den Ernteroboter usw Herstellern). 

 

Die Mindsetlöhne in China sind an der Ostküste eh schon deutlich höher als das was Erntehelfer in Europa bekommen (und erst recht PPP, aber eben sogar nominal). Arbeitssklaven ala Spanien auf den Feldern, bzw Europa in Schlachthäusern hat es in China nicht. Im Westen bzw am Land sind die Löhne noch deutlich geringer. China hat was Landwirtschaft angeht inzwischen die USA kopiert und nochmal verbessert und setzt noch mehr Maschinen ein. Reisanbau ist die Ausnahme - der funktioniert noch sehr manuell und es gibt schon noch Bauern auf Feldern die noch nicht in Städte umgesiedelt wurden - aber viele sind es nicht mehr. Der Tomatenanbau ist der maschinellste weltweit.

merkst du nicht was du fürn Mist zusammenschreibst ? ich hab gar nichts von Bevölkerungswachstum geschrieben...

und deine Sichtweise von China. Hast du Angst von China bereits überwacht zu werden und nicht mehr einreisen zu dürfen bei Kritik ? 

dass China billiger ist aufgrund billiger Energie für Ernte- Maschinen, glaubst du das ernsthaft ? genauso wie der Spruch das es der maschinellste weltweit ist.. ich hab bei uns schon Jahre mehr keinen Körndlbauern mehr außerhalb seines Traktors gesehen, ich glaub die haben gar keine Gummler mehr..

 

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Körndlbauer nicht, aber bei Früchten und Gemüse sind man die Trupps vermeintlich osteuropäischer oder afrikanischer Erntehelfer sehr oft. Das jene bei uns Erntehelfer und nicht Bauern heißen sagt doch eh schon vieles über Bezahlung und Status .

 

Grad aktuell: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2023/02/lieferkettengesetz-tomaten-berlin--brandenburg-produktion-menschenunwuerdig-bedingungen-rechte.htm/alt=amp.html

 

Da Lob ich mit die Tomaten Ernte Roboter in China. Und welches Land setzt hier ist Ernte Sklaven? China wohl nicht da dort eben Roboter im Einsatz sind. Und genau daher deren Vorteile und aufgrund der damit verbundenen Margen steigen halt mehr und mehr Betriebe dort auf Tomaten um.

 

Du erzählst hier eine Topfen von körndlbauer aber bleibst nicht beim Thema Tomaten das du falsch erwähnt hast weil du dich weder einliest noch auskennst.

Das es etwa bei Reis oder Tee ganz anders ausschaut in China ist mir bekannt. Aber wenn du von Tomaten für'n Weltmarkt sprichst eben nicht. Da ist China sozusagen eine Kopie der "Landwirte" in USA. Und das Klima dort wo die angebaut werden passt halt auch. 

 

In China gibt es praktisch keine illegalen Wirtschaftsmigranten. Die setzen das hart durch. Und Komm nicht mit dir Grenze wäre gut gesichert. Daran liegt es nicht. Aber wer illegal in China ist wird nicht Grad freundlich behandelt bzw hat keine Lebensgrundlage. Ergo gibt es dort kaum illegale. Afrikanische Studenten inzwischen einige, wohl vor allem anhand der Aktivitäten Chinas in Afrika. Aber die sind legal eingereist.

 

Du schreibst hier eindeutig Mist. Natürlich ist Chinas Landwirtschaft insgesamt noch recht Personal intensiv. Aber großteils bei Produkten für Inlandsbedarf. Bei Export Produkten bis auf (Grün)tee und Reis eben nicht. Und Reis außerhalb Chinas kommt daher eh selten aus China. Beides hat strukturelle Probleme mit Maschinen statt Personal durchgeführt zu werden.

 

 

Selbiges trifft etwa auf Knoblauch zu: https://garlics.com/blog/how-to-harvest-garlic/

 

Die Idioten die auf billige Erntesklaven Setzen weil sie nicht mit der Zeit Gehen sind die Europäer. Und stolz sind sie dann noch dazu auf ihre ineffiziente kleinräumige Landwirtschaft (die mag Vorteile haben, aber ist definitiv abhängiger von Personal).

Bearbeitet von extremecarver
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