NoMan Geschrieben 23. April Geschrieben 23. April VSSÖ und ARGE Fahrrad haben ihre jährliche Statistik veröffentlicht. Österreich ist demzufolge E-Bike Europameister, generell gab's deutliche Absatz- und Umsatz-Rückgänge. BIKEBOARD - hausgemacht seit 2001: Auf Bikeboard gibt’s keine nervenden Pop-Ups, keine lästige Katzenfutter-Werbung, keine im Hintergrund mitlaufenden Tracker; dafür kurze Ladezeiten, ausschließlich relevanten, intern produzierten Content und 100% Privatsphären-Schutz. Wenn ihr uns etwas zurückgeben möchtet: 🗞️ Abonniert und lest den Bikeboard-Newsletter 💬 Diskutiert mit und kommentiert unsere Beiträge ✍️ Registriert euch auf Bikeboard.at 1 Zitieren
chriz Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April Ein befreundeter Händler hat mir das Gleiche erzählt. Die Lager sind voll, besonders bei den E-Bikes. Dazu gibt es jetzt viele Leasing Rückläufer und Pierer hat den Markt mit seinen nicht verkauften Bikes via Aurena Versteigerungen überschwemmt. Die fetten Jahre sind definitiv vorbei. Zitieren
feristelli Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April Auf den Straßen könnte man einen ganz anderen Eindruck bekommen: die Radwege sind voller E-Bikes, Gravel-Renner scheinen sich gut zu verkaufen, Straßenrenner mit Felgenbremsen sieht man kaum noch und auch Mädchen haben das Rennradfahren für sich entdeckt. 1 Zitieren
Gili Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April vor 19 Minuten schrieb feristelli: Auf den Straßen könnte man einen ganz anderen Eindruck bekommen: die Radwege sind voller E-Bikes, Gravel-Renner scheinen sich gut zu verkaufen, Straßenrenner mit Felgenbremsen sieht man kaum noch und auch Mädchen haben das Rennradfahren für sich entdeckt. es werden ja eh noch sehr viele Räder verkauft, nur halt nicht mehr so viele wie zur boomzeit 2022... die händler haben halt zT mit ewigem wachstum spekuliert und es kam - oh wunder - anders. 1 Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April Find ich interessant, die Daten -- ein bissl mehr Details wären aber spannend gewesen. Mountainbikes, E-Mountainbikes usw. Zitieren
marty777 Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April Hat jemand den Termin für die Veröffentlichung koordiniert? 😉 https://oesterreich.orf.at/stories/3302317/ Fast 20.000 Fahrräder im Vorjahr gestohlen Zitieren
NoMan Geschrieben 24. April Autor Geschrieben 24. April vor 1 Stunde schrieb FloImSchnee: Find ich interessant, die Daten -- ein bissl mehr Details wären aber spannend gewesen. Mountainbikes, E-Mountainbikes usw. Diese Unterscheidung gibt das Datenmaterial von VSSÖ und ARGE leider nicht her. Was man noch rausziehen kann: Bei den Gravel Bikes sind (noch) deutlich jene ohne E-Antrieb vorne: 2024 waren 71 Prozent der verkauften Gravel Bikes nicht-elektrisch (13.781 Stück). Analog zu den Gravel Bikes werden auch mehr Rennräder ohne E-Antrieb verkauft. 2024 waren 70 Prozent der verkauften Rennräder nicht-elektrisch (14.949 Stück). Der Absatz von (E-)Gravel Bikes und (E-) Rennrädern macht mittlerweile mehr als 10 Prozent des Gesamtmarktes aus. E-Bikes sind nach wie vor Umsatztreiber: mehr als 77 Prozent des Gesamtumsatzes gehen auf E-Bike Verkäufe zurück. 2024 waren das 818 Mio. EUR. 59 Prozent der 2024 verkauften Falträder waren nicht-elektrisch (im Jahr 2023 waren es noch 68%). Durchschnittlich zahlte man 2024 für ein Faltrad ohne elektrischen Antrieb 2.007 EUR, für ein E-Faltrad 3.748 EUR. Insgesamt wurden 7.977 (E-)Transportfahrräder (für Kinder- und Lastentransporte) verkauft. Nur 450 davon waren Transportfahrräder ohne Elektroantrieb. Der Durchschnittspreis für ein E-Transportfahrrad lag 2024 bei 5.794 EUR. In Summe wurden 2024 seitens klimaaktiv mobil 13.300 (Elektro-)Fahrräder gefördert. Dienstfahrradmodelle in Österreich werden immer stärker in Anspruch genommen. Der Anteil an Personen, die in Österreich einen laufenden Dienstfahrrad-Vertrag haben, hat sich seit 2022 versechsfacht. (Quelle: Umfrage VSSÖ) 2 Zitieren
KingM Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April vor 10 Minuten schrieb NoMan: Diese Unterscheidung gibt das Datenmaterial von VSSÖ und ARGE leider nicht her. Was man noch rausziehen kann: Bei den Gravel Bikes sind (noch) deutlich jene ohne E-Antrieb vorne: 2024 waren 71 Prozent der verkauften Gravel Bikes nicht-elektrisch (13.781 Stück). Analog zu den Gravel Bikes werden auch mehr Rennräder ohne E-Antrieb verkauft. 2024 waren 70 Prozent der verkauften Rennräder nicht-elektrisch (14.949 Stück). Der Absatz von (E-)Gravel Bikes und (E-) Rennrädern macht mittlerweile mehr als 10 Prozent des Gesamtmarktes aus. E-Bikes sind nach wie vor Umsatztreiber: mehr als 77 Prozent des Gesamtumsatzes gehen auf E-Bike Verkäufe zurück. 2024 waren das 818 Mio. EUR. 59 Prozent der 2024 verkauften Falträder waren nicht-elektrisch (im Jahr 2023 waren es noch 68%). Durchschnittlich zahlte man 2024 für ein Faltrad ohne elektrischen Antrieb 2.007 EUR, für ein E-Faltrad 3.748 EUR. Insgesamt wurden 7.977 (E-)Transportfahrräder (für Kinder- und Lastentransporte) verkauft. Nur 450 davon waren Transportfahrräder ohne Elektroantrieb. Der Durchschnittspreis für ein E-Transportfahrrad lag 2024 bei 5.794 EUR. In Summe wurden 2024 seitens klimaaktiv mobil 13.300 (Elektro-)Fahrräder gefördert. Dienstfahrradmodelle in Österreich werden immer stärker in Anspruch genommen. Der Anteil an Personen, die in Österreich einen laufenden Dienstfahrrad-Vertrag haben, hat sich seit 2022 versechsfacht. (Quelle: Umfrage VSSÖ) bissl überraschend für mich, dass selbst bei den Rennrädern der E-Anteil bei 30 % liegen soll. Gefühlt ist der bei mir in der Gegend nahe 0. Aber kann mich natürlich auch täuschen. Zitieren
hramoser Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April vor 8 Minuten schrieb KingM: bissl überraschend für mich, dass selbst bei den Rennrädern der E-Anteil bei 30 % liegen soll. Gefühlt ist der bei mir in der Gegend nahe 0. Aber kann mich natürlich auch täuschen. Naja, das betrifft ja nur die 2024 verkauften Räder. Viele Räder die man sieht sind älter. Ausserdem erkenne zumindest ich auf die Schnelle keinen Unterschied bei einem Rad mit Mahle. 1 Zitieren
feristelli Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April vor 14 Minuten schrieb KingM: bissl überraschend für mich, dass selbst bei den Rennrädern der E-Anteil bei 30 % liegen soll. Gefühlt ist der bei mir in der Gegend nahe 0. Aber kann mich natürlich auch täuschen. Das erklärt endlich, warum ich heuer so oft überholt werd! 😋 4 Zitieren
NoMan Geschrieben 24. April Autor Geschrieben 24. April vor 21 Minuten schrieb hramoser: Naja, das betrifft ja nur die 2024 verkauften Räder. Viele Räder die man sieht sind älter. Ausserdem erkenne zumindest ich auf die Schnelle keinen Unterschied bei einem Rad mit Mahle. Noch einschränkender: nur die von der Industrie an den Handel verkauften - auf der Straße sind's damit noch lange nicht 😉 2 Zitieren
BikeBär Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April Am 24.4.2025 um 12:08 schrieb hramoser: Naja, das betrifft ja nur die 2024 verkauften Räder. Viele Räder die man sieht sind älter. Ausserdem erkenne zumindest ich auf die Schnelle keinen Unterschied bei einem Rad mit Mahle. Ich hätt das bisher auch nahe null gesehen, kann mich eigentlich an keine einzige Begegnung erinnern, wo es mir aufgefallen wär. Nämlich Rad wie auch "Fahrverhalten": denn abgesehen davon dass ich (noch) idR mehr überhole als umgekehrt, alle die mich überholen wirken auch "passend" fit und angestrengt. Kann im Einzelfall täuschen, aber ich trau mich wetten dass es auf der Straße im sehr niedrigen einstelligen%-Bereich is. Dass die 30% erst die 2024 in den Handel gekommenen sind, ist ein Argument, aber auch im Portfolio der großen Hersteller sind die E-RR auch noch weit unter diesem Wert. Bleibe skeptisch, auch wenn die nackten Zahlen nicht lügen sollten. Zitieren
alekom Geschrieben Montag um 10:51 Geschrieben Montag um 10:51 Am 24.4.2025 um 09:03 schrieb feristelli: Auf den Straßen könnte man einen ganz anderen Eindruck bekommen: die Radwege sind voller E-Bikes, Gravel-Renner scheinen sich gut zu verkaufen, Straßenrenner mit Felgenbremsen sieht man kaum noch und auch Mädchen haben das Rennradfahren für sich entdeckt. So schön ruhig war es in den 80gern,90gern ... 🤣 Zitieren
alekom Geschrieben Montag um 10:53 Geschrieben Montag um 10:53 Am 24.4.2025 um 09:23 schrieb Gili: es werden ja eh noch sehr viele Räder verkauft, nur halt nicht mehr so viele wie zur boomzeit 2022... die händler haben halt zT mit ewigem wachstum spekuliert und es kam - oh wunder - anders. die händler haben halt zT mit ewigem wachstum spekuliert ... Blödheit kennt noch immer kein Ablaufdatum! NIchts gelernt wie immer! Zitieren
Kitschi Geschrieben Montag um 11:24 Geschrieben Montag um 11:24 vor 27 Minuten schrieb alekom: die händler haben halt zT mit ewigem wachstum spekuliert ... Blödheit kennt noch immer kein Ablaufdatum! NIchts gelernt wie immer! is bei Autos, Hardware, Smartphones usw. überall das Gleiche der Markt errreicht irgendwann seine Sättigung, aber der Turbokapitalismus den wir mittlerweile haben glaubt an exponentielles Wachstum... was halt noch dazu kommtman hat durch Corona bzw.Cryptoboom zuerst enorme Engpässe gehabt und geglaubt durch höheren Ausstoß das zu kompensieren zu können und jetzt liegen die Dinger alle auf Halde Zitieren
mahalo Geschrieben Montag um 11:29 Geschrieben Montag um 11:29 (bearbeitet) Am 25.4.2025 um 16:36 schrieb BikeBär: Ich hätt das bisher auch nahe null gesehen, kann mich eigentlich an keine einzige Begegnung erinnern, wo es mir aufgefallen wär. Nämlich Rad wie auch "Fahrverhalten": denn abgesehen davon dass ich (noch) idR mehr überhole als umgekehrt, alle die mich überholen wirken auch "passend" fit und angestrengt. Kann im Einzelfall täuschen, aber ich trau mich wetten dass es auf der Straße im sehr niedrigen einstelligen%-Bereich is. Dass die 30% erst die 2024 in den Handel gekommenen sind, ist ein Argument, aber auch im Portfolio der großen Hersteller sind die E-RR auch noch weit unter diesem Wert. Bleibe skeptisch, auch wenn die nackten Zahlen nicht lügen sollten. Auch das e-Rennrad sollte doch bei 25km/h abregeln? Damit wirst als durchschnittlich fitter Fahrer doch sowieso nie und nimmer nur durch Motorunterstützung überholt. Das ganze macht dann eh nur sinn in sehr bergigen Gegenden. In der Ebene tret selbst ich Schwächling locker weit mehr als 25km/h Bearbeitet Montag um 11:31 von mahalo Zitieren
alekom Geschrieben Montag um 11:39 Geschrieben Montag um 11:39 (bearbeitet) vor 15 Minuten schrieb Kitschi: is bei Autos, Hardware, Smartphones usw. überall das Gleiche der Markt errreicht irgendwann seine Sättigung, aber der Turbokapitalismus den wir mittlerweile haben glaubt an exponentielles Wachstum... was halt noch dazu kommtman hat durch Corona bzw.Cryptoboom zuerst enorme Engpässe gehabt und geglaubt durch höheren Ausstoß das zu kompensieren zu können und jetzt liegen die Dinger alle auf Halde ja klar, man denkt vielleicht wirklich daran, das man jedes jahr seine komplette wohneinrichtung raushaut und neues kauft...bis zum nächsten jahr...was lernen die eigentlich auf den handelsakademien? wirtschaft der österreichischen schule? gut ich bin ein "Feind" der Konsumgesellschaft, mein PC ist über 10 Jahre alt, mein Laptop detto (gebraucht gekauft über so einen Refurbed-Shop), mein Rennrad (der Giant-Rahmen ist 30 Jahre alt) hat noch Felgenbremsen! mein TV (der eine defekten Hintergrund hat) gammelt vor sich hin...aber hey, mein Smartphone ist noch ziemlich neu...Samsung S22 (verbilligt gekauft über den Provider, da ich schon lang bei ihm bin) Bearbeitet Montag um 11:40 von alekom Zitieren
BikeBär Geschrieben Montag um 13:47 Geschrieben Montag um 13:47 vor 1 Stunde schrieb mahalo: Auch das e-Rennrad sollte doch bei 25km/h abregeln? Damit wirst als durchschnittlich fitter Fahrer doch sowieso nie und nimmer nur durch Motorunterstützung überholt. Das ganze macht dann eh nur sinn in sehr bergigen Gegenden. In der Ebene tret selbst ich Schwächling locker weit mehr als 25km/h Natürlich gelten die 25kmh, aber in meiner Gegend is es selten flach und bergauf kassieren mich auch durchschnittliche eMTB-Fahrer gleich einmal. Und mit einem sportlichen e-RR dürfte man in der Ebene nicht viel langsamer sein, auch wenn man den Motor+Akku nur spazieren führt >25km/h. Das Mehrgewicht spielt da eine untergeordnete Rolle und bergab is es sogar ein Vorteil. Zitieren