Hey!
Das Ziel der Initiative ist ein legales Angebot nahe der eigenen Haustüre, eben #MoreTrailsCloseToHome …selbstredend, dass das auch eine Chance für den Tourismus eröffnet, unser Fokus ist die lokale Bevölkerung. Das sind aber nicht nur die Biker:innen – wir haben in diesen eineinhalb Jahren gelernt, dass es vor allem um die bestehenden Probleme und Bedenken bei Grundeigentum, Jagd und Forst geht. Da möchten wir aus der Community heraus die Gemeinden unterstützen, damit das Biken für alle Beteiligten besser werden kann.
Was meine Person betrifft, so laufen bei mir die Fäden zusammen, das stimmt schon so – und bisher sind alle froh, dass es überhaupt jemand macht. Aber: Inzwischen spinnen ganz viele Menschen am Rad und bringen sich mit viel Herzblut ein. Am sichtbarsten ist aktuell die neue Gruppe, die sich (in enger Abstimmung mit Leuten vom ehem. Verein „50 Grad“) um den Feuerkogel-Downhill kümmert: Elke Rabeder und Christoph Grill haben dort das Heft in der Hand. Wenn man so will, bildet die Initiative ein Dach für alle MTB-Spielarten und engagierten Biker:innen in der Region. Wir machen den Sport sichtbar, vernetzen und unterstützen nach Kräften.
Bevor ich mich ab 2023 ehrenamtlich und derart intensiv mit dem Thema MTB-Infrastruktur im Salzkammergut auseinander gesetzt habe, dachte ich, dass sei Aufgabe der Landes-MTB-Koordination – aber die ist bislang in OÖ einfach anders definiert als zB in der Steiermark. Wenn man die Voraussetzungen kennt, kann man auch damit arbeiten.
Und ich werde nicht müde zu betonen, wie wichtig für unseren Prozess der Input anderer Initiativen aus ganz Österreich war: ob in Gesprächen oder „nur“ als Inspiration. Dieses gewachsene, bundesweite Netzwerk, auf das nicht nur wir am Traunsee zurückgreifen können, ist brutal stark und stets hilfreich. Ich hoffe sehr, dass es in den nächsten Monaten gelingt, dieses Wissen und Netzwerk in eine Organisation zu gießen, die dann als Teil der IMBA wirken kann. Es braucht sie.
BG
Michael