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Geschrieben
Ich weiß gerade nicht, ob ich es schon einmal gebracht habe, aber die E-Bike-Frage könnte auch zu einer Erweiterung in Richtung Motorrad - sei es elektrisch oder fossil betrieben - führen. Das wäre meiner Meinung nach aber absurd. Was sicher stimmt, ist, dass es erst einmal Lösungen zu erarbeiten gilt, die die aktuelle Situation deutlich verbessern.
Geschrieben
...aber die E-Bike-Frage könnte auch zu einer Erweiterung in Richtung Motorrad - sei es elektrisch oder fossil betrieben - führen....
Davor habe ich keine Angst, zu diesen ist ein großer Unterschied. (Zulassungspflicht, Kraft, Geschwindigkeit, etc etc -- ein Pedelec ist de jure immer noch ein Fahrrad mit max. 25km/h)

 

Das Argument wird aber natürlich gern von Gesamtgegnern der Fahrradfreigabe auf Forststraßen benutzt.

Geschrieben
Naja, bei dieser Diskussion geht's ja wohl nur um jene "E-Bikes", die gesetzlich unter Fahrrad fallen (also Pedelecs, bis 25 km/h). Bei dem was darüber hinaus geht, wird kaum jemand dafür sein, dass diese auf Forstraßen bzw. Wegen fahren dürfen sollen.
Geschrieben

Man könnte die Einteilung in, zB "ausschließlich durch Muskelkraft" (Wanderer, Radfahrer, Nordische Geher, Läufer) und "nicht durch Muskelkraft" vorwärts kommend (KFZ, Motorrad, E-Bike), vornehmen.

(Hm, und hoch zu Roß?).

Geschrieben (bearbeitet)

"ausschließlich durch Muskelkraft"

 

und ähnliche Fahrzeuge für Personen mit Handicap, aus Altersgründen oder Körpergegeben

Bearbeitet von auon
Geschrieben
Passt zwar nicht hier her aber mich ärgern die e-bikes auch immer die am Radweg mit gut 40ig sachen dahinfahren, so wie gestern am Donaukanal dort ist nicht viel Platz und die nehmen nicht wirklich Rücksicht und drehen voll auf und überholen knapp.
Geschrieben

Wanderwege = Biketrail.

Das große Wegnetz Graubündens steht Bikern wie Wanderern gleichermaßen offen.

Einen toleranten Umgang leben wir vor und setzen wir auch bei unseren Gästen voraus.

Respektvoll miteinander in die Zukunft.

 

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

Geschrieben

"Bisher sah ich noch keinen einzigen eBiker, der gesundheitlichen Handicaps hatte, im Wald... "

 

 

das liegt wohl daran das du mit deinem Unstrom nicht so weit kommst

Geschrieben

Ach, du bist eBiker und hast ein gesundheitliches (körperliches) Handicap? Dann hast du auch meine volle Unterstützung. Für solche Menschen sind die eBikes natürlich auch wie geschaffen und helfen, dass man trotzdem die Natur genießen kann, da bin ich voll dafür.

 

Und nein, mit der Entfernung hat es nichts zu tun, da die "Zubringer" für alle gleich sind aus unserer Umgebung... Ansonsten habe ich den Eindruck, dass eBiker anderen und vor allem auch sich selbst vorgaukeln wollen, wie gut sie nicht trainiert sind und alle Berge schaffen. Das bemerkt man auch an manch abfälligen Bemerkungen, die wir in der Gruppe schon öfter hören mussten. "Aus dem Weg ihr Luschen", "Schon wieder welche im Schneckentempo", usw. Hallo? Geht's noch? Ich fahre halt keine 25 oder 30 km/h die Eiserne Hand rauf, na und?

Geschrieben

Haha, also E-Bikes sind dann für Radprofis, da die meisten ja Asthmatiker sind..;)

 

ich werd bald 50, und hab bei einer Körpergröße von 187cm knapp 90kg, reicht das schon um E-Bike im Wald fahren zu dürfen? und mein " Auspuff" meines (noch?) nicht vorhandenen E - Bikes wäre dann eigenltich ein Windrad, denn wir leisten uns zuhause AAE Naturstrom...

 

jetzt echt, ich könnte hier bei den Posts E-Bike mit Mountainbike, und BIke mit Wanderer ersetzen und ich hätte wohl die exakt gleiche Diskussion wie sie wohl schon seit Jahren auf div. Plattfomen für Wanderer geführt wird.

Soviel Doppelmoral tut weh..

 

und jeder der für Rennen ernsthaft mit Puls/Watt nach Plan trainiert kennt das sowieso dass dir irgenwer vor der Nase rumfährt und so tut als wär er der Größte nur weil du dich an deine Trainingsvorgaben hälst..

Geschrieben

"könnte hier bei den Posts E-Bike mit Mountainbike, und BIke mit Wanderer ersetzen und ich hätte wohl die exakt gleiche Diskussion "

 

die Wanderer mit den Elektroschuhen, die Batteriebedtriebenen Grasski?

Geschrieben (bearbeitet)
Haha, also E-Bikes sind dann für Radprofis, da die meisten ja Asthmatiker sind..;)

 

Habe ich genau ... wo ... geschrieben?

 

 

ich werd bald 50, und hab bei einer Körpergröße von 187cm knapp 90kg, reicht das schon um E-Bike im Wald fahren zu dürfen? und mein " Auspuff" meines (noch?) nicht vorhandenen E - Bikes wäre dann eigenltich ein Windrad, denn wir leisten uns zuhause AAE Naturstrom...

 

Na und? Mit dem Alter bist bei mir auf dem falschen Dampfer, ich bin über 50 (und ja, ich bin schon in den 80ern mit dem Bike gefahren, ohne Federung und ohne Dämpfer, mit 2,1 Zoll breiten Reifen, aufgepumpt auf 3,5 Bar), willst du mir jetzt erzählen, in meinem Alter darf man nur mehr mit Strom fahren? Und welcher Strom ist schlussendlich egal - der einzige "gute" Strom ist jener, der nicht gebraucht, nicht verbraucht und gar nicht erst erzeugt werden muss. Energie sparen ist "grün", nicht der Strom an sich (obwohl ich kein "Grüner" bin). Und mal ehrlich, kannst du nachmessen, welcher Strom bei dir aus der Steckdose kommt? Gut, AAE dürfte hier ein Alleinstellungsmerkmal haben mit deren Garantie auf Ökostrom. Und doch ein kleiner Einwand: Wasserkraft ist gar nicht so grün, wie es alle verkaufen wollen. Es erzeugt zwar keine Abgase, aber die Natur wird nachhaltig verändert, gestört und zerstört, wo ein Wasserkraftwerk gebaut wird. Und die Speicherseen, die AAE hat, sind sicherlich natürlich entstanden und haben keinerlei negative Bilanz in die Natur eingebracht.

 

 

jetzt echt, ich könnte hier bei den Posts E-Bike mit Mountainbike, und BIke mit Wanderer ersetzen und ich hätte wohl die exakt gleiche Diskussion wie sie wohl schon seit Jahren auf div. Plattfomen für Wanderer geführt wird.

Soviel Doppelmoral tut weh..

 

und jeder der für Rennen ernsthaft mit Puls/Watt nach Plan trainiert kennt das sowieso dass dir irgenwer vor der Nase rumfährt und so tut als wär er der Größte nur weil du dich an deine Trainingsvorgaben hälst..

 

Die Doppelmoral ergibt sich - zumindest momentan - nur daraus, dass das eBike von der Industrie als "grüne" Alternative gehyped wird und von den meisten eBikern auch ungefiltert so raus posaunt wird..."Schau mal ich bin umweltfreundlich, ich fahre ja mit dem Fahrrad" und behirnen gleichzeitig nicht, dass sie einfach Energieverbraucher (statt fossilen Brennstoffen wird eben eine andere Energieform eingesetzt, welche "vielleicht" wieder aus fossilen Brennstoffen erzeugt wurde) sind. Aber ohne Akku ist es ja schlichtweg zu anstrengend für die meisten Couchpotatoes.

 

Und ob mir jemand vor der Nase herumfährt, ist mir ziemlich egal. Ich bin aus dem Alter raus, dass ich für irgendetwas trainieren muss. Ich fahre aus Spaß an der Sache und halte mich an keine Trainingspläne, ich fahre rein für meine Gesundheit und will meine Fitness aufbessern. Warum sollte ich jetzt einen Akku dafür brauchen? Kannst mir das mal erklären? Glaubst du ernsthaft, dass mir das Biken mehr Spaß machen würde, wenn ich abends nach dem Büro statt 20 oder 30 km auf einmal 50 oder 60 km weit fahren würde?

 

Komischerweise wurde ich auch noch so gut wie nie von anderen MTBlern schief angesprochen, weil ich langsamer war. Da war immer ein freundliches "Sers" oder "Grias di" drinnen. Nur die mit dem verbissenen Gesicht auf den eBikes können nicht mal grüßen - zumindest meine subjektive Erfahrung. Zugegeben, es grüßen mittlerweile auch nicht mehr alle stromlosen Biker, aber die Tendenz ist für mich subjektiv erfassbar.

 

Aber klar, irgendwann erwischt es mich vielleicht mit irgendeiner Krankheit oder körperlichen Gebrechen. Dann werde auch ich auf ein eBike umsteigen und kann es für mich selbst vertreten um einfach mein Hobby weiter ausüben zu können. Aber solange es noch nicht so weit ist (auf Holz klopf), kann ich es einfach nicht für mich selbst vertreten, dass ich eine Fahrhilfe brauche, für etwas, was rein durch Muskelkraft auch bewältigbar wäre.

Bearbeitet von Wolfg@ng
Geschrieben
Soviel Doppelmoral tut weh..

 

+1

 

Als stromloser Mountainbiker auf E-Biker zu schimpfen, aber von den Wanderern Akzeptanz fordern, ist wirklich schräg.

 

Bei uns in der Gegend sind auch immer mehr E-Biker unterwegs, sowohl fitte Trailbiker also auch gemütliche Forststraßenfahrer. Dumme Kommentare von den E-Bikern habe ich noch nicht erlebt. Und klar, die fahren mühelos Dinge rauf für die man ohne Motor lange trainiert, das müssen unsere Egos jetzt aushalten. ;)

 

Aber die E-Bikes könnten ja die Situation der stromlosen Biker mit den Wanderern entspannen, plötzlich hat man etwas über das man gemeinsam lästern kann. ;) Wurde beim schwitzenden bergauf fahren schon immer wieder im Spaß angesprochen, ob ein Bike mit Motor nicht besser gewesen wäre, und immer wieder sind kurze aber witzige Wortwechsel daraus entstanden. :)

Geschrieben

Ach ist doch egal, ob man auf die eBiker schimpft, oder nicht. Ich denke, dass es soweit kommen wird, dass ALLE MTBler auf einmal gleichgestellt sind - und zwar nicht mit den Wanderern, sondern mit den eBikern, da dies die Masse der Nutzer sein wird. Und dann werden die Gesetzesmacher den Hebel ansetzen können, den sie bisher nicht haben: MTB ist Motor und Motor muss aus dem Wald raus und die Nichtbeachtung wird rigoros bestraft werden. Weil so ein kleiner Beamter, der dies dann kontrollieren wird, kann zwischen Bikes und eBikes (deren Motor und Akku immer besser oder harmonischer ins Bike integriert werden wird) nicht mehr unterscheiden. Somit sind dann alle Gelackmeiert. Ich bleibe dabei, eBike ja, aber auf der Straße, wo ein Motor auch hingehört. Meine Meinung, da wird mich so schnell keiner abbringen können.

 

Wollen wir hoffen, dass es nicht so kommt.

Geschrieben

Haltet euch bitte vor Augen - die 250 oder im ärgsten Fall 600 Watt eines E-Bike Motors (E-Bike ist die moderne Form des Fahrrads mit HilfsMotor gegen 5 oder 15 oder beliebig viel kW von Motorrädern.

E-Bike als Motorsport ist mMn überzogen

Geschrieben
Wie würdest du das sonst bezeichnen? Du machst Sport und benutzt einen Motor, also....? Hmmm, mir fällt nichts anderes ein... Dass es kein Motorrad in deiner Definition, oder der des Gesetzgebers ist (obwohl Rad ist es, Motor hat es auch), ist mir schon auch klar.
Geschrieben

@ wolfgang: niemand sagt dass du dich jemals auf ein E-Bike setzen musst. Aber jeder E-Biker der in der frischen Luft versucht auf einen Rad das Gleichgewicht zu halten, seinen Akku leerfährt und dann draufkommt

dass man jetzt doch vielleicht treten muss (nebenbei bemerkt dass ist dann der geeignete Moment vorbeizufahren und zu fragen was denn so a Radl heutzutage wiegt) ist mir lieber als wenn der (oder sogar vielleicht diejenige) zuhause auf der Coach die gleiche Menge Strom verbraucht und nix tut, was sich dann an den SV-Beiträgen für uns alle bemerkbar macht.

Ob E-Bikes irgendeinen Benefit für saftlose Biker (äh sry, meinte natürlich stromlose Biker), bringen bleibt abzuwarten, aber davon war ja auch nicht die Rede, es geht hier um Akzeptanz, nicht um Vorteile.

 

Einen Vergleich zu der "alten" Wald - Biker -Diskussion ist mir aufgefallen. So wie beim Forstgesetz auf die Radfahrer wg. Nichtigkeit vergessen wurde, wurde wohl bei der Definition eines Motorantriebes im Wald vergessen, da E-Mobilität ja da auch noch nicht existent war und man vom Verbrennungsmotor ausging (Lärm und Schadstoffemissionen).

 

Umweltschutz: ganz streng genommen dürften wir dann alle nur mehr nackt ohne alles in den Wald, denn die Herstellung kostet auch Energie und Ressis. Vor allem Alu (Energie) und Carbon (Sondermüll) gehören sofort verboten!

 

ich persönlich glaube dass ganz viele Biker einfach Angst haben, dass jetzt die bessere Hälfte nicht nur mitfahren könnte, sondern auch die ganze Zeit genug Luft zum Dauerquatschen hat... ok, und dann ist ganz sicher der Punkt

erreicht wo`s unlustig wird und verboten ghört.

Geschrieben

Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe, kann auch an meinem Schreibstil liegen, was weiß ich... Es geht unter anderem darum, dass alle, die auf eMTB setzen, sowohl politisch, industriell und auch privat, behaupten "ach so grün" zu sein und umweltschonend. Das wird dir in der Werbung, in den Nachrichten, in den Zeitungen, in den Werbungen und was weiß ich noch wo, so eingeredet und jeder glaubt es gleich anstandslos. Klar, ich fahr mit dem Rad, ich schone unsere Natur. Und genau das ist es, was ich verurteile. Es ist nicht wahr. Jeder, der stromlos fährt ist umweltschonender unterwegs (von den Produktionskosten jetzt mal zu schweigen, aber auch die dürften bei einem eBike ungleich höher sein - siehe Motor und vor allem Akku als Verschleißgegenstand).

 

Jemand, der daheim vor dem Fernseher sitzt, wird dir nicht sagen, dass Strom spart und "grün" ist.

 

Da liegt der Unterschied, den ich meine. Von der Überheblichkeit der meisten superkonditionierten eBiker mal abgesehen - zumindest jene, welche ich bisher kennenlernen durfte.

Geschrieben
Haltet euch bitte vor Augen - die 250 oder im ärgsten Fall 600 Watt eines E-Bike Motors (E-Bike ist die moderne Form des Fahrrads mit HilfsMotor gegen 5 oder 15 oder beliebig viel kW von Motorrädern.

E-Bike als Motorsport ist mMn überzogen

 

Zu deinem Posting hätte ich noch eine Frage: Wann ist bei dir Motorsport eigentlich Motorsport? Ab 1 PS, ab 10 PS, ab 100 PS? Ab wann definierst du Motorsport? Oder ist Motorsport nicht doch nur Sport mit jeglicher Motorunterstützung? Wo ziehst du die Grenze? Oder gilt das nur bei Verbrennungsmotoren? Was ist dann die Formel-E? Eine Luschenbande mit modifizierten Tretautos oder wie? Hier ist sehr wohl auch Doppelmoral im Spiel, die aber keiner der eBiker wiederum sehen will.

Geschrieben

@ Wolfgang: ich hab noch nie gelesen dass E-MTB umweltschonend sein soll, sehr wohl aber die vielen E-Alltagsbikes, mit denen sich Einkäufe erledigen lassen. Und ich geh mal davon aus dass weit mehr

E-Alltagsbikes als E-MTBikes verkauft werden, ich wohne neben dem Radweg in Wolkersdorf und ich sehe jeden Tag E-Alltagsräder, ein echtes E-MTB hab ich allerdings noch nie gesehen, wär aber auch in unserer Gegend sehr kurios.

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