Rasu Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 Der Klimaschwindel Teil 1-5: http://www.youtube.com/watch?v=kXuqcqwyX60 http://www.youtube.com/watch?v=JIVZr744PLI http://www.youtube.com/watch?v=U3bA-jpmpEg http://www.youtube.com/watch?v=jnneIieMd6M http://www.youtube.com/watch?v=Y64hMEZiPdc Was man jetzt davon halten kann, sollte jedem selbst überlassen sein, aber mich persönlich nervt die Panikmache und das Totschlagargument "Klimawandel" schon mächtig. es gibt auch leute die sagen es gibt kein aids und eine mondlandung,.... es geht ja nicht immer nur um den klimawandel, des auch natürlich ohne menschliches zutun vor sich geht, aber einfach zu sagen mich nervt das gerede und deswegen mach ich einfach weiter wie immer halt ich nicht für optimal 1
Matthias Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 ist ja wurscht ober mehr oder weniger ps, oder kw oder was auch immer, aber eine person pro auto ist einfach wahnsinnig ineffizient und eine unnötige belastung des verkehrssystems und der Umwelt.Da gäbe ich dir schon recht. Dennoch, mit steigender PS-/KW-Zahl steigt natürlich auch der Verbrauch/die Verschmutzung.
nestor Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 du hast recht...kann man nicht. schaut eh jeder nur auf sein börsl... das gesudere ist echt net auszuhalten, wennst in wien lebst bist was die öffis betrifft echt privilegiert, was das land nö macht, geht doch die stadt wien nix an
linzerbiker Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 Reden wir nicht über den Klimawandel, über den CO2-Verbrauch.... viel einfacher wäre es, das Thema über den Energieverbrauch abzuhandeln. Nur was passiert heutzutage: Der Energiebedarf steigt und steigt: Beim Auto werden Verbesserungen im Spritverbrauch gleich wieder durch steigendes Gewicht, Klimaanlage usw. aufgefressen. Jedes Haus MUSS einen Lift haben, überall MÜSSEN Rolltreppen gemacht werden, jedes Geschäft MUSS seine Leuchtreklame haben, das Rathaus MUSS natürlich in der Nacht beleuchtet werden, 50 cm große Fernseher reichen nicht, es müssen jetzt 100 cm sein, wir bauen Häuser die ohne Klimaanlage unbenützbar wären, usw. usw. ... all das braucht aber halt auch (mehr) Energie. Ich behaupte: Würden wir - der Westen - so manches nicht machen (inkl. kluger/richtiger Einsatz des Verkehrssystems) bzw. anders, wir bräuchten spürbür weniger Energie. Das Tolle daran: da der Energieverbrauch ja zwangsweise mit der CO2 Produktion bzw. mit dem (Auto)Verkehrsaufkommen zusammenhängt, würde wir auch hier so nebenbei positive Effekte erzielen. (Und wahrscheinlich -?- würden durch eine geringere Nachfrage auch die Energiepreise wieder sinken)
MM Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 >linzerbiker: Da sprichst du viel Wahres. Des Menschen Eigenheit ist es aber leider, sich an gewisse Standards zu gewöhnen und selbige möglichst nicht mehr auf- oder abzugeben - unabhängig vom eigentlich Wert des "Verlustes"; es geht dabei um die rein psychologische Komponente etwas "zu verlieren" - bekannt auch als "Besitzstandwahrer"-Effekt: Nur nix hergeben / abgeben, wär' ja wirklich zu blöd! Ein sehr feines Beispiel aus der MTB-Szene: Obwohl inzwischen (fast) alle Veranstaltungen unter der enormen Anzahl ähnlicher Veranstaltungen mehr oder weniger leiden, rückt keiner auch nur einen Millimeter von seinen Eigeninteressen ab. (Ein Eigeninteresse ist z. B. ein bestimmtes Veranstaltungsdatum.) Anstatt daß man sich gemeinsam für den Sport arrangiert, sieht man seinesgleichen vor allem als Konkurrenz und schaltet auf stur, wiewohl die optimale Lösung freilich wäre, sich gegenseitig abzureden, ja die Terminkalenderdichte vielleicht sogar zurückzufahren, eventuell auf zweijährige Intervalle umzurüsten. Systeme haben eine schöne Eigenschaft: Sie kollabieren, wenn's zuviel wird und regeln sich insoferne selber. Ich bin der Meinung, intelligente Leut' schaffen es, auch ohne die Kollaps-Keule ein System in den Griff zu bekommen. Intelligenz zeichnet sich vor allem durch Nachdenken, Schlüsse ziehen (respektive Konsequenzen setzen) und das Bewußtsein aus, daß man nicht alleine auf der Welt ist. Wer stets sagt, er sei auf sein Auto mit Verbrennungsmotor angewiesen, sieht hauptsächlich nur sich selber bzw. seine eigene Geschichte. Ein Blick in die Zeitgeschichte zeigt uns, daß zum Beginn der Verbrennungsmotor-Ära die Straßen hauptsächlich für die Fußgänger und Radfahrer angelegt waren, daß Motoren zuerst mit Elektrizität angetrieben (und erst später - wegen der höheren Energiedichte - auf Verbrennung umkonstruiert) wurden und daß die Leut' letztlich all ihren Lebensstandard, den sie (aus unserer Sicht) damals hatten, der heiligen Kuh, dem verbrennungsmotorgetriebenen Individualverkehr, opferten. Dieses System hat sich binnen eines Jahrhunderts als instabil erwiesen (vgl. steigende Preise) - wir stehen ganz oben am Ende eines exponentiellen Wachstums (immer mehr und mehr wurde verbrannt, imer weniger ist zum Verbrennen da), befinden uns nahe vor dem Kollaps des Systems (nicht der Zivilisation). Derselbe kann nur durch kollektive Intelligenz vermieden werden - oder führt in seiner Realisation zum "natürlichen" Zurück in eine Zeit ohne Verbrennungsaggregate - außer die Wasserstofftechnologie wird doch noch zur Perfektion getrieben; dann haben wir wieder einen Verbrennungsmotor, nämlich jenen, der Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser zerknallt. 2
Gast quarz Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 das ganze thema ist leider ziemlich schwierg, in allen facetten zu durchschauen... ganz schlimm für verkehr und umwelt sind ja nicht die leute, die wie du, keine andere wahl aufgrund ihres wohnortes haben und jeden tag recht weit pendeln, sonden jene, die innerhalb von wien oder auch von den angrenzenden bezirken mit dem auto fahren. ich brauche mit dem fahrrad 35 minuten an die uni (17km pro richtung) mit dem auto würde ich genausolange fahren aufgrund des verkehrs, und noch dazu im jahr ~3500km unnötig abspulen. und wenn man jetzt die wegstrecken in wien betrachtet, sind an die 50% der fahrten unter 5km (!!!!!) und das ist wohl jedem mit dem fahrrad zuzumuten. da möcht ich dir auch nicht widersprechen! dummerweise giebts dann aber den bequemlichkeitsfaktor. solange es also leistbar is werden die meisten wohl lieber im auto im stau sitzen. beispiel: mein weg zur arbeit seit feb08 10km querfeldein mit 2steigungen, 35min mit einer naja-kondition. Mit'm kfz bist über den normalen strassenweg maximal knapp10min schneller! Überwindung ist es aber schon, wenn man frühschicht ab 06uhr hatt, oder halt nach einer nachtschicht um 06früh erst wieder heimradeln muss.. frag mich grad ab welchem treibstoffpreis auch andere denken, das das bike die bessere wahl ist?
Gast quarz Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 [quote=;1606355]>linzerbiker: Da sprichst du viel Wahres. Des Menschen Eigenheit ist es aber leider, sich an gewisse Standards zu gewöhnen und selbige möglichst nicht mehr auf- oder abzugeben - unabhängig vom eigentlich Wert des "Verlustes"; es geht dabei um die rein psychologische Komponente etwas "zu verlieren" - bekannt auch als "Besitzstandwahrer"-Effekt: Nur nix hergeben / abgeben, wär' ja wirklich zu blöd! Ein sehr feines Beispiel aus der MTB-Szene: Obwohl inzwischen (fast) alle Veranstaltungen unter der enormen Anzahl ähnlicher Veranstaltungen mehr oder weniger leiden, rückt keiner auch nur einen Millimeter von seinen Eigeninteressen ab. (Ein Eigeninteresse ist z. B. ein bestimmtes Veranstaltungsdatum.) Anstatt daß man sich gemeinsam für den Sport arrangiert, sieht man seinesgleichen vor allem als Konkurrenz und schaltet auf stur, wiewohl die optimale Lösung freilich wäre, sich gegenseitig abzureden, ja die Terminkalenderdichte vielleicht sogar zurückzufahren, eventuell auf zweijährige Intervalle umzurüsten. Systeme haben eine schöne Eigenschaft: Sie kollabieren, wenn's zuviel wird und regeln sich insoferne selber. Ich bin der Meinung, intelligente Leut' schaffen es, auch ohne die Kollaps-Keule ein System in den Griff zu bekommen. Intelligenz zeichnet sich vor allem durch Nachdenken, Schlüsse ziehen (respektive Konsequenzen setzen) und das Bewußtsein aus, daß man nicht alleine auf der Welt ist. Wer stets sagt, er sei auf sein Auto mit Verbrennungsmotor angewiesen, sieht hauptsächlich nur sich selber bzw. seine eigene Geschichte. Ein Blick in die Zeitgeschichte zeigt uns, daß zum Beginn der Verbrennungsmotor-Ära die Straßen hauptsächlich für die Fußgänger und Radfahrer angelegt waren, daß Motoren zuerst mit Elektrizität angetrieben (und erst später - wegen der höheren Energiedichte - auf Verbrennung umkonstruiert) wurden und daß die Leut' letztlich all ihren Lebensstandard, den sie (aus unserer Sicht) damals hatten, der heiligen Kuh, dem verbrennungsmotorgetriebenen Individualverkehr, opferten. Dieses System hat sich binnen eines Jahrhunderts als instabil erwiesen (vgl. steigende Preise) - wir stehen ganz oben am Ende eines exponentiellen Wachstums (immer mehr und mehr wurde verbrannt, imer weniger ist zum Verbrennen da), befinden uns nahe vor dem Kollaps des Systems (nicht der Zivilisation). Derselbe kann nur durch kollektive Intelligenz vermieden werden - oder führt in seiner Realisation zum "natürlichen" Zurück in eine Zeit ohne Verbrennungsaggregate - außer die Wasserstofftechnologie wird doch noch zur Perfektion getrieben; dann haben wir wieder einen Verbrennungsmotor, nämlich jenen, der Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser zerknallt. glaub, deinem beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke
bigair Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 das gesudere ist echt net auszuhalten, wennst in wien lebst bist was die öffis betrifft echt privilegiert, was das land nö macht, geht doch die stadt wien nix an für 8km ca 50 minuten zu brauchen...das ist für mich inakzeptabel. wenn man ewig viel zeit hat mags ok sein, aber ich hab unter der woche oft 12-13h zu tun und da mag ich nicht noch zusätzlich 4h in überfüllten öffis verbringen. wenn ich zb meine eltern besuchen möchte, würde ich für die 18km strecke mit öffentlichen verkehrsmittel ca 1,5h brauchen...(+ fahrzeiten alle heiligen zeiten) für manche leute sind die öffis einfach keine alternative
bigair Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 Dennoch, mit steigender PS-/KW-Zahl steigt natürlich auch der Verbrauch/die Verschmutzung. das stimmt nicht hoher verbrauch wird hauptsächlich durch hohe drehzahl verursacht (öfters einspritzen -> mehr verbrauch) ein auto mit zb 150 hat viel mehr kraft von unten weg und muss daher nicht so hoch gedreht werden. mehr ps implizieren nicht automatisch mehr verbrauch...
bigair Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 ...insofern wärs meiner meinung nach wünschenswert die steuergelder in erneuerbare energien, umweltschutzprojekte oder wenigstens infrastrukturaußbau zu investieren. ich würd gern wissen wieviel % der steuergelder dafür verwendet werden...0,001%?
MalcolmX Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 für 8km ca 50 minuten zu brauchen...das ist für mich inakzeptabel. wenn man ewig viel zeit hat mags ok sein, aber ich hab unter der woche oft 12-13h zu tun und da mag ich nicht noch zusätzlich 4h in überfüllten öffis verbringen. die 8km fährst du aber nicht ernsthaft mit dem auto oder? zu faul zum radfahren? dauert max. 15minuten... übrigens hab ich früher übers autofahren genau so gedacht wie du dominik. mittlerweile bin ich anderer meinung... autofahren ist eine geisteskrankheit, hat schon der knoflacher festgestellt...
bigair Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 die 8km fährst du aber nicht ernsthaft mit dem auto oder? zu faul zum radfahren? dauert max. 15minuten... übrigens hab ich früher übers autofahren genau so gedacht wie du dominik. mittlerweile bin ich anderer meinung... autofahren ist eine geisteskrankheit, hat schon der knoflacher festgestellt... nein natürlich nicht. 1) spritpreis 2) an der uni kein parkplatz 3) stau 4) umwelt (beliebige reihenfolge) nur mir gehts gscheit auf die ei** wenn als standardantwort kommt "die öffis in wien sind eh so supa ausgebaut", weil das stimmt definitiv nicht. wenn ich zb eine UE von 8 bis 9 ...und eine von 15 bis 16 uhr hätte..würd ich 3-4h mit hin und herfahren verbringen () ich bin trotzdem privat oft aufs auto angewiesen und habe _KEINE_ alternativen (bis auf: hobbies + soziale kontakte streichen...). wenn es wirkliche (gleichwertige [im sinn von preis/leistung, bequemlichkeit* und geschwindigkeit]) alternativen geben würde, würden wohl auch weniger autos herumfahren (oder alternative antriebsformen. aber wenn ich ein hohes tier in der ölbranche wäre, würd ich natürlich auch alles gegen eine entwicklung alternativer antriebstechniken tun...) * bis zu einem bestimmten grad. weil wenn wir ehrlich sind: wer mag von einen auf den anderen tag lebensqualität "abgeben"
MalcolmX Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 nein natürlich nicht. 1) spritpreis 2) an der uni kein parkplatz 3) stau 4) umwelt (beliebige reihenfolge) nur mir gehts gscheit auf die ei** wenn als standardantwort kommt "die öffis in wien sind eh so supa ausgebaut", weil das stimmt definitiv nicht. wenn ich zb eine UE von 8 bis 9 ...und eine von 15 bis 16 uhr hätte..würd ich 3-4h mit hin und herfahren verbringen () ich bin trotzdem privat oft aufs auto angewiesen und habe _KEINE_ alternativen (bis auf: hobbies + soziale kontakte streichen...). wenn es wirkliche (gleichwertige [im sinn von preis/leistung, bequemlichkeit* und geschwindigkeit]) alternativen geben würde, würden wohl auch weniger autos herumfahren (oder alternative antriebsformen. aber wenn ich ein hohes tier in der ölbranche wäre, würd ich natürlich auch alles gegen eine entwicklung alternativer antriebstechniken tun...) * bis zu einem bestimmten grad. weil wenn wir ehrlich sind: wer mag von einen auf den anderen tag lebensqualität "abgeben" da geb ich dir vollkommen recht:wink:
Sugarbabe Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 Da muss ich dem Bigair auch recht geben. Wenn man die Öffis zum heutigen Zeitpunkt betrachtet, muss man leider feststellen, dass bei weitem zu unflexibel sind, um auch dem Individualverkehr gerecht zu werden. Geht man dann davon aus, dass sie in Zukunft mehr oder weniger eine Ausbaustufe erreichen werden, der dem Individualverkehr auch Rechnung trägt, so stellt sich dann weiterhin die Frage: "wie weit muss diese Ausbaustufe gehn?" dh sind wir, bis wir die öffentlichen Verkehrsmittel soweit ausgebaut haben, dass wir auf den Individualverkehr verzichten können, nicht wieder soweit wie bisher? Vorausgesetzt die Gesellschaft ist auch zunehemend bereit sich sozusagen den öffis unterzuordnen und nicht nur ausschliesslich zu versuchen den Öffentlichen für den privaten Gebrauch umzumodeln.
Rasu Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 am land hatt der öffentliche verkehr keine chance dem individualverkehr gerecht zu werden, dass ist klar, zu manchen tageszeiten sitzt man auf vielen strecken fast allein in der bahn, und dass sich das nicht lohnen kann ist klar. Also in Wien find ich die Öffis echt sehr in Ordnung, man kann die ganze Nacht und den ganzen tag problemlos fast jedes eck in Wien erreichen. Dasss der Bus nicht bei jedem vor der Haustür stehen bleibt und man mehrere Minuten zu fuß gehen muss kann schonmal passieren, aber wer dafür zu faul ist ums bös zu sagen, der braucht natürlich auch in der Großstadt ein auto
wo-ufp1 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 bevor ich öffentlich in die arbeit fahr geh ich die über 20km zfuss! sorry aber die bahn kannst vergessen! pünktlichkeit is der einfremdwort! und was hab ich davon wenn ich tlw über eine 3/4std warten muss bis so ein toller zug kommt! :f: So lange du freie Bahn hast, sprich in keinem Stau stehst und du es dir leisten kannst (Auto, Benzin, Steuern), dann paßts. Andererseits, sollen die ÖBB ein Strecken bauen und die dazu notwendigen Loks/Triebwerke/Wagons etc. anschaffen, wenn es nur wenige (Handvoll) nutzen? Gibt es eine billigere Alternative zur Bahn? Vielleicht der Autobus? Dafür ist dieser wieder fürs Klima...:s: . mfg wo-ufp1
sudanger Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 Also..ich fahr nur knapp 10min. mit dem Radl in die Arbeit, mit den Öffis inkl. 1 mal umsteigen doch 30min. Ich würd im Winter allerdings sofort mit dem Auto fahren wenn ich a) in der Firma parken könnt und/oder b) mich das Parkplatzsuchen am Abend net so anzipfen det. Warum? Weils in den Öffis aber sowas von stinkt, dass ich permanent mit dem Speiben kämpfen muss. Sogar in der Früh wenns eigentlich halbwegs putzt aus der Remise kommen sollten, stinkens also ob da seit Jahren Obdachlose in der Nacht wohnen. Und net nur die Alten sondern auch die Ulfs schauen teilweise so aus als ob die Leut nur einsteign, speiben und dann wieder abhauen. Aber so grausig. :k:
wo-ufp1 Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Geschrieben 31. Mai 2008 ich brauche mit dem fahrrad 35 minuten an die uni (17km pro richtung) Lobenswert. :devil: btw. schad da eh ned (scnr) und wenn man jetzt die wegstrecken in wien betrachtet, sind an die 50% der fahrten unter 5km (!!!!!) und das ist wohl jedem mit dem fahrrad zuzumuten. An und für sich schon. Nur, der Mensch ist halt auch faul. Und da schließe ich mich, zeitweise, leider nicht aus. Wie auch immer, die Infrastruktur muß auch verbessert werden. Ordentliche und genügend Fahrradabstellplätze, zum Teil überdacht. Die Stadträder sind ja schon eine gute, gelungene, Aktion . Bessere Fahrradmitnahme in den ÖBB . Wobei das Innerstädtische Problem früher oder später eh gelöst wird. Entweder wir (Bewohner) bzw. sie (KFZ Verkehr) ersticken im Stau und den Abgasen :f: :k: , oder es werden weitere Maßnahmen gesetzt, die dies verhindern, oder besser gesagt, reduzieren werden. U.a. Stadtmaut, Fahrverbote, noch radikalere Abgasbestimmungen etc. mfg wo-ufp1
Kudi Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 Sogar in der Früh wenns eigentlich halbwegs putzt aus der Remise kommen sollten, stinkens also ob da seit Jahren Obdachlose in der Nacht wohnen. Und net nur die Alten sondern auch die Ulfs schauen teilweise so aus als ob die Leut nur einsteign, speiben und dann wieder abhauen. Aber so grausig. :k: Also entweder die Öffis im 17. sind komplett anders als im 13. oder einer von uns beiden hat eine falsche Wahrnehmung :f:
MalcolmX Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 Also entweder die Öffis im 17. sind komplett anders als im 13. oder einer von uns beiden hat eine falsche Wahrnehmung :f: sowas ähnliches wollt ich auch schon sagen...
sudanger Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 43er geht ja noch, aber so richtig grausig sind der 5er und der 33er.
shroeder Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 Also entweder die Öffis im 17. sind komplett anders als im 13. oder einer von uns beiden hat eine falsche Wahrnehmung :f: wird scho an grund haben dass ihm die grauslichen und uns die erträglichen wägen geben :devil:
linzerbiker Geschrieben 1. Juni 2008 Geschrieben 1. Juni 2008 nur mir gehts gscheit auf die ei** wenn als standardantwort kommt "die öffis in wien sind eh so supa ausgebaut", weil das stimmt definitiv nicht. wenn ich zb eine UE von 8 bis 9 ...und eine von 15 bis 16 uhr hätte..würd ich 3-4h mit hin und herfahren verbringen () ähm sorry, aber das ist nicht nachvollziehbar: es liegt in der Natur einer Großstadt, dass die Wegzeiten länger sind. Und es ist mir auch neu, dass das Auto hinsichtlich Wegzeit die beste Wahl ist (sieht man mal von der Nacht ab). Und wenn du zwischen 9 und 15 Uhr so ein großes Loch hast, ist das ein Pech mit dem Stundenplan, hat aber nix mit den Öffis zu tun, und es wäre eigentlich zu überlegen, ob man die Zeit nicht sinnvoller auf der Uni nutzen sollte. Und auch wenn ich nie gedacht hätte, mal die WL zu verteidigen , die ist im Vergleich wirklich gut. Schau dir einmal unsere U-Bahn an und dann fahr mal in andere Großstädte. Bis auf die leidige Anbindung an den Südbahnhof - wo ja nicht die U-Bahn an der falschen Stelle liegt sondern der Bahnhof, und das ist halt leider weltkriegsbedingt - passt das schon, wie ich finde. Und auch wenn wir bei jeder Preiserhöhung einmal kräftig schlucken müssen, sie sind halt doch noch im Vergleich günstig (auch wenn ich das selber nicht glauben mag... ).
Matthias Geschrieben 1. Juni 2008 Geschrieben 1. Juni 2008 das stimmt nicht hoher verbrauch wird hauptsächlich durch hohe drehzahl verursacht (öfters einspritzen -> mehr verbrauch) ein auto mit zb 150 hat viel mehr kraft von unten weg und muss daher nicht so hoch gedreht werden. mehr ps implizieren nicht automatisch mehr verbrauch...Nicht immmer, aber tendentiell. Trotzdem wirst mit einem 150 PS Kfz kaum soviel verbrauchen, wie mit einem 60PSigen.
bigair Geschrieben 1. Juni 2008 Geschrieben 1. Juni 2008 Nicht immmer, aber tendentiell. Trotzdem wirst mit einem 150 PS Kfz kaum soviel verbrauchen, wie mit einem 60PSigen. ein modernes auto mit 170ps braucht auch nicht mehr als 7 liter. jeder alte kübel mit 70ps schluckt oft 9-10 liter. und trotzdem ist der mit 170 ps der "böse" musst mal ein randerl auf der westautobahn/süd-ost-umfahrung herumfahren...dort siehst wer die wahren umweltsünder sind
Empfohlene Beiträge