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Anhalterecht der Jäger?


Alpine
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Ich meide es auf jeden Fall, weil ich mir nicht noch so ein Erlebnis geben möchte. Dazu bietet Graz ja GsD genug andere Biketrails, die insb. Wochenends nicht so extrem überfüllt sind.

 

Das Problem ist und bleibt der Enzi und natürlich die illegal gebauten Sachen. Es war nie zu Ende gedacht.

 

Durch die leichten geshapten Trails werden Leute in die Gegend gebracht die eine komplett andere Einstellung zum Biken haben. Ich bleibt dabei, dass das nicht zusammen passt. Es war absehbar, dass man mit dem Enzi Trail Leute anspricht, die eben keine Mountainbiker sind die halt gern in der Gegend herum fahren und sich der tollen Trails erfreuen. Es wurde immer mehr gebaut usw. Die Trails sind zu leicht und flowig und dadurch kommen zu viele Leute. Es gab dort ja immer schon die gebauten Wege, aber die waren halt nix für die breite Masse und um generell auf der Platte die ganzen Wegerl abzufahren ist die Enzi, Dokka und Co Clientel zu faul... sorry wenn das jetzt patzig und hart klingt aber ich sehe das genau so und hab das bei den Diskussionen vor der Entstehung des Enzi genau so immer eingeworfen. Gebaute Trails haben in so einer Gegend einfach nix zu suchen, weil dieser Trail einen Mini mini Anteil am dem ganzen Hügel ausmacht und der Rest darunter leidet. Das führt zu Problemen, weil die Leute sich an keine ungeschriebenen Regeln halten. Die wissen es ja garnicht besser. Die Jungen wachsen mit dem einen legalen und den anderen illegalen Wegen auf und kennen es nur so. Dabei wäre das gerade einmal ein winziger Teil der Platte. Aber die andern Wegerl die man fahren könnte (und womit sich alles extrem verteilt) interessiert ja kaum mehr wen aus Faulheit (da müsste man evtl auch die Augen aufmachen wenn man runter fährt. Es sind natürliche Wege ohne Wellen und Steilkurven. Uncool halt. Und wenn sie sowas doch fahren, dann nur in ganz naher Umgebung ohne Aufwand und dann wir bald mal geshaped... (und kaum einer traut sich dann zu sagen, dass das eigtl nicht in Ordnung ist - dokka, Engländer, weizbachweg, die Seite Richtung Radegunder Straße wo es seit 15 Jahren problematisch ist und und und und und) .

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich fahr viel auf der Platte, auch weil's mein Hausberg ist. A schnelle Runde nach der Arbeit ... da mag ich net zum Plabutsch oder Schöckl treten. Natürlich gibt's viel mehr als die Enzi Seite, aber gerade mit der Familie sind die Trails halt gut zum üben. Und bitte berichtigt mich, wenn's falsch ist, aber Doka, Dürrli und auch Angus sind glaub ich gebilligt mit den Besitzern abgesprochen. Mich zipfts halt an, daß jetzt ein reicher Kerl da alles kauft und alle, die dort schon seit 10+ Jahren friedlich fahren beschimpft und klagen will. Gerade Frau und Kids hab ich durch die Platte dazu gebracht , meine Leidenschaft teilen zu können...und natürlich sind viele oben...aber ehrlicherweise...wem tun die den was? Ich hoffe, daß das bike Entwicklungsland Österreich endlich einmal aufwacht und merkt, daß wir mittlerweile sehr viele sind und zusammen auch Einfluss haben. Ich bin sauer auf den und weil's sich gerade so entwickelt. Pfff, am Plabutsch gibt's Kompromisse, und jetzt fangt der nächste an...
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Ich fahr viel auf der Platte, auch weil's mein Hausberg ist. A schnelle Runde nach der Arbeit ... da mag ich net zum Plabutsch oder Schöckl treten. Natürlich gibt's viel mehr als die Enzi Seite, aber gerade mit der Familie sind die Trails halt gut zum üben. Und bitte berichtigt mich, wenn's falsch ist, aber Doka, Dürrli und auch Angus sind glaub ich gebilligt mit den Besitzern abgesprochen. Mich zipfts halt an, daß jetzt ein reicher Kerl da alles kauft und alle, die dort schon seit 10+ Jahren friedlich fahren beschimpft und klagen will. Gerade Frau und Kids hab ich durch die Platte dazu gebracht , meine Leidenschaft teilen zu können...und natürlich sind viele oben...aber ehrlicherweise...wem tun die den was? Ich hoffe, daß das bike Entwicklungsland Österreich endlich einmal aufwacht und merkt, daß wir mittlerweile sehr viele sind und zusammen auch Einfluss haben. Ich bin sauer auf den und weil's sich gerade so entwickelt. Pfff, am Plabutsch gibt's Kompromisse, und jetzt fangt der nächste an...

 

Ich find es auch extrem oasch! Es war aber leider vorhersehbar und wenn es einen Verein gibt der sich für den Enzi einsetzt und mit viel Aufwand und Engagement von allen möglichen Leuten an dem Projekt arbeitet, dann müssen sie sich aber auch darum kümmern, dass nicht zu viel Probleme entstehen. Dass es zB nach dem Dokka zum Weizbachweg runter problematisch ist, wissen wir alle seit 15 Jahren. Selbiges um den Rotmoosweg herum. Jeder hat gemerkt, dass das immer problematischer wird, seitdem es den Enzi gibt (auch zB im oberen Teil von der Wiese weg. Da wurde auch illegal gebaut...). Es wurde mMn zu viel weg geschaut und es ist in unserem Land leider klar, dass irgendwann einer daher kommt der Probleme macht. Ob der verhandeln will oder nicht ist dann einfach nur Glück oder Pech. Wir sitzen am kürzeren Ast - per Definition (Gesetz). Im Extremfall helfen 15 gebaute Trails und 5000 Biker nicht. Darum gleich von Anfang an g'scheit machen...

 

Ich finde toll was es dort oben alles gibt, aber es wurden ganz offensichtlich nicht genügend Leute eingebunden, die No-Gos an die Biker ganz klar und offen kommuniziert und es wurde zu viel geduldet (weg geschaut). Schade für alle! Ich bleibe bei meiner Ansicht: mit lauter schreien und sich einfach ohne Rücksicht durchzusetzen führt zu nix. So schade es auch ist!

Bearbeitet von GrazerTourer
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mit lauter schreien und sich einfach ohne Rücksicht durchzusetzen führt zu nix. So schade es auch ist!!

eh...geht net...

ma freut sich halt über solche trails, weil's in unserem bike feindlichen Land Lichtblicke sind. Und dann tut's doppelt weh, wenn's einem nach Jahren wieder quasi weggenommen wird. Ich bins nur leid ( werds aber trotzdem weiter so halten) , immer nett zu grüßen, auszuweichen und freundlich-devot zu sein, um mich dann trotzdem anmaulen und beschimpfen zu lassen.

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Der mit dem Pferd hat weisse Haare und wirkt recht sportlich? Der hat hauptsächlich ein Problem wenn wir auf der Strasse fahren... der mags auch nicht wenn man über seinen geschotterten Parkplatz zur Tankstelle fährt....

Der Eigentümer auf der grossen Wiese ist wiederum ein anderer, wobei der selber sicher nicht am Berg herumrennt... Der is halt wegen seinem Baustop sauer....

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eh...geht net...

ma freut sich halt über solche trails, weil's in unserem bike feindlichen Land Lichtblicke sind. Und dann tut's doppelt weh, wenn's einem nach Jahren wieder quasi weggenommen wird. Ich bins nur leid ( werds aber trotzdem weiter so halten) , immer nett zu grüßen, auszuweichen und freundlich-devot zu sein, um mich dann trotzdem anmaulen und beschimpfen zu lassen.

 

Ja, genau so ist es auch für mich.

 

Es ist einfach eine blöde Situation. Man müsste als Verein halt schauen, dass die Leute sensibler werden. Statt dass man diverse illegale Trails selbst nutzt, sollte man Schaufler halt auch drauf aufmerksam machen, dass sie die Situation am Ende damit vielleicht verschlimmbessern (eigtl furchtbar....). Ich denk das wird sich wieder legen.

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Das Problem ist und bleibt der Enzi und natürlich die illegal gebauten Sachen. Es war nie zu Ende gedacht.

 

Durch die leichten geshapten Trails werden Leute in die Gegend gebracht die eine komplett andere Einstellung zum Biken haben. Ich bleibt dabei, dass das nicht zusammen passt. Es war absehbar, dass man mit dem Enzi Trail Leute anspricht, die eben keine Mountainbiker sind die halt gern in der Gegend herum fahren und sich der tollen Trails erfreuen. Es wurde immer mehr gebaut usw. Die Trails sind zu leicht und flowig und dadurch kommen zu viele Leute. Es gab dort ja immer schon die gebauten Wege, aber die waren halt nix für die breite Masse und um generell auf der Platte die ganzen Wegerl abzufahren ist die Enzi, Dokka und Co Clientel zu faul... sorry wenn das jetzt patzig und hart klingt aber ich sehe das genau so und hab das bei den Diskussionen vor der Entstehung des Enzi genau so immer eingeworfen. Gebaute Trails haben in so einer Gegend einfach nix zu suchen, weil dieser Trail einen Mini mini Anteil am dem ganzen Hügel ausmacht und der Rest darunter leidet. Das führt zu Problemen, weil die Leute sich an keine ungeschriebenen Regeln halten. Die wissen es ja garnicht besser. Die Jungen wachsen mit dem einen legalen und den anderen illegalen Wegen auf und kennen es nur so. Dabei wäre das gerade einmal ein winziger Teil der Platte. Aber die andern Wegerl die man fahren könnte (und womit sich alles extrem verteilt) interessiert ja kaum mehr wen aus Faulheit (da müsste man evtl auch die Augen aufmachen wenn man runter fährt. Es sind natürliche Wege ohne Wellen und Steilkurven. Uncool halt. Und wenn sie sowas doch fahren, dann nur in ganz naher Umgebung ohne Aufwand und dann wir bald mal geshaped... (und kaum einer traut sich dann zu sagen, dass das eigtl nicht in Ordnung ist - dokka, Engländer, weizbachweg, die Seite Richtung Radegunder Straße wo es seit 15 Jahren problematisch ist und und und und und) .

 

Die illegal gebauten Dinge gibt es ja seit über 15 Jahren. Damals hieß es eben noch der Dürrgrabendownhill, welcher damals für mich als Kind zu ambitioniert war, um ihn voll zu fahren. Da haben sie damals dem Zeitgeist entsprechend eben auch Northshore-Elemente aus den Bikevideos versucht nachzubauen. Ich fand's cool, mich dann immer schrittweise heranzutasten. Da hast aber die 10 Leute, die den Fahren und pflegen, gekannt. Auch der Bauer war damals nicht begeistert, hat das ganze aber geduldet.

Ich sehe das "Problem" einfach an der wachsenden Popularität des Sports in Verbindung mit der Illegalität und insbesondere in den negativen Verhaltensweisen vieler "BikekollegInnen". Anno dazumal hätten mich alle anwesenden der Dienstagsrunde mehr als nur gerügt, wenn man das Blockieren der Hinterräder provoziert, quer durch den Jungwald heizt, beim Biken grölt, usw. Einerseits machen wir etwas, dass für die gemeinen BürgerInnen ohnedies als illegal eingestuft wird, dann gibt's uns in Massen und es verhalten sich zu viele einfach gehirnabstinent. Schwierig da wieder rauszukommen, denn z.B. die Jungen auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen hat bei mir noch nicht funktioniert.

 

 

Ich fahr viel auf der Platte, auch weil's mein Hausberg ist. A schnelle Runde nach der Arbeit ... da mag ich net zum Plabutsch oder Schöckl treten. Natürlich gibt's viel mehr als die Enzi Seite, aber gerade mit der Familie sind die Trails halt gut zum üben. Und bitte berichtigt mich, wenn's falsch ist, aber Doka, Dürrli und auch Angus sind glaub ich gebilligt mit den Besitzern abgesprochen. Mich zipfts halt an, daß jetzt ein reicher Kerl da alles kauft und alle, die dort schon seit 10+ Jahren friedlich fahren beschimpft und klagen will. Gerade Frau und Kids hab ich durch die Platte dazu gebracht , meine Leidenschaft teilen zu können...und natürlich sind viele oben...aber ehrlicherweise...wem tun die den was? Ich hoffe, daß das bike Entwicklungsland Österreich endlich einmal aufwacht und merkt, daß wir mittlerweile sehr viele sind und zusammen auch Einfluss haben. Ich bin sauer auf den und weil's sich gerade so entwickelt. Pfff, am Plabutsch gibt's Kompromisse, und jetzt fangt der nächste an...

 

Dito, weil ich mittlerweile ebenfalls am Fuß der Platte wohne. Ich bin auch absolut für die Diversifizierung und es freut mich wenn sich immer wieder neue Alternativen zum Biken ergeben. Man kann neue Dinge kennenlernen und üben.

Per se tun sie niemanden etwas, aber wenn Grundbesitzer nicht erfreut über die Bikestrecken in ihren Wäldern oder entlang ihrer Wege sind kann ich das absolut nachvollziehen (unabhängig von Doka, Enzi und Co). Da hab ich möglicherweise mittlerweile aber auch einen anderen Blick auf die Dinge, da ich selbst einen Waldgrund geerbt habe und im Jungwald Probleme mit Sportlern habe/hatte.

 

 

Der mit dem Pferd hat weisse Haare und wirkt recht sportlich? Der hat hauptsächlich ein Problem wenn wir auf der Strasse fahren... der mags auch nicht wenn man über seinen geschotterten Parkplatz zur Tankstelle fährt....

Der Eigentümer auf der grossen Wiese ist wiederum ein anderer, wobei der selber sicher nicht am Berg herumrennt... Der is halt wegen seinem Baustop sauer....

 

Stimmt, danke für die Klärung! :toll:

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Ja, die illegalen Wege früher (die waren aber schon abgestimmt mit den Grundbrsitzern) waren halt nicht so Massentauglich, die Räder waren anders usw usf. Auch dadurch gab es weniger Leute. Die leichten geshapten Strecken ohne irgendwelche "Hindernisse" haben viel Positives, aber eben auch den Nachteil... Eh schon wissen. Ich find sie toll, fahre sie gerne, aber als Gesamtkonzept ist es leider klar dass es so Probleme gibt.

 

Biken in der normalen Natur, auf normalen Wegerln muss eher XC like sein Und nicht Enduro strava holadriho schieß mich tot. Dann verteilt sich das auch besser oder die Leute bleiben mit der DH lastigen Einstellung auf den offiziellen Strecken und benehmen sich sonst überall so wie das viele Jahre lang üblich war. Anders geht es mMn nicht. Sonst sind die legalen Varianten auch bald wieder weg. Der Karolinenweg und der oberste Teil am Plabutdch) ist für mich ein gutes Beispiel. Dort sieht man so oft Biker did sich überhaupt nix scheren und viel viel schneller als im Schritttempo bei Soaziergehern vorbei glühen. Eine grindige Einstellung. Aber: wenn vermehrt einfach gebaut und für sich beansprucht wird, ist das eine total zu erwartende menschliche Entwicklung. Da brauch es viel mehr Aufklärungsarbeit auch von Vereinen.

 

Ich würd ja beim Faily gern einen A0 Zettel aufhängen, wie man sich zu verhalten hat. Und ich würd jeden aus dem Verein schmeißen der meint irgendwo illegal Wege zu verändern oder anzulegen usw. Und dann müsste man sich halt die Arbeit antun und noch einmal viele viele Grundeigentümer zusammen zu setzen

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich würd ja beim Faily gern einen A0 Zettel aufhängen, wie man sich zu verhalten hat. Und ich würd jeden aus dem Verein schmeißen der meint irgendwo illegal Wege zu verändern oder anzulegen usw. Und dann müsste man sich halt die Arbeit antun und noch einmal viele viele Grundeigentümer zusammen zu setzen

 

Ich versteh euch eh. ..und ihr kennts die Gegend bikend offensichtlich schon deutlich länger als ich, obwohl ich auch schon 12 Jahre dort fahr. Es wird halt für mich immer mühsamer zu akzeptieren, dass wir zu Kreuze kriechen müssen. Und aus der Illegalität entwickelt sich dann das Revoluzzer Denken der Jungen (und auch einiger Älterer) , die den FF aufsetzen und wenn der alte Herr (wo auch immer) maulend auftaucht Aloha zeigen (bestenfalls) und aufs Gas steigen. Ist net ok, ganz klar. Wenns endlich das deppate Gesetz ändern würden ala" ok biker, ab jetzt dürfts auch in den Wald, aber mit den und den Regeln," wäre das sicher zielführender als so a lächerliche Imagekampagne, wie sie jetzt lauft.

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Ich seh das eh wie du. Ich hätte halt einfach gerne, dass das was ich anspreche jemand hört der dort aktiv ist. Ich hab das vor einigen Jahren mit dem Herwig (damals Obmann) sehr intensiv diskutiert und bin nur belächelt worden (Ich mag ihn gern,nur dass das klar ist). Das war lange vor der Eröffnung. Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich find es auch extrem oasch! Es war aber leider vorhersehbar und wenn es einen Verein gibt der sich für den Enzi einsetzt und mit viel Aufwand und Engagement von allen möglichen Leuten an dem Projekt arbeitet, dann müssen sie sich aber auch darum kümmern, dass nicht zu viel Probleme entstehen. Dass es zB nach dem Dokka zum Weizbachweg runter problematisch ist, wissen wir alle seit 15 Jahren. Selbiges um den Rotmoosweg herum. Jeder hat gemerkt, dass das immer problematischer wird, seitdem es den Enzi gibt (auch zB im oberen Teil von der Wiese weg. Da wurde auch illegal gebaut...). Es wurde mMn zu viel weg geschaut und es ist in unserem Land leider klar, dass irgendwann einer daher kommt der Probleme macht. Ob der verhandeln will oder nicht ist dann einfach nur Glück oder Pech. Wir sitzen am kürzeren Ast - per Definition (Gesetz). Im Extremfall helfen 15 gebaute Trails und 5000 Biker nicht. Darum gleich von Anfang an g'scheit machen...

 

Ich finde toll was es dort oben alles gibt, aber es wurden ganz offensichtlich nicht genügend Leute eingebunden, die No-Gos an die Biker ganz klar und offen kommuniziert und es wurde zu viel geduldet (weg geschaut). Schade für alle! Ich bleibe bei meiner Ansicht: mit lauter schreien und sich einfach ohne Rücksicht durchzusetzen führt zu nix. So schade es auch ist!

 

Ich find das total oarsch einen verein, der auf freiwilligen basiert, die sich für eine legale strecke im grazer ballungsraum einsetzen und die nutzung für alle (auch anfänger!!!) Koszenfrei zur verfügung zu stellen für das handwln sämtlicher radlfahrer verantwortlich machen zu wollen.

Besser trailpflege betreiben, als seitenlange abhandlungen zu schreiben

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Mir kommt nicht vor, dass das die Intention vom Martin / Grazertourer war. Immerhin war/ist er ja auch Mitglied bei dem Verein. Aber es ist auch meine Einschätzung als zahlendes, aber nicht aktiv am Vereinsleben teilnehmendes Mitglied, dass von Vereinsführung aus mehr Initiative in Richtung Umgang mit Wanderern, genereller Umgang mit Natur und Nutzung von Natur, etc. gemacht werden könnte. Nicht selten sieht man Mitglieder (erkennbar am Trikot), welche sich nicht "ideal" verhalten. Man wird nie "alle" Biker ansprechen können mit seinen Initiativen, aber gerade bei den eigenen Mitgliedern gibt es ja doch mehrere zur Verfügung stehende Kanäle, um Konflikte und insbesondere deren Ursachen und Wurzeln im Verein abzuarbeiten (siehe z.B. nächster Absatz).

 

Nachdem es jetzt doch ein bisschen zu den letzten Beiträgen passt, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um euch auf eine Veranstaltung morgen Abend hinzuweisen. Das Radlager veranstaltet einen Spezial-Stammtisch:

 

"EINLADUNG ZUM 1.RADLAGER SPEZIAL-STAMMTISCH 2019

 

‼‼Wir würden uns freuen mit euch beim SPEZIAL Stammtisch über alles zum Thema Konflikt Platte & Standpunkt Radlager zum Thema Wegefreiheit zu plaudern‼‼

#you like it ? bike it !

 

Wann : Dienstag 19 März um 19:00

 

Wo : PROPELLER

Zinzendorfgasse 17, 8010 Graz

 

Wer : Jeder und jede ist herzlich willkommen. Mitglieder, Nicht-Mitglieder und Anhang/Begleitungen.

 

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen und einen interessanten Abend."

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Ich find das total oarsch einen verein, der auf freiwilligen basiert, die sich für eine legale strecke im grazer ballungsraum einsetzen und die nutzung für alle (auch anfänger!!!) Koszenfrei zur verfügung zu stellen für das handwln sämtlicher radlfahrer verantwortlich machen zu wollen.

Besser trailpflege betreiben, als seitenlange abhandlungen zu schreiben

 

Also falls das so rüber kommt will ich das jetzt klarstellen.

 

Ich finde jede Initiative vom Verein in die Richtung gut und auch ich schätze sämtliche legale Trails auf der Platte per se. Ich freue mich auch, wenn das mit einer Area 2 beim Plabutsch klappen sollte! Jeder Einzelne der hier Zeit rein steckt leistet einen super Beitrag! VIEL ERFOLG!

 

Trotzdem muss eine gewisse Kritik erlaubt sein - eben gerade in Richtung Verein. Man sieht ja, dass es Probleme gibt. Die Probleme auf den einen Trail und den Verein zurück zu führen wäre sicherlich falsch, aber so zu tun als gäbe es gar keinen Zusammenhang und als hätte der Verein damit überhaupt nichts zu tun finde ich genauso wenig richtig.

 

Als das Projekt mit dem Enzi Trail entstanden ist habe ich wirklich sehr viel mit dem damaligen Obmann und einigen anderen im Verein diskutiert.

 

Info zu meiner Person: ich war immer nur langweiliges Mitglied und nie engagiert im Verein - nur dass da kein falscher Eindruck entsteht. Der Verein ist entstanden nachdem der spätere Obmann, ich und ein paar andere Leute einige Rennen gefahren sind, Sponsoren gescht und gefunden hatten usw. Der zukünftige Obmann wollte nicht mehr so klein weiter machen und hat gemeint es braucht einen Verein. So ernsthaft wollte ich das aber nie machen und darum hab ich bei der Gründung auch gesagt, dass ich keine Rolle im Verein haben mag. Ich war also nur bis zur Gründung so richtig dabei und bin dann aktiv aus dem allen ausgestiegen. Ich bin mir net mehr sicher, ob ich nicht vielleicht irgendeine Stellvertreter Rolle hatte *ggg* kann sein.

 

Ich habe auch nach der Gründung noch viele Themen gemeinsam mit dem Obmann diskutiert. Wir haben ganz unterschiedliche Interpretationen von so einer Sache. Ich bin der vorsichtige Typ und er ist der der einfach einmal macht. Das gab einige Diskussionen (ich habe noch lange Email Verkehre von damals, wo wir uns sehr sehr intensiv ausgetauscht haben).... Durch seine offensive und positive Art ist viel entstanden und das ist gut!

Ein Beispiel um unsere unterschiedlichen Ansichten zu verdeutlichen: ich habe Gruppenausfahrten mit rund 30 Personen immer kritisiert (auf Trails wo es durchaus öfter zu Problemen kam). Er hat das immer als gut und sehr wichtig befunden - und so wurde das im Verein auch immer gelebt. Er hat nie auf mich gehört, wenn ich ihn gebeten habe mit einer großen Zahl an Leuten einen gewissen Trail nicht zu fahren (zB Einsiedler unten bei der inzwischen verstorbenen Frau vorbei mit 30 Leuten. Das ist eben sein Zugang.).

 

Der Verein wurde sehr schnell immer größer und hat durch die sehr präsente Art auf eine gewisse Weise das Mountainbiken auf der Platte für sich beansprucht - bzw die Kommunikation dbzgl. für alle Biker der Gegend übernommen. Meine Kritik hat nie jemand verstanden, weil das garnie Thema im Verein war. Ich verstehe das ja auch. Die Motivation war immer: viele Mitglieder, viel Präsenz, viel biken, viele Trails. Es warübrigens auch genau zur Gründungszeit als die Dokka Trails entstanden sind. Dass dort plötzlich viel gebaut wurde kam dem Verein immer zugute. Kritik gab es meiner Meinung nach nie. Man hat sich verabredet um zu bauen. Es musste aber etwas Offizielleres her....

 

Dann kamen die Enzi Trail Pläne (ach, Johannes...mach's gut!!!!). Mein Miwirken hat sich auch hier auf vorsichtige Kritik beschränkt, weil ich der Meinung war, dass viele Aspekte vergessen werden. ich hab damals auch ganz klar gesehen, dass die vielen jungen neuen Mitglieder absolut keinen Bezug zur Platte hatten und von Problemen überhaupt nichts wussten. Klares Ziel war der namenlose (Enzi) Trail, eine gute Vermarktung usw. Andere Aspekte wurden vergessen oder bewusst ignoriert.

 

Dass so ein Verein mehr tun muss als einfach nur Trails zu bauen und zu pflegen spürt man inzwischen. Das eine Alibi Taferl zum Weizbach runter zählt für mich nicht. ;-)

 

Zum Stammtisch kann ich im Krankenstand leider nicht.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich musste die erfahrung machen, dass der ehemalige obmann, wenn auch langjährig, eine sehr eigene Wahrnehmung und wiedergabe hat. Der hauptgrund weshalb ich auch weg bin.

Jakob hat sich sehr bemüht und auch zB die Beschwerde der Anrainer rotmoosweg aufgegriffen und via diverser kanäle die mitglieder informiert

Wenn es Mitgliedern des vereins wurscht is, dann kann aber der verein auch nix dafür , stichwort Eigenverantwortung?

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Ich musste die erfahrung machen, dass der ehemalige obmann, wenn auch langjährig, eine sehr eigene Wahrnehmung und wiedergabe hat. Der hauptgrund weshalb ich auch weg bin.

Jakob hat sich sehr bemüht und auch zB die Beschwerde der Anrainer rotmoosweg aufgegriffen und via diverser kanäle die mitglieder informiert

Wenn es Mitgliedern des vereins wurscht is, dann kann aber der verein auch nix dafür , stichwort Eigenverantwortung?

 

Aber was will ich als Verein? Will ich mich mitverantwortlich für die Probleme machen?

Ich kann nicht genau sagen was alles kommuniziert wurde. Ich habe selbst nie etwas dbzgl bekommen, gelesen oder als Tafel wo gesehen. Facebook verwende ich nicht. Wenn da eh was bzgl Aufklärungsarbeit geschieht ist das super. Angekommen ist bei mir noch nie etwas. Ich werde aber relativ schnell von allen möglichen Leuten über neue Trails informiert *ggg* (hat mit dem Verein nix zu tun).

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ja war damals via Newsletter und facebook.

"Der verein ' , das sind seine mitglieder. Nicht nur die im vorstand, sondern alle. Leider erwartet sich die Mehrheit ein bespassungsprogramm, ohne jegliche mitplanung, vorschläge einbringen, rückmeldung etc etc. Ist als "verantwortlicher" mehr als nur frustrierend.

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Ja war damals via Newsletter und facebook.

"Der verein ' , das sind seine mitglieder. Nicht nur die im vorstand, sondern alle. Leider erwartet sich die Mehrheit ein bespassungsprogramm, ohne jegliche mitplanung, vorschläge einbringen, rückmeldung etc etc. Ist als "verantwortlicher" mehr als nur frustrierend.

 

Das glaub ich und darum hätte ich ja auch nie die Energie da so richtig aktiv mit zu machen. Zu viele Gratwanderungen auf allen Seiten und zu viel mit dem man sich nicht belasten will. Man muss halt der Typ sein dafür und ich wäre zu schwach.

 

Aber nachdem der Vorstand den Verein vertritt, muss der halt auch eine Linie haben. Die vermisse ich halt dbzgl einfach. Aber vielleicht krieg ich auch viel zu wenig mit. Das ist wohl so. Vielleicht liest ja jemand mit. Mitglieder gibt es ja unzählige.

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jetzt probiernsas im bikergulag:

wer mag sich in der steiermark als superradler bewerben?

wenn da so an die 50 -100 sarkastische bewerbungen (eh klar was ich meine) reintrudeln, wärs ja ganz nett.

 

btw, die domain "superradler.at" wär noch zu haben. sind bei der steiermark werbung die gleichen nuppler wie bei der öw. fb seiten gibts auch noch nicht.

ich kann aufgrund meiner beschäftigung das nicht machen. mag wer anders?

 

ich denk auch die steiermark werbung, die für die anliegen der mountainbiker stets ein offenes ohr hat und sich voll reinlegt für unsere anliegen, braucht auch ein wenig unterstützung.

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