stimmt, nicht in dem verlinkten Beitrag,

aber in dem gequoteten Post vom Alpinfredi.

"definierte Routen" ...

 

aja, das hab ich ned so deutet. ich bin ja aber auch gegen generelle freigabe aller flächen inkl. sämtlicher waldböden. aus dem heraus seh ich innerhalb schützenswerter flächen "definierte routen" ned zwangsläufig als kanalisierung richtung ghetto.

Ist die offizielle MTB Route nun schon ausgeschildert und freigegeben? Termin war ursprünglich ca. Ende April 2015.

die Gemeinde will auf die Mountainbiker scheinbar doch nicht verzichten ...

 

http://noe.orf.at/news/stories/2766361/

gürtler kann's nicht lassen

 

http://www.bike-magazin.de/mtb_news/szene_news/wegerecht-oesterreich-der-1-tag-vor-gericht/a31253.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=bike_5_2016-1

gürtler kann's nicht lassen

 

http://www.bike-magazin.de/mtb_news/szene_news/wegerecht-oesterreich-der-1-tag-vor-gericht/a31253.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=bike_5_2016-1

 

oaschgeign

Also mit einer Klage vor Gericht zu kommen ohne nachweisen zu können das man dazu berechtigt ist geht auch nur in Ösistan...

So ist das nicht. Es bestehen unterschiedliche Auffassungen darüber, ob er ("der Abschussberechtigte") klagsberechtigt ist. Also muss das vom Gericht als Vorfrage geklärt werden.

 

Ebenso wurde dereinst vom Gericht geklärt (selber Kläger...), dass der Jagdpächter klagsberechtigt ist. Auch damals gab es dazu noch keine (eindeutige) Rechtssprechung.

 

Welche andere Vorgehensweise würdest du dir von einem Gericht wünschen? Der "Ösistan"-Vorwurf geht - zumindest in dem Fall - ins Leere.

Was nach Lesen des Bike-Artikels eher aufstösst, ist der angesetzte Streitwert; sowie der Versuch seitens der Richterin einen Vergleich anzustreben selbst wenn die Legitimität der Klage noch gar nicht entschieden ist.

So ist das nicht. Es bestehen unterschiedliche Auffassungen darüber, ob er ("der Abschussberechtigte") klagsberechtigt ist. Also muss das vom Gericht als Vorfrage geklärt werden.

 

Ebenso wurde dereinst vom Gericht geklärt (selber Kläger...), dass der Jagdpächter klagsberechtigt ist. Auch damals gab es dazu noch keine (eindeutige) Rechtssprechung.

 

Welche andere Vorgehensweise würdest du dir von einem Gericht wünschen? Der "Ösistan"-Vorwurf geht - zumindest in dem Fall - ins Leere.

 

Ich habe das so gelesen das IN der Verhandlung gegen die MTB'lerin erst geklärt wird ob Hr. Gürtler. klagen darf. Erwarten würde ich mir das VOR der Verhandlung bzw. auch VOR der Vorladung zum Gericht.

 

Wenn ich das falsch gelesen habe, mea culpa .

So ist das nicht. Es bestehen unterschiedliche Auffassungen darüber, ob er ("der Abschussberechtigte") klagsberechtigt ist. Also muss das vom Gericht als Vorfrage geklärt werden.

 

Ebenso wurde dereinst vom Gericht geklärt (selber Kläger...), dass der Jagdpächter klagsberechtigt ist. Auch damals gab es dazu noch keine (eindeutige) Rechtssprechung.

 

Welche andere Vorgehensweise würdest du dir von einem Gericht wünschen? Der "Ösistan"-Vorwurf geht - zumindest in dem Fall - ins Leere.

Welche Strategie/Taktik/Überlegung steht dahinter, falls er nicht Klagslegitimiert ist.

Er als Jurist müßte dies ja wissen, also ob er Pächter und somit klagsberechtigter ist.

 

Oder will er einfach nur ein Zeichen setzen (Angst mit Gerichtsverfahren); quasi als Abschreckung, das mit ihm nach wie vor nicht zu spaßen ist?

auch als jurist "weiß" man es erst, wenn der rechtskräftige spruch vorliegt. vorher "glaubt" man im recht zu sein. ansonsten: 2 juristen = 3 meinungen;)

Klagsberechtigt wird er als nutzungsberechtigter schon sein, hängt nur davon ab, worauf er klagt, also ums wording. Kann schon sein, dass DIESE klage dann abgewiesen wird und er sie neu, umformuliert einbringen muss. Wäre dann interessant, ob die besitzstörung dann noch durch geht, nachdem sie binnen 30T eingebracht werden muss.

Das dürfte aber nur den Grund und Boden betreffen, wenn wild lebend herrenlos ist, also sich is fall auch nicht in seinem besitz befinden kann.

I bin scho neugierig, wies weitergeht..

weiß jemand woraus sich diese horrenden streitwerte berechnen? ich meine abgesehen von anwalts und gerichtskosten?

denn bei einer grundbesitzstörung entsteht per se ja kein schaden

woraus sich diese horrenden streitwerte berechnen?

aus der tatsache, dass man einen vierbeiner als biker dermaßen erschreckt, dass er tot umfallt, womit er sich der gewinnbringenderen form der tötung entzieht

der abschuss eines vierbeiners wird aber wohl kaum 15000 euronen kosten. hoffentlich. oder hoffentlich sogar mehr.

der abschuss eines vierbeiners wird aber wohl kaum 15000 euronen kosten.

ich hab das jetzt auch zynisch überzeichnet, verzeih'. die aktuelle klagschrift kenn ich nicht. beim ersten mal hieß es "Der Kläger bewertet sein Interesse am gegenständlichen Rechtsstreit mit einem Betrag von 15.000 Euro nachdem durch die Jagdstörung vor allem Rotwild, dessen Jagdwert zumindest diesem (sic) Betrag erreicht, massiv beeinträchtigt und gestört wird". wurde aber damals gleich zu Beginn per Gerichtsbeschluss auf 5.000 herabgesetzt.

 

N.b.: Beim Streitwert handelt es sich nicht, wie medial oft kolportiert, um eine im Falle einer Verurteilung zu zahlende Strafe, sondern um jene Berechnungsgrundlage, auf der Anwalts- und Gerichtskosten basieren.

sollte jemand einen draht zu den verantwortlichen in lilienfeld haben .... http://noe.orf.at/news/stories/2854315/

eine Bedingung zur Öffnung der Mountainbikearena Lilienfeld, welche eine Forststraße umfasst, war , soweit ich mich an das Geschreibsel vom dortigen Jagdpächter erinnern kann, das niemals der Sessellift für Mountainbiker Verwendung finden solle.

Der Schlepplift am steilen Nordhang am Muckenkogel (zwischen Mittelstation und Bergstation) war genial. Bei ausreichend Schnee die beste Piste weit und breit. Durch die schneearmen Winter und die jagdliche Nutzung des Gebietes rund um den Muckenkogel ist ein funktionierender Tourismus, abgesehen von Wanderern, sehr eingeschränkt. Und dadurch hat man auch aufkommende Trends und deren Möglichkeiten einfach nicht gefördert. Wir waren in den 90ern an vielen Tagen dort Gleitschirmfliegen, Sommer und Winter. Und durch die flexiblen Startmöglichkeiten (Nordstart, Weststart) nutzten das viele Piloten von St. Pölten bis Wien. Aber anstatt hier von Seiten der Gemeinde touristische Strukturen zu schaffen, ließ man den Jadgpächter Anzeigen gegen die Flieger einbringen. Wie auch später gegen die Biker.Und die eine freigegebene Forststraße, auf der nun unsere Kollegen zum Teil wie Gestörte bei Wanderern vorbeibrettern (mehrfach selbst erlebt, und drum fahre ich dort nicht mehr), kann auch nicht der Bringer sein.

Schlaf gut, Lilienfeld. Aber vielleicht wollens das eh so.

Am 27.3.2014 um 16:17 schrieb Biwoncka:

Ganze 11km !!! Da wird sich der Goldfisch im Glaserl aber freuen. Hoffentlich geht es hin und her und nicht im Kreis, sonst wird einem schwindlig bis man eine "Tour" zusammen hat.

 

Am 23.4.2015 um 12:25 schrieb noshirt:

Ist die offizielle MTB Route nun schon ausgeschildert und freigegeben? Termin war ursprünglich ca. Ende April 2015.

Eröffnung Single Trail Strecke Muckenkogel

• 26. September 2022, 15:14 Uhr

Aktuell ortskundig bin ich auch nicht weil ich die Gegend aufgrund der Nettigkeiten der Vergangenheit grundsätzlich meide, aber Google liefert eh einiges:

https://www.lilienfeld.at/Freizeit_Tourismus/Wanderwege_Mountainbike-Strecken

https://www.sessellift-lilienfeld.at/

https://www.mostviertel.at/a-muckenkogel-strecke#mapFrame

 

Angesichts der gefühlt 1000km Forstwege in der Gegend also weiterhin ein eher bescheidenes Angebot. Geradezu sensationell ist allerdings die Tatsache, dass man auch im Winter von 09.00 -16.00 Uhr fahren darf.

Lilienfeld ist von Wien ähnlich weit/lang entfernt wie Gmünd.

 

Der Unterschied könnte nicht größer sein. Ich steige um 0900 aus dem Zug, bin je nach Route, Wetter und Lust 9 Stunden später in Znaim oder Retz und 60 bis 90 Minuten später in Retz.

 

Ich habe die tschechische  Nationalparkverwaltung angeschrieben, welche Einschränkungen es im Winter gibt, im NP auf den erlaubten Strecken bleiben.

 

Daher, es gibt keinen Grund für mich dort hinzufahren

Bearbeitet 29. Dezember 2023 von NoFatMan

Am 28.12.2023 um 08:49 schrieb wo-ufp1:

Entflechtung der Mountainbikeabfahrts-strecken bzw. Wanderwege, wodurch potentielle Konflikte bzw. Unfälle noch besser vermieden werden können.

Finde ich immer super, wenn Unfälle die es gar nicht gibt noch besser vermieden werden...

 

 

 

Am 29.12.2023 um 21:14 schrieb BikeBär:

Aktuell ortskundig bin ich auch nicht weil ich die Gegend aufgrund der Nettigkeiten der Vergangenheit grundsätzlich meide, aber Google liefert eh einiges:

https://www.lilienfeld.at/Freizeit_Tourismus/Wanderwege_Mountainbike-Strecken

https://www.sessellift-lilienfeld.at/

https://www.mostviertel.at/a-muckenkogel-strecke#mapFrame

 

Angesichts der gefühlt 1000km Forstwege in der Gegend also weiterhin ein eher bescheidenes Angebot. Geradezu sensationell ist allerdings die Tatsache, dass man auch im Winter von 09.00 -16.00 Uhr fahren darf.

 

Wobei man aufpassen muss. Der Trail ansich ist wesentich kürzer als die "Muckenkogel Strecke".

Sind in Wahrheit nur 150 Tiefenmeter am Trail.

Für 740 Höhenmeter Uphill aus Lilienfeld wäre mehr Trail natürlich schon angenehmer 🙂

 

Auf Trailforks gibts die Übersicht und ein paar Bilder dazu:

https://www.trailforks.com/trails/mucki-trail-ii/

https://www.trailforks.com/trails/mucki-trail-i/

Bild mit Kuhfladenroulette 🤩