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MTB Marathon WM Kirchberg

MTB Marathon WM Kirchberg

30.06.13 09:50 14.808Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden
Sauser schnappt Lakata Titel weg, Dahle gewinnt fünftes WM-Gold. Bildbericht von Teil 1 des Festivals im Brixental: Hillclimb, Fashion-Show und natürlich Marathon-WM.30.06.13 09:50 14.819

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30.06.13 09:50 14.81912 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden
Sauser schnappt Lakata Titel weg, Dahle gewinnt fünftes WM-Gold. Bildbericht von Teil 1 des Festivals im Brixental: Hillclimb, Fashion-Show und natürlich Marathon-WM.30.06.13 09:50 14.819
"Das wird ein Ausscheidungsrennen" hatte Alban Lakata im Vorfeld der Heim-WM prognostiziert. Und der Tiroler sollte Recht behalten: Von den 16 Mann, die nach unglaublich schnellem Start unter Führung des Topeak Ergon-Racers beinahe geschlossen über den ersten Berg bretterten, blieben am Ende genau zwei: der Lokalmatador und sein schärfster Gegner, der Schweizer Christoph Sauser. Letzterem gelang es, im finalen Downhill knapp die Nase vorne zu behalten und nach 4:30,13 Stunden Marathon-Gold abzuholen. Für Lakata blieb nach 2009 in Graz erneut "nur" Silber bei einer Heim-WM. Hector Leonardo Paez (COL), von den beiden im obersten Drittel des Ochsalm-Anstiegs abgehängt, komplettierte das Podest.
"Ich werde die erste Weltmeisterin mit 40 Jahren oder mehr", hatte sich Gunn-Rita Dahle-Flesjaa schon vor Jahren vorgenommen. Und auch die Prognose der norwegischen Ausnahmeathletin sollte sich erfüllen. Mit fast vier Minuten Vorsprung auf Sally Bigham (GBR) erkämpfte sie sich in Kirchberg in Tirol mit einem Start-Ziel-Sieg ihr insgesamt fünftes Marathon-WM-Gold. Die Schweizerin Esther Süss schaffte Bronze Nummer drei und die fünfte WM-Medaille in Folge.

"Ich fühle mich wie eine 85-Jährige."
Lisi Osl, am Tag danach
Lokalmatadorin Lisi Osl wurde vom Pech verfolgt und finishte nach schmerzhaftem Trainingssturz am Vortag und langwieriger Reifenpanne in der ersten Auffahrt auf Rang 10. "Die unzähligen Fans am Streckenrand und die Aussicht auf den Fleckalmtrail haben mich motiviert, nicht aufzugeben", erzählte die von der ungewohnten Langdistanz sichtlich gezeichnete Kirchbergerin im Ziel.
Vier Ränge und Minuten dahinter jubelte Sabine Sommer über die geglückte Top20-Platzierung und ihr perfekt eingeteiltes Rennen. Ebenfalls hochzufrieden ob des ausgebliebenen Einbruchs zeigte sich Daniel Geismayr, der mit Rang 23 zweitbester Österreicher wurde.
Aufgeben musste Daniel Federspiel nach Sturz in der ersten Abfahrt, und auch Christoph Soukup erwischte keinen guten Tag und beendete das Rennen nach langem Kampf weit hinter seinem eigentlichen Leistungsniveau auf der Ehrenbachhöhe.
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Herzschlag-Finale versus Solo-Sieg

Knüppelharte 95 Kilometer und 4.400 Höhenmeter (Damen: 85 km/3.700 Hm) und düstere Wetteraussichten warteten am Morgen des 29. Juni 2013 auf die über 200 StarterInnen der diesjährigen Marathon-Weltmeisterschaft im schönen Brixental.
Vom vorhergesagten Regen war bis in den frühen Nachmittag jedoch nichts zu sehen - von den Streckendaten dafür umso mehr zu spüren: Vier Berge (Damen: drei) mit jeweils rund 1.000 Hm am Stück stellten sich dem 34 Nationen starken Teilnehmerfeld in den Weg. Bergab galt es teils rutschige, gegen Ende immer anspruchsvollere Trails zu bewältigen. Noch am Vorabend des Rennens waren Helfer damit beschäftigt, die letzen Schäden des Juni-Hochwassers zu beseitigen.

"Ich wünschte, ich hätte ihr Frühstück gehabt."
Sally Bigham, zu Dahles XC-
Anfangstempo nicht fähig
"Das war definitiv das Extremste, das ich je gefahren bin", ächzte die frischgebackene Weltmeisterin Gunn-Rita Dahle, "so lange Anstiege fahre ich sonst nie." In Cross Country-Manier hatte die Mutter eines Vierjährigen gleich im ersten Anstieg attackiert und bis zur Choralpe über zwei Minuten Vorsprung herausgefahren. Langstreckenspezialistin Sally Bigham, von dieser Taktik überrumpelt und unter ihrer zu warmen Kleidung leidend, spekulierte dahinter vergeblich mit einem Einbruch der Norwegerin und begnügte sich im letzten Downhill damit, Silber mit risikofreier Fahrt abzusichern.

Volles Risiko nahm hingegen der Albanator auf diesem schmierigen, wurzeldurchsetzten Teilstück, um den bekannt guten Downhiller Christoph Sauser nochmals einzuholen, der ihn mit einem Gewaltakt auf den letzten Uphill-Metern um einige Sekunden distanziert hatte. Vorerst mit Erfolg: Rad an Rad flogen die beiden dem Ziel entgegen.
Dann allerdings rutschte der Lienzer in einer Kurve unmittelbar oberhalb der gespannt wartenden Menge weg. "Ich habe nur zwei, drei Sekunden verloren. Aber die haben gereicht, um einen Sprint zu vereiteln", wusste Lakata nicht, ob er sich über Silber und seine hervorragende Fahrt (13 Minuten schneller als 2012!) freuen oder das verlorene Gold ärgern sollte.
Für den Schweizer ist es der dritte Triumph: "Nachdem ich den Titel im letzten Jahr hergeben musste, bin ich jetzt natürlich überglücklich, ihn hier in Kirchberg wieder zurückerobert zu haben. Alban war heute ein starker Gegner und die Strecke unheimlich hart."
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"Eine Medaille war das Ziel, und ich bin mit meiner Fahrt echt zufrieden. Aber in einer der letzten Kurven habe ich's verschissen."

Alban Lakata, über Platz 2 ebenso glücklich wie unglücklich
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"Die Leute sagen, mein Alter arbeite gegen mich. Aber es ist alles eine Frage von harter Arbeit und Selbstvertrauen."
Gunn-Rita Dahle-Flesjaa, 40-jährige Rekord-Weltmeisterin
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Über 1.000 Teilnehmer

Was den Sportlern aus aller Herren Länder die Quälerei versüßte: unerwartet schönes Wetter und eine beeindruckende Kulisse. Umrahmt von Wildem Kaiser, Kitzbüheler Horn und Co., sorgten tausende Zuseher auf den höchsten Punkten der Strecke für Bombenstimmung und lautstarke Unterstützung ihrer Favoriten - allen voran der berühmte Schweizer Fanclub, der immerhin vier Eidgenossen in die Top Ten brüllte, und natürlich unzählige heimische Getreue, die die Österreicher über die Berge trugen.
Fassungslos beobachteten die per Gondel, Fahrrad oder Pedes Gekommenen, wie die Profis den Zeitplan der UCI gleich mehrfach sprengten, mit Einfachkurbeln die Mausefalle hochdrückten, als ob diese ein sanfter Wiesenhügel wäre und sich ohne Rücksicht auf Verluste in die Abfahrten schmissen. Im Start-Ziel-Bereich lauschten die Fans derweilen den topaktuellen Live-Einsteigen von der Strecke, während sie durch die Expo-Area flanierten oder mit Blick aufs Stadion-TV Kaffee und Kuchen oder ihr Mittagessen genossen.
"Ich habe 20 Minuten lang den Druck verspürt."
Christoph Sauser über die letzte
Abfahrt mit Lakata am Hinterrad


Deutlich härtere Bandagen hielt der KitzAlpBike sodann allerdings für viele Hobby-Starter parat. Ab dem frühen Nachmittag präsentierte sich das Brixental regenverhangen, die Temperaturen gingen zurück - verschärfte Bedingungen also für die erst um 9 bzw. 11 Uhr auf insgesamt fünf Strecken Losgelassenen. Dennoch konnten sich die Veranstalter über einen neuen Teilnehmerrekord freuen. Erstmals wurde nämlich die Schallmauer von über 1.000 Startern durchbrochen.

Entsprechend zufrieden resümierte auch OK-Chef Max Salcher: "Der Hubschrauber steht noch da, wir haben ihn nicht gebraucht", spielte er auf das ihm Wichtigste - die Gesundheit seiner Gäste - an. "Wir sind stolz darauf, dass wir im Brixental eine Marathon WM austragen konnten und freuen uns über das positive Feedback seitens der UCI, der Fahrer und vor allem auch über das super Zuschauerinteresse entlang der Strecke."
Besonders froh machte den Direktor des Tourismusverbandes darüber hinaus, dass die Marathon-WM auch enorm viele Hobbybiker angezogen hat. "Sogar Grundstückseigentümer sind mitgefahren. Über dieses Interesse und die Unterstützung der gesamten Region freuen wir uns besonders und danken unseren 400 Helfern, ohne die ein Event dieser Größenordnung nicht durchführbar wäre."
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Rekordverdächtiger Auftakt-Event

Viele dieser helfenden Hände waren selbst ersatzweise bereits am Mittwoch sportlich aktiv. Denn eingeläutet wurde die UCI Marathon-WM schon drei Tage vor dem Haupt-Bewerb mit einem wahren Volksfest des MTB-Sports: Unglaubliche 379 Teilnehmer – Profis wie Jedermänner, Junioren wie Senioren, Gewichtsfetischisten wie Schwerlast-Zugesel - fanden sich zum großen Einradeln beim Hillclimb Brixen im Thale mit anschließendem Grillhendl-Gelage ein.

Entgegen allen Prognosen lachte dem Kick Off für das KitzAlpBike Festival sogar zeitweise die Sonne; dazu 15 Grad und kaum Wind – ideale Bedingungen für die Erstürmung des idyllischen Filzalmsees in Hochbrixen. Zum größten Starterfeld seit der Erstauflage des Sideevents im Jahr 2009 gesellten sich deshalb nur Minuten nach dem Startschuss zwei weitere Rekorde:
Uwe Hochenwarter bewältigte die sechs Kilometer und 500 Höhenmeter in beeindruckender neuer Bestzeit von 17:59,5 Minuten. Dahinter landeten Ex-Nationalteamfahrer Thomas Frauenschuh und Routinier Reini Woisetschläger. Den sensationellen vierten Platz erkämpfte Local Hero Patrick Hagenaars. Der ehemals hoffnungsfrohe Profi-Nachwuchs in der nordischen Kombination, der bei einem Unfall seinen linken Arm verloren hat, scheint im MTB-Sport eine neue Heimat gefunden zu haben.
Bei den Damen siegte die Norwegerin Borghild Loevset ebenfalls mit neuer Rekordzeit (21:46,5) vor Lokalmatadorin Lisi Osl, die mit ihrer gesamten Familie – zwei Schwestern, Bruder und Vater – angetreten war. Dritte wurde Straßenfahrerin Jaqueline Hahn.

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Zwei Wochenenden Programm

Am Donnerstag ging es bei ebenfalls sehr passablem Wetter – kühl, aber trocken und meist sogar sonnig – mit dem Ghost-Day weiter. An der Fleckalmbahn konnten die aktuellen Bikes des Brixentaler Rad-Partners getestet werden, Ghost-Racerinnen und Bikeacademy-Chef Kurt Exenberger standen für geführte Touren und Streckenbesichtigungen zur Verfügung, und unter dem Motto „Schlag die Engen“ galt es, sich auf einer vorgegebenen Strecke mit Sprint-Weltmeisterin Alexandra Engen zu messen.

Am Freitag wurde das Festival mit der Bike Fashion-Show und Trial-Night in Kitzbühel fortgesetzt. Auch diesem Sideevent auf prächtiger Bühne inmitten der Fußgängerzone lachte das Wetterglück: Erst mit den letzten Stunts, gewagten Sprüngen und spektakulären Balance-Akten der Flying Bike Boys setzte Regen ein, davor gab's Bike-Mode, vielumjubelte Tanzeinlagen und manch interessantes Interview zu den vielen Sportveranstaltungen, welche dieser Tage in und um die Gamsstadt steigen.
Nächstes Wochenende geht das KitzAlpBike Festival in seine zweite Runde. Dann stehen u.a. die Cross Country-Rennen und der Enduro-Bewerb am Programm.

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Hervorragend geschrieben & bebildert - super!

 

Der Regen war übrigens punktgenau laut Prognose eingetroffen, das hat auf die Stunde genau gepaßt (weiß ich, weil die Niederschlagsvideos natürlich Pflicht sind vor so einem Fahrtl). Zwischen Hahnenkamm und Pengelstein hat's schön langsam zu regnen begonnen, das war - gemäß meiner Fahrleistung ;) - zwischen 13 und 14 Uhr, also in Übereinstimmung mit der Prognose, für die ich extrem dankbar bin, weil das so mitgenommene Extrag'wandl (dicke Regenhaut und Winterhandschuhe) die Weiterfahrt rettete.

 

Nette Anspielung übrigens anbetrachts der Startnummer 13: 2013 - 13 min schneller. :D

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Wieder zurück aus dem schönen Tirol. Ein dickes Lob an die Veranstalter - war alles Top-organisiert. Die Laben waren super bestückt - vorbefüllte Trinkflaschen, Gels, Riegel,... und die Helfer hatten immer ein aufmunterndes Wort für die Teilnehmer. Strecke super beschildert - verfahren unmöglich... Der Fleckalm-Trail wäre bei Schönwetter sicher cool zu fahren - diesmal leider eine einzige Rutschpartie. Hart, wenn man schon 90 km in den Haxn hat ;)
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Alle auf 29 er oder doch 27, 5 oder gibts bei den Pros noch 26 iger ?

 

Und deshalb um 13 min schneller weil 29 ?

Bei den Mädls schon noch, die Burschen sind mittlerweile recht ausschließlich auf 29 unterwegs. 13 min. bringt das aber nicht - Lakata ist ja auch im Vorjahr schon 29er gefahren. Eher würde ich hierfür die im Vergleich zur letztjährigen Hitzeschlacht moderaten Temperaturen und natürlich vor allem den WM-Faktor (alle sind in Topform und drücken noch mehr drauf, weil's ja wirklich um was geht) verantwortlich machen.

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