scotty Geschrieben 18. September 2009 Autor Geschrieben 18. September 2009 ich würd den hannes wegen seiner militanten einstellung kündigen ....kurze abweichung - a bissi zur auflockerung - seit jahren kämpfe ich gegen raucher ! :devil: heute wieder erfahren das der gestrige alarm (ausrücken der wiener Feuerwehr) durch raucher verursacht wird - kostet 800,-- auweeee unser vorstandsvorsitzender wird sich eine unangenehme frage von mir stellen lassen miasn (leider erst in ein paar wochen) ....so und weiter gehts ! Zitieren
scotty Geschrieben 18. September 2009 Autor Geschrieben 18. September 2009 Ich würde ihn rauswerden, weil er auf Canon schwört. ich würde dich bekehren und würde dir ein objektiv schenken ! .. hab ja gesagt ich schau auf meine leut ! Zitieren
Zacki Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 ....kurze abweichung - a bissi zur auflockerung - seit jahren kämpfe ich gegen raucher ! :devil: heute wieder erfahren das der gestrige alarm (ausrücken der wiener Feuerwehr) durch raucher verursacht wird - kostet 800,-- auweeee unser vorstandsvorsitzender wird sich eine unangenehme frage von mir stellen lassen miasn (leider erst in ein paar wochen) ....so und weiter gehts ! Oida, wennst jetzt den 768941. Nichtraucher-Fred aus dem Themer do mochst, kumm i noch Schiffau und dämpf da an Tschik im Aug aus! Zitieren
scotty Geschrieben 18. September 2009 Autor Geschrieben 18. September 2009 @ Scotty: von dir fühl i mi nie angepisst, Zuckergoscherl Was die Verantwortung für grosse Projekte betrifft: is a U-Bahn-Garnitur für 800 Fahrgäste a großes Projekt oder nicht? Es kontrolliert nämlich kein Mensch mehr den Wagen, nachdem ich ihn freigebe, wenn er von der Drehmaschine runterfährt, also haltet´s mi immer gut bei Laune oder fahrts ned mit der Bim, ich bearbeite auch Straßenbahn-Garnituren...:devil: du lachst oida ...weiß eh das mit knuddelig findest ! du schwuler dreckiger mechaniker ! :devil: jedesmal wenn ich öffis fahr und nach oben schau denk ich immer an dich... well done baby ! Zitieren
stetre76 Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 @stefan - wieder 100%ig zustimmung zu eleons comment ! hab ja insgeheim gehofft, dass es so gemeint war, weilst mir sympathisch bist aber rübergkommen is es anders, weils eben direkt auf den Robert (Zacki) Bezug genommen hast. so, jetzt haben wir uns alle wieder lieb Zitieren
linzerbiker Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 so, jetzt haben wir uns alle wieder lieb kann ein mod den thread schliessen? nicht das noch was passiert :D Zitieren
stetre76 Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 kann ein mod den thread schliessen? nicht das noch was passiert :D ja bitte, vor allem wenn man das noch lesen muss: du lachst oida ...weiß eh das mit knuddelig findest ! Zitieren
Steve_78 Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 Ich finde dieses Berufs-Bashing mehr als entbehrlich. I frag mich immer kann denn in Österreich nicht jeder den Beruf ausüben, den er/sie gerne möchte?! Wenn ich mich aufreg, dass die ÖBBler solche Tachninierer sind und das dort scheinbar zig-Tage Krankenstand durchgeht und offensichtlich darauf neidisch bin - ja, was hält mich davon ab bei der ÖBB zu hackeln. Das gleiche gilt für andere Berufsgruppen, die in der Öffentlichkeit in regelmäßigen Abständen am Pranger stehen wie z.B. die Lehrer, die die ja so unflexible sind und überhaupt viel zu viel Freizeit haben und dann die ganzen pösen, pösen Beamten. Und glaub denn tatsächlich jemand, dass es in der Privatwirtschaft in großen Konzernen anders aussieht? Ich hackl in der Privatwirtschaft, schieb schön brav Überstunden, bin kaum krank und mir macht's Spaß. Ich könnt's mir z.B. net vorstellen als Beamter zu hackeln, Schichtdienst bei der ÖBB zu schieben. Jedem das seine ohne Neidkomplexe. Und bitte nicht immer urban legends bemühen oder alles glauben was die Zeitungen schreiben (auch die Qualitätsblätter)... Nur meine Meinung. Zitieren
Fl0 Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 Ich finde dieses Berufs-Bashing mehr als entbehrlich. I frag mich immer kann denn in Österreich nicht jeder den Beruf ausüben, den er/sie gerne möchte?! Wenn ich mich aufreg, dass die ÖBBler solche Tachninierer sind und das dort scheinbar zig-Tage Krankenstand durchgeht und offensichtlich darauf neidisch bin - ja, was hält mich davon ab bei der ÖBB zu hackeln. Das gleiche gilt für andere Berufsgruppen, die in der Öffentlichkeit in regelmäßigen Abständen am Pranger stehen wie z.B. die Lehrer, die die ja so unflexible sind und überhaupt viel zu viel Freizeit haben und dann die ganzen pösen, pösen Beamten. Und glaub denn tatsächlich jemand, dass es in der Privatwirtschaft in großen Konzernen anders aussieht? Ich hackl in der Privatwirtschaft, schieb schön brav Überstunden, bin kaum krank und mir macht's Spaß. Ich könnt's mir z.B. net vorstellen als Beamter zu hackeln, Schichtdienst bei der ÖBB zu schieben. Jedem das seine ohne Neidkomplexe. Und bitte nicht immer urban legends bemühen oder alles glauben was die Zeitungen schreiben (auch die Qualitätsblätter)... Nur meine Meinung. Nicht nur diene Meinung!!! :klatsch::klatsch: Zitieren
shroeder Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 Das ist doch Wahnsinn! Und was steht da sonst noch drin? Daß man im Falle einer schweren Erkrankung mit sofortiger Wirkung kündbar wird, weil man die im Vertrag festgelegte Leistung nicht mehr erbringen kann? Oder klappt das auch mit einer Gehaltsreduktion? verrückt.... warum bitte, soll ein arbeitgeber jemandem der die vereinbarte leistung nicht bringt, weiterhin beschäftigen und vielleicht noch den vereinbarten gehalt zahlen? a wirtschaftsunternehmen is keine soziale einrichtung, sozialhilfe is sache der kommune. Zitieren
NoFatMan Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 Hannes hat sich mit den 83 Tagen eigentlich direkt auf Zacki's post bezogen >>> also an die 83 Tage am Stück und da war das Kommentar "wennst 83 tage bei uns fehlst" kannst dir einen anderen Job suchen. ich hätt's also schon so gelesen.... wenn jemand 83 Arbeitstage am Stück fehlt, dann hat im Normalfalle eine so schwere Krankheit, dass zusätzlich zur Krankheit und ev Ängste über negativen Ausgang ... - familiäre, finanzielle und berufliche Probleme bewältigen zu sind Bei uns helfen wir zusammen, nehmen für so eine Zeit einen Leiharbeiter oder Praktikanten, verschieben Projekte und über- nehmen Teilaufgaben .... viel schlimmen finde ich wenn jemand 4 -5 mal im Jahr ausfällt und die Fenstertagekrankheit hat - dann hilft oft nur eine klare Entscheidung .... Zitieren
TomCool Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 ich hab das Jahr eh noch 10 Tage krankenstand offenSchon mal gehört? War aber nciht bei der ÖBB. Die gute alte Zeit: Es war einmal eine Zeit, da haben Betriebe Menschen ausgebildet, damit diese dann ein Leben lang bei ihnen bleiben und mit dem geteilten Wissen nicht nur den Betrieb aufrecht erhalten, sondern auch ein Teil der Familie wurden. Es gab einmal eine Zeit, da haben sich Mitarbeiter mit dem Betrieb identifiziert, man sprach von "meiner Firma" und meinte das auch so. Man gehörte dazu und fühlte sich daher, als ob sie einem gehörte. Es gab eine Zeit, da war es etwas Besonderes, wenn man bei der Bahn untergekommen ist, denn schließlich ist Lokomotivführer der Traumberuf jeden kleinen Bubs. Auch wenn's dann "nur" zum Fahrdienstleiter reichte, man sagte mit Stolz, dass man bei der Bahn arbeitet. Tja, und der Postler, der war auch einmal wer, mehr als nur der PoPo (Polzeipostler - O-Ton Dorfer). Heute ist die Welt schaffnerlos. und wenn wo 2 gstritten ahebn, ist einer hingeangen und hat gfragt, ob's deppat san. Und Heute? heute ist Zivilcourage, wenn man wo angerufen hätte, wenn man nicht geglaubt hätte, dass das eh wer anderer macht. Konnte ja keiner wissen, dass das keiner macht und der arme am Ende tot geprügelt war. Zitieren
stetre76 Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 Ich finde dieses Berufs-Bashing mehr als entbehrlich. I frag mich immer kann denn in Österreich nicht jeder den Beruf ausüben, den er/sie gerne möchte?! Wenn ich mich aufreg, dass die ÖBBler solche Tachninierer sind und das dort scheinbar zig-Tage Krankenstand durchgeht und offensichtlich darauf neidisch bin - ja, was hält mich davon ab bei der ÖBB zu hackeln. Das gleiche gilt für andere Berufsgruppen, die in der Öffentlichkeit in regelmäßigen Abständen am Pranger stehen wie z.B. die Lehrer, die die ja so unflexible sind und überhaupt viel zu viel Freizeit haben und dann die ganzen pösen, pösen Beamten. Und glaub denn tatsächlich jemand, dass es in der Privatwirtschaft in großen Konzernen anders aussieht? Ich hackl in der Privatwirtschaft, schieb schön brav Überstunden, bin kaum krank und mir macht's Spaß. Ich könnt's mir z.B. net vorstellen als Beamter zu hackeln, Schichtdienst bei der ÖBB zu schieben. Jedem das seine ohne Neidkomplexe. Und bitte nicht immer urban legends bemühen oder alles glauben was die Zeitungen schreiben (auch die Qualitätsblätter)... Nur meine Meinung. sorry, aber ich versteh dein post nicht so ganz... ich find's ganz ehrlich einen Witz, dass sich Junglehrer einen Job (und sei's auch noch so kurzfristig) absagen trauen, mit der Begründung dass die Entfernung zum Arbeitsplatz zu weit ist, oder dass die bekanntgabe zu kurzfristig ist. In Anbetracht der aktuellen Arbeitsplatzsituation bei den Lehrern, muss man sich da schon fragen, ob die richtige Berufswahl getroffen wurde. Und nein, die Ferien bin ich ihnen nicht neidig und aus diesem Grund seh ich für mich auch keinen Grund mich zum Lehrer umschulen zu lassen. Ich finde es entbehrlich, dass manche Berufsgruppen, denen es nicht besser aber auch keinesfalls schlechter als anderen geht, immer meinen sie müssen ein TamTam aufführen und auf ihre derart schlechten Arbeitsbedingungen aufmerksam machen. und was die ÖBB betrifft - klar Pauschalierungen sind abzulehnen, denn es gibt immer solche und solche. ich hab halt einfach das Pech, dass ich 3 ÖBBler kenn, denen es wirklich gut geht, die gesundheitlich null Probleme haben, die sich aber, wenns um den Job geht, aufführen, als wären sie 99 jährige Bettlegrige.... deshalb aber einen Job bei der ÖBB anzustreben, nur weil ich dort uU tachinieren könnt, käme mir nicht wirklich in den Sinn... Zitieren
Intrud0r Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 warum bitte, soll ein arbeitgeber jemandem der die vereinbarte leistung nicht bringt, weiterhin beschäftigen und vielleicht noch den vereinbarten gehalt zahlen? a wirtschaftsunternehmen is keine soziale einrichtung, sozialhilfe is sache der kommune. Ein Wirtschaftsunternehmen hat im Endeffekt der Gesellschaft zu dienen. Wie gut das funktioniert wenn man diesen Dienst alleine an den Anreiz Gewinn koppelt sieht man aktuell wohl recht deutlich. Natürlich hat das Grenzen dafür gibts ja Invalidität, Arbeitsunfähigkeit, Pension... Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 warum bitte, soll ein arbeitgeber jemandem der die vereinbarte leistung nicht bringt, weiterhin beschäftigen und vielleicht noch den vereinbarten gehalt zahlen? a wirtschaftsunternehmen is keine soziale einrichtung, sozialhilfe is sache der kommune. Sorry, das sind zwei Paar Schuhe. Mein Text war überspitzt dargestellt und hat sich darauf bezogen, daß es irrwitzig ist in einem Dienstvertrag festzulegen daß der Angestellte bei Krankenstand melden muß "was" er hat. Bei zu langem Krankenstand wird ohnehin nur noch ein Bruchteil und relatvi schnell kein Gehalt mehr ausbezahlt. Ebenfalls hat der Arbeitgeber ohnehin das Recht einen MA zu kündigen, der auf Grund einer Krankheit seiner Arbeit nicht mehr ganz oder nur teilweise nachgehen kann. Weiters sind wir auch fast alle in einem gewissen zeitraum kündbar. Insofern sehe ich die Gefahr nicht wirklich auf der Seite des Arbeitgebers. @Intrud0r Zitieren
TomCool Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 Natürlich hat das Grenzen dafür gibts ja Invalidität, Arbeitsunfähigkeit, Pension...Da waren sie wieder, die 27 Krankenstandstage ... Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 Schon mal gehört? War aber nciht bei der ÖBB. Die gute alte Zeit: Es war einmal die Zeit in der man sich durch seinen Arbeitsplatz abgesichert fühlte. Es war einmal die Zeit in der der (auch "zwischenmitarbeiterliche") Konkurrenzkampf nicht über allem gestanden ist - aus Angst plötzlich ohne Arbeit dazustehen. Es war einmal die Zeit in der man seiner Arbeit nachgehen konnte, ohne sich über deren Zukunft ständig den Kopf zu zerbrechen. Es war einmal die Zeit wo es zwichen Arbeitgebern und -nehmern dieses im Wort vorkommende "geben und nehmen" gab - auf beiden Seiten! *g* Zitieren
Fl0 Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 sorry, aber ich versteh dein post nicht so ganz... ich find's ganz ehrlich einen Witz, dass sich Junglehrer einen Job (und sei's auch noch so kurzfristig) absagen trauen, mit der Begründung dass die Entfernung zum Arbeitsplatz zu weit ist, oder dass die bekanntgabe zu kurzfristig ist. In Anbetracht der aktuellen Arbeitsplatzsituation bei den Lehrern, muss man sich da schon fragen, ob die richtige Berufswahl getroffen wurde. Sorry, aber wenn ich 2 Tage vor Dienstantritt erfahre ob und wo ich genommen werde ist das eine Frechheit. Und leute die Arbeiten wollen, suchen sich dann was anderes. Weil einfach das Risiko zu groß ist wenn man nicht genommen wird, was mittlerweile sehr wahrscheinlich ist, dass man gar nix hat. Außerdem wirds die Schulverwaltung nicht kratzen, weils ohnehin genügend Lehrer gibt die (mehr) arbeiten wollen. Ganz zu schweigen davon, ob es intelligent ist, bei einem Pflichtschullehrereinstiegsgehalt, womöglich mit dem Auto 50 km zu Pendeln.:f: Meine Grobe Rechnung sagt: Mit dem Auto jeden Tag 50km Für die Fahrtkosten nehm ich mal das amtliche KM geld her = 42c/km 50km*0,42c= 21€ / Tag Hochgerechnet auf das Monat sind das 441€ http://www.oeamtc.at/netautor/pages/resshp/anwendg/1076041.html Ein Pflichtschullehereinstiegsgehalt von ca. 1730€ brutto =ca. 1300€ Netto Pendlerpauschale: 41€ 1300 + 41€ - 441€= Hui 900€ Wenn man jetzt gar vonv 50km in eine Richtung also 100km ausgeht verdoppeln sich die Fahrtkosten und es bleiben ca. 500€ Sorry aber bei so einem Gehalt scheiß ich auf Flexibilität Zitieren
stetre76 Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 Sorry, aber wenn ich 2 Tage vor Dienstantritt erfahre ob und wo ich genommen werde ist das eine Frechheit. Und leute die Arbeiten wollen, suchen sich dann was anderes. Weil einfach das Risiko zu groß ist wenn man nicht genommen wird, was mittlerweile sehr wahrscheinlich ist, dass man gar nix hat. Außerdem wirds die Schulverwaltung nicht kratzen, weils ohnehin genügend Lehrer gibt die (mehr) arbeiten wollen. Ganz zu schweigen davon, ob es intelligent ist, bei einem Pflichtschullehrereinstiegsgehalt, womöglich mit dem Auto 50 km zu Pendeln.:f: Meine Grobe Rechnung sagt: Mit dem Auto jeden Tag 50km Für die Fahrtkosten nehm ich mal das amtliche KM geld her = 42c/km 50km*0,42c= 21€ / Tag Hochgerechnet auf das Monat sind das 441€ http://www.oeamtc.at/netautor/pages/resshp/anwendg/1076041.html Ein Pflichtschullehereinstiegsgehalt von ca. 1730€ brutto =ca. 1300€ Netto Pendlerpauschale: 41€ 1300 + 41€ - 441€= Hui 900€ Wenn man jetzt gar vonv 50km in eine Richtung also 100km ausgeht verdoppeln sich die Fahrtkosten und es bleiben ca. 500€ Sorry aber bei so einem Gehalt scheiß ich auf Flexibilität zwei Tage vor Dienstantritt ist sicher heftig - da stimm ich dir schon zu. nur waren es nicht in allen Fällen 48 Stunden, einige haben, so hört man, schon vorher mit der Argumentation "zu weit weg" abgesagt. Wenn man jetzt auch noch berücksichtigt, dass die Junglehrer jammern, dass sie keine Arbeitsstelle bekommen, dann muss man sich schon fragen, ob manche nicht teilweise selber schuld sind, weil sie viell. falsche Ansprüche an den Job haben. Weiters sollte den Junglehrern bzw. denen, die kurz vor Ausbildungsende sind, schon bewusst sein, dass es sehr wohl sein kann, ja sogar sehr wahrscheinlich ist, dass sie nicht gleich in der "Schule ums Eck" beginnen werden - es ist nämlich nicht wirklich ein Geheimnis, dass man seinen Ortwunsch nicht immer gleich erfüllt bekommt. somit kann/muss man, wenn man sich für diesen Beruf entscheidet, diesen Umstand auch in Kauf nehmen und darf dann ned auf die Schulverwaltung schimpfen. und das pendeln betrifft bitte nicht nur die Lehrer, sondern eine Unmenge von anderen Arbeitsgruppen, die sich diesbezüglich aber ned wiirklich aufregen. Die beschweren sich eher darüber, dass die ÖBB eine Katastrophe ist, wenn man sich auf sie (als Pendler) verlassen muss.... Zitieren
Steve_78 Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 sorry, aber ich versteh dein post nicht so ganz... ich find's ganz ehrlich einen Witz, dass sich Junglehrer einen Job (und sei's auch noch so kurzfristig) absagen trauen, mit der Begründung dass die Entfernung zum Arbeitsplatz zu weit ist, oder dass die bekanntgabe zu kurzfristig ist. In Anbetracht der aktuellen Arbeitsplatzsituation bei den Lehrern, muss man sich da schon fragen, ob die richtige Berufswahl getroffen wurde. Und nein, die Ferien bin ich ihnen nicht neidig und aus diesem Grund seh ich für mich auch keinen Grund mich zum Lehrer umschulen zu lassen. Ich finde es entbehrlich, dass manche Berufsgruppen, denen es nicht besser aber auch keinesfalls schlechter als anderen geht, immer meinen sie müssen ein TamTam aufführen und auf ihre derart schlechten Arbeitsbedingungen aufmerksam machen. und was die ÖBB betrifft - klar Pauschalierungen sind abzulehnen, denn es gibt immer solche und solche. ich hab halt einfach das Pech, dass ich 3 ÖBBler kenn, denen es wirklich gut geht, die gesundheitlich null Probleme haben, die sich aber, wenns um den Job geht, aufführen, als wären sie 99 jährige Bettlegrige.... deshalb aber einen Job bei der ÖBB anzustreben, nur weil ich dort uU tachinieren könnt, käme mir nicht wirklich in den Sinn... ...mich tangiert des net, wenn einige Junglehrer meinen, dass ihnen die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz zu lange dauert. Das regelt sich doch von selbst, bekommen halt andere eine Chance. Und die Verweigere müssen schauen, wo's bleiben - that's it. Ich kenne solche Beispiele auch aus der Privatwirtschaft, wo Bewerber für einen neuen Job nach der Frage ob sie sich den Anfahrtsweg täglich vorstellen könnten aufgestanden sind und das Bewerbungsgespräch abgebrochen haben. Hat halt ein anderer den Job bekommen. Und mal ehrlich; die, die am lautesten schreien und auf ihre Recht pochen, bekommen auch mehr. Wennst a starke Gewerkschaft oder Interessensvertretung hinter dir weißt, draust dich halt mehr aufmucken (siehe z.B. Pensionisten mit Blecha/Khol). Aber deshalb immer gleich eine ganze Berufsgruppe durch den Kakao zu ziehen finde ich nicht für richtig. Du oder deine Berufsgruppe könnte ja auch einen "TamTam" machen und auf mehr Gehalt, bessere Arbeitszeiten etc. aufmerksam machen?! Ich will niemand von ÖBB und Co. verteidigen - vielleicht gibt's dort mehr schwarze Schafe als anderswo, mag sein - warum auch:confused:. Mir geht nur dieses kategorische hinpecken auf bestimmte Berufsgruppen auf den Geist. Auch deshalb, weil viele Leute ihr wissen über andere Berufsgruppen einfach nur von Stammtischgeschwätz, diversen "Revolverblättern" und Co. beziehen und dann glauben, sie wüßten alles. Zitieren
bikerswife Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 es ist doch schon lange gang und gebe und jetzt, durch die herbeigeredetet wirtschaftskrise noch verstärkt, dass leute mit zuviel krankenstandstagen gekündigt werden. mein arbeitgeber geht auch grade mit dem stahlbesen durch. krankenstände von den letzten vier jahren werden zusammengezählt, ists zuviel..kündigung...übrigens auch wenn der krankenstand durch einen betriebsunfall begründet wurde. mehrer kolleginnen sind schon, hast dus nicht gesehn, draussen. von der unternehmerseite, hat mit ein freund erzählt, gibt es auch andere probleme. ein mitarbeiter der nebenbei noch einen anderen job...schwarz natürlich, hat und sich dort verletzt geht bei ihm in krankenstand..klar eh...und wenn er, der unternehmer pech hat das auch länger. das heisst er kann eine zeitlang das krankengeld blechen und hat noch dazu den ausfall der arbeitskraft, kann aber auf der anderen seite keinen anderen dazu einstellen, denn das kan sich ein privater kleine unternehmer nicht leisten...also die a....karte für ihn. deswegen auch jetzt die verschärfte gangart der auch privaten kleinunternehmer. und sind wir uns..wundern tuts mich echt nicht. und leider treibt der missbrauch vom krankenstand dann solche blüten wie eben bei der öbb. Zitieren
Snegge Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 ....die aktuelle Diskussion: im Schnitt 27 Tage war ein ÖBB'ler im Krankenstand pro Jahr ...wenn ich sowas höre kriag i massive gesichtsengleisungen.... verstehe die Aufregung überhaupt ned - kein Unternehmen soll sich so etwas gefallen lassen ... und ganz schlimm san ärzte die bei solchen betrügereien auch noch mitmachen Hohe Krankenstände können ein Zeichen dafür sein, dass etwas in der Firma nicht stimmt. Je schlechter das Betriebsklima, desto mehr steigen die Krankenstände. Firmen, wo Protektion mehr zählt als Leistung, wo Führungskräfte notwendige Reformen verschleppen, und die strukturellen Probleme der Firma nicht angehen, erzeugen Unzufriedenheit in der Belegschaft und werden mit Krankfeiern bestraft. Natürlich gibt es das in anderen Firmen auch, aber da es in der Privatwitschaft keinen Kündigungsschutz gibt, überwiegt da die Sorge um den Arbeitsplatz, und die Krankenstände werden nicht leichtfertig in Anspruch genommen. In der ÖBB braucht sich keiner Sorgen zu machen um seinen Job, also gibt es Krankenstände zu Hauf. Und das wird sich erst ändern, wenn die ÖBB ihre eigentlichen Probleme angehen und ein dynamisches Unternehmen werden, auf das man stolz sein kann, wenn man dort arbeiten darf. Zitieren
soulman Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 um nichts in der welt würde ich nochmal pendeln müssen sollen. 3 jahre sind genug. vl gibts leut die drauf stehen 1h pro tag ein eigenes leben zu haben. ich nimma. genau diese Einstellung ist es, die mir in Österreich bzw in Mitteleuropa extrem auf den Sack geht. Flexibilität ist für viele von uns ein Fremdwort bzw ist schön und gut, solange diese nicht von einem selbst verlangt wird. was bitte sind an 40-50km Anfahrtsweg zum Arbeitsplatz, die ich sogar über Bundes- oder Landesstrassen, im Idealfall sogar über die Autobahn bewältigt werden kann, so schlimm? wennst in Wien a Pech hast, sitzt auch 1 Stunde in den Öffis, bist von daheim am Arbeitsplatz bist, über das regt sich aber keiner auf... Und ganz ehrlich, wenn ich einen Job ausübe, der mir Spass macht und in dem ich mich erfüllt seh, dann nehm ich dafür auch gerne einen Anfahrtsweg zum Arbeitsplatz in kauf und machs nicht umgekehrt, dass ich irgendeine Hackn nehm, die halt grad um die Ecke ist, mir aber a) keinen Spass mach und b) auch nicht meiner Qualifikation entspricht. perfect posting! danke stetre! mir gehen die jammerer und suderanten, dass das alles sooo weit weg is und da muss ma so lang fahren usw. megamäßig wohin! und alle wollens die lawine gleich ums eck verdienen! belastbar ist von dem junggemüse niemand mehr. die wollen alles fix fertig serviert haben und wenn ned, sind dann alle anderen schuld. ich bin elf jahre lang um 5:30h aufgestanden und 77km mit dem eigenen auto vom burgenland nach niederösterreich in die firma gefahren, dort ins dienstauto ghupft und nocheinmal 65km bis nach st. pölten gefahren wo ich um 7:00h dort war. und ab 17:00-18:00h hats das ganze wieder im retourgang gspielt. nebenbei hamma no hausbaut, abendschul und uni gmacht. klar hab ich am schluss in der branche zu den topverdienern gehört aber begonnen hab ich auch als klana schurl mit knappe 20k schilling nto. und wennst des heut jemand erzählst, tippen sie sich an die stirn und geben dir freundliche tiernamen! insofern könnt i also des faule junglehrer-gsindel genauso wie die owezahrer auf steuerkosten dreimal täglich mit an lochspitz der bis zu d' ohrwaschl brennt versorgen und tät ned müd werden. Zitieren
TomCool Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 klana schurl mit knappe 20k schilling nto. Ein kilo sind 1000 Gramm. Mti 20.000 anfangen war damals in den 50er-jahren aber a unglaubliche Marie. Da konntest Dir das haus in 3 Monaten einfach hinstellen lassen. Oidafux, ich hab um 6.700 Schilling knappe 80 Stunden pro Woche ghackelt, als ich damals im Altwienerhof angfangen hab. hab auch was glernt dort, also passt schon. 6:40 auf, 8:00 in der Hacke bis 14:00 8wemma Glück ghabt haben), gschwind zHaus auf ein Mittgsschlaferl, 17:00 wieder drin, je nach Gschäft mindestens bis 23:00, ab ins Auto zHaus in den Wienerwald, nächsten Tag wieder. Dann hab cih gwechselt ins interconti. Da musste ich Frühstück machen, damit ich am nachmittag mitm Buchinger kchen durfte. Frühstücksschicht hat um 5:30 begonnen. als 4:30 auf, Dienst bis 14:00. Ursuper, voll früh heim! na, nix da, wer was werden will, hat voll früh "Dienstschluss". zHaus geht man da noch lange nicht. Weil da meldet man sich freiwillig im haubenlokal, täglich, oft bis neun, zehn, solange bis man dorthin wechseln darf. Nojo, haus hab ich mir nebenbei keines gebaut. :D Aber wundern darf man sich nicht, dass Köche es selten bis zur Pension schaffen. Zitieren
soulman Geschrieben 18. September 2009 Geschrieben 18. September 2009 Ein kilo sind 1000 Gramm. Mti 20.000 anfangen war damals in den 50er-jahren aber a unglaubliche Marie. heast, du pferscher! i bin a rockin' fifty-niner und ka sabbering thirty-niner! und bei der marie waren damals fast 50% diäten und ü-stunden. Zitieren
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