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Geschrieben
ich habe am 25.6.07 gezählte 20.865 unterstützungserklärungen an das parlament übergeben.

 

es wird - laut auskunft von div. NR - vermutlich 1 bis 1,5 jahre dauern, bis die parlamentarischen mühlen dieses konvolut an papieren zerrieben und verdaut hat.

wie das ausgeht, nehme ich keine wetten an und würde auch nicht alles auf ein positives ende verwetten.

Wayne interessierts?

 

20.865 Unterstützungserklärungen :eek: bei ca. 600.000 aktiven Mountainbikern :mad: .

 

Und das bei dem Aufwand: Etliche Auftritte bzw. Berichte in den Druckmedien; weiters wurde die Bürgerinitiative bei etlichen großen Geschäften aufgelegt, in vielen Internetforen publiziert, Freunden weiter erzählt, Vereine haben sich daran beteiligt sowie 22.414 Bikeboard.at Newsletter Leser.

 

Und dann kommen gerade mal heiße 20.865 Unterstützungserklärungen.

Ergo und nocheinmal: Wayne interessierts?

 

"Die" werden über die Unterstützung wohl nichteinmal müde lächeln :aetsch::holy: .

 

 

Btw. vielleicht findest du Simon ja nach deinem Urlaub Zeit die Fragen zu beantworten.

 

 

Nachdem auf deiner HP die Frage bezüglich einer Lobby aufgeworfen wurde:

(Was ich leider feststellen musste, ist, dass die Mountainbiker keine Lobby haben.

[...]

Es verwundert aber doch ein wenig, wenn man sich so den Querschnitt der Biker und Ihre Herkunft aus der Bandbreite der Gesellschaft anschaut.)

 

Hier kann ich dir zwei Fakten nennen:

Einen Ansatz hat es schon geben (vielleicht davor auch schon, egal), und seit neuestem der Besserbikenclub

Mountainbike Lobby / Vertretung in der Öffentlichkeit (mit Mitgliedsbeitrag).

 

 

mfg wo-ufp1

Geschrieben
Wen wunderts?

 

In Ösireich geht die Macht nicht vom Volke aus sondern von den Mächtigen....

 

 

 

;)

 

Abwarten => wenn die "Mächtigen" jetzt noch die Vermögensteuer auch noch einführen wollen dann könnt des böse ausgehen.

"Schlafende Ösis soll man nicht wecken..."

Geschrieben

ich habe dieses thema, leider(gottes), nur halbherzig verfolgt. den ansatz mit der anarchie find ich gut, also wirklich. nur welche anarchie war damit gemeint, die gegenüber dem geiste oder dem gesetz. auch egal. wer scheißt denn auf unser einer, mountainbiker, das gesetz. ist es denn nicht zeit uns darüber hinwegzusetzen, auf all die regeln und was auch immer zu (was auch immer)

wir leben in österreich. aufwachen, denn es schläft. die macht geht von der schüssel aus und die kann mal nun nicht ''radfahren'', es ist müssig darüber zu debattieren. doch so lange die raab versaut wird. doch so lange f-15 flieger, ohne ausgefahrenen fahrgestell, in feldkirchen notlanden dürfen, solange, dürfen wir uns freuen, nicht mit dem bergfahrrad über feldwege, forststraßen und andere landwirtschaftlich nützliche zweispurig befahrbare wege, dahinzurasen, mit einer, schritttempomäßigen geschwindigkeitsbeschränkung, um nicht die heuschrecken, zu erschrecken, geschwindigkeit

ich hab´s auf fünfzehn unterschriften gebracht am letzten noch möglichen tag. meine schuld; ja. 600.000 mountainbiker nein. ''bauhaus zählt nicht!''

wir bewegen uns im grau-bereich, nicht weil wir, sondern die anderen schwarz sehen. wir sehen die farben, ich hoffe ich spreche nicht nur für mich selbst, sondern für all die anderen (die nicht querwaldein den jungwald, niederforsten, eine aufgabe die erst nach fünfzig jahren tragend wird), sondern es geniessen.

einer unter hundert, bewahrheitet diesezahl und dann wird auf bürgerinitiativen geschissen! denn wenn es nicht nicht im guten geht, dann geht es im bessren!

Geschrieben

Wayne interessierts?

Sei net so negativ.

Ich hab 30 Unterschriften gebracht, der vertigo 15. und noch andere haben sich auch reinghaut.

Des muass einen Erfolg geben.

Sonst ist die Kacke am Dampfen!

Aber wirkli! ;):wink:

Geschrieben

 

die nf haben das dankend abgelehnt, mit dem hinweis auf die gute zusammenarbeit mit den öbf und der alpenverein hat zwar ein grundsatzpapier, hatte aber als argument, dass sie mit den aktuellen problemen mit den eigentümern (klettererurteil aus salzburg ...) genug zu tun haben. eine unterstützung war da nicht opportun.

 

schade........

 

MTB zählt anscheinend nicht zu den Kerninteressen dieser Organisationen um die man sich rauft.... derzeit zumindest, sind doch eher beim Wandern und Klettern (letzteres geht ja auch übers Betreten hinaus) - oder sie wollen doch einfach nicht "anecken".

Geschrieben
Oder vielleicht ist sie auch mit dem Golf auf dem Forstweg weitergefahren? :p

Sie wollte halt den Weg ganz alleine für sich haben...

 

Kervehrte Welt:

MTB auf der Straße und Golf auf dem Forstweg

Sowas gäberts nur in Österreich. :D

 

:rofl::rofl::rofl:

Geschrieben
ich habe dieses thema, leider(gottes), nur halbherzig verfolgt. den ansatz mit der anarchie find ich gut, also wirklich. nur welche anarchie war damit gemeint, die gegenüber dem geiste oder dem gesetz. auch egal. wer scheißt denn auf unser einer, mountainbiker, das gesetz. ist es denn nicht zeit uns darüber hinwegzusetzen, auf all die regeln und was auch immer zu (was auch immer)

wir leben in österreich. aufwachen, denn es schläft. die macht geht von der schüssel aus und die kann mal nun nicht ''radfahren'', es ist müssig darüber zu debattieren. doch so lange die raab versaut wird. doch so lange f-15 flieger, ohne ausgefahrenen fahrgestell, in feldkirchen notlanden dürfen, solange, dürfen wir uns freuen, nicht mit dem bergfahrrad über feldwege, forststraßen und andere landwirtschaftlich nützliche zweispurig befahrbare wege, dahinzurasen, mit einer, schritttempomäßigen geschwindigkeitsbeschränkung, um nicht die heuschrecken, zu erschrecken, geschwindigkeit

ich hab´s auf fünfzehn unterschriften gebracht am letzten noch möglichen tag. meine schuld; ja. 600.000 mountainbiker nein. ''bauhaus zählt nicht!''

wir bewegen uns im grau-bereich, nicht weil wir, sondern die anderen schwarz sehen. wir sehen die farben, ich hoffe ich spreche nicht nur für mich selbst, sondern für all die anderen (die nicht querwaldein den jungwald, niederforsten, eine aufgabe die erst nach fünfzig jahren tragend wird), sondern es geniessen.

einer unter hundert, bewahrheitet diesezahl und dann wird auf bürgerinitiativen geschissen! denn wenn es nicht nicht im guten geht, dann geht es im bessren!

ich leider auch

yes :klatsch:

des is des problem leider ...

!! :klatsch:

  • 1 Monat später...
Geschrieben
ist eigentlich schade gewesen, dass ich als Minderjähriger nicht unterschreiben durfte.... :f:

Finde es aber eine grundsätzlich gute Idee, weil ich kann nur aus Erfahrung sprechen:

 

Am Montag waren der Chricke und ich lässig biken. Als es aber in den Wald ging, den wir schon ewig und sicher zwanzig Mal im Jahr fahren, stand dort auf einmal ein VW Golf. Als der Chricke um die Kurve fuhr, hörte ich schon die Hupe, die Frau stieg aus so schnell sie konnte und schrie uns nach: "Hey das ist ein Forstweg da dürfts ihr nicht fahren!" :aerger: Dann haben wir halt die Straße nach Griffen nehmen müssen ( :f: )

ich glaube die wäre uns noch nachgelaufen mit ihren 10cm-Absätzen oder mit dem Golf nachgefahren..... :D

 

@Zypern: Viel Erfolg für deine Initiative, auch aus dem Kärntnerland!

 

Und schönen Urlaub!

schreib dem Pröll eine Karte! :D

 

lg michi

 

 

ja schade, weil wenn du diesen sport ausübst solltest du dafür auch unterschreiben können - hoffentlich hat es dein vater getan!

 

laß dir nix gafallen!

  • 6 Monate später...
Geschrieben

@zypern: Ich habe gerade auf deiner HP geblättert und ein mail von einem gewissen Christian B. gelesen. Nun dieser Christian B. ist Oberförster bei uns und hat schon mnche Radclub-Sitzungen wutentbrannt gestürmt, weil er jemanden in "seinem "Wald gesehen haben wollte, er bekräftigte dies mit dem selben argument, das er dir geschrieben hat: "Ich fahre auch nicht in ihrem Garten herum"

 

 

:spinnst?:

Geschrieben
[...] ist Oberförster bei uns und hat schon mnche Radclub-Sitzungen wutentbrannt gestürmt, [...]"

Ich bin kein Jurist, aber landläufig würde ich so ein Verhalten zu "Hausfriedensbruch" zählen, oder?

Geschrieben

[quote name=';1517994]Ich bin kein Jurist' date=' aber landläufig würde ich so ein Verhalten zu "Hausfriedensbruch" zählen, oder?[/quote']

 

na die Sitzung findet immer im Gasthaus statt ;)

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Aus einer Jagdzeitung: (Jagd in Tirol, Ausgabe Sept. 2006):

 

Frage – Waldöffnung

Wald darf in Österreich von jedermann zu

Erholungszwecken zu Fuß betreten werden.

Darüber hinaus ist das Benützen von Waldboden

und Forststraßen an die vorherige

Zustimmung des Waldeigentümers gebunden

(mountainbiken, reiten, zelten …). Wie

steht Ihre Partei zu einer weiteren Öff nung

des Waldes und der Forststraßen – etwa

zum Mountainbiken oder Reiten?

Antworten:

 

 

Die ÖVP steht für eine

möglichst starke Eigenverantwortung

der Waldeigentümer. Das

heißt, dass auch in Zukunft alle über das

freie Betretungsrecht des Waldes hinausgehenden

Nutzungsansprüche der ausdrücklichen

Zustimmung der Waldeigentümer

bedürfen. Alle weiteren Rad- oder Reitwege

können daher nur auf privatrechtlicher Basis

mit Zustimmung des Grundeigentümers

eingerichtet werden. Das ist im Sinne eines

vernünft igen Interessenausgleiches notwendig.

Das in Österreich vorhandene rund

20.000 km umfassende Mountainbikenetz

beweist, dass der bisher eingeschlagene Weg

der richtige war und daher auch in Zukunft

so bleiben soll.

 

 

Die SPÖ sieht keinen konkreten

Anlass, in dieser Frage

Änderungen vorzunehmen. Natürlich ist es

ein sensibler Bereich, in dem verschiedene

Interessen miteinander kollidieren. Es wäre

daher durch Informationsmaßnahmen

und öff entliche Appelle eine Anstrengung

zu unternehmen, damit alle Betroff enen

wechselseitig die Bedürfnisse der anderen

respektieren. Auch auf die Bedürfnisse der

Wildtiere auf Ruhe ist dabei Rücksicht zu

nehmen.

 

 

Die Grünen setzen sich dafür

ein, dass der Staat die nachhaltige

Nutzung des Waldes im Interesse

der Gesellschaft sichert. Er muss auf die

Ausgewogenheit der Interessen von Holzgewinnung,

des freien Zugangs zum Wald

für Naturerleben und Freizeitgestaltung

achten und ebenso die Wildpopulationen

und deren Lebensräume erhalten. Einerseits

ist eine Anpassung der Wildbestände

an die ökologischen Gegebenheiten dringend

erforderlich, da gemäß aktuellem

Wildschadensbericht die österreichischen

Wälder in manchen Regionen durch starken

Verbiss massiv gefährdet sind. Anderseits

muss darauf geachtet werden, dass

durch die Freizeitnutzung des Waldes das

Wild nicht gefährdet wird und keine ökologischen

Schäden entstehen. Daher ist ein

ständiger Dialog der Jagd mit allen anderen

Interessensgruppen wie der Landwirtschaft ,

dem Tourismus und der Raumordnung zu

führen.

 

Zusammengestellt von der Zentralstelle

Österreichischer Landesjagdverbände/

Stand 8. 8. 2006 – 15 Uhr. ■

 

Gut zu wissen, dass eigentlich alle befragten Parteien auf MTB sch..., sollen sich halt nicht wundern wenn wir auf sie auch sch...

Geschrieben

die entscheidungstraeger in dieser frage - sprich: die politiker - haben kein ernsthaftes interesse die situation fuer mtbiker zu verbessern. (zu mal ihnen die grossgrundbesitzer naeher stehen oder sie selber welche sind).

 

daher (wiederholt) mein vorschlag: ziviler ungehorsam! forststrassen, wege und wandersteige ruhigen gewissens benutzen, ruecksichtsvoll und hoeflich sein und bei begegnung mit unnachgiebigen sturkoepfen: absteigen und bis um die naechste kurve schieben. :)

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

interessante Parteienzusammenstellung von NoDoc. Die Schwarzen sind am weitesten dem Bikerwunsch entfernt (eigentlich jenseitig..), die Roten schwafeln herum, und mit den Grünen kann man reden.

Im übrigen bin ich auch der Meinung von bikeopi. Die sanfte Gewalt der zarten Speiche einfach weiterdrehen...

Geschrieben

daher (wiederholt) mein vorschlag: ziviler ungehorsam! forststrassen, wege und wandersteige ruhigen gewissens benutzen, ruecksichtsvoll und hoeflich sein und bei begegnung mit unnachgiebigen sturkoepfen: absteigen und bis um die naechste kurve schieben. :)

 

:toll::toll:

Geschrieben
Zja,bei uns in der Nähe bei einem viel MTB-befahrenen Bundsforst bei dem es immer wieder mal Scherereien mit der Jägerei gibt wurden nun neue Schranken und ein Haufen Verbotstafeln (Rad,Pferde) aufgestellt. Hilft eh nix,gefahren wird trotzdem. Einige Tafeln wurden auch schon wieder heruntergerissen,trägt bestimmt auch nicht gerade zur Deeskalation bei:(:mad:
Geschrieben
daher (wiederholt) mein vorschlag: ziviler ungehorsam! forststrassen, wege und wandersteige ruhigen gewissens benutzen, ruecksichtsvoll und hoeflich sein und bei begegnung mit unnachgiebigen sturkoepfen: absteigen und bis um die naechste kurve schieben. :)

:toll::toll:

+ gründung einer mobilen biker-einsatzgruppe für hartnäckige fälle. ein dutzend biker ist mehr als die summe der schweißtropfen.. dutzend biker auf einem haufen, ergibt den 12 fachen schalldruck und die doppelte lautstärke.

soeben geboren: choir de bike. verein zur überbringung von neuartigen wünschen in verschiedenen tonarten. wer könnte schon etwas gegen ein ständchen haben?

Geschrieben
oag? auf forststraßen darf man mit dem MTB gar nicht fahren?

 

wusste ich gar nicht ;)

 

Als ich 2007 mit MTB angefangen habe, wusste ich das wirklich nicht. Mich hat ein Freund darauf aufmerksam gemacht, als wir durch ein Wäldchen gefahren sind. Zuerst dachte ich an totes Recht und "wird schon keiner etwas sagen". Leider hat sich beides als falsch herausgesellt. :(

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