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Geschrieben
Jau, Steifigkeit ist bei mir vor allem im Lenkkopfbereich ein Thema, gegenüber dem '10er SXT und einem neuen Carbon Enduro liegen da Welten, was nicht nur an dem fehlenden Tapered Rohr liegen wird. Ich hab im Enduro einen Monarch 4.2 verbaut, der geht 1a, selbst ohne Gate im Sitzen 100% Wippfrei, was keines der (viel neueren) Räder im Freundeskreis von sich behaupten kann, mitunter ein Grund warum ich den Rahmen (noch) nicht wechseln möchte ;)
Geschrieben
Wieso? Mein Remedy hatte auch in der schwersten Ausführung über 15kg, in der letzten vor dem Slash dann 14,3kg. Wenn man vernünftige, haltbare Teile drauf hat und nicht auf Leichtbau geht, was ja bei einem Enduro eh nicht das ursprüngliche Ziel ist, dann hast das gleich mal. Und das Slash fühlt sich zum Glück beim Pedalieren extrem spritzig und vortriebsstark an. Mir fällt es jedenfalls nicht negaitv auf.

 

Da kann ich dir nur voll recht geben.:toll: Bei mein Scratch is genauso. Des Radl fühlt sich leicht und spritzig an, obwohls nur knapp unter 15kg hat. Entgegen der gängigen Meinung (zumindest von bike:f:) geht das Scratch super bergauf und bergab is sowieso a Waffe.:devil:

Geschrieben

Habe eine Frage zum Dämpfersetup bei meinem Nukeproof Mega: auf dem Radl ist ein RS Monarch RT3 montiert, den ich mit ~25 % SAG fahre. Mir kommt vor, daß der Dämpfer zu schnell den kompletten Federweg freigibt - d.h. beim Fahren merke ich nichts von einem Durchschlagen, aber wenn ich absteige, denke ich mir jedesmal "Hoppala, das war knapp", weil das Gummiringerl ganz unten auf dem Dämpferkolben hängt. Dabei mache ich keine hohen Drops oder sonstige suizidale Fahrmanöver, sondern höchstens kleinere Sprünge über Wurzeln u.ä.

 

Ich würde also bei dem Dämpfer mehr Endprogression benötigen - wie kann ich das anstellen? Das Fahrgefühl taugt mir prinzipiell, ich will also nicht einfach nur mehr Luftdruck reingeben. Aber den Dämpfer ständig auf Anschlag zu fahren, ist denk ich mal auch nicht optimal?

Geschrieben
Hört sich eigentlich nach einem idealen Setup an? Du nutzt den kompletten Federweg ohne offensichtlich durchzuschlagen, oder? Hab grad nachgesehen, daß beim RT3 das Floodgate drei fixe Stufen hat, heißt du könntest testweise einfach mal die nächsthöhere Kompressionsstufe fahren. Sonst lässt sich das nur mit zerlegen und neu shimmen lösen, oder du füllst ein paar ml Schmieröl in die Luftkammer um das Volumen zu verkleinern, daß sollte die Federkennlinie etwas progressiver verlaufen lassen.
Geschrieben
Hört sich eigentlich nach einem idealen Setup an? Du nutzt den kompletten Federweg ohne offensichtlich durchzuschlagen, oder?

 

Das stimmt natürlich, vom Fahrverhalten her bin ich recht zufrieden mit dem Ding. :D Ich befürchte aber, daß der Dämpfer halt bei einem heftigeren Schlag dann eben voll durchschlägt und beschädigt wird - kann das passieren? Das Floodgate fahre ich in der Abfahrt immer komplett offen, wobei ich da ehrlich gesagt bei den 3 Stufen auch nur minimale Unterschiede merke.

Geschrieben
i hätt gmeint wegen dem gatsch der dort jetzt sicher is?

 

i hätte sonst noch:

kenda nevegal 2,3" triple irgendwas

rubber queen 2,4" bcc

minion dhf 2,5" exo supertacky

bontrager big earl 2,5"

ardent 2,4" exo

 

was würdest den da hinten raufmachen in dem fall bei dem wetter. aktuell überlege ich ja mir noch schnell spike zu besorgen ;-)

Jetzt ist's eh schon zu spät, aber ich würd RQ oder Ardent montieren, allerdings mit einem leichten Schlauch.

Die Strecke ist nicht schwer und hat nicht viele Steine.

Geschrieben

krasse lettn hier

 

image.jpg

 

vormittag/mittag war echt krasse lettn hier, da hätt nit mal vorne + hinten matschreifen was bracht. fahr jetzt wie bei touren auch hinten ardent 2,4 exo und vorn minion dhf 2,5" ST. geht ganz gut. hoffentlich regnets morgen nit

Geschrieben

Hey Leute!

 

Suche einen neuen Hinterreifen für mein Commencal Meta! Vorne fahre ich einen Minion DH ST - hinten derzeit einen Schwalbe Fat Albert rear. Der Reifen fährt sich bergauf ganz passabel, hat mir aber bergab etwas zu wenig Bremsgrip. Vor allem verliert er Stollen ohne Ende und fährt sich schnell runter.

 

Wie ist denn der Larsen TT in harter Mischung?

Oder der Minion Rear?

Conti RubberQueen?

Conti Baron 2.3 in harter Mischung?

 

Gewicht ist mir egal. Hauptsache pannensicher, massiv und guter Kurvenhalt. Wenn er auch noch halbwegs gut rollt, bin ich überglücklich! :)

Geschrieben

Rubber Queen in 2.4 Black Chili:

rollt gut, dämpft gut, ist von der Pannensicherheit eh brauchbar, fährt sich rech schnell ab, ist bei Nässe nicht der Hammer - aber ok.

 

Der 2.3er Baron taugt meiner Freundin. ICh selst bin ihn zu wenig gefahren.

 

Minion Rear:

Hab ich früher gehabt. War irgendwie unauffälig gut.

 

HighRoller 2 Exo 2.4:

Rollt super schlecht, aber sonst ein geiler Reifen. Habe ich wieder weg gegeben, weil er tubeless nicht funktioniert. schade drum!

Geschrieben
Ich hätt auch einen Highroller empfohlen. Wennst vorne schon den DH fährst, dann hinten auch gleich 2-ply und in 60a, der Rollt nämlich ziemlich vernünftig. Wennst nie trägst spürst das Mehrgewicht kaum. Fahr die Kombi am Parklaufradsatz vom SXT und der tretet sich nicht schlechter als Schwalbe MM/WW
Geschrieben

Wozu die harte Mischung?

 

Conti definitiv in Black Chili, und ich empfinde die Haltbarkeit bei RQ und Baron als sehr gut, rollen tun beide gut, die RQ besser, Nassgrip finde ich persönlich sehr vertrauenerweckend - die RQ ist aber kein Gatschreifen, der Baron schon - was man auch merkt.

 

Den Minion Rear kenne ich nur in 2,35/60a, und da rollt er schlecht.

Geschrieben

Der Baron war mir persönlich am Enduro "zu wenig".

Volumen, Gripniveau in harten, schottrigen Kurven.

 

Im Moment bin ich mit dem Dirty Dan 2.35 vorne sehr happy. Erstaunlicherweise geht der Reifen bei Trockenheit auch hervorragend.

Leider ist die Lebensdauer in der Vertstarmischung doch sehr beschränkt (500-800 km am Vorderrad würde ich schätzen) aber man gönnt sich ja sonst nix :D

Hinten fahr ich den Wicked Will, damit es halbwegs rollt, und die Kombi taugt mir. Ich bin allerdings ein "großer Bub" und daher nicht so empfindlich bzgl. Rollwiderstand.

Geschrieben
Ich hätt auch einen Highroller empfohlen. Wennst vorne schon den DH fährst, dann hinten auch gleich 2-ply und in 60a, der Rollt nämlich ziemlich vernünftig.
Hab den gleichen am Hinterrad am Parklaufradsatz.

Aber zum Tourenfahren? Puh, schon anstrengend...

Geschrieben

Hab den HighRoller am anderen Enduro.... Warum das Ding "Roller" heißt, hat sich mir allerdings noch nicht erschlossen. Der Reifen bremst sogar beim Treten. Dafür hat er mächtig Grip wenns bergab geht.

 

Hätte also lieber einen Reifen der etwas besser rollt! Harte Mischung deswegen, weil ich ihn gerne etwas länger hätte. Bin so ein Saubub, der hin und wieder den Reifen in/vor Kurven stehen lässt... ich alter Flurschädling! :)

 

Außerdem ist der Minion ST schon Anker genug beim bergauf treten.

 

Wichtig ist vor allem: Bremsgrip, Pannensicherheit/Durchschlagschutz (kann also auch 2Ply und Drahtversion sein!) und Kurvenhalt. Der Minion rutscht vorne so schön kontrolliert über die Seitenstollen, das will ich hinten auch! :)

 

Der Baron hätte den Vorteil (zumindest hat der große Bruder am Vorderrad den Vorteil), dass er nicht zugeht, wenns mal dreckig wird. Auch eine Schwalbekrankheit! Irgendwann hat man einen Slickreifen und rutscht unkontrolliert in der Gegend herum.

 

Und wenn er billig auch noch ist, dann bin ich schon schwerstens begeistert!

Geschrieben

Musst den richtigen Schwalbe nehmen, sprich den Dirty Dan. ;)

 

Bei Reifen muss sich eh jeder selber mal durchtesten, mir persönlich hat der Minion vorne zu wenig Bremsgrip fürs technische Fahren.

Highroller ist aber wirklich zach, derzeit fahre ich am Parkbike vorne/hinten Highroller II und den Rollwiderstand merkt man teilweise sogar im Bikepark.

Geschrieben
Wichtig ist vor allem: Bremsgrip, Pannensicherheit/Durchschlagschutz (kann also auch 2Ply und Drahtversion sein!) und Kurvenhalt. Der Minion rutscht vorne so schön kontrolliert über die Seitenstollen, das will ich hinten auch! :)

 

Dann nimm auch für hinten den Minion F (dort in der Maxxpro Mischung). Bei Wunsch nach mehr Bremsgrip eventuell auf den neuen Minion DHR2 warten - sollte eine gute Mischung aus Minion F/R und Highroller werden.

Geschrieben

Wenn du wirklich wenig ausgeben willst, dann darfst jedenfalls nicht die Ansprüch so hoch schrauben. Bei Conti die Black Chili Mischung kostet zwar doppelt so viel wie der normale (ist ja bei Schwalbe auch nicht anders), aber die hält gut und hält meiner Erfahrung nach lang.

 

Ad Baron 2,3: Ja, für flottes Fahren ist er am Enduro wirklich ein limitierender Faktor - die RQ 2,4 hat das Volumen, um dem Bike das richtige Feeling zu geben (kann man eben auch mit weniger Druck fahren). Im Langsamen und wenn es tiefer wird, hat der Baron 2,3 durchaus auch weiter meine Empfehlung. Hier ist er aber nicht der richtige Reifen.

 

Onza Ibex könnte man auch in die Runde werfen!

Geschrieben
und den Rollwiderstand merkt man teilweise sogar im Bikepark.

 

Na endlich sagt das einmal jemand! :D Ich bilde mir das auf manchen flowigen Trails nämlich auch ein. Nachdem ich heuer - nachdem ich jetzt ja wieder zwei Bikes hab *hrhrhrhrhr* - wieder einiges mit schmalen Reifen gefahren. Da kann man sagen was man will, die rollen einfach schnell, auch im Gelände! Und irgendwie macht das Spaß.

 

Lustig, dass ihr die Rubber Queen als langlebig empfunden habt. Bei mir löst sich da immer die Seitenwand auf. Der ist schon nach einem intensiveren Monat außen ganz braun und pelzig, von der Karkasse.

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