Gast User#240828 Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 du erwähnst ernsthaft Cancellara und Indurain wenn's um Nösig geht? Vom Gewicht her passts ja Zitieren
revilO Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 Aber natürlich absolut sauber ;) Gedopt fahren sie noch mal 10 Minuten schneller. Oder hast du geglaubt, Leute wie Kirchmair können einen superschwere Tour de France Etappe (wie der Ötztaler eben) unter 20min Rückstand bewältigen? Zitieren
10Speed Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 Gedopt fahren sie noch mal 10 Minuten schneller. Oder hast du geglaubt, Leute wie Kirchmair können einen superschwere Tour de France Etappe (wie der Ötztaler eben) unter 20min Rückstand bewältigen? Mein sehr ironisch gemeinter Hinweis (siehe Zwinkis) war auf Deine Bemerkung gemünzt "...Cancellara fährt den Ötztaler allein, mit einer Haxn und sauber unter 7 Stunden...". Würd ich sehr gerne sehen, wenn's möglich wäre. Zitieren
Gast chriz Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 Cancellara fährt den Ötztaler allein, mit einer Haxn und sauber unter 7 Stunden und wiegt 81kg. Indurain brachte auch 78kg auf die Waage. ironie smiley vergessen! Zitieren
revilO Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 ironie smiley vergessen! etwas übertrieben formuliert, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Cancellara den Ötztaler sauber unter 7 Stunden fahren kann, ohne Windschatten Zitieren
10Speed Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 etwas übertrieben formuliert, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Cancellara den Ötztaler sauber unter 7 Stunden fahren kann, ohne Windschatten Da müsste man überlegen, ab welchem Zeitpunkt Du diesen Wertmaßstab ansetzen willst. (Ich finde jetzt auf die Schnelle keinen Ironie smiley) Zitat Wikipedia: "Dopinganschuldigungen Cancellaras Erfolge fallen in eine Ära, in der Doping im Radsport viele negative Schlagzeilen produzierte. Bisher wurde er nie positiv auf Dopingmittel getestet. Cancellara und sein Manager Armin Meier beteuern, dass er sauber fahre. Wie die meisten Radrennfahrer seiner Generation fuhr er während fast seiner gesamten Profilaufbahn in Teams, in denen organisiertes systematisches Doping stattfand oder die Teamchefs Doping zumindest tolerierten. Während der Tour de France 2006 teilte Bjarne Riis der Nachrichtenagentur Ritzau mit, dass vier seiner Fahrer aus dem Team CSC, darunter Cancellara, mit dem Sportarzt Luigi Cecchini zusammenarbeiteten. Dieser war ein ehemaliger Mitarbeiter von Michele Ferrari, der als «Dottore EPO» in Verruf geraten war. Cecchini hatte mehrere Fahrer betreut, denen später Doping nachgewiesen wurde. Zudem stand er im Verdacht, am Dopingring um Eufemiano Fuentes beteiligt gewesen zu sein. Cancellara gab die 2004 begonnene Zusammenarbeit erst nach dem Bekanntwerden in der Öffentlichkeit zu, betonte aber, Cecchini habe ausschliesslich Leistungsdiagnostik betrieben und Trainingspläne erstellt; Dopingmittel habe er von ihm nie erhalten. Riis und Cancellara beendeten daraufhin die Zusammenarbeit mit Cecchini. Ebenfalls während der Tour de France 2006 berichtete die ARD, dass während Cancellaras Zeit im Team Mapei Doping eingesetzt wurde. Laut einem weiteren ARD-Bericht vom Juli 2007 belegen in Italien aufgetauchte Unterlagen, dass 2001 systematisch das Anabolikum Andriol sowie EPO und Oxandrolon zur Anwendung gelangten. Anhand der Unterlagen lasse sich allerdings nicht feststellen, wer im Team mit den Dopingmitteln behandelt worden sei. Auch im Team Fassa Bortolo, für welches Cancellara anschliessend fuhr, soll es ein organisiertes Dopingsystem gegeben haben, wie dessen ehemaliger Fahrer Dario Frigo 2009 behauptete. Ähnliches gilt für die Zeit Cancellaras im Team CSC. Prominente Fahrer wie Tyler Hamilton, Michael Rasmussen und Jörg Jaksche sagten 2013 aus, Doping sei mit Wissen und Unterstützung des Temchefs Bjarne Riis praktiziert worden. Der dänische Antidoping-Experte Rasmus Damsgaard, der ab 2007 ein teaminternes Kontrollsystem leitete, gab 2009 zu verstehen, es gäbe bei Cancellara «nicht das geringste Indiz für Bluttransfusionen oder den Gebrauch von EPO.» Ende September 2008 berichtete die belgische Tageszeitung Le Soir, während der Tour de France 2008 entnommene Dopingproben hätten bei verschiedenen Fahrern abnormale Werte aufgewiesen, die auf den Gebrauch von CERA hindeuteten. Betroffen seien auch verschiedene CSC-Fahrer, darunter Tour-Sieger Carlos Sastre und Cancellara. Die französische Antidoping-Agentur AFLD versprach rasche Ergebnisse, die dann aber längere Zeit auf sich warten liessen. Cancellara wies in einem Communiqué alle Vorwürfe von sich. Mitte Oktober 2008 gab das AFLD bekannt, dass nach Abschluss der Nachkontrollen keinerlei Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten von CSC-Fahrern bestünden. Zitieren
Gast chriz Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 etwas übertrieben formuliert, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Cancellara den Ötztaler sauber unter 7 Stunden fahren kann, ohne Windschatten wir werden es leider nie erfahren. Zitieren
revilO Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 (bearbeitet) Da müsste man überlegen...., ) Ich meine ausdrücklich, dass Cancellara sauber den Ötztaler unter 7 Stunden fahren könnte, weil er ihn gedopt noch deutlich schneller fahren würde, völlig unabhängig davon, ob er seine Erfolge gedopt oder sauber eingefahren hat. 7 Stunden Fahrzeit für den Ötztaler ist für einen gedopten Weltklasse-Profi eine Spazierfahrt. Du und andere unterschätzen die Leistungsfähigkeit von Top-Radsportlern. Wir sprechen hier von 34km/h Schnitt. Bei der Tour gab es schon ähnliche Etappen mit Bergankunft (also nix mehr bergab fahren am Schluss, was den Schnitt noch mal in die Höhe treibt), wo sie am Ende über 36km/h Schnitt stehen hatten. Bearbeitet 4. Februar 2015 von revilO Zitieren
NoControl Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 ich tour form könnte vermutlich könnte sogar ein (ausdrücklich sauberer) eisel den ötzi in 7 stunden fahren Zitieren
Simon Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 ich tour form könnte vermutlich könnte sogar ein (ausdrücklich sauberer) eisel den ötzi in 7 stunden fahren Seh ich genauso! Wenn auch all diese dubiosen Vergleiche hier immer vorbehaltlich Wetter, Wind, Schnee ..... sind. Wie Revilo völlig richtig sagt; die Leistungsfähigkeit von einem förmigen Tourstarter würd ich nicht unterschätzen, dagegen is ein österr. Amateur Bergmeister auf Testo a Lehrbua, wenn überhaupt das! Zitieren
golden_tk Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 Seh ich genauso! Wenn auch all diese dubiosen Vergleiche hier immer vorbehaltlich Wetter, Wind, Schnee ..... sind. Wie Revilo völlig richtig sagt; die Leistungsfähigkeit von einem förmigen Tourstarter würd ich nicht unterschätzen, dagegen is ein österr. Amateur Bergmeister auf Testo a Lehrbua, wenn überhaupt das! Jan Ulrich ist letztes Jahr 7:36 gefahren. Denke nicht, dass der derzeit unter 80, eher so 85kg hat und zweifelsohne Lichtjahre von seiner Bestform entfernt ist zu Tour-Zeiten. Ich denke mit entsprechender Vorbereitung könnte der immer noch um den Sieg mitfahren. Zitieren
golden_tk Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 Außerdem glaube ich, dass es mehr Österreicher gibt als man glauben würde, die den Ötztaler gewinnen könnten, dort aber nicht starten, da es ja doch eine Breitensportveranstaltung ist. Die Zahl trau ich nicht schätzen, denke es sind aber mehr als 20. Zitieren
luxury1712 Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 Profis wie zb contador sollten mit team vermutlich nach w/kg in ca. 6.30 im ziel sein. Aber das ist ja auch egal wie schnell die pros wären wenn leider schon viele amateure dopen und dadurch die szene ins falsche licht rücken. Schade!!!! Zitieren
NoFlash Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 (bearbeitet) wenn schon Amateure ohne Team in 7h im Ziel sind, kann man sich vorstellen, wie schnell Contador mit Team wäre. mit Sicherheit schneller als 6:30 Profis in Höchstform werden offensichtlich deutlich unterschätzt. nur wenige Amateure könnten überhaupt Eisels Hinterrad bergauf halten, wenn er Topform hat. auch die die um den Sieg beim Ötzi mitfahren nicht. Bearbeitet 4. Februar 2015 von NoFlash Zitieren
feristelli Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 ... (ausdrücklich sauberer) ... was sollte ein pro auch sonst ausdrücklich ausdrücken? aber ich mag den Eisel auch und hoff (ich hoff), er ist sauber. Zitieren
jpo Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 nur wenige Amateure könnten überhaupt Eisels Hinterrad bergauf halten, wenn er Topform hat. auch die die um den Sieg bein Ötzi mitfahren nicht. ich verspreche: kein öst. amateur hält bergauf das hinterrad vom eisel. nicht einen meter. siehe zb letztes jahr östm straße ... wo er in tirol die ganzen öst. elite-fahrer am berg verblasen hat. gerade hab ich ihn bei der dritten etappe mallorca-challenge fahren sehen - da hat er das restfeld am dritten tag von vorne über einen hügel geführt, da hats hinten ganz schön gescheppert. jeder pro-sprinter fährt einem öst. amateur (u auch den allermeiste elite-fahrern) bergauf auf einem fuss davon. Zitieren
Simon Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 passend hierzu ist die Auffahrtszeit von Erik Zabel in seiner letzten Saison aufs Kitzbühler Horn!! Und das war noch dazu sein Geburstag .... Zitieren
NoControl Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 was sollte ein pro auch sonst ausdrücklich ausdrücken? aber ich mag den Eisel auch und hoff (ich hoff), er ist sauber. das hab ich damit nicht gemeint! .... mir ist egal ob der saubär ist oder nicht ich wollte nur etwaigen zweiflern den wind aus den segeln nehmen Zitieren
NoFlash Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 (bearbeitet) und mit einem Lächeln im Gesicht. war das nicht ein BZF und er in den Top10 oder 15? passend hierzu ist die Auffahrtszeit von Erik Zabel in seiner letzten Saison aufs Kitzbühler Horn!! Und das war noch dazu sein Geburstag .... Bearbeitet 4. Februar 2015 von NoFlash Zitieren
Simon Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 und mit einem Lächeln im Gesicht. war er nicht sogar in den Top10 oder 15? Irre Vorstellung jedenfalls! Alleine, als Sprinter die Motivation für sowas aufzubringen, echt gewaltig! Zitieren
revilO Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 Zabel wurde damals aufs Kitzbüheler Horn 30. in 35:58 mit 2:41 Rückstand auf Sieger Trampusch. Start war allerdings in Kitzbühel Ortsmitte und bis zur aktuellen Zeitmessung müsste man ungefähr 4 Minuten abziehen. Zabel ist also das Kitzbüheler Horn (Hobbystrecke oder STRAVA ("Kitzbüheler Horn (kurz)") in 31min hochgefahren und das vermutlich ohne allzu große Ambition. Zitieren
ClemensR Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 passend hierzu ist die Auffahrtszeit von Erik Zabel in seiner letzten Saison aufs Kitzbühler Horn!! Und das war noch dazu sein Geburstag .... erinnert mich an einen "amateur", der vor >10 jahren beim hobbyrennen aufs horn eine zeit auf profi-niveau fuhr und anschließend im orf geprahlt hat, dass seine zeit eigentlich höher wertzuschätzen ist, weil er ja nebenbei noch schichtelt... Zitieren
NoFlash Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 gerade wollte ich dich danach fragen, du hast jede Zeit griffbereit Zabel wurde damals aufs Kitzbüheler Horn 30. in 35:58 mit 2:41 Rückstand auf Sieger Trampusch. Start war allerdings in Kitzbühel Ortsmitte und bis zur aktuellen Zeitmessung müsste man ungefähr 4 Minuten abziehen. Zabel ist also das Kitzbüheler Horn (Hobbystrecke oder STRAVA ("Kitzbüheler Horn (kurz)") in 31min hochgefahren und das vermutlich ohne allzu große Ambition. Zitieren
kupi Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 ich verspreche: kein öst. amateur hält bergauf das hinterrad vom eisel. nicht einen meter. siehe zb letztes jahr östm straße ... wo er in tirol die ganzen öst. elite-fahrer am berg verblasen hat. gerade hab ich ihn bei der dritten etappe mallorca-challenge fahren sehen - da hat er das restfeld am dritten tag von vorne über einen hügel geführt, da hats hinten ganz schön gescheppert. jeder pro-sprinter fährt einem öst. amateur (u auch den allermeiste elite-fahrern) bergauf auf einem fuss davon. hi jpo, auch wieder einmal im BB.... zum Bernie: Wenn die Überlegenheit so groß wäre, müsste er doch spielerisch österreichischer Straßenmeister werden - wie z. B. in Judendorf 2012, er hätte nur in der letzten Runde im Luttengraben attackieren müssen und er wäre, statt dem Gourmetmann Meister gewesen, noch dazu quasi in seiner Heimat. Zitieren
revilO Geschrieben 4. Februar 2015 Geschrieben 4. Februar 2015 erinnert mich an einen "amateur", der vor >10 jahren beim hobbyrennen aufs horn eine zeit auf profi-niveau fuhr und anschließend im orf geprahlt hat, dass seine zeit eigentlich höher wertzuschätzen ist, weil er ja nebenbei noch schichtelt... Den Lindner Pauli in Bestform (30:36 aufs Horn im Jahr 2006) hätten jedenfalls nicht alle Pro-Tour-Sprinter schlagen können. Zabel war ein guter Allrounder mit sehr guten Sprintqualitäten und kein Bergmaßstab für Sprinter. Ob ein Kittel das Horn in 30min selbst unter größter Anstrengung fahren kann, bezweilfle ich dann doch sehr. Zitieren
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