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Schilder, wie wir sie lieben


TomCool
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vor einer Stunde schrieb reini1100:

Am Reinischkogel verboten: (fast) alles..

verbot 1.jpg

verbot.jpg

Interessant, dass nicht gleich ein "Betreten verboten" - Schild dort hängt 🤔

 

Sind da so dermaßen viele Läufer unterwegs, dass sich die Wanderer gestört fühlen oder steckt da ein anderer Gedanke dahinter? Ein Schild mit "KEIN LAUFWEG!" hab ich noch nie gesehen 

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vor 36 Minuten schrieb Frank Starling:

Interessant, dass nicht gleich ein "Betreten verboten" - Schild dort hängt 🤔

 

Sind da so dermaßen viele Läufer unterwegs, dass sich die Wanderer gestört fühlen oder steckt da ein anderer Gedanke dahinter? Ein Schild mit "KEIN LAUFWEG!" hab ich noch nie gesehen 

Nein, ganz im Gegenteil. Dort kommt auch nicht Hinz und Kunz kurz einmal vorbei um eine Runde zu laufen...Wobei die Forstautobahn dahinter mit ihren 4m Breite, feinstens planiert, bietet auch zu wenig Platz für Läufer UND Wanderer..

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vor 3 Minuten schrieb reini1100:

Nein, ganz im Gegenteil. Dort kommt auch nicht Hinz und Kunz kurz einmal vorbei um eine Runde zu laufen...Wobei die Forstautobahn dahinter mit ihren 4m Breite, feinstens planiert, bietet auch zu wenig Platz für Läufer UND Wanderer..

Ich dachte es könnte daran liegen, dass ein Teil davon z.B. ein Waldfriedhof oder vielleicht ein Wallfahrtspfad ist...

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vor 1 Stunde schrieb reini1100:

........................... Wobei die Forstautobahn dahinter mit ihren 4m Breite, feinstens planiert, bietet auch zu wenig Platz für Läufer UND Wanderer..

leute leute leute

was glaubt ihr was so ein amarok oder pajero oder ranger für einen platz brauchen - diese kobeln wollen doch mit einem gscheiten tempo durch den wald getrieben werden

wie soll der fahrer da noch auf wanderer, läufer, radler, mtbiker und sonstiges gelichter aufpassen

also bitte: habt verständnis

/s

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Am 31.12.2022 um 16:18 schrieb 6.8_NoGravel:

Entweder war man einfach zu faul das Schild nach Fällen des Baumes an einen neuen zu schrauben, oder man ist tatsächlich zur Einsicht gekommen das Schild auf Augenhöhe der Zielgruppe zu montieren. Schließlich ist das klügere Ende der Leine oft auf 4 statt auf 2 Beinen unterwegs.

Vielleicht sollte die Stadt Wien die Schilder in der Lobau (Nationalpark) auch tiefer hängen.

Zuletzt - gestern - bin ich bei Vollmond (war schon recht dunkel) heimgefahren und plötzlich von rechts eine kleine Stirnlampe (40m entfernt) und 20m entfernt eine bunte LED Kette (Halsband vom Hund in Bewegung) bemerkt. Ein paar Rufe und laute Pfiffe später, war der Hund wieder beim Herrl/Frauerl. Völlig plem plem, in der Dämmerung ohne Leine mit dem Hund durch den Nationalpark zu laufen... 😕

Er/Sie hat sich vermutlich gedacht, verdammt so elendiger Radler mit Licht mitten in der Nacht!! 😇😉

Bearbeitet von marty777
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vor 2 Stunden schrieb sake:

MIch hat auf Malle mal ein Schild gewundert (Radln erlaubt, Laufen verboten) weil das das die dort nistenden Vögel irritiert. Kann sowas dahinter stecken?

Das Wild in unseren Breiten fürchtet und versteckt sich mehr vor Zweibeinern, als vor Autos und Reitern, weil es über Generationen gelernt hat, dass erstere oft Jäger sind. Vielleicht ist das bei manchen Vogelarten auf Mallorca ähnlich? (Deswegen sieht man Hirsche und Rehe auch so selten, obwohl der Bestand höher ist als vernünftig wäre. Man sieht sie aber öfter vom Pferderücken herab.)

Oder Läufer (dort) pirschen öfter durch's Gestrüpp und Unterholz als Radler und stören so manche Arten.

 

Bearbeitet von feristelli
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vor 4 Stunden schrieb sake:

MIch hat auf Malle mal ein Schild gewundert (Radln erlaubt, Laufen verboten) weil das das die dort nistenden Vögel irritiert. Kann sowas dahinter stecken?

Kaum, ist ein 08/15, gut durchforsteter und gepflegter Wald. Seltene Vögel gibts dort nicht (zumindest keine die fliegen :))

Ich glaube eher es hat einen versicherungstechnischen Hintergrund.

Die Unterkunft dort ist  stark auf jegliche Art an  Seminare ausgerichtet, dementsprechend schlagen dort alle möglichen und  unmöglichen Teilnehmer auf. Natürlich auch welche die generell vom Turnen befreit sind.

Wenn die dann was ganz arges machen, also z.B. eine Runde im Wald laufen, und dabei auf die Pappn fliegen, sind die Waldbesitzer wahrscheinlich safe...meine Vermutung.

 

Das erste Seminar im neuen Jahr dort war " Projektmanagment und Teamführung". Einer der Teilnehmer hat bei der Ankunft sein Zimmer nicht gefunden und stand um 7:30 ganz verwundert a: im falschem Haus und b: vor der falschen Zimmernummer, nämlich vor meinem Zimmer. Hat geklopft und wäre fast in Tränen ausgebrochen als er feststellte das diese Herberge bereits besetzt ist..

Nicht auszudenken wenn sich der in der Wald begibt :)

 

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vor 19 Stunden schrieb sake:

MIch hat auf Malle mal ein Schild gewundert (Radln erlaubt, Laufen verboten) weil das das die dort nistenden Vögel irritiert. Kann sowas dahinter stecken?

Ich glaube eher das ein Grundbesitzer dahintersteckt welcher meint sein Wald wird ein paar Cent weniger wert wenn 5 Läufer durchjoggen.

A nohdiger Hund würden wir in OÖ sagen.

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vor 19 Minuten schrieb prolink88:

So kann ein Weg für Mountainbiker mit guter Ausrüstung und langjähriger Erfahrung sehr wohl zum Befahren geeignet sein, für einen Anfänger wiederum klarerweise nicht. Für ein Mountainbike kann ein Weg geeignet sein, für ein einfaches Stadtvelo nicht. Somit ist die Einschätzung der Eignung des Weges zum Befahren den Fahrern selbst überlassen und variiert je nach Einzelfall stark.»

 

Nur die Österreicher sind scheints nicht fähig oder wird ihnen die Fähigkeit der Einschätzung abgesprochen 

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vor 6 Stunden schrieb feristelli:

Vor allem aber die Harvester und Holztransporter, die in den "Wald" genannten Monokulturen ernten, oder "pflegen", wie der Förster sagt. 

Bei den ÖBF nenn ich das nur noch "Holzplantage". Im Wienerwald nimmt die Verwüstung tw. bizarre Ausmaße an.

Bearbeitet von BikeBär
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vor 17 Minuten schrieb BikeBär:

Bei den ÖBF nenn ich das nur noch "Holzplantage". Im Wienerwald nimmt die Verwüstung tw. bizarre Ausmaße an.

Wenn wir Holz als vielgepriesenen nachwachsenden Rohstoff in großem, industriellen Stil verwenden wollen dann wird es halt mit Zugsäge und Pferdegespann etwas mühsam.😏

Sei es jetzt zum Heizen als Biomasse oder für Papier als Plastikersatz.

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vor 2 Stunden schrieb ventoux:

Wenn wir Holz als vielgepriesenen nachwachsenden Rohstoff in großem, industriellen Stil verwenden wollen dann wird es halt mit Zugsäge und Pferdegespann etwas mühsam.😏

Sei es jetzt zum Heizen als Biomasse oder für Papier als Plastikersatz.

Absolut, aber man muss ja nicht von einem Extrem ins andere kippen, ich hänge da keinen romantischen Vorstellungen nach.

Was mir halt aufstößt ist der Widerspruch zwischen der Selbst-Inszenierung der ÖBF (und anderer Großgrundbesitzer) als ökologische Hüter des Waldes und der Realität mit extrem brutalen und überbreiten Rückegassen, völlig zerstörten Wanderwegen (halbmetertiefe Gatsch-Furchen, da wird nach dem Arbeiten nix wieder planiert) und Schwer-LKW tauglichen Forstautobahnen bis in den hintersten Winkel.

Und dass es auch anders geht, sieht man bei vielen privaten Waldbesitzern. Dort wird auch mit Maschinen gearbeitet, tw sieht man auch Harvesterspuren, dennoch ist der Wald nicht annähernd so zugerichtet. Und es gibt ja auch Winden und mobile Seilkrane.

Vielleicht sollt ma in den Anhalterecht-Fred wechseln :)

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  • 2 Wochen später...
Am 12.1.2023 um 14:48 schrieb ventoux:

mit Zugsäge und Pferdegespann etwas mühsam

Aber es gibt sie noch, die sog. Pferderücker: https://www.meinbezirk.at/hernals/c-lokales/mann-und-ross-im-wienerwald_a4377572

Das schont nicht zuletzt auch den Waldboden, der so nicht von 50 Tonnen schwerem Gerät bis in mehrere Meter Tiefe zerdrückt wird. 

Und Zugsägen können auch ihren Reiz haben: https://youtu.be/ZlEvhzLBPA0

 

Bearbeitet von feristelli
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vor 2 Stunden schrieb feristelli:

Aber es gibt sie noch, die sog. Pferderücker: https://www.meinbezirk.at/hernals/c-lokales/mann-und-ross-im-wienerwald_a4377572

Das schont nicht zuletzt auch den Waldboden, der so nicht von 50 Tonnen schwerem Gerät bis in mehrere Meter Tiefe zerdrückt wird. 

Und Zugsägen können auch ihren Reiz haben: https://youtu.be/ZlEvhzLBPA0

 

Nur um das mal zu veranschaulichen, was es heisst, einen Baum zuerst zu faellen und dann auch noch irgendwie aus dem Wald zu bringen.
Das Bild ist ungefaehr um 1900 gemacht und Vancouver war damals nichts Anderes als eine Saegemuehle mit einer Arbeitersiedlung.
British Columbia hat einen "Kalten Regenwald", daher gibts auch heute noch sehr viele Baeume dieser Groessenordnung.

 

Screen Shot 2023-01-23 at 2.03.13 PM.png

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vor 6 Minuten schrieb whoknowsme:

Nur um das mal zu veranschaulichen, was es heisst, einen Baum zuerst zu faellen und dann auch noch irgendwie aus dem Wald zu bringen.
Das Bild ist ungefaehr um 1900 gemacht und Vancouver war damals nichts Anderes als eine Saegemuehle mit einer Arbeitersiedlung.
British Columbia hat einen "Kalten Regenwald", daher gibts auch heute noch sehr viele Baeume dieser Groessenordnung.

 

Screen Shot 2023-01-23 at 2.03.13 PM.png

Das ist ein Bäumchen 😳

Da ist bei uns Alles Unterholz dagegen. Da muß der Harvester auch etwas größer sein.

Ich nehme aber an das die heutzutage in einem Nationalpark stehen und nicht zum Fällen gedacht sind.

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vor 2 Stunden schrieb feristelli:

Aber es gibt sie noch, die sog. Pferderücker: https://www.meinbezirk.at/hernals/c-lokales/mann-und-ross-im-wienerwald_a4377572

Das schont nicht zuletzt auch den Waldboden, der so nicht von 50 Tonnen schwerem Gerät bis in mehrere Meter Tiefe zerdrückt wird. 

Und Zugsägen können auch ihren Reiz haben: https://youtu.be/ZlEvhzLBPA0

 

Das hat auch seine Berechtigung für den kleinen Bauern zur Eigenversorgung.

Viel besser für die Umwelt ist es allemal.

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vor 2 Stunden schrieb NoNick:

Beziehst dich auf die kg/qcm?

Der ardenner wird knappe 1000kg auf die Waage bringen,  verteilt auf ca 4x18x20cm

Mir gehts um genau die von mir zitierte Textpassage. Die a Blödsinn ist.

Holzerntemaschinen verursachen bloß oberflächliche Bodenveränderungen.

Bearbeitet von bs99
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