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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb NoNick:

Die Gruppe der biobiker ist schrumpfend um als "kritische Masse" mit Interessen wahrgenommen zu werden, braucjts die E's halt auch. 

Brauchen wir die Masse in den Bergen, in der Natur??

Genau die Massen werden immer mehr zum Problem. Deshalb brauchen wir die E absolut nicht.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb ventoux:

Brauchen wir die Masse in den Bergen, in der Natur??

Genau die Massen werden immer mehr zum Problem. Deshalb brauchen wir die E absolut nicht.

In der Natur nicht, als politisches Druckmittel und kritische Masse hingegen wohl schon, ich glaub das war gemeint.

Vor ein paar Jahren war die Hoffnung, dass Offroad-Biken dermaßen Volkssport ist und wird, dass da ein Druck entsteht, der Volkssport is es jetzt aber mit Motor.

 

Persönlich bring ich auch bei sich bietender Gelegenheit immer Deinen Vorschlag. Die paar Biobiker wie Wanderer behandeln (aber realistisch is es ned), um die anderen dürfen sich Gastronomie und und der Tourismus mit seinen durchorganisierten Kommerz-Strukturen kümmern. Dann bleiben die Massen gut gelenkt wie die Kühe und die Natur drumherum bleibt einigermaßen verschont.

Bearbeitet von BikeBär
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb ventoux:

Brauchen wir die Masse in den Bergen, in der Natur??

Genau die Massen werden immer mehr zum Problem. Deshalb brauchen wir die E absolut nicht.

 

Ich hab überhaupt noch nie wo "Massen" gesehen. Net einmal in Graz, wo echt viele Leut biken, siehst du nicht Massen. Dir Massen gibt's eh nur, wo die Leut damit Geld verdienen. Am Zirbitzkogel verirrt sich kaum einer. Trotzdem hassen sie dich, wenn's dich erwischen. 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb GrazerTourer:

Ich hab überhaupt noch nie wo "Massen" gesehen. 

Kommt auf die Definition an.

Auf der Mahü sind 50 Leute wenig, auf einer Alm sind es MIR schon mindestens 30 zu viel.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb ventoux:

Kommt auf die Definition an.

Auf der Mahü sind 50 Leute wenig, auf einer Alm sind es MIR schon mindestens 30 zu viel.

Wenn zu einer Alm (bewirtschaftet, nehme ich an) 30 Biker auf einmal sind, dann ist das schon echt viel für Österreich. Dort wo das der Fall ist, ist es heute schon so. Ich kann mir net vorstellen dass sich bei einer Öffnung der Forstwege irgebdwo was ändern würde. Wo gibt's Almen mit Essen/Trinken, wo man wirklich nicht rauf radln kann und es richtig viele Leute gern tun würden? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb ekos1:

Da es ja nur um Forststraßen geht könnte man zusätzlich zu den motorisierten auch die Fullys in die Verbotsliste aufnehmen . Braucht ja kein Mensch auf 

Bearbeitet von NoFatMan
Eh sinnlos
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb GrazerTourer:

Ich hab überhaupt noch nie wo "Massen" gesehen. Net einmal in Graz, wo echt viele Leut biken, siehst du nicht Massen. Dir Massen gibt's eh nur, wo die Leut damit Geld verdienen. Am Zirbitzkogel verirrt sich kaum einer. Trotzdem hassen sie dich, wenn's dich erwischen. 

Wenn Du mit Massen hunderte oder tausende Leute auf einen Fleck meinst wie in Innenstädten oder auf Events, dann nicht. Für mich betrifft das alles wo sich der Andrang innerhalb weniger Jahre vervielfacht.

 

Beispiele aus persönlicher Beobachtung:

zB die Skitouren in der Pyhrn-Priel-Region, wo man einfach per A9 hinkommt (sei es aus Rest-OÖ oder CZ) bei denen früher 5 Autos parkten, heute 20-30.

Vom Hallstatt-Wahnsinn hast früher schon in Obertraun nix mehr gespürt, mittlerweile schwappt das bis ins Ausseerland.

Jede Touri-Region hat ihre "all-inclusive-Card", bei der dann auch Rand-Destinationen dabei sind, wo'st vor 20J fast nur Einheimische getroffen hast, heute wird das alles von tausenden jede Woche abgearbeitet. Der negative Einfluss des Molochs Schladming-Dachstein zB frisst sich so immer weiter das Ennstal runter und in die Seitentäler.

Dazu noch alles was einmal in der "9-Schätze"-Show vom Trachtenpärchen des Grauens (Armin A. und Barbara K.) abgefeiert wurde.

 

Das veranlasst dann wiederum die Individualisten (wir sind alle Teil davon), in ruhigere Gegenden auszuweichen, wo es dann auch immer weniger ruhig wird.

Aus diesem "Nutzungsdruck" entstehen dann auch viele Schilder, die hier gepostet werden (um die On-Topic.Kurve zu kratzen).

Bearbeitet von BikeBär
Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb BikeBär:

zB die Skitouren in der Pyhrn-Priel-Region, wo man einfach per A9 hinkommt (sei es aus Rest-OÖ oder CZ) bei denen früher 5 Autos parkten, heute 20-30.

Ja, das boomt.

 

vor 45 Minuten schrieb BikeBär:

Vom Hallstatt-Wahnsinn hast früher schon in Obertraun nix mehr gespürt, mittlerweile schwappt das bis ins Ausseerland.

Es ist gewollt und bringt Knödl.

 

vor 45 Minuten schrieb BikeBär:

Jede Touri-Region hat ihre "all-inclusive-Card", bei der dann auch Rand-Destinationen dabei sind, wo'st vor 20J fast nur Einheimische getroffen hast, heute wird das alles von tausenden jede Woche abgearbeitet. Der negative Einfluss des Molochs Schladming-Dachstein zB frisst sich so immer weiter das Ennstal runter und in die Seitentäler.

Es ist gewollt und bringt Knödl.

 

vor 45 Minuten schrieb BikeBär:

Dazu noch alles was einmal in der "9-Schätze"-Show vom Trachtenpärchen des Grauens (Armin A. und Barbara K.) abgefeiert wurde.

hahahahaha

 

vor 45 Minuten schrieb BikeBär:

Das veranlasst dann wiederum die Individualisten (wir sind alle Teil davon), in ruhigere Gegenden auszuweichen, wo es dann auch immer weniger ruhig wird.

Und da bin ich skeptisch. Während Corona waren bei uns alle Straßenränder zu geparkt... Heute? Wie vorher....

 

Hütten die heute bereits ausschenken und über Forstwege erreichbar sind, die werden auch mi Bikes angefahren (fast immer egal, ob da eine Tafel steht). Hütten die leicht per Radl zu erreichen sind, werden bereits besucht. Berge ohne Hütten werden auch bei einer Freigabe net plötzlich gestürmt. Es werden ja net mehr Biker. Eher verteilen sie sich besser. Klar wird's dann in manchen Gegenden so wirken, als wären plötzlich Biker da. Logisch, weil wennst vorher Angst haben musstest vom Radl geschossen zu werden, wirst dort net fahren. Massen (im Sinne davon, dass man 20+ Leut mit Radl am Gipfel trifft), wird man abseits von Hütten aber wohl kaum treffen. Außer es gibt dort den Holy Trail. Aber selbst dann muss verdamm viel zusammen passen.

 

Warum sag ich das? Wennst in der Savoienne biken gehst, gibts dort Lifte und Forstwege ohne Ende. Aber auch Trails die so viel besser sind als bei uns. Selbst wennst in direkter Gondelnähe unterstützt 6000 Tiefenmeter an einem Tag machst, oder lediglich 500hm trittst um dann 1500+ Tiefenmeter Wahnsinnstrail zu haben, triffst fast nie jemanden. 

 

Das Problem heute ist, dass die Gegner sich so schrecken, wenns einmal in x Wochen einen Biker sehen. Die muss ma trainieren wie das Wild. Dem Wild im Grazer Berg/Hügelland sind die Biker auch wurscht.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ventoux:

Und findest das normal??

Ja. Weil würd das wild bei jeder Begegnung panisch flüchten, wäre der Energieverbrauch zu hoch. Die sind nix blöd und lernen was Gefahr ist und was nicht 

Geschrieben (bearbeitet)

Vorweg: Ich glaub wir haben ein wenig aneinander vorbeidiskutiert, denn Du hast es enger aufs Radlfahren bezogen und da bin ich bei Dir, dass sich die Leut auf den 200.000 km (!) Forststraßen verlieren würden. Wobei beim e-Biken die Enwicklung noch nicht abgeschlossen is und damit den Verteidigern des Status Quo in die Karten spielt. Ich hab mich beim Begriff "Massen" vom Ventoux mehr generell auf die touristische Naturnutzung bezogen.

 

vor 4 Stunden schrieb GrazerTourer:

Es ist gewollt und bringt Knödl.

Es ist gewollt und bringt Knödl.

Eben, und genau da ist auch das Problem. Es bringt oft nur dem Knödl der die Leute in die jeweilige Gegend bringt/lockt. Und als jemand, der - polemisch gesagt - was gscheites glernt hat und  seinen Beitrag zur Volkswirtschaft mit einem einigermaßen hochqualifizierten Job leistet und sich als Ausgleich in der freien Natur erholen will, hab ich damit ein Problem, dass dem Tourismus vieles untergeordnet und die Natur zum Fraß vorgeworfen wird.

Österreich hat weltweit die meisten Touristen pro Einwohner. Und das für gerade einmal 5% direkten Anteil an BIP und Beschäftigung. Jetzt hängt natürlich in vielen Regionen vom Bäcker bis zum Dachdecker vieles mehr am Tourismus, aber für mich ist es eine Branche die im wesentlichen eine begrenzte natürliche Ressource ausbeutet (die "schöne Landschaft" sowie echte Traditionen), Klischees fördert ("die österreichische Gastlichleit" à la Piefke-Saga) und dem Land dafür kaum Innovation, Qualifikation und Weiterentwicklung bringt. Und dafür hat sie in Österreich verdammt viel Einfluss. *)

Wenn ich mich aber einfach abseits asphaltierter Straßen nicht nur wandernd sondern harmlos dahinradelnd bewegen will, bin ich bestenfalls wurscht und schlimmstenfalls der naturzerstörende Arsch. Außer es kann wer Knödl mit mir verdienen, aber bitte schon a weng mehr als an Almkaffee und a Steirerkasbrot.

 

*) und es sind ja nicht die soliden Hoteliersfamilien, Frühstückspensionsbetreiber und Almhüttenwirte, sondern die Seilbahner und andere Lobby-Verbände die regelmäßig ungut auffallen mit "uns gehört das Land"-Attitüde.

Bearbeitet von BikeBär
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ventoux:

Doch sind sie. Sonst würden sie bei der Flucht nicht immer den Weg knapp vor Einem queren, sondern in die andere Richtung davonrennen. 😂

 

sind sie nicht

rehe und ihre größeren verwandten flüchten immer quer zum "feind", um von ihrem nachwuchs abzulenken - auch wenn der aktuelle nachwuchs schon selbständig ist

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb ekos1:

Da es ja nur um Forststraßen geht könnte man zusätzlich zu den motorisierten auch die Fullys in die Verbotsliste aufnehmen . Braucht ja kein Mensch auf einer Forststraße . :bike:

Natürlich, nur Hardtails sind das Wahre...

 

Aber:Warum Schaltung?

Singlespeed ist das Einzige...

 

Aber, die Geometrie ist viel zu fortschrittlich...

Hochräder, ja back in der Geschichte....

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb NoNick:

Ja. Weil würd das wild bei jeder Begegnung panisch flüchten, wäre der Energieverbrauch zu hoch. Die sind nix blöd und lernen was Gefahr ist und was nicht 

 

vor 10 Stunden schrieb stamp.tschampa:

sind sie nicht

rehe und ihre größeren verwandten flüchten immer quer zum "feind", um von ihrem nachwuchs abzulenken - auch wenn der aktuelle nachwuchs schon selbständig ist

Dann sind die Rehe in Kärnten schon weiterentwickelt als bei uns in OÖ.😛

So und aus jetzt.

Hat keiner ein witziges Schild???

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb ventoux:

So und aus jetzt.

Hat keiner ein witziges Schild???

Durchaus ernsthaft im sinne der hiesigen StVO, aber wie ich finde für deutschsprachige Augen und Ohren dennoch lustig, taugt mir immer wieder:

IMG_20230914_173139.thumb.jpg.f54a57a4c296547a543624ee2918adf0.jpg

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb NoNick:

Bei uns hingegen vor jeder Hausausfahrt ein Radweg Ende Schild

Sogar auf Friedhofsausgängen, damit die Toten am Leichenkarren Vorfahrt haben.

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Bearbeitet von madeira17
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