Anhalterecht der Jäger?

[Bernd67]

Es wird immer was geben was die massiv verstört.....

[steiggeist]

https://www.meinbezirk.at/voelkermarkt/c-lokales/paechten-fuehlen-sich-in-existenz-bedroht_a3470169

[GrazerTourer]

https://www.meinbezirk.at/voelkermarkt/c-lokales/paechten-fuehlen-sich-in-existenz-bedroht_a3470169

 

Tja...

[auon]

irgendwie ist das alles geflunker, rechts links grün oder gelb

 

wenn ich alleine über den Preis einer Einfachkasette mit vernünftiger Spreizung nachdenke wird mir klar

 

wir sind ein Wirtschaftsfaktor, auch im Fremdenverkehr

[6.8_NoGravel]

irgendwie ist das alles geflunker, rechts links grün oder gelb

 

wir sind ein Wirtschaftsfaktor, auch im Fremdenverkehr

 

wenn dir diese erkenntnis erst nach 5238 fred-beiträgen gekommen ist, dann ist sie zwar spät gekommen aber besser als nie.

 

in einer landeskaiserlich geführten sissikratie wird es noch lange dauern bis sich was ändert.

[graveloso_marveloso]

Bei uns ist die Spö Bürgermeisterin Jägerin. Die wird den Teufel tun, um die Legalisierung vorantreiben zu wollen. Weil sie mit den Schwarzen weiter am Hochstand sitzen will.

[6.8_NoGravel]

Bei uns ist die Spö Bürgermeisterin Jägerin. Die wird den Teufel tun, um die Legalisierung vorantreiben zu wollen. Weil sie mit den Schwarzen weiter am Hochstand sitzen will.

 

vergiss dieses rot und schwarz, das sind nur jobs in irgendeiner partei.

es wird doch hoffentlich niemand glauben dass dieses thema über die politik gelöst werden kann. lobbys können den hebel dort ansetzten, wo sonst.

es kann nur über geld und einnahmen gelöst werden, ähnlich wie im hintergebirge wo der radfahrer bereits ein so wichtiger wirtschaftsfaktor geworden ist dass man die krot frisst und ihm etwas lebensraum zugesteht. so viel wie für einen nationalpark eben verträglich ist.

wenn regional die richtigen leute gut vernetzt sind, die infrastuktur passt und das geld lockt, dann geht was.

wenn mit ausnahme des radfahrers keiner was davon hat wird sich auch nix ändern.

Bearbeitet 28. Juni 2019 von 6.8_NoGravel

[auon]

wenn regional die richtigen leute gut vernetzt sind, die infrastuktur passt und das geld lockt, dann geht was.

 

 

 

das haben wir schon

was macht der Rest?

[6.8_NoGravel]

was macht der Rest?

 

sorry, ich kann keine lösung anbieten die es in diesem land nicht geben wird.

dazu wäre flächendeckendes umdenken notwendig, dazu brauchst schon einen großen voodoomeister.

[Gili]

Bei uns ist die Spö Bürgermeisterin Jägerin. Die wird den Teufel tun, um die Legalisierung vorantreiben zu wollen. Weil sie mit den Schwarzen weiter am Hochstand sitzen will.

 

und wenn ein paar MBiker unterwegs sind, kanns nimmer am Hochstand sitzen?

[auon]

sorry, ich kann keine lösung anbieten die es in diesem land nicht geben wird.

 

dann fahr hald nich so schnell, wir suchen noch nach der Lösung

[graveloso_marveloso]

und wenn ein paar MBiker unterwegs sind, kanns nimmer am Hochstand sitzen?

 

Anscheinend nicht.

[ekos1]

kanns nimmer am Hochstand sitzen?

Eher nicht mehr wenn ihre Kumpel aus der Grundbesitzer u. Grünrocklobby sie nicht mehr mitschleppen .

[Stummer Manfred]

"ähnlich wie im hintergebirge wo der radfahrer bereits ein so wichtiger wirtschaftsfaktor geworden ist dass man die krot frisst und ihm etwas lebensraum zugesteht. so viel wie für einen nationalpark eben verträglich ist."

 

Aber links und rechts der "genehmigten" Strecken ein Wildwuchs an Radfahrverbotsschildern. Selbst die Öffnung der Strecke auf die Feichtau ein Ding der Unmöglichkeit, wenngleich am Parkplatz im Jaidhaustal immer die Fahrzeuge von jeder Menge "Berechtigter" zu finden sind.

 

Auch bei der "Transnationalpark" wurde hauptsächlich das bereits bestehende Streckennetz, überwiegend auf öffentlichen Straßen, miteinander verbunden. Da hätte ich mir deutlich mehr Fantasie erwartet.

[6.8_NoGravel]

ja, ich möchte auch immer mehr und am besten das meiste wenn nicht alles.

 

wenn ich gestern am wendbach wieder mal das schild "privatstraße bundesforste" sehe, dann verdeutlicht das die perversion.

 

ich ehe auch kein problem darin die strecken rund herum freizugeben. die letzten tage war ich in der region unterwegs und obwohl sicher 50 autos mit radträgern rumgestanden sind, ich hab keine 5 radfahrer getroffen. das verteilt sich in der weitläufigen gegend.

 

aber nur weil ich kein problem sehe und vmtl. auch du kein problem siehst, die ganze upmovegemeinde und sämtliche radlobbys....... kein problem sehen ist es doch vorhanden und mAn tatsächlich auch nicht lösbar.

eventuell ist es über geld zu lösen, nur wo soll es herkommen und wer soll zahlen, immer die anderen und immer von wo anders, somit wieder keine lösung.

 

ich würde gerne positiv denken, es bleibt aber beim würde.

[GrazerTourer]

Wenn ich mir das Recht auf allen Wegen Biken zu dürfen für 5 eur im Monat (oder auch gerne 100 eur im Jahr) erkaufen könnte, zahl ich sofort ein. Natürlich utopisch, aber ich wäre dabei. Hausverstand, Fairplay usw natürlich inbegriffen.

[Bernd67]

Wenn ich mir das Recht auf allen Wegen Biken zu dürfen für 5 eur im Monat (oder auch gerne 100 eur im Jahr) erkaufen könnte, zahl ich sofort ein. Natürlich utopisch, aber ich wäre dabei. Hausverstand, Fairplay usw natürlich inbegriffen.

 

Gefährliche Diskussion, kann mich erinnern, dass darüber schon laut nachgedacht würde, für das allgemeine Betretungsrecht.....

[herbert12]

Wenn ich mir das Recht auf allen Wegen Biken zu dürfen für 5 eur im Monat (oder auch gerne 100 eur im Jahr) erkaufen könnte, zahl ich sofort ein. Natürlich utopisch, aber ich wäre dabei. Hausverstand, Fairplay usw natürlich inbegriffen.

 

Aber nur wen es zweckgebunden 1 zu 1 in die wegerhaltung geht ...

[6.8_NoGravel]

300 Euro - Zweckgebunden für die Erhaltung wäre mir pro Jahr alleine der Nationalpark Kalkalpen all inclusive (befahren sämtlicher bereits angelegter Wege und Parkgebühren auf den Radlerparkplätzen) schon Wert.

 

 

Übrigens: Wer mehr zu sagen hat als "isch fick deinen Wald" der kann sich vielleicht hier melden

Jagddialog - Wer darf in in die Natur, Webseite zum Dialog am Plakat zu finden.

 

Ein paar Impressionen der heutigen Ausfahrt. Wenn von 3 möglichen Wegen 2 nicht befahren werden dürfen, dann spüre ich den kleinen trutzigen Buben in mir der bockig wird und selbst wenn ich heute 50 km auf feinstem Gravel legal gefahren bin, es ärgert mich doch dass ich nicht überall spielen darf wo ich gerne möchte.

Bearbeitet 29. Juni 2019 von 6.8_NoGravel

[steiggeist]

Stellt euch vor, es gibt einen Verein der ca. 800 größten Waldbesitzer Österreichs. Denen gehört gut die Hälfte des Waldes. (ca. 2Mio Hektar) Die Zahlen 2 € pro Hektar (die großen also ca 80.000 €) Mitgliedsbeitrag.

Und von denen hat bisher nur MM in Leoben und Carl Croy an der Soboth ca 18km frei gegeben. Natürlich ohne Bezahlung, damit auf keinen Fall eine Verpflichtung aufkommt sondern es ein freiwilliger Gnadenakt bleibt.

Ein wichtiger Punkt in den Statuten ihres Vereins (Land&Forst) ist übrigens die Abwehr jeglichen Eingriffs in ihr Eigentumsrecht. Der Chef dieses Vereins ist Felix Montecuccoli.

 

Noch Fragen?

Bearbeitet 29. Juni 2019 von steiggeist

[6.8_NoGravel]

 

Noch Fragen?

 

Keine, darum wird sich auch nix ändern, selbst wenn ihr weiter euren tapferen Freiheitskampf für die Mountainbiker ausfechtet.

[kohnrad]

Keine, darum wird sich auch nix ändern, selbst wenn ihr weiter euren tapferen Freiheitskampf für die Mountainbiker ausfechtet.

Also eher mit Bakunin halten, der gefordert hatte "Adlige und Pfaffen an die Laternen!"?

[Baci]

Wohl eher Französische Revolution:

Ah! Ça ira! Ça ira! Ça ira! Les aristocrates à la lanterne

Ah! Ça ira! Ça ira! Ça ira! Les aristocrates, on les pendra!

 

Aber im Ernst: schön langsam reichts hier, kommt ja eh nichts heraus, verlegt euch lieber auf die Bundesforste und "schießt" die Sturmreif, es kann doch nicht sein das die im Staatsbesitz sind und dann wie ein privater Waldbesitzter handeln/behandelt werden.

Bearbeitet 29. Juni 2019 von Baci

[Bernd67]

"Wer darf in die Natur' klingt so anmaßend, dass ich keinen weiteren Gedanken darüber vertue... Bearbeitet 29. Juni 2019 von Bernd67

[6.8_NoGravel]

"Wer darf in die Natur' klingt so anmaßend, dass ich keinen weiteren Gedanken darüber vertue...

 

Das ist das Ziel hinter der Botschaft: Hände falten, Goschen halten.

Je Protziger desdo besser, beim Österreicher wirkt das perfekt, der traut sich nach so einer Ansage in gar keinen Dialog mehr treten und lässt lieber im geschützen Insiderbereich Dampf ab.

Ich übrigens auch, ich würde mich im Leben nie trauen eine Mail dort hinzuschicken so überlegen und mächtig diese Ansage ist.

Bearbeitet 30. Juni 2019 von 6.8_NoGravel