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Anhalterecht der Jäger?


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und es ist schön, dass Biker mit Bikern reden, aber wo ist die Gegenseite?

 

Die einladung sollte auch an nichtbiker gehen, weil die biker wissen mehrheitlich eh bescheid

 

Tretlager Livetalk hosted by derStandard

Eingeladen von Steffen Arora

Sonntag, 14. April 2019 von 11:00 bis 12:00

 

Die Gesetzeslage in Österreich macht Mountainbikern das Leben schwer. Um trotzdem nicht auf Trails und Touren verzichten zu müssen, sind kreative Lösungen gefragt. Im Rahmen des Standard-Tretlager Talks beim ersten Vienna Bike & Trail Festival sprechen ExpertInnen über legale Wege zum Bikerglück. Neben Praxis-Beispielen aus verschiedenen Regionen des Landes gehen wir der Frage auf den Grund, woran es grundsätzlich hapert und was man dagegen gemeinsam unternehmen könnte.

 

- Lisa Ribarich

von Niederösterreich Tourismus erklärt, warum Mountainbiken als Geschäftsmodell auch für die lokale Szene ein Mehrwert sein kann.

 

 

? ;)

 

Im übrigen ist es auch fein, dass sich hier auch einmal die Gelegenheit bietet, klar zu sagen "Wir Biker bemühen uns gerne um lokale Lösungen und um Kooperationen mit Grundeigentümern. Dieses Bemühen ist aber kein Ersatz für eine generelle Freigabe der Forststraßen und Wege."

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https://www.facebook.com/YouLikeItBikeIt/posts/600303997048375

 

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#youlikeitbikeit

 

Unser Kollege Martin aus Leoben, hat sich mit Kritik über die "Superradler" & "Like it? Bike it!" Kampagne an die Seite Steiermark - Das Grüne Herz Österreichs des steirischen Tourismus gewendet. Dort wurde er dann geblockt. Das hat er dann auf Facebook publik gemacht (Bild 1), worauf sich Steiermark - Das Grüne Herz Österreichs mit einem Kommentar gemeldet hat (Bild 2). Dieser Kommentar verlangt nach einer Replik:

 

Liebe Steiermark - Das Grüne Herz Österreichs

 

Ihr hofft auf "Erfahrungswerte" der von Euch ausgeschickten und bezahlten Superradler. Wir - die österreichischen Mountainbiker - sind keine Tester, die ihr bezahlen müsst. Wir sind seit Jahrzehnten hier unterwegs und kennen die Steiermark wie unsere Westentasche. Dabei werden wir von euren Grund- und Jagdherren, wenn es gut geht angehalten und zurück geschickt, wenn es schlecht geht angezeigt und verklagt. Auf uns wollt ihr nicht hören, weil euch nicht gefällt, was wir zu sagen haben: dort wo es schön ist, dürfen wir nicht fahren. Dort wo ihr uns hinschickt ist es nicht interessant.

 

Ihr sagt, die Forderungen der Mountainbiker sind euch bekannt, liegen aber nicht in eurem Einflussbereich. Dazu eine kurze Anektdote: Bei einer Enquete im Parlament 2016, teilte Frau Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung, mit: "Die Tourismusregionen sind zufrieden wie es jetzt ist". Gefragt war die Meinung des Tourismus zur Öffnung der Forststraßen. Wenn es euch um Einfluss ginge, hätten hier die Wogen hochgehen müssen.

 

Bei dem Schwerpunkt Rad, so wie dieser momentan propagiert wird, handelt es sich um eine Mogelpackung. Ihr bewerbt etwas, was es nicht gibt "Bike-Urlaub in Österreich: Die Natur als Spielplatz!". Wenn, wie ihr schreibt unzählige Betriebe, die auf Radtourismus setzen (wollen) unter der aktuellen Situation leiden, dann klemmt euch dahinter, dass die Situation besser wird. Macht aber bitte nicht den Kunden - uns - einen Vorwurf, wenn wir euch sagen das euer Produkt so nicht brauchbar ist.

Wenn ihr die Steiermark als Radurlaubsland positionieren wollt, dann müsst ihr es zuerst zu einem machen. Die Reihenfolge ist hier wichtig.

 

Konstruktive Gespräche wurden schon versucht. Wir sind in Graz zusammen gesessen und haben kleine, aber versprechende Maßnahmen diskutiert, wie man die Situation verbessern könnte. Das "Mountainbike Modell Steiermark" sollte entstehen. Vom Steiermark Tourismus kam keine Unterstützung. Auch weil man wegen wichtigeren Terminen früher weg musste.

 

Also macht weiter wie bisher, aber wundert euch nicht, wenn wir sagen was Sache ist: Österreich ist leider das Nordkorea des Mountainbikens, vorne eine Fassade aus Propaganda gehalten von den Apparatschik, hinten das pure Elend. Und die Steiermark ist die letzte Provinz in Sachen Mountainbiken.

 

PS: Falls ihr wirklich an einer Verbesserung interessiert seit, klemmt euch dahinter und bringt den Prozess vom "Mountainbikemodell Steiermark wieder in Gang". Hier könnte etwas entstehen, wenn ihr wollt!

Wir - die steirischen Mountainbiker - stehen in den Startlöchern...

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Nur haben

 

  • Superradler

  • Radurlaubsland

  • Radtourismus

absolut nichts mit Mountainbiken zu tun.

 

Vielleicht versteht der Tourismus dieses englische Wort nicht :o. Weder semantisch noch sinnerfassend :rolleyes:.

 

Oder ihr versteht nicht, dass

 

  • Superradler

  • Radurlaubsland

  • Radtourismus

nichts mit dem Mountainbiken zu tun hat.

 

Denn dafür wollen sie eintreten. Da kommt das Wort bzw der Sinn, Mountainbike, nur im Zusammenhang mit Bergen (Mountain) vor, Und da ist wiederum nur gemeint, wenn überhaupt, mit Fahrrädern oder elektronischen "Drahteseln" die EU&Österreich geförderte dreispurige Forststraße zum Megahüttenkomplex zu fahren.

 

Und mit Bike it, like it ist ja nur gemeint, dass man die bestehenden Wege befahren darf und dass sich diese Werbung nur darauf bezieht, einfach nur mehr Menschen dorthin zu bringen. Also mehr Menschen auf die vorhandenen offiziellen freigegebenen Strecken. Denn, sie (Tourismus, Ministerium, Landesregierung) sind ja mit dem vorhandenen Angebot zufrieden. Nur nicht mit den Einnahmen. Daher die Werbung für mehr Besucher/Zahler.

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Was ist eigentlich mit der groß angekündigten Öffnung eines Mountainbikestreckennetzes auf einvernehmlicher Basis in der Steiermark passiert? Alles wieder eingeschlafen?

 

Es gab noch eine Pressekonferenz, bei der Jürgen Pail als MTB Koordinatior vorgestellt wurde, seither nichts.

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Es gab noch eine Pressekonferenz, bei der Jürgen Pail als MTB Koordinatior vorgestellt wurde, seither nichts.

 

Dem Jürgen muss man halt schon auch ein Lob aussprechen. Was er für den MTB Sport geschaffen hat ist wirklich toll! Er schafft es aber auch Events usw her zu bringen. Seine Gemeinde profitiert davon. Ein Weg den man wohl mit viel Einsatz gehen muss.

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Dem Jürgen muss man halt schon auch ein Lob aussprechen. Was er für den MTB Sport geschaffen hat ist wirklich toll! Er schafft es aber auch Events usw her zu bringen. Seine Gemeinde profitiert davon. Ein Weg den man wohl mit viel Einsatz gehen muss.

Schön, dass es um seine Gemeinde, den Tourismusverband Steiermark etc geht, aber leider sehr selten um dass, was wir bzw die Mountainbiker wollen.

 

Wenn dann einmal unsere Forderungen aufgeschnappt werden, dann heißt es, bestehende Forststraßen ja, und eventuell noch eine Erweiterung, aber ein kategorisches nein zu (anspruchsvollen) Singletrails.

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Ich würde da jetzt nicht auf eh engagierten Leuten herum hacken... Ob's in der Form gefällt, oder nicht, Leute wie der Jürgen Pail, oder der Gö bringen unseren Sport in die Öffentlichkeit und machen im Rahmen ihrer Möglichkeiten sicher mehr für uns, als viele anderen. Aber bei der Gesetzeslage in unserem schönen Land rennt man da sicher oft gegen Wände...aber immerhin rennen sie.
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Ich würde da jetzt nicht auf eh engagierten Leuten herum hacken... Ob's in der Form gefällt, oder nicht, Leute wie der Jürgen Pail, oder der Gö bringen unseren Sport in die Öffentlichkeit und machen im Rahmen ihrer Möglichkeiten sicher mehr für uns, als viele anderen. Aber bei der Gesetzeslage in unserem schönen Land rennt man da sicher oft gegen Wände...aber immerhin rennen sie.

 

mit Sicherheit machen die mehr als der große teil derer, die hier herummaulen. mich übrigens mit eingeschlossen.

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Die "Hofpost", die Mitgliedszeitung der "Urlaub am Bauernhof" Organisation hat was zum Thema gebracht.

auf Seite 8/9: https://epaper.apa.at/urlaub-am-bauernhof/issue.act?issueId=592161&mutationShortcut=UAB&issueDate=20190311

upmove wird darin aus dieser Stellungnahme Zitiert: http://www.uab-bv.at/_hofpost/_2019_01/8-9-HofpostOnline_Stellungnahme_upmove.pdf

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Graubünden setzt aber doch auf "Shared Trails" und Toleranz und nicht auf Trennung von Wanderer und Biker, wie in dem Artikel behauptet? Allerdings find ich den Artikel ansonsten eh noch recht neutral geschrieben, angesichts dessen daß die Autorin da natürlich nicht ihre Stammklientel verprellen darf. :D

 

Und kriegt man am Schöckl als Bikeparkbesucher wirklich eine Startnummer umgehängt? :rofl:

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Die "Hofpost", die Mitgliedszeitung der "Urlaub am Bauernhof" Organisation hat was zum Thema gebracht.

auf Seite 8/9: https://epaper.apa.at/urlaub-am-bauernhof/issue.act?issueId=592161&mutationShortcut=UAB&issueDate=20190311

upmove wird darin aus dieser Stellungnahme Zitiert: http://www.uab-bv.at/_hofpost/_2019_01/8-9-HofpostOnline_Stellungnahme_upmove.pdf

Wie gesagt, immer wieder dasselbe (Argument). Auch hier wieder:

Gemeinsam mit dem örtlichen Sportverein wurden die unterschiedlichen Sichtweisen und Bedürfnisse unter die Lupe genommen. Herausgekommen ist eine klare, vertraglich abgesicherte Regelung.

 

Was das genau heißt, geht aus dem Artikel nicht hervor.

Wir können es uns aber denken :o: Der Tourismusverband setzt sich mit den Grund-/Gebietsherrnbesitzern zusammen und entscheidet dann, von den vier bis zehn vom Sportverein gewünscht/erbetenen Strecken, ein bis zwei "frei" zu geben. Dafür übernimmt der Tourismusverband die Haftpflichtversicherung, vermietet im Gegenzug Werbeflächen (Generali Singletrali, Wüstenrot Wüstenweg, Bundesländertrail, Zürich Cosmotrail) und ringt dem Sportverein die Trailpflege ab, sowie das Versprechen, nie, nicht, niemals auf anderen als den freigegebenen Strecken zu fahren :look:.

Ansonsten siehe #5003 + #5008

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https://www.instagram.com/superradler/

 

ich werde hier regelmäßig posten und sicher auch viele viele lustige Schildchens usw dokumentieren ;-) und ich werd immer den hastag #legalizemtb ahängen.

 

ich kenn mich mit instagram null aus. Hilfe erbeten *g*

 

PS: den Namen hab ich nicht aus Ego Gründen :rolleyes:sondern in Anspielung auf den Supperradler gewählt... :U:

Bearbeitet von GrazerTourer
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https://www.instagram.com/superradler/

 

ich werde hier regelmäßig posten und sicher auch viele viele lustige Schildchens usw dokumentieren ;-) und ich werd immer den hastag #legalizemtb ahängen.

 

ich kenn mich mit instagram null aus. Hilfe erbeten *g*

 

PS: den Namen hab ich nicht aus Ego Gründen :rolleyes:sondern in Anspielung auf den Supperradler gewählt... :U:

 

Bin zwar auch eher ein Blini, wenn es um Social Media geht, aber du kannst bestimmte Accounts (falls die Stmk-/Ö-Werbung zB einen hat) mit @Accountname direkt auf dein Posting aufmerksam machen. Die bekommen dann eine Meldung, dass sie in einem Posting erwähnt wurden.

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"Am kommenden Freitag, dem 12. April 2019, startet Wiens erstes Bike & Trail Festival an der Hohe-Wand-Wiese, und das STANDARD Tretlager ist mittendrin statt nur dabei. Wir laden am Sonntag, 14. April 2019, im Rahmen des Festivals ab elf Uhr zum ersten Tretlager Live Talk. Unter dem Titel "You like it? But you are not allowed to bike it!" dreht sich dabei alles um das Thema legale Bike-Möglichkeiten und wie wir als Mountainbiker solche schaffen können."

 

Auch wir von upmove sind da - vielleicht treffen wir uns?

 

https://derstandard.at/2000101111357/Reden-und-Radeln-Sie-mit-beim-ersten-Wiener-Bike-und

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