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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


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Geschrieben

Lustig, wie manche persönlich werden wenn Ihnen die Sachargumente ausgehen, einfache Fragen mit ewigen Posts umgangen werden..

 

Nicht mal die UCI schafft es aus einem sehr begrenzten Teilnehmerfeld die Räder mit Elektroantrieb rauszufinden, bin neugierig wann bei den (Bike) Marathons die ersten Kontrollen eingeführt werden.

 

Das will ich sehen, wenn ein sportliches Elternpaar mit ihrem Sohn ( der E-Bike fährt) auf einen legalen Biketrail unterwegs ist, der Bub des Waldes verwiesen wird, oder die Frau mit E-Bike, Mann und Sohn manuell..

 

Wenn ich 200 Watt trete, und 100 Watt dazuschalt fahr ich mit 300 Watt und soll das nicht dürfen ? Aber die super trainierten heizen mit 400 Watt rauf und das ist dann okay ??

 

Also ehrlich,:eek: da gibts ja Jäger die offener ins 3. Jahrtausend gekommen sind..

Geschrieben
Ich kann mir aber auch die oben zitierte deutsche lösung vorstellen, ebikes bis zu einer bestimmten leistung fahrrädern rechtlich gleich zu stellen und darüber melde- und taferlpflichtig zu machen. Dann fällt zumindest das argument weg, dass ältere und schwächere vom raderlebnis abseits der strassen ausgeschlossen werden.

 

Ich dachte das ist schon jetzt so?

 

https://www.oeamtc.at/thema/fahrrad/e-bikes-rechtsgrundlage-fuer-das-fahren-mit-elektrofahrraedern-16180796

 

Schöne Grüße, Robert

Geschrieben
Lustig, wie manche persönlich werden wenn Ihnen die Sachargumente ausgehen, einfache Fragen mit ewigen Posts umgangen werden..

 

Nicht mal die UCI schafft es aus einem sehr begrenzten Teilnehmerfeld die Räder mit Elektroantrieb rauszufinden, bin neugierig wann bei den (Bike) Marathons die ersten Kontrollen eingeführt werden.

 

Das will ich sehen, wenn ein sportliches Elternpaar mit ihrem Sohn ( der E-Bike fährt) auf einen legalen Biketrail unterwegs ist, der Bub des Waldes verwiesen wird, oder die Frau mit E-Bike, Mann und Sohn manuell..

 

Wenn ich 200 Watt trete, und 100 Watt dazuschalt fahr ich mit 300 Watt und soll das nicht dürfen ? Aber die super trainierten heizen mit 400 Watt rauf und das ist dann okay ??

 

Also ehrlich,:eek: da gibts ja Jäger die offener ins 3. Jahrtausend gekommen sind..

 

:toll:

Geschrieben
Lustig, wie manche persönlich werden wenn Ihnen die Sachargumente ausgehen, einfache Fragen mit ewigen Posts umgangen werden..

 

Führst jetzt schon Selbstgespräche?

Besonders der zweite Teil klingt 100% nach der Weinbergrutscha-Methode ;)

 

Davon abgesehen würde ich deinem Posting ausnahmsweise zustimmen.

Geschrieben (bearbeitet)

Pedelec motoren bis 600 watt.

 

Das ist nicht nix.*

 

Mit 400 watt längerfristig bergauf ist man schon im profibereich.

Mit meinen 70kg und 100 watt eigenleistung wär ich bei 10w/kg mit dem optimalen e-bike?!? Sicher, regelt es bei 25km/h ab, aber das ist doch ein ziemlicher uphill speed im gelände. Abgesehen davon was mit dem boden unter den reifen passiert. Wanderer müssen dann jedenfalls mit flotten radlern von oben UND unten rechnen.

 

Versteckte motoren und va akkus sind für hobby/tourenfahrer wohl keine befriedigende unterstützung. Weder sind sie regulierbar, noch können die akkus eine länger dauernde unterstützung gewährleisten. Auch am markt sind diese lösungen daher eher ein nischenprodukt. Das sie bei hobettenrennen zum einsatz kommen könnten, kann ich mir gut vorstellen. Aber darum gehts ja hier nicht.

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben
Sicher, regelt es bei 25km/h ab, aber das ist doch ein ziemlicher uphill speed im gelände. Abgesehen davon was mit dem boden unter den reifen passiert. Wanderer müssen dann jedenfalls mit flotten radlern von oben UND unten rechnen.

 

Und du meinst von oben ist in Ordnung, weil das sind wir, die verantwortungsvollen Naturliebhaber, und von unten nicht, weil das sind die anderen, die verantwortungslose Spaßgesellschaft? ;) Schnell runterfahren ist sicher gefährlicher, da kann man mehr als 25 km/h drauf kriegen und bremst dann auch gegen die Schwerkraft. Und den Wegen tut das runterfahren auch nicht gerade gut, aus denselben Gründen wohl sogar weniger gut als das rauffahren.

 

Das mit deiner "eigenen Fortbewegungskraft" ist halt so eine Sache, auch ein nicht-elektrisches Mountainbike unterstützt und modifiziert diese eigene Kraft auf eine Weise die Herausforderungen fürs Miteinander mit anderen Nutzern birgt. Und nachdem die Herausforderungen ähnlich sind, können wir sie ja gemeinsam mit den e-Mountainbikern lösen, oder?

 

Aber sicher, über eine gute Leistungsgrenze bei e-Mountainbikes kann man diskutieren, ob es 300W oder 600W sind, 15 km/h oder 25 km/h. Am Ende ist es eh unsre Vernunft die dem jeweiligen Weg angepasste Grenzen setzen muss, egal ob rauf oder runter.

 

Schöne Grüße, Robert

Geschrieben

Guten Morgen,

 

da ich grad das ÖAMTC-Heftl in der Hand hab.. da gibt es auch einen Artikel über S-Pedelecs ( nicht zu verwechseln mit E-Fahrrädern), die in Österreich rechtlich wie Mopeds behandelt werden, Motoren 4 kW, maxGeschwindigkeit beim Treten 45 km/h mit Motor, darüber schaltet sich der Motor ab.

 

Interessant ist dass 2016 in Österreich 1.000 - 1.500 davon verkauft wurden, aber nur eine Handvoll davon auch eine Zulassung inkl. Nummertaferl haben (beides Schätzung ÖAMTC).

(Verkaufte E-Bikes 2016. 86.000, Tendenz weiter steigend.)

 

Wo die S-Pedelecs wohl herumfahren ? Und es steht auch in dem Artikel dass es im Internet bereits Software gibt ein normales E-Bike zu "tunen"....

 

Ich glaube, was hier viele aufregt, inkl. meiner wenigkeit, ist nicht das E-Bike an sich, sondern vor allem die aggressive Art wie es von den Herstellern oft beworben wird um möglichst teure und damit schnelle und kraftvolle Motoren zu verkaufen. Wozu man über 200 Watt Unterstützung braucht erschließt sich mir auch nicht....

Geschrieben (bearbeitet)
Und du meinst von oben ist in Ordnung, weil das sind wir, die verantwortungsvollen Naturliebhaber, und von unten nicht, weil das sind die anderen, die verantwortungslose Spaßgesellschaft? ;) Schnell runterfahren ist sicher gefährlicher, da kann man mehr als 25 km/h drauf kriegen und bremst dann auch gegen die Schwerkraft. Und den Wegen tut das runterfahren auch nicht gerade gut, aus denselben Gründen wohl sogar weniger gut als das rauffahren.

 

Das mit deiner "eigenen Fortbewegungskraft" ist halt so eine Sache, auch ein nicht-elektrisches Mountainbike unterstützt und modifiziert diese eigene Kraft auf eine Weise die Herausforderungen fürs Miteinander mit anderen Nutzern birgt. Und nachdem die Herausforderungen ähnlich sind, können wir sie ja gemeinsam mit den e-Mountainbikern lösen, oder?

 

Aber sicher, über eine gute Leistungsgrenze bei e-Mountainbikes kann man diskutieren, ob es 300W oder 600W sind, 15 km/h oder 25 km/h. Am Ende ist es eh unsre Vernunft die dem jeweiligen Weg angepasste Grenzen setzen muss, egal ob rauf oder runter.

 

Schöne Grüße, Robert

 

Nein, mein ich nicht. Die rücksichtslosen Runterraser sind ja jetzt schon ein (zunehmendes) Problem, sowohl für böden als auch für fussgeher. Das Problem wird aber durch zusätzliche (600watt) bergaufheizer nicht geringer werden. so hab ich das gemeint. (das gilt va für trails, wohl weniger für forststrassen).

 

Natürlich ist ein Fahrrad eine Übersetzungsmaschine der eigenen kraft. der unterschied zu einem Motor ist aber wohl eindeutig. (ich erinnere mich gut, als meine Frau vor vielen jahren als absolut untrainierte nicht-Bikerin (nicht einmal zum bäcker ist sie geradelt) mit einem e-bike problemlos aufs stilfserjoch gefahren ist - heute fährt sie das mit eigener kraft ;))

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben
so wie alles andere "neue" muss auch das e-mtb 3 phasen durchlaufen. zuerst wird es belächelt, danach wird es bekämpft und in phase 3 ist es selbstverständlich. in ein paar jahren ist das thema durch und die letzten asketischen kritiker verstummt sein. gleiche diskussion wie mit den klettersteigen.
Geschrieben
nur weil etwas diesem kreislauf unterliegt bedeutet es ja nicht dass es per se gut ist.

wenn schon städte für autos und nicht mehr für menschen gebaut werden sollten wir zumindest die nicht urbanen gebiete möglichst nicht auch noch einer motorisierten perversion opfern.

ist schon belastung genug wenn die horden motorisiert zu den naherholungsgebieten pilgern um dort in massenabfertigung versuchen ruhe und entspannung oder den sportlichen kick zu finden.

wer seinen sport liebt und das glück hat in einer gegend zu wohnen wo er wege und pfade abseits der masse findet (legal, gedultet oder illegal) ist glücklich, wer den horden folgen muss ist nicht zu beneiden.

 

das e-bike an und für sich ist eine tolle sache, die nutzung hingegen sicher eine zusätzliche belastung für die ohnehin schon stark beanspruchen hot spots.

 

was genau wird denn geopfert? bitte erkläre es mir.

zwischenzeitlich hab ich auch wien gewohnt und so einen "hotspot", in dem fall den wienerwald, bebiked. selbst hier war auf den trails frequenzmäßig noch viel luft nach oben. hier gehts ausschliesslich um persönliche befindlichkeiten.

Geschrieben
was genau wird denn geopfert? bitte erkläre es mir.

zwischenzeitlich hab ich auch wien gewohnt und so einen "hotspot", in dem fall den wienerwald, bebiked. selbst hier war auf den trails frequenzmäßig noch viel luft nach oben. hier gehts ausschliesslich um persönliche befindlichkeiten.

 

hier geht es sicher um mehr als um persönliche Befindlichkeiten. hier geht es um die sorge um das, was dieses kleine land besonders macht, um das, was viele in diesem land schätzen, um das, was viele Touristen jahr für jahr ins land lockt. der verkauf der Natur als Rummelplatz hat zwischenzeitlich derartige Dimensionen angenommen, sodass man sich ruhig sorgen machen darf.

welche rolle e-motorsportgeräte dabei spielen bzw. künftig spielen werden ist unklar. darum dreht sich die Diskussion hier.

nur zur info.

Geschrieben
hier geht es sicher um mehr als um persönliche Befindlichkeiten. hier geht es um die sorge um das, was dieses kleine land besonders macht, um das, was viele in diesem land schätzen, um das, was viele Touristen jahr für jahr ins land lockt. der verkauf der Natur als Rummelplatz hat zwischenzeitlich derartige Dimensionen angenommen, sodass man sich ruhig sorgen machen darf.

welche rolle e-motorsportgeräte dabei spielen bzw. künftig spielen werden ist unklar. darum dreht sich die Diskussion hier.

nur zur info.

 

verzeihung, das ist keine diskussionsbasis. kritik ist berechtigt, aber bitte fundiert. das ist doch der gleiche nebulöse schmonzes den 6.8 gebracht hat. werdet mal konkret.

Geschrieben
Nein, mein ich nicht. Die rücksichtslosen Runterraser sind ja jetzt schon ein (zunehmendes) Problem, sowohl für böden als auch für fussgeher. Das Problem wird aber durch zusätzliche (600watt) bergaufheizer nicht geringer werden. so hab ich das gemeint. (das gilt va für trails, wohl weniger für forststrassen). Natürlich ist ein Fahrrad eine Übersetzungsmaschine der eigenen kraft. der unterschied zu einem Motor ist aber wohl eindeutig.

 

Was die genannten resultierenden Probleme betrifft, ist der Unterschied eben nicht eindeutig, da sind die Mountainbikes wohl deutlich näher an e-Mountainbikes als an Menschen die zu Fuß unterwegs sind. Auch haben sowohl Mountainbiker und e-Mountainbiker Akzeptanzprobleme die eine politische Lösung benötigen, die näher rückt je mehr Menschen dahinter sind. Deswegen wäre es doch viel sinnvoller versuchen gemeinsam unsere Interessen zu vertreten, als einen Keil zwischen Mountainbiker und e-Mountainbiker zu treiben, meinst du nicht?

 

Wie gesagt, dein Argument, dass die e-Mountainbiker das Problem verstärken ist für mich keines. Weil warum dürfen wir und sie nicht? Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die genannten Probleme eh das runterfahren mehr betreffen als das rauffahren.

 

Schöne Grüße, Robert

Geschrieben
Auch haben sowohl Mountainbiker und e-Mountainbiker Akzeptanzprobleme die eine politische Lösung benötigen, die näher rückt je mehr Menschen dahinter sind. Deswegen wäre es doch viel sinnvoller versuchen gemeinsam unsere Interessen zu vertreten, als einen Keil zwischen Mountainbiker und e-Mountainbiker zu treiben, meinst du nicht?

 

seh ich genauso. aber der wandel vollzieht sich ohnehin bzw. sind wir gerade mittendrinn. schützenhilfe gibt's hier in der schweiz von den hüttenwirten, denen man das überleben gerettet hat. in den alpinen hotspots sprach man schon letztes jahr von über 70% e-bikern. hat mich jetzt auch überrascht....was ist seither in wirklichkeit passiert: nyx

Geschrieben
Was die genannten resultierenden Probleme betrifft, ist der Unterschied eben nicht eindeutig, da sind die Mountainbikes wohl deutlich näher an e-Mountainbikes als an Menschen die zu Fuß unterwegs sind. Auch haben sowohl Mountainbiker und e-Mountainbiker Akzeptanzprobleme die eine politische Lösung benötigen, die näher rückt je mehr Menschen dahinter sind. Deswegen wäre es doch viel sinnvoller versuchen gemeinsam unsere Interessen zu vertreten, als einen Keil zwischen Mountainbiker und e-Mountainbiker zu treiben, meinst du nicht?

 

Wie gesagt, dein Argument, dass die e-Mountainbiker das Problem verstärken ist für mich keines. Weil warum dürfen wir und sie nicht? Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die genannten Probleme eh das runterfahren mehr betreffen als das rauffahren.

 

Schöne Grüße, Robert

 

 

 

Es liegt mir fern keile zu treiben. Der gedanke, dass e-biker die critical mass erhöhen, hat was. Umgekehrt könnte es auch sein, dass durch den wegfall der natürlichen "konditionellen" regulierung vor allem im hochalpinen bereich, der widerstand gegen uns biker wächst.

Ich hab wirklich nix gegen ebiker, ich hab es selbst probiert und richtig spass gehabt. Ich hab nur bedenken bezüglich der entwicklung.

Aber vielleicht ist das ja wirklich übertriebene sorge meinerseits.*

Was ich hier schreibe spielt sowieso keine rolle. Man wird eh sehen wohin wir kommen...

 

Ps: für mich gehört das erkämpfen, erleben, "erobern" eines berges seit kindheit zu einem intensiven erlebnis, dass ich nicht missen möchte und von dem ich mir nicht vorstellen kann, dass man es mit einem ebike gleich erleben kann (den schweinehund im kopf besiegen ist mmn etwas anderes als es mit einem kleinen hebelchen zu tun, das die unterstützung erhöht)

Geschrieben

Ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht.

Vor 40 Jahren hat mich mein Rennrad zu einem Besuch meiner Eltern am Attersee begleitet. Mein Vater staunte nicht schlecht, das ich dort damit fahren wollte. Die Verwandtschaft und Bekannte dort dachten ebenso.

 

Einsam konnte man damals, zeitig in der Früh, seine Runde fahren. Ungestört war man um 6 Uhr noch vom Verkehr und den Touristen. Spätesten 10 Uhr wieder zurück bei max. 100 km Streckenlänge. 5 Jahre später begann am Mondsee der Radverleih und geführte Touren und im nächsten Jahr findet der 32. Mondsee 5 Seen Marathon statt.

 

Nun hat man schon fast das Gefühl am Niederrhein zu sein bei so viel radfahrenden Touristen.

 

Was stört Euch daran? Lebt ihr nicht alle teilweise ganz gut von dem Tourismus und solltet Euch freuen?

 

Wenn die Touristen mal ausbleiben ist es meiner Verwandtschaft auch nicht Recht und kommen sie in Massen auch nicht. Man kann es eben nicht jedem Recht machen.

 

Übrigens, mittlerweile werde ich mit meinem Rennrad nicht mehr belächelt und die jüngeren Verwandten fahren mittlerweile MTB und mein Bruder ein E-Bike und ich immer noch ein Bio-Bike.

Geschrieben
natürlich, wie könnte ich mir auch anmaßen für andere sprechen zu wollen?

darum meinung und nicht deinung oder unserung.

 

bitte nicht extra deppat stellen. gewünscht sind allgemein gültige argumente. sicher, es ist eine unschöne sache, wenn jemand mit dem anhänger auf "deinen" hausberg fährt, aber lass dir dadurch deinen messerscharfen verstand nicht trüben.

Geschrieben

ich glaub auch es ist nicht falsch zu einer Almhütte rauffahren zu wollen, nur um dort zu essen und die Aussicht zu geniessen... viele machen es halt mit dem Auto, oder parken bissl davor und gehen die letzten paar hundert Meter, was dann auch für konditionsschwache Flachländler eine unvergessliches Naturerlebnis darstellt. In Zukunft werden dann vermehrt Leute mit dem E-Bike/Moped da rauffahren, und das Auto unten stehen lassen.

 

Überhaupt wird Bike and Hike eine interessante Alternative zur Anfahrt mit dem Auto werden. Insofern hilft dies auch die Kluft zwischen Wanderern und Bikern kleiner zu machen...

 

Natürlich, mit dem E-Bike steigt der Ziivilisationsdruck, aber das muss jede Gemeinde regional für sich entscheiden...

Geschrieben

@ air-marky: genau das meinte ich mit: die natur verkommt zu einem rummelplatz

 

@soulride: die biker meinen gar nix. Das ist keine homogene gruppe. Pauschalunterstellung um sich nicht mit argumentation bemühen zu müssen? Ich erklärs dir noch mal: es geht um eine vernünftige grenzziehung. Ich erklärs dir einfach: man kann sagen ebike ja, passt. Dann kommt der e-auto fahrer und beschwert sich, dass er ausgegrenzt wird. Er sagt dass er weder mehr dreck noch schäden macht als ein e biker. Ok, darf also auch, ist ja irgendwie auch eine logische entwicklung: zuerst selber strampeln (rad), dann ein bissl strampeln (ebike), dann gar nicht mehr (eauto)...dann kommt leise der speedgetrimmte e-motocrosser, dann kommt der supersaubere brennstoffzellenroller mit dem man so lässig über wurzeltrails trial kunststücke machen kann...usw

@wpau: und das alles ist dann am ende auch dem tourismus nicht dienlich

Geschrieben
ich glaub auch es ist nicht falsch zu einer Almhütte rauffahren zu wollen, nur um dort zu essen und die Aussicht zu geniessen... viele machen es halt mit dem Auto, oder parken bissl davor und gehen die letzten paar hundert Meter, was dann auch für konditionsschwache Flachländler eine unvergessliches Naturerlebnis darstellt. In Zukunft werden dann vermehrt Leute mit dem E-Bike/Moped da rauffahren, und das Auto unten stehen lassen.

Es ist ja auch nicht falsch, Schigebiete, Staudämme, Sportarenen, Tiefgaragen, Maga Einkaufszentren, Funparks, Flughäfen, etc zu errichten.

 

Es stellt sich dann halt die Frage, was ist es uns, was ist es der Wirtschaft und was ist es der Natur "Wert"?

 

Warum gibt es in einigen Gegenden Naturschutzgebiete, Wasserquellschutzgebiete, National Parks und diverse Schutzgebiete etc?

Warum gab und gibt es ein allgemeines KFZ Fahrverbot auf Berge, Almhütten, Schigebiete?

 

Auf der einen Seite wird so viel Natur zerstört (ob notwendig oder nicht, sei jetzt mal dahin gestellt) und auf der anderen Seite gibt es einen regen Bedarf nach Natur (sich in der Natur aufzuhalten, sich dort zu bewegen; Stichwort Bike Packing, Fernreisen in unberührte Landschaften; und die Outoorindustrie erfreut sich weiterhin starkem Zulauf).

 

Ob das nun Wanderer, nordische Geher, Schwammerlsucher versus Mountainbiker (und unter anderem auch Reiter) ist,

ob das nun Mountainbiker versus elektrisch betriebene Mountainbiker ist,

ob das nun e-Mtb/Mtb gegen benzingetriebene KFZ bzw Motorcross Maschinen ist,

ob das nun Tourismus gegen Naturschutz ist,

usw usf.

 

Letztendlich ist es eine Interessensabwägung und natürlich auch, wer die bessere Interessensvertretung(en) hat.

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