
Kappa
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Aufschwemmen nach Belastung
Kappa antwortete auf adal's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
@glock: wie kommst Du drauf, daß der Testospiegel ansteigt nach körperlicher Belastung ? Wenn diese intensiv und nicht zu lange ist klar ja, aber wir reden hier von Ausdauerstport und Belastungen von mehreren Stunden. Da fällt erst der Testospiegel in den Keller es sei denn Du hilfst nach ... :devil: Grüße Kappa -
Aufschwemmen nach Belastung
Kappa antwortete auf adal's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Nein es hat definitv nichts mit dem Kh Verbrauch zu tun, weder noch mit der oxydation von metaboliten wie Fettsäuren oder Glycogen. Der Effekt ist eine art superhydrierung die nach der dehydrierung eintritt. Super zu beobachten bei Bodybuildern nach dem Wettkampf. Durch die Dehydrierung "Wasserentzug zur Definierung" bunkert der Körper bei wieder Aufnahme der Flüsigkeits und Salzzufuhr mehr Wasser als normal. Eine "art temporärer SK Effekt" Die Jungs und Mädels sehen dann aus wie der Michelinmann persönlich, Dicke Finger, Beine ect. Das geht dann nach einer Woche wieder weg. Bei Ausdauersportlern auch der Fall, wenn diese zu wenig trinken, Voraussetzung man schafft es den Flüssigkeitsbedarf aus zu gleichen. IMO wirkt sich ein zu wenig trinken enorm auf die Regeneration aus. Das macht also nicht härter, sondern erschwert den Trrainingsfortschritt. Also lieber zu viel als zu wenig süffeln. Grüße Kappa -
NIEDERPRACKT !!! Dehydriert oder Zuckersturz!
Kappa antwortete auf Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Aber hallo ganz sicher dehydrierung ! Was wollt ihr damit bezwecken. 5 Stunden ohne Trinken und Nahrung ? Eine Flasche ist ja wohl nen witz. Trainingsmethodisch ist das total ....... Glaubt hier einer noch das Märchen von der Fettverbrennung ohne Essen ? Grüße Kappa -
Aufschwemmen nach Belastung
Kappa antwortete auf adal's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Das hat mehrer Gründe die parallel wirken: A: nach harten Trainingseinheiten geht der Testo spiegel den Bach runter = Wasser ziehen wg, der Östrogene B: Durch die Dehydrierung wenn auch nur leicht ...entsteht ein sog. Überkompensationseffekt, daher speichert der Körper vermehrt Wasser. Das kann man auch gut am Hämatokrit sehen. Nach dem WK geht der hoch, danach wieder unter das Ausgangsniveau um sich dann wieder auf Normalniveau einzupendeln. Grüße Kappa -
Laktatsenkendes Mittel....?
Kappa antwortete auf 2fast4u's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Ob und in wie weit jemand von Bicarbonat profitieren kann hängt davon ab, ob er auch genügend repiratorische Reserven hat. Laktat wird im Körper immer über Bicarbonat gepuffert, dabei entsteht (einfach gesagt) CO2 was natürlich abgeatmet werden muss. Unterm Strich erkauft man sich also niedrigere Laktatspiegel durch eine anhebung der Atemfrequenz. Wer mit der Atmung ohne hin schon am Limit ist, wird hier nicht´s mehr gewinnen können. Bicarbonat alias Natriumhydogencarbonat gibt´s in jedem Supermarkt (HausNatron) Fa. Dr.Oetker, oder auch in Basica-Produkte, Schüssler Salze ect.. Bei reinem Natriumhydogencarbonat kommt es nicht zu einem Aussetzen der Verdauung (wer sich auch immer das hat einfallen lassen). Wer Coffein braucht, der soll einen 4fachenEspresso trinken. Schmeckt besser Bicarbonat erhöht nicht die VO2max sondern es verlängert lediglich die Fahrzeiten in submaximalen anaeroben Belastungen ! Wer schneller Fahren will, muss seine Sauerstoffaufnahme erhöhen, sie ist das Bruttokriterium für die Ausdauerleistungsfähigkeit. Grüße Kappa -
Das das laktat bei untrainierten im GA Bereich ansteigt hat folgende Gründe: A: Die Stützmuskulatur erschöpft B: wie in Punkt A kommt es auch in der Arbeitsmukulatur mit zunehmender Fahrzeit zu einer Erschöpfung der Typ I Fasern, der Rekrutierungsfolge her werden zunhemend TypII A Fasern zur arbeit hinzugezogen. Wird das Training dann nicht unterbrochen, kommt es langfristig wieder zu einem Laktatabfall, da die Glycogenspeicher runter fahren. IMO akkumuliert das Laktat nicht in dieser Zeit, sondern hebt sich nur im 1,5 +-0,5 mmol. Es steht ja ausreichend O2 zur Verfügung ! Gut traineirte haben seitens der Typ II A Fasern eine besser Sauerstoffaufnahmefähigkeit und daher kommt es hier zu keinem signifikanten Laktatanstieg, sondern nur zu einem Abfall "wenn die Gylcogenspeiicher runter gehen". Um differenzieren zu können messen wir parallel zum Laktat auch den Blutzucker. Zudem zeigt sich zB, daß es nach aktivem Hypoxietraining anscheinend auch zu einer gesteigerten O2-Aufnahmefähigkeit seitens der Typ II Fasern kommt. Messungen während einer Fahrt unter Hypoxie 70%HFmax bei 4000m 12% O2 bei Hochtrainierten Radprofis zeigten ebenfalls von anfang an einen Laktattrift von + 1-1,5mmol über 30min Fahrzeit. Nach vier Wochen ist dieser nicht mehr zu diagnostizieren, was unter Normxie zu einer signifikanten Laktatabflachung im hohen Leistungsbreich führt. Lamax Werte bei Abbruch senkten sich hier im Schnitt im 30% ! und das bei keiner signifikanten Änderung in den Blutparametern. Grüße Kappa http://www.Hypoxator.de
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Wie kann man sein hämatokritwert steigern?
Kappa antwortete auf Hiasale's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Wie währe es mit nem Hypoxator ? Grüße Kappa -
Für was soll das gut sein ? Grüße Kappa
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Verwende Roche Accutrend od. Accusport schon seit ner kleinen Ewigkeit Streifen werden von Jahr zu Jahr leider teuerer 25 Stück derzeit 38 Euronen ! Anonsten sehr zufrieden, vor allen Dingen hat das Gerät lebenslange Garantie, von welcher ich schon gebrauch habe machen müssen. Grüße Kappa PS. Hobbysportler sollten sich den Aufwand sparen und die Kohle lieber verfressen
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Laktat ist wie schon erwähnt ein Kohlenhydratmetabolit, also kein abfall oä. Auch entsteht Laktat nicht nur durch Sauerstoffschuld, sondern primär nach der Höhe des benötigten Substratflusses. Daher haben Sprinter bei identischer rel VO2max gegenüber Langstrecklern aufgrund ihrer stärkeren glycolytischen Fähigkeiten deutlich höhere Laktatwerte ! Ein Rückschluss von PH-Wert zu Laktat ist nicht möglich, da die Säuretoleranz individuell verschieden ist. Ein Langstreckler kann bei 2,5mmol schon am totalen Limit sein, während ein Sprinter bei 6 mmol sich noch super fühlt. Auch die individuelle MaxLass kann demnach von 1,5 bis 7mmol variieren ! Laktat wir meist Photoenzymatisch bestimmt. Daher wandeln Enzyme die Milchsäure um und das Endprodukt wird per PhotoSensor erfasst. Laktat wird ín Gegenwart von Laktatoxidase zu Pyruvat oxidiert. Das hierbei entstehende H2O2 reagiert unter dem Einfluss von Peroxidase mit 4-Aminophenazon und 4-Chlorphenol zu einem Chinoniminfarbstoff, der bei 520 nm gemessen wird. Bei Laktatstreifen wie Accusport ist es daher wichtig, daß immer genügend Blut aufgetragen wird. Ein zuviel macht nichts, ein zu wenig verfälscht das Ergebniss (gringere Werte). Grüße Kappa
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hypoxie maske/zelte/
Kappa antwortete auf NoGravity's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
@ Kingtom: ein Beispiel von vielen. Beachte bitte, daß wenn es nicht zu einer Rechtsverschiebung der LLK kommt es nicht bedeuten muss, daß deine Sauerstoffaufname nicht zugenommen hat, ebenso kann die Glycolytische Leistung mehr wie die relVO2max zugenommen haben. Je nach Stufentestprotokoll akkumuliert dann das Laktat mehr oder weniger schnell und Du kannst %zentual nur weniger von der Sauerstoffaufname ausschöpfen. Gerade lange Stufentests So kann selbst bei unveränderter LLK die Wettkampfleistung aufgrund einer Zunahme der Glycolytischen Leistung wie auch relVO2max und der Verbesserung der Pufferkapazitäten deutlich besser sein. So kann sich aber auch die Wettkampfleistung trotz Rechtsverschiebung der LLK deutlich verschlechtern. Ist dies der Fall, dann resultiert mit aller Wahrscheinlichkeit die rechtsverschiebung der LLK lediglich in einer Abnahme der Glycolytischen Leistung, daher die Leistung an MaxLAss hat auf kosten der anaeroben Kapazität zugenommen. Klassischer Fall, dein Doc sagt alles Super Bestform und Du fährst grottenschlecht ! Stichwort Laktatparadoxum. Dies währe dann nur mit einer anaeroben Leistungsdiagnostig zu entwirren. Aber lass dich nicht verwirren und leg los mit deinem Stickstoffflascherl http://www.hypoxator.de/DEU/Studien/A-Amateur.pdf aktiv Einheiten bei 75-85% Hfmax ! viel Erfolg Grüße Kappa -
hypoxie maske/zelte/
Kappa antwortete auf NoGravity's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Hallo KingTom: der Altitrainer ist von der Fa. SMTEC aus CH. Er ist einer der Geräte welcher mit dem Druckwechselverfahren arbeitet. Von der Leistung vergleichbar mit dem Gerät der Fa. Oxymount. 400L/min bei 16% O2Gehalt bis 110 L/min bei 10% O2-Gehalt. Preis: sau teuer... aber wer sich ein 6,6 Kg Carbon-Traum leisten kann, der kann sich mit Sicherheit für ca. 20000 Eurönchen ein so schmuckes Gerät leisten Grüße Kappa -
hypoxie maske/zelte/
Kappa antwortete auf NoGravity's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Hallo HPO: dann ist deinem Trainer wohl entgangen, daß die rel VO2max mit dem Trainingsumfang stark korreliert. Das sog. Gurndlagenausdauertraining stimmuliert primär die Typ I Fasern bzw. dessen Mitochondrien. Da diese sehr ermüdungsrestostent sind, ist es logisch, daß es hier nicht mit ein paar Stunden in der Woche getan ist. Intensives Training ist für die Entwicklung der aeroben Kapazität genauso wichtig wie das extensive Training, da hier speziell die Typ II A Fasern rekrutiert werden und diese über eine relativ gute Mitochondriendichte verfügen. Ein Radprofi der vorne mitfahrn will muss im Peak 40 Std / Woche traineren können ! Wie willst Du sonst täglich 160-240 Km bei rundfahrten bestehen ohne Einbrüche zu riskieren ! Das mit dem Übertraining ist auch nicht ganz zu leugnen. Temporär ist ein leichtes overreaching sogar erwünscht. Wichtig ist, daß man die muskuläre Adaption mit einer ausreichend Stabiliserungsphase (Tapering) genügend Zeit lässt sich zu verfollständigen. Und genau hier machen die meisten den Fehler und unterschätzen die Zeitspanne ! Zwei wochen oder gar eine Woche reichen hier bei weitem nicht aus, was dann letztendlich in Stagnation endet. sportliche Grüße Kappa PS. bin Trainer, habe aber auch Maschinenbau Studiert und im Rahmen meiner Trainertätigkeit nebenzu den Hypoxator entwickelt. Das ganze ist aus dem Streben entstanden eine alternative zu dem Dopingsumpf zu kreieren. Leider missbrauchen viele die Erfindung und nehmen Sie als Mittel zum Zweck um zB. eine Eigenbluttransfusion routine vorzubereiten. Der Mensch ist halt erfinderrisch. -
hypoxie maske/zelte/
Kappa antwortete auf NoGravity's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
haha schon klar.. Zitat Prof. Jan Olbrecht "for Sprinter and endurance Athletes, the aerobic capacity can never be too high" Schon klar, daß die anaerohe Kapazität für dich als Langstreckler nur so hoch sein darf wie es die aerobe Kapaziät zulässt. Du musst mir schon futter geben, aus dem Nichts kann ich nicht´s zaubern Wie hast Du die anaoerbe Kapazität bestimmt ? Vlamax Werte ? VO2max Werte Ich dachte Du bist ein Bergfloh und kein Sprinter Wie trainierst Du die aerobe Kapazität ? Wie lange schwingt bei dir das Adaptionsmuster für die maximale Sauerstoffaufnahme nach ? Wie hast Du das mit dem Hypoxietraining synchronisiert ? Du siehst Fragen über Fragen... Ich frage das bewusst, da ich sehen will wo der Hund evtl. begraben sein könnte. Das können wir auch über PM machen wenn dir das lieber ist. sportliche Grüße Kappa -
hypoxie maske/zelte/
Kappa antwortete auf NoGravity's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Hallo HPO, das ist schade, daß Du hier soviel Zeit umsonst investiert hast. Ich kann da auch aus Erfahrung sprechen,... viele fokusieren sich zu sehr auf das Blutbild, welches aber alleinig noch lange nicht ein Garant für eine hohe Leistungsbereitschaft ist ! Auch werden sehr viele Fehler im Training selbst gemacht. So arbeiten die wenigsten mit einer anaeroben Leistungsdiagnostig. Alleine das Erfassen der aeroben Kapazität ist nicht ausreichend. Gerade bei Hypoxietraining kann es zu einem absturz der anaeroben Kapazität kommen. Dies wird bei der aeroben Diagnostig dann meist als "tolle" Leistungssteigerung interpretiert, da die LLK sich nach rechts bzw. unten verschieben kann. Letzteres disgnostizieren auch div. Trainer, welche ihre Sprösslinge das halbe Jahr Grundlage auf dem Ergometer absolvieren lassen. Dies wird aber einem komplexen Belastungsmuster wie sie der Radsport fordern, bei weitem nicht gerecht. Solche scheinbaren Erfolge (welche eigentlich Misserfolge sind "rückgang der ANC") zeigen sich dann in einem schlechten Regenationsverhalten, unerwarteten Leistungseinbrüchen gerade bei mehreren Wettkämpfen hintereinander, fehlender Biss, Infekanfälligkeit ect. Und das Obwohl doch die LLK so sensationelle Werte "scheint" wieder zu spiegeln. Eine zu geringe anaerobe kapazität spiegelt sich ua. auch darin wieder, daß die Athleten weder mit, wie auch ohne Vorbelastung keine Veränderung in der Wettampfleistung aufzeigen. Hypoxietraining sollte als Ergänzug gesehen werden und nicht als Basis auf die man setzt ! Die Basis bildet das Training auf dem Rad und die Überwachung der aeroben wie auch aneroben Kapazitäten. Wie auch deren Steuerung. Vieleicht kannst Du dir hier was als Anregung aufschnappen. Solltest Du Fragen haben, stehen ich dir gerne zur Verfügung. Eine zweite oder gar dritte Meinung sich ein zu holen ist nie verkehrt. sportliche Grüße Kappa