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heath ledger ist tot


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
stimmt genau.

wenn der alte heath von einem 28 jährigen zacki hört, der den löffel abgegeben hat, würde ihn das wohl auch nicht kalt lassen.

 

 

 

Latürnich ist´s nicht schön, wenn einer mit 28 stirbt, keine Frage, was aber, wenn man wirklich Pillen gefunden hat, wie hier irgendwo steht, dann hat er ja sterben wollen, oder? Dann war´s ihm vielleicht wurscht, ob Mama/Papa/Kinder/Frau um ihn weinen, dann hat er vielleicht nur seinen Sorgen entkommen wollen, wurscht, wie´s Anderen dabei geht, war ihm vielleicht scheissegal, dass sein Kind ohne Vater aufwachsen muss.....und in dem Falle wär er dann, was mich betrifft, ein Feigling und Egoist, ned mehr Wert als die anderen Selbstmörder, die ich schon aus U-Bahn-Drehgestellen gespachtelt hab....wie auch immer, wär´s umgekehrt gewesen, hätt Heath Ledger wohl auch nur gesagt: "gewachsen wär er eh nimma" und hätt mir keine Träne nachgeweint, davon bin ich überzeugt, auch wenn man mich jetzt für herzlos hält...;)

Geschrieben

Ich muß schon sagen, das es mich heftig getroffen hat, als ich das heute gehört habe.

 

Meine Frau und ich waren große Fans von ihm. Vielleicht auch deswegen, weil er in einem Film mitgespielt hat, den wir uns in unserer Kennenlernzeit öfters angeschaut haben ("Zehn Dinge die ich an Dir hasse")

 

"Und Ritter aus Leidenschaft" war auch, finde ich, ein klasse Film.

 

Ich werd seinen spitzbübischen Charme und seinen Witz vermissen.

Geschrieben
Ich muß schon sagen, das es mich heftig getroffen hat, als ich das heute gehört habe.

 

........überdosis???.........ganz heraus ist das ja noch nicht aber wahrscheinlich, oder??

 

und da glaut "otto normalverbraucher" den reichen, schönen und berühmten MUSS es doch gut gehen............aber das hat doch auch schon der kürzliche suizidversuch von owen wilson gezeigt, dass man gesundheit, glück und zufriedenheit nicht mit allem geld der welt kaufen kann..........

 

ledger hat mir in seinen filmen gefallen..........

Geschrieben
... und da glaut "otto normalverbraucher" den reichen, schönen und berühmten MUSS es doch gut gehen...

 

Ehrlich?

Also ich verbinde mit dieser Liega automatisch groessere Probleme... Macht, Sucht, Geltungsdrang,... Sucht nach Ruhm ist letztendlich auch eine Sucht.

Geschrieben
Latürnich ist´s nicht schön, wenn einer mit 28 stirbt, keine Frage, was aber, wenn man wirklich Pillen gefunden hat, wie hier irgendwo steht, dann hat er ja sterben wollen, oder? Dann war´s ihm vielleicht wurscht, ob Mama/Papa/Kinder/Frau um ihn weinen, dann hat er vielleicht nur seinen Sorgen entkommen wollen, wurscht, wie´s Anderen dabei geht, war ihm vielleicht scheissegal, dass sein Kind ohne Vater aufwachsen muss.....und in dem Falle wär er dann, was mich betrifft, ein Feigling und Egoist, ned mehr Wert als die anderen Selbstmörder, die ich schon aus U-Bahn-Drehgestellen gespachtelt hab....wie auch immer, wär´s umgekehrt gewesen, hätt Heath Ledger wohl auch nur gesagt: "gewachsen wär er eh nimma" und hätt mir keine Träne nachgeweint, davon bin ich überzeugt, auch wenn man mich jetzt für herzlos hält...;)

Versteh deine Ansicht, teile sie auch zu einem guten Teil und wie Max und Soulman sagen - Trauer wird wohl niemand erwarten.

 

 

Allerdings - find ich - es ganz allgemein unpassend den Wert eines Menschen u.a. nach seiner Todesursache zu bemessen. Mir ist die Vorstellung unsymphatisch, dass ein Mensch, der - eventuell im Drogenrausch - Selbstmord begangen hat prinzipiell weniger wert sein soll als jemand, der unverschuldet (wobei auch schon die Diskussion über Schuld imho unpassend sein kann) stirbt.

 

 

Jedenfalls tragisch und schade um den Heath Ledger.

Geschrieben

weniger wert auf keinenfall.

 

aber jemand der sich selbst mit drogen (...) das leben nimmt, hat bei mir sicher nicht soviel mitgefühl, wie jemand, der unschuldig sein leben lassen muss.

 

aber eine fixe todesursache gibt es ja noch nicht, oder?

Geschrieben

In meinem 1. Post hier war das Wort "Wert" vermutlich ein Griff ins Braune - aber was mir bei solchen Dingen immer so eigenartig aufstößt ist - nun nennen wir es einmal die unterschiedlich stark ausgeprägte Anteilnahme am Tod wenn einer aus Hollywood das zeitliche segnet, oder wenn irgend ein Noname in der 3. Welt verhungert. Beide Todesfälle sind tragisch, nur in der 3. Welt gibts halt mehr davon und niemanden juckt es (inklusive mir selber - gehöre also auch nicht zu den besseren Menschen).

 

lg, Supermerlin

Geschrieben

wurscht wie, in jedem fall ist 28 jahre kein alter zum absalutieren.

beim stand der heutigen medizin hätt er unter normalen bedingungen locker no 70 jahre draufmachen können.

Geschrieben

Geh bitte, jetzt lossts doch die Gschicht so wie es is...er ist nun mal verstorben und PUNKT.

Zerreden nützt ihm nicht mehr.....das Leben geht weiter...

 

Das Ganze wird dann noch zu einem Todesanzeigenthread hier führen....:f:

Geschrieben
Versteh deine Ansicht, teile sie auch zu einem guten Teil und wie Max und Soulman sagen - Trauer wird wohl niemand erwarten.

 

 

Allerdings - find ich - es ganz allgemein unpassend den Wert eines Menschen u.a. nach seiner Todesursache zu bemessen. Mir ist die Vorstellung unsymphatisch, dass ein Mensch, der - eventuell im Drogenrausch - Selbstmord begangen hat prinzipiell weniger wert sein soll als jemand, der unverschuldet (wobei auch schon die Diskussion über Schuld imho unpassend sein kann) stirbt.

 

 

Jedenfalls tragisch und schade um den Heath Ledger.

 

Wie gesagt, ich hab da vielleicht einen etwas anderen Blickwinkel ;)

Geschrieben

Wirklich schade, der Film Ritter aus Leidenschaft war sowas von genial. :(

 

Aber warum musste er sich auch noch vollstopfen, hatte der Mann denn wirklich soviel Zweifel, dass sein Wille nicht mehr da war?

 

MFG

Geschrieben
Wie gesagt, ich hab da vielleicht einen etwas anderen Blickwinkel ;)

 

Samma schon zu zweit.

 

Täts schlimmer finden, wenn er an irgendeiner Krankheit gestorben wär.

 

ich hab ihn als Schauspieler ned ungern gemocht, aber wenn er sich mit Pulverln wegräumt, weswegen auch immer, dann tuts mir ned so leid.

Geschrieben
Mitgefühl gebührt wenn schon den lebenden Hinterbliebenen und nicht den Toten. Trau mir wetten das 9/10 Leuten die so bestürzt sind keinen blassen Schimmer haben wer die Hinterblieben sind, außer sie tippen schnell ein paar Wörter in google ein um ihr Gewissen zu beruhigen.
Geschrieben

Bei manchen radikalen Christen war er wohl nicht sehr beliebt:

 

http://i44.photobucket.com/albums/f34/anross21/heath.jpg

 

 

:f:

 

 

 

 

Bei einer ersten Autopsie konnte keine konkrete Todesursache festgestellt werden. Die Ergebnisse seien "unschlüssig", berichtetet ein US-Fernsehsender am Mittwoch. Weitere Tests können bis zu zwei Wochen dauern. Dabei soll beispielsweise fest gestellt werden, ob Heath Ledger eventuell an einer nicht diagnostizierten Herzschwäche gelitten habe. Neben der Leiche ist ein zusammengerollter 20-Dollarschein gefunden worden. Auf den ersten Blick seien daran jedoch keine Reste einer illegalen Substanz festgestellt worden, sagte der New Yorker Polizeichef am Nachmittag bei einer Pressekonferenz. Der Dollarschein wurde zu weiteren Tests ins Labor geschickt. Der Polizeichef betonte, dass in der Wohnung keine illegalen Drogen gefunden worden seien. Gerüchte, nach denen Ledger an Lungenentzündung gelitten haben und vom Arzt mit Medikamenten behandelt worden sein soll, könne er nicht bestätigen. Ein Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Ledgers Familie in Perth an der australischen Westküste sprach von einem "Unfalltod".

 

derstandard.at

Geschrieben
In meinem 1. Post hier war das Wort "Wert" vermutlich ein Griff ins Braune - aber was mir bei solchen Dingen immer so eigenartig aufstößt ist - nun nennen wir es einmal die unterschiedlich stark ausgeprägte Anteilnahme am Tod wenn einer aus Hollywood das zeitliche segnet, oder wenn irgend ein Noname in der 3. Welt verhungert. Beide Todesfälle sind tragisch, nur in der 3. Welt gibts halt mehr davon und niemanden juckt es (inklusive mir selber - gehöre also auch nicht zu den besseren Menschen).

 

lg, Supermerlin

nein, mein Beitrag war sicherlich nicht als Kritik gedacht und ich seh das exakt genauso.

 

Nur war ich in den letzten Wochen intensiver mit dem Thema Tod konfrontiert und mir ist dabei subjektiv aufgefallen (auch an mir selbst), dass man das eigene Mitgefühl und gewissermaßen auch den Wert einer Person unbewusst daran festnagelt ob - um ein konkretes Beispiel zunennen - ein Unfallopfer beim Unfall angeschnallt war oder aus irgendeinem Grund nicht. Und gewissermaßen find ich das absurd - so als wäre der Verlust ein kleinerer, wenn die Person "selbst schuld" war.

 

Is aber wohl völlig natürlich und der Unterschied ist verständlicherweise noch stärker ausgeprägt, wenn sich die Person selbst das Leben genommen hat.

 

Wobei das nur für unbeteiligte Außenstehende gilt, als Freund oder Familienmitglied merkt man schnell, dass "die Größe des Verlustes" sicherlich nicht von der Todesursache abhängt.

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