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radial

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  1. Das Focus SAM ist jetzt bald zwei Wochen bei mir, und ich habe schon einiges damit angestellt. Gestern war ich damit sogar zum ersten Mal auf einer eigens angelegten Downhill-Strecke, am "Singletrail Muttersberg" bei Bludenz. Hört sich nicht nach viel an, aber da folgt auf 1200 Tiefenmetern eine Spitzkehre nach der anderen, das Gelände echt ruppig und steil... Heute fühle ich mich doch recht geplättet, das ist schon was anderes als die vergleichsweise eher kurzen Trails, die ich bisher gefahren bin. Das neue Enduro hat sich dabei recht gut geschlagen, die 160 mm Federweg und die auf Laufruhe ausgelegte Geometrie vermitteln v.a. in schnellen und nicht allzu holprigen Passagen viel Sicherheit, auch bei Sprüngen und Drops. Wenn's dann aber verwinkelt und holprig wird, verlangt das Bike wiederum schon recht viel Körpereinsatz und eine darauf abgestimmte Fahrweise. Vor allem in engen Spitzkehren merkt man den langen Radstand - da ist Hinterradversetzen oft die einzige Möglichkeit. Da muss muss man wohl seine Fahr- und Kurventechnik doch ziemlich anpassen, um mit dem Focus (oder anderen langen Enduros) auch in solchen Situationen Spaß zu haben. Ein bißchen "Tuning" habe ich auch schon betrieben, ich habe die Shimano 395-Billigstopper durch ein Deore-Set ersetzt, das ich noch zuhause hatte. Das war auch bitter nötig, die originalen Bremsen sind aber auch der einzige wirkliche Schwachpunkt der Ausstattung. Durch die innenverlegten Züge war das leider unnötig kompliziert, und ich musste die Bremse deswegen entlüften lassen. Auch wenn's schick aussieht, ist das doch ein ziemlich unnötiger Trend, dem leider auch dieser Hersteller folgt. Ansonsten passt die Ausstattung eigentlich, obwohl ich wegen 1 x 11 skeptisch war, kommt man damit gut hoch, den großen Rettungsring verwende ich nur ganz selten. Überhaupt fährt sich das Rad aufwärts besser als gedacht, trotz des höheren Gewichts auch besser als mein altes Cannondale, den größeren Laufrädern und dem Lockout der Federelemente sei dank. Mein Fazit: Das Focus ist ein echt vielseitiges Rad, mit einigen Reserven wenn es abwärts geht. Allerdings verlangt es doch eine recht aktive Fahrweise, die man sich als Enduro-Einsteiger erst erarbeiten muss. Für den Preis, zu dem es momentan bei Hervis angeboten wird (2100 €) ist es aber wirklich ein super Angebot, und auch eine Alternative zu den Versender-Rädern.
  2. Also, heute mal das größere Exemplar getestet... Ich durfte trotz Ladenschluß noch eine kurze Runde drehen. Und ja, es fühlte sich doch gleich viel besser an als in Größe L. Jetzt passt es mit der Oberrohrlänge / Reach, ich habe nicht mehr das Gefühl daß es vorne zu kurz ist. Nur kommt mir der Radstand recht lang vor, bei langsamen Fahrmanövern (z.b. Slalom zwischen Absperrungen) fühlt man sich nicht wirklich wohl und das Rad neigt zum Kippen - aber das war in der kleineren Rahmenhöhe auch schon. Soll ja auch eher ein Rad für Highspeed sein, laut Testberichten. Die Mindesthöhe für die verbaute Variostütze passt (1-2 cm Spielraum), für eine mit mehr Hub könnte es evtl. zu wenig sein. Naja, immer noch besser als ein zu kleines Rad und ich bin mir ja keinesfalls sicher, ob ich so eine lange Variostütze brauche. Wird also XL werden. Freu mich schon riesig darauf, damit die Trails in meiner Umgebung wiederzuentdecken, nach der langen Durststrecke! Werde dann noch von meinen ersten Fahreindrücken berichten.
  3. Bei den Sportketten und Fachhändlern läuft gerade der Ausverkauf an, da sollte sich doch was halbwegs brauchbares finden lassen. Vielleicht nicht für unter 500, aber für 600-700€ auf alle Fälle. Oder das günstigste Canyon Hardtail, das sieht ganz solide aus, mit Rock Shox-Gabel für 650€. Mit Verlaub, aber das Rad vom Forstinger schaut aus wie die Hardtails vor 15 Jahren. Ich würde eher auf einen guten Rahmen mit moderner Geometrie als auf die Ausstattung schauen, die kann zu dem Preis so oder so nicht wirklich gut sein.
  4. OK, der Tenor hier geht ja auch eindeutig Richtung XL... Dann werde ich wohl ein wenig umdenken müssen bei der Größe. Bin beim Cannondale bisher L (48 cm) gefahren, und hatte eigentlich nicht das Gefühl daß mir das Rad zu klein war, obwohl die Sattelstütze fast bis zum Limit draußen war. Aber es hatte auch eine etwas andere Geometrie als die heutigen AM/Enduro-Fullies, mit deutlich längerem Oberrohr und Vorbau, aber extrem kurzen Kettenstreben (natürlich wegen 26"). Habe übrigens bei Propain auch mal angefragt wegen der Rahmengröße, und die meinten auch XL. Letztlich muss ich damit klarkommen (drum auch nochmal testen), aber von den Daten her deutet wohl alles auf XL, ich seh's ja ein... Danke auch noch für den Hinweis mit der Einbaulänge für die Variostütze, da habe ich gar nicht dran gedacht. Am Prophet hatte ich bei einer Sitzhöhe von ca. 77,5 cm einen Sattelstützenauszug von ca. 24 cm (von der Klemmschelle bis zum Sattelgestell gemessen). Beim Focus wären das 3 cm weniger, also 21 cm Auszug - sollte eigentlich auch für 15 cm Verstellbereich reichen, oder?! Ansonsten ist beim Focus eh eine Variostütze (wenn auch nur mit 12,5 cm Verstellbereich) montiert, die werde ich wohl erstmal dranlassen. Das YT Jeffsy ist sicher auch ein super Bike, aber leider in XL erst wieder ab Oktober lieferbar.
  5. Deshalb habe ich dann doch wieder geschaut, was es an neuen Bikes so gibt. Das Budget ist ein bißchen gewachsen, so bis max. 2000€ liegt jetzt die Schmerzgrenze. Auch habe ich mir nochmal Gedanken drüber gemacht, was ich eigentlich will, und da hätte ich schon gern ein Bike, das bergab mehr Reserven hat - kurz: ein Enduro-Fully. Die Auswahl ist da eher übersichtlich mit dem Budget, bin dann bei den einschlägigen Versendern gelandet (Canyon "Strive", Propain "Tyee", Commençal "Meta AM"). Aber ich konnte mich da nicht wirklich entscheiden, und daß Testfahrten nicht möglich sind ist schon ein Manko. Heute hab ich erfahren, daß im Moment das Focus "SAM LTD" beim Hervis in Aktion ist, und habe mir das Ding mal angesehen. Ich durfte eine kleine Testfahrt machen - das unmittelbare Fahrgefühl war mal gut, musste mich zurückhalten keine Bunnyhops etc. zu ziehen :-) Infos zum Rad: http://www.focus-bikes.com/at/de/bikes/2016/mountainbike-trail/focus-sam/sam-ltd.html Ein wenig unsicher bin ich mir wegen der Größe, ich (191 cm, Schrittlänge 90 cm) bin bisher "L" (RH 48cm) gefahren, aber die gängigen Rahmenrechner schlagen mir "XL" (51 cm) vor. Das Focus habe ich in L getestet, da kam mir der Hauptrahmen vorne etwas sehr kurz vor. Sattelstützenauszug ging noch, aber auch eher am oberen Ende. Habe das Rad dann nicht gleich genommen, aber es ist noch eins in XL verfügbar, das ich freundlicherweise auch noch testen darf. Bis es da ist, mal die Frage: Würde mir aufgrund der Geometrie (siehe Foto) L oder XL besser passen? Stimmt es, daß bei Enduros die kleinere Rahmengröße auf jeden Fall besser ist (Stichwort: Wendigkeit)?
  6. Mittlerweile ist wieder ein Monat rum, in dem ich mit meinem Projekt nicht wirklich weitergekommen bin, und leider immer neue Schwierigkeiten aufgetaucht sind. Erstens: Ich konnte es wiedermal nicht lassen, und habe mir einen gebrauchten Dämpfer aus dem Forum geholt... Auf den ersten Blick alles Top, aber als er dann da war, sah er aus wie eine eingelegte Ölsardine... Ich hoffe sehr, daß sich das noch klären lässt, und winke mal heftig mit dem Zaunpfahl Richtung Verkäufer... Damit nicht genug, bin ich auch noch draufgekommen, daß ich auch noch ein neues Hinterrad bräuchte. Die Nabe hat heftiges Spiel - da war mir auch klar, warum der Hinterbau immer so geschlenkert hat. Wollte dann immer noch nicht aufgeben, bis ich feststellen musste, daß Cannondales Sonderkonstruktionen es verunmöglichen, da günstig Ersatz zu schaffen (gibt ja genug günstige 26" LR). Zum einen natürlich die Lefty-Nabe vorne, und dann ist das Hinterrad auch noch asymmetrisch (ca. 0,5 cm außermittig) eingespeicht - was soll das? Ich kann Laufräder aufbauen, aber dafür fehlt mir das Equipment (Lefty-Adapter, besserer Zentrierständer) - und fix-fertig gibt es da natürlich nix. Da war für mich der Punkt gekommen, wo das Projekt für mich weder zeitlich machbar noch wirtschaftlich sinnvoll erscheint. Sicher könnte man sich einen neuen Dämpfer kaufen und einen neuen LRS bauen lassen, aber das dauert, und dann steige ich am Ende auch nicht viel günstiger als bei einem neuen Bike aus. Zudem wohne ich halt in einer Gegend, wo fast jeder MTB fährt - da ist es einfach zu deprimierend, die Saison nicht mehr fahren gehen zu können. Wenn wer Interesse an dem Rad bzw. auch Rahmen und Lefty-Gabel (Bilder auf Seite 1) hat, kann er sich gerne melden. Auch eine neue Deore-Schaltgruppe (2x10) sucht dann wohl einen neuen Besitzer, bzw. einen Bike-Bastler mit mehr Motivation!
  7. Der Monarch gefällt mir auch am besten! Woher weiß man eigentlich, ob es sich um einen Dämpfer mit kleiner oder großer Luftkammer handelt? Konkret geht es um den hier: http://www.rczbikeshop.com/en_ue2/rockshox-rear-shock-monarch-plus-r-200x51mm-black-00-4115-103-120-23167-mmr.html# Die Hammer-Angebote habe ich am Gebrauchtmarkt bis jetzt allerdings nicht gefunden. Je nach Version kosten gebrauchte Monarchs etwa dasselbe, wenn nicht mehr. 200x51 ist leider auch eher ein seltenes Maß, wie mir scheint. Also, wenn's passt wäre das verlinkte Angebot in meinen Augen schon ein guter Deal. Prinzipiell bin ich ja dafür, funktionierende Dinge zu erhalten, sonst würde ich mir wohl auch einfach ein neues Bike kaufen. Aber der Manitou "Radium R"-Dämpfer hat mich jetzt nie wirklich überzeugt, und ist jetzt auch schon über 10 Jahre alt. Möglich, daß man da mit Tuning noch was rausholen kann, aber das ist ja auch nicht gerade billig... Da ist mir einfach die Basis zu schlecht (Einstellmöglichkeiten gibts auch nur Luftdruck und Zugstufe), um da nochmal Geld reinzustecken. Würde halt auch gerne mal sehen, ob man mit einem anderen Dämpfer dem Prophet eine bessere Performance entlocken kann. Eine Alternative wäre vielleicht noch der hier: https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/manitou-swinger-spv-4way-daempfer-159511712/ Stammt auch aus einem Prophet, und war damals ein Top-Dämpfer. Schaut allerdings auch schon recht abgerockt aus, wird wohl auch bald mal überholt werden müssen.
  8. Melde mich mal zurück - Ich bin beim Plan geblieben, das "Prophet" mit zeitgemäßen Teilen nochmal aufzurüsten. Die ersten Teile sind auch schon da, habe ein günstiges Set-Angebot für eine 2 x 10 Shimano Deore/SLX Schalt- und Bremsgruppe gefunden. 1 X 11 wollte ich auch mal, aber so restlos überzeugt war ich dann doch nicht. Naja, mit den fehlenden Teilen und dem Werkzeug wird der Spaß dann doch teurer als gedacht, aber das ist es mir schon wert. Nächste Frage die ansteht, ist die nach einem neuen Dämpfer. Da gibt es echt eine Riesenauswahl, aber eben auch das Problem, dass eben nicht jeder Dämpfer mit jeder Rahmenkonstruktion harmoniert. Das Prophet ist ja ein Eingelenker mit einer "degressiven" Fahrwerks-Charakteristik, das nach einem möglichst "progressiven" Dämpfer mit kleiner Luftkammer verlangt?! :confused: Das ist so zumindest das, was ich bisher rausfinden konnte, aber das bringt mich als diesbezüglich Ahnungslosen nicht weiter. Das Kernproblem ist eben, dass die Dämpfer mit denen das Prophet ausgeliefert wurde, nicht mehr am Markt sind (Manitou Swinger, Fox Float RP23, RS Pearl) und ich eigentlich auch keinen gebrauchten Dämpfer kaufen möchte - Die Teile haben meist auch schon einige Jahre hinter sich und wenn da ein Service fällig wird, rentiert sich das wirtschaftlich nicht mehr. Mein Budget für den Dämpfer setze ich mal bei max. 200€ an, und da findet man ja durchaus was - die Frage ist halt, ob die am Prophet was taugen. Von den Massen her brauche ich 200 x 50. Bisher in der Auswahl: Rock Shox Monarch Plus R, Fox Float CTD Performance BV LV (beide ca. 180€), DT Swiss M212 (ab 115€), Manitou McLeod (ca. 150€)... Was sagen die Fahrwerks-Experten dazu? Oder geht doch probieren über studieren? Ist halt dann ein bißchen teuer, wäre schon gut mal eine grobe Richtung zu wissen was passen könnte, statt da im Nebel zu stochern... Wäre dankbar über ein paar Anregungen!
  9. Beim Vorbau gibt's leider ein Problem, der darf nicht allzu kurz sein, sonst stößt der Lenker an den Verstellknopf der Lefty. Momentan ist ein 100-er montiert, vielleicht geht sich ein 80-er mit 20° Steigung gerade noch aus. Vielleicht kann ja einer von den Lefty-Fahrern hier sagen, wie kurz der Vorbau sein darf? Am dringendsten wären mal neue Bremsen, die alten ziehen nicht mehr und ich möchte eigentlich nichts mehr in die investieren. Was sagt ihr zur Magura MT 2? Taugt die was?
  10. Klingt interessant! Hast du eine Liste von den Teilen, bzw. Fotos? Gern per PN!
  11. Danke euch für die Rückmeldung! Habe jetzt mal ein paar Fotos gemacht - hoffe, die Putzaktion hat sich gelohnt und man kann was erkennen. Noch eine Anmerkung, weil ja die Frage nach dem Baujahr schon kam: Ursprünglich habe ich ein oranges "Prophet 400" im Jahr 2005 gekauft. Der Rahmen musste allerdings getauscht werden, denn mir wurde das Rad mal geklaut, ich habe es dann zwar wiedergefunden, aber mit völlig demoliertem Rahmen... Die Täter waren zt. amtsbekannt, aber die Polizei tat nichts und ich blieb auf dem Schaden sitzen. Krieg heute noch eine Wut, wenn ich dran denke... War damals auch eher knapp bei Kasse (Studium), und ich habe mich dann gegen ein neues Rad entschieden. Mein Händler konnte noch einen Rahmen auftreiben, der als Restposten beim Importeur herumlag, auch die Schwinge wurde getauscht. Der Rest von der Ausstattung stammt aber noch vom ursprünglich gekauften Rad, bis auf die Lefty-Gabel, die ich gebraucht gekauft und als "Upgrade" installiert habe. Vor 2 Jahren musste ich einen Service bei "88aid" machen lassen, seither funktioniert sie wieder tadellos. Also wie gesagt, habe schon einiges in das Radl investiert und auch schon einiges damit erlebt... Mit den Fahreigenschaften bin ich eigentlich zufrieden, auch wenn ich mir manchmal irgendwie ein wendigeres, spritzigeres Fahrverhalten wünsche. Bin noch immer hin- und hergerissen, aber tendiere jetzt schon eher dazu es nochmal herzurichten. Ein vergleichbares, neues Bike würde ich für mein Budget (max. 1000€ + Verkaufserlös vom Prophet) wohl nicht bekommen.
  12. Hallo in die Runde! Mein erster Beitrag hier, und gleich geht es um eine altbekannte Frage... Ich habe vor ein paar Wochen wieder mal mein MTB aus der Garage geholt, nachdem ich ein paar Jahre nur sporadisch damit unterwegs war, denn ich fahre hauptsächlich Rennrad. Und ja, irgendwie hat's mich doch wieder gepackt, wieder mal über die Trails zu heizen macht schon sehr viel Spaß. Würde gern wieder öfter fahren und ein vielleicht an meine MTB-Begeisterung von früher anschließen, viel Singletrails mit tlw. auch härteren/technischen Passagen fahren, evtl. auch mal den Bikepark ausprobieren (seitdem es sowas auch bei uns gibt...) Für mich ist das MTB halt eher ein "Spaßgerät", längere Touren mache ich selten und sportliche Herausforderungen suche ich eher mit dem Rennrad. Soweit so gut, nur... Mein MTB, ein ca. 10 Jahre altes Cannondale "Prophet" ist leider nicht mehr ganz einsatzbereit. Es sind eher kleine Sachen, die sich halt summieren (Bremsbeläge, Dämpfer, Kette & Ritzel...) und wirklich glücklich bin ich mit der Ausstattung auch nicht mehr, man müsste wohl einiges tauschen... Bild habe ich leider keines, müsste das Ding mal putzen, aber hier die wichtigsten Teile: Federung: Lefty Max 140mm / Manitou Radium Air, Schaltung: SRAM X7 / Shimano LX, Kurbel: Truvativ Isoflow, Bremsen: Magura Julie Jetzt ist halt die Frage: Soll ich nochmal in das alte Bike investieren, oder lieber doch mal ein Neues? Es ist halt auch so, daß sich mit den neuen Laufradgrößen, Schaltsystemen etc. ja in den letzten Jahren sehr viel getan hat, und ich ja doch ein wenig neugierig bin, ob das wirklich Vorteile bringt. Andererseits ist mein Budget eher beschränkt, und ein neues All Mountain / Enduro - Fully geht sich wohl nicht aus... Allerdings frage ich mich auch, ob Fullsuspension überhaupt sein muss, und finde solche spaß- bzw. bergab-orientierten Hardtails eine spannende Kategorie. Hier mal zwei Bikes, die ich interessant finde: Commençal Meta HT AM Origin Cannondale Beast of the East 3 Das Commençal wäre natürlich um einiges günstiger, aber das Cannondale könnte ich bei meinem Händler bekommen, dem ich eigentlich die Treue halten will. Ist halt noch die Frage wegen dem neuen Reifenformat "27+"... Müsste ich wohl auch testen, ob mir das liegt. Hat jemand Erfahrung mit den dicken Walzen? Allerdings müsste ich dann auch noch mein Prophet verkaufen. Denkt ihr, ist es realistisch, noch 500-600€ dafür zu bekommen? Die Gebrauchtpreise für 26"-MTBs sind ja ziemlich im Keller... Schade, denn ich habe für den Umbau auf die Lefty schon einiges Geld investiert, das ich wohl nicht wiedersehe. Schwere Entscheidung. Was meint ihr, ist es sinnvoll das Prophet noch ein wenig zu behalten und in neue Teile zu investieren, oder lieber doch in ein neues Rad? Freue mich über eure Anregungen!
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