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Doping-Thread (Sammelthread für Human Doping)


waldbauernbub
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Nix für ungut, aber meint ihr die Diskussion über einen Zusammenhang von EPO zu therapeutischen Zwecken bei einer Chemotherapie nach einer Krebserkrankung und einer positiven Kontrolle während dem härtesten Sportevent der Welt ernst?

 

Wenn ich ich so viel Geld wie Armstrong hätte und sauber wäre, dann würde ich ein unbestechliches Team von jeder relevanten Dopingorganisation bezahlen, damit sie mich jeden Tag bis zum Ende meiner Karriere begleiten und testen können. Ja, das würde ich, wenn ich sauber wäre und beweisen möchte, dass alle meiner erbrachten Leistungen sauber zustande gekommen sind!

 

Gleichzeitig würde ich je einen Detektiv auf all meine ernstzunehmenden Gegner ansetzen um sicherzustellen, dass sie sauber sind. Ja, auch das würde ich machen, wenn ich das Gefühl hätte betrogen zu werden. Das Gefühl hat man aber nur, wenn man selber sauber ist.

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Ein "unbestechliches bezahlen". :rofl: Das geht nicht. Sobald man selber negative Befunde zahlt, sind sie unglaubwürdig.

obwohl ich es nicht so gemeint habe, würde es in der Tat letztlich darauf hinauslaufen

 

ein echter Nachweis für Sauberkeit lässt sich also nicht erbringen, aber das wusste schon Sir Karl Popper (nicht zu verwechseln mit Meister Proper ;)) - deshalb ist auch der gläserne Athlet lediglich Augenauswischerei

 

genau aus diesem Grund, müsste man alles daran setzen, seine Gegner zu überführen, was aber nicht notwendig ist, wenn man sich des besten Mittels in eigenen Blutbahnen gewiss ist

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Jo, fein, ein Dokument über Doping. Ich bin jetzt zu faul

zu suchen, wieviel von dem Zeug ein Krebskranker sich

spritzt, nur geh ich davon aus, das die Mengen und Intervalle

weitaus intensiver sind. Und das über einen sehr langen Zeitraum

in kurzen Abständen.

 

Das ist einfach nur Unfug und dass du versuchst, diesen hier zu verteidigen, macht es nur noch peinlicher.

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ich habe im zuge meiner chemos - und das waren insgesamt an die 12 monate - genau 2x epo bekommen. also selbst ein krebskranker kriegt das nicht kübelweise reingepumpt. und in dem moment wo man wieder so fit ist, dass man eine tdf fahren kann, ist die chemo schon so weit zurück, dass man das epo sicher nicht mehr nachweisen kann.
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Wenn ich ich so viel Geld wie Armstrong hätte und sauber wäre, dann würde ich ein unbestechliches Team von jeder relevanten Dopingorganisation bezahlen, damit sie mich jeden Tag bis zum Ende meiner Karriere begleiten und testen können. Ja, das würde ich, wenn ich sauber wäre und beweisen möchte, dass alle meiner erbrachten Leistungen sauber zustande gekommen sind!

 

Gleichzeitig würde ich je einen Detektiv auf all meine ernstzunehmenden Gegner ansetzen um sicherzustellen, dass sie sauber sind. Ja, auch das würde ich machen, wenn ich das Gefühl hätte betrogen zu werden. Das Gefühl hat man aber nur, wenn man selber sauber ist.

 

mein held! ganz ohne sarkasmus.

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Grad mit Amstrong kann mans wirklich übertreiben und mir

geht das Rumgehacke auf den 99ern Blutbeuteln langsam auf

den Senkel.

 

EPO nimmt man im Kampf gegen Krebs, Armstrong hatte Krebs,

so what. Das das Zeug net von Heute auf Morgen einfach so

spurlos verschwindet, ist wohl auch klar, vor allem in den Mengen

die ein "praktisch dem tot Geweihter" eingenommen hat.

 

Die Franzosen sind ja nur deshalb so verbissen hinter ihm her,

weil er den Rekord von Anquetil und Hinault übertroffen hat.

 

armstrong ist ein trottel. zumindest dann, wenn es stimmt, dass er die kontrollore warten ließ, obwohl er das angeblich nicht hätte tun dürfen. mit solchen aktionen schadet er nur sich selbst, was mich wundert, weil ich ihn bisher immer für so klug gehalten habe, sich zumindest nicht erwischen zu lassen.

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Das ist einfach nur Unfug und dass du versuchst, diesen hier zu verteidigen, macht es nur noch peinlicher.

 

Ach? Interessanterweise reitern die Franzen seit 2005 auf

einer unlegitimen Öffnung von einer Probe von 99 rum, nicht

von 00, nicht von 01, etc.

 

Fakt ist, die Öffnung der Probe + Analyse war ohne Auftrag

Fakt ist, es wurden keine Proben aus anderen Jahren genommen

Fakt ist, es war die erste TdF wo Armstrong nach seiner Krankheit

teilnahm.

 

Sorry. Ich bin auch massiv gegen Doping, aber das ist

eine Hetzjagdt, das ist wirklich schon peinlich.

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peinlich.

 

Du:

Jo, fein, ein Dokument über Doping. Ich bin jetzt zu faul

zu suchen, wieviel von dem Zeug ein Krebskranker sich

spritzt, nur geh ich davon aus, das die Mengen und Intervalle

weitaus intensiver sind. Und das über einen sehr langen Zeitraum

in kurzen Abständen.

Ich darauf:

 

Das ist einfach nur Unfug und dass du versuchst, diesen hier zu verteidigen, macht es nur noch peinlicher.

 

Ob Armstrong gedopt hat oder noch dopt ist mir eigentlich egal; in diesem Umfeld vollkommen irrelevant.

Für vollkommen unangemessen halte ich aber die immer wieder kehrenden Versuche, seine Krebserkrankung da rein zu ziehen. Apropos: auch ich würde die Nachtestung einer so alten Probe ablehnen; mit guten Gründen. Aber wie gesagt, egal.

Arbeite ein wenig an deiner Argumentationstechnik...

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... sind wir uns ehrlich, ich kann mir das schon vorstellen, wie oft ist A. dieses Jahr überprüft worden ? 25 Mal ? Jetzt stell Dir vor jede Woche kommt einer daher will Dein Blut und Dir auch die Haare abschneiden, ich denke wenn ich an schlechten Tag hab dann würd ich auch durchdrehn.

Du bist dem ausgeliefert, mußt freundlich sein, wennst ein Schnofferl machst stehts im Bericht, also sind wir uns ehrlich, die Radfahrer haben sich das zwar selbst gemacht aber noch mehr in die Privatsphäre einzudringen geht ja nimmer ... :rolleyes:

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... sind wir uns ehrlich, ich kann mir das schon vorstellen, wie oft ist A. dieses Jahr überprüft worden ? 25 Mal ? Jetzt stell Dir vor jede Woche kommt einer daher will Dein Blut und Dir auch die Haare abschneiden, ich denke wenn ich an schlechten Tag hab dann würd ich auch durchdrehn.

Du bist dem ausgeliefert, mußt freundlich sein, wennst ein Schnofferl machst stehts im Bericht, also sind wir uns ehrlich, die Radfahrer haben sich das zwar selbst gemacht aber noch mehr in die Privatsphäre einzudringen geht ja nimmer ... :rolleyes:

 

Stimmt, bin ich zu 100% bei Dir!!

 

Nur; der Grund für sein Comeback, die Tour09, kann er sich jetzt in die besagten Haare schmieren ....

 

Schäh oarsch :D

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... sind wir uns ehrlich, ich kann mir das schon vorstellen, wie oft ist A. dieses Jahr überprüft worden ? 25 Mal ? Jetzt stell Dir vor jede Woche kommt einer daher will Dein Blut und Dir auch die Haare abschneiden, ich denke wenn ich an schlechten Tag hab dann würd ich auch durchdrehn.

Du bist dem ausgeliefert, mußt freundlich sein, wennst ein Schnofferl machst stehts im Bericht, also sind wir uns ehrlich, die Radfahrer haben sich das zwar selbst gemacht aber noch mehr in die Privatsphäre einzudringen geht ja nimmer ... :rolleyes:

 

Stimmt schon, aber jeder Profi ist freiwillig Profi. Wenn einem die Eingriffe in die Privatsphäre zu weit gehen kann man ja sofort damit aufhören.

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Stimmt schon, aber jeder Profi ist freiwillig Profi. Wenn einem die Eingriffe in die Privatsphäre zu weit gehen kann man ja sofort damit aufhören.

 

ganz so einfach ist das nicht ... wenn grundrechtsverstöße vorliegen (wie zb derzeit bei whereabout-regelung) wirds grenzwertig. und ich find das absolut verständlich, wenn profis gegen diese regelungen klagen.

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ganz so einfach ist das nicht ... wenn grundrechtsverstöße vorliegen (wie zb derzeit bei whereabout-regelung) wirds grenzwertig. und ich find das absolut verständlich, wenn profis gegen diese regelungen klagen.

 

Ein Mac Donalds Angestellter wird sich auch nciht beklagen das seine Kleidung nach Fett stinkt.;)

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ganz so einfach ist das nicht ... wenn grundrechtsverstöße vorliegen (wie zb derzeit bei whereabout-regelung) wirds grenzwertig. und ich find das absolut verständlich, wenn profis gegen diese regelungen klagen.

 

Besonders Herr Rasmussen hatte ja so seine Probleme mit der Whereabout-Regel. Scheint da was falsch verstanden zu haben ... :D

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Glaubt irgendjemand, dass sich jemals ein sauberer Fahrer über die Whereabout-Regelung beschweren würde? Glaubt irgendjemand, dass einem sauberen Fahrer nicht jede noch so menschenunwürdige Regelung recht ist, wenn sie dazu dient, gedopte Konkurrenten zu überführen?

 

Alles andere kommt einer Dopingfreigabe gleich und mittlerweile frage ich mich, ob diese Volksverschaukelung nicht ohnehin aufhören sollte.

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ich frage mich sowieso, was daran menschenunwürdig ist, wenn ein Radprofi, also eich Echter, der außer trainieren, essen und im Bett liegen ohnehin nicht viel tut, angibt, wo er sich aufhält ;)

 

menschunwürdig wird's, wenn jeder einen Chip im Arsch hat und die Daten jederzeit wireless genommen werden können

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Warum nur so ein geringer Prozentsatz der genommenen Proben positiv ist, liegt daran, dass sich Dopingjäger weitestgehend an alle Regeln, die das Gesetz, die Moral und die Menschenwürde vorschreiben, halten.

 

Es ist weniger die Dummheit eines Sportlers, wenn er überführt wird, sondern meist ein ausgesprochenes Pech.

 

Oder, wenn man so will, ein Riesenglück für die Dopingjäger!

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Naja, jetzt mal langsam mit den jungen Pferden. Die Whereabouts-Regelungen mögen mühsam sein, aber sie sind einfach eine absolute Notwendigkeit. Der Fall Rasmussen hat das gezeigt.

Ausserdem wird das ja alles nicht so heiss gegessen, wie ihr es hier kocht: Rasmussen hat vier Verwarnungen bekommen, weil er nicht am angegebenen Ort war (keine sofortige Sperre), das Chaperon-System gibt's erst seit kurzem und so weit ich weiss gar nicht flächendeckend, und dann gibt's ja auch immer wieder so lustige Geschichten wie diese hier:

 

Andreas Klöden wurde nicht wie vorgeschrieben unmittelbar nach dem Zeitfahren mit einem Chaperon (Begleiter) zur Urin-Kontrolle geführt. Der Astana-Fahrer wurde von seinem Team zunächst eine halbe Stunde lang in einem kleineren Mannschafts-Bus mit verdunkelten Scheiben abgeschirmt. Es hieß, zuerst müssten seine Sturzverletzungen an den Beinen und Armen behandelt werden. Danach begleiteten ihn Team-Betreuer zum Kontrollwagen der UCI.

 

http://www.netzeitung.de/sport/697310.html

 

Auch dieser Vorfall blieb konsequenzlos. Ob das gut oder schlecht ist sei dahingestellt, es zeigt jedenfalls dass es auch bei Dopingkontrollen durchaus Kulanz gibt.

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Warum nur so ein geringer Prozentsatz der genommenen Proben positiv ist, liegt daran, dass sich Dopingjäger weitestgehend an alle Regeln, die das Gesetz, die Moral und die Menschenwürde vorschreiben, halten.

 

Es ist weniger die Dummheit eines Sportlers, wenn er überführt wird, sondern meist ein ausgesprochenes Pech.

 

Oder, wenn man so will, ein Riesenglück für die Dopingjäger!

 

die frage ist, wie kann man so inbrünstig an die unehrlichkeit von spitzensportlern im allgemeinen glauben, nur um einen atemzug später eine "lanze in form eines persilscheins der ehrlichkeit und ethik" für die dopingjäger zu brechen..

 

es gab eine zeit, da wusste jeder, dass man nicht überprüft wird..oder nicht unvorgewarnt, wenn man auf der gehaltsliste des sponsors xxx stehst.

 

es ist nichts unüberprüfter, als die vorgangsweise der dopingjäger..und ich empfinde es schon als teils unzumutbar, was diese herren sich zum teil leisten..was nicht entschuldigen kann, wenn sportler aufspringen und verschwinden - vom abendessen - nur weil ein kontorlleur auf den plan tritt..

 

aber wieviele böcke im sport zum gärtner gemacht werden und wurden, das geht doch auf keine kuhhaut..

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die frage ist, wie kann man so inbrünstig an die unehrlichkeit von spitzensportlern im allgemeinen glauben, nur um einen atemzug später eine "lanze in form eines persilscheins der ehrlichkeit und ethik" für die dopingjäger zu brechen..

ich meinte auch nur die Vorgehensweise an sich

 

meine Vermutung, inwieweit die Kontrolleure selbst bestechlich sind (was kostet es, wenn der Dopingjäger noch 20min zuwartet, nachdem er an die Tür geklopft hat, etc...) und was mit positiven Proben dann passiert, wage ich nicht laut auszusprechen

 

es wird also kein Gesetz und keine Regel übertreten um gedopte Sportler zu überführen, aber vermutlich sehr wohl um gedopte Sportler zu decken

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ich meinte auch nur die Vorgehensweise an sich

 

meine Vermutung, inwieweit die Kontrolleure selbst bestechlich sind (was kostet es, wenn der Dopingjäger noch 20min zuwartet, nachdem er an die Tür geklopft hat, etc...) und was mit positiven Proben dann passiert, wage ich nicht laut auszusprechen

 

es wird also kein Gesetz und keine Regel übertreten um einen Sportler zu überführen, aber sehr wohl um positiv Getestete zu vertuschen

 

das diese vermtung der wahrheit sehr nahe kommen könnte, ist hochwahrscheinlich..ich frage mich aber auch, wo die fairness bleibt, wenn man während eines rennens - oftmals vor sehr wichtigen etappen - einen sportler aus dem tiefschlaf reisst, und sein hotelzimmer auf den kopf stellt...

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das diese vermtung der wahrheit sehr nahe kommen könnte, ist hochwahrscheinlich..ich frage mich aber auch, wo die fairness bleibt, wenn man während eines rennens - oftmals vor sehr wichtigen etappen - einen sportler aus dem tiefschlaf reisst, und sein hotelzimmer auf den kopf stellt...

das dient nur dazu, um dem Zuseher das Gefühl zu geben, bei solch rigoroser Vorgangsweise könne gar nicht betrogen (richtigerweise müsste man sagen gedopt) werden

 

wie so Vieles nur Augenauswischerei

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