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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Die Berechtigung von ebikes steht für mich außer Frage! - Für körperlich eingeschränkte Leute, für Pendler, ...

.

Ich kann nur einerseits Aussagen nicht hören, dass man ja quasi eh selber gefahren ist und nur leichte Unterstützung genossen hat und sich dafür dann bewundern lässt.

.

Andererseits wundern sich ehemalige Radfahrer, dass sie zunehmen, seitdem sie ein ebike haben, obwohl sie jetzt mehr fahren. - Dass sie seither nicht mehr schwitzen ist ihnen zwar aufgefallen, hilft aber offensichtlich nicht dabei, zu ergründen, warum die Nougat-Tascherl anschwellen.

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@albert70

 

Weiss nicht was du hier liest, aber auf den letzten seiten ging es weder um missgunst noch um neid. Auch eine konkurrenz zwischen radfahrern und e-bikern erkenne ich nicht - klingt auch sinnlos.

Es geht va um bedenken, dass möglicherweise der massentourismus in wald und bergen durch e bikes weiter zunimmt mit entsprechenden folgen.*

Das ist nicht von der hand zu weisen. Und auch ein permanentes daran vorbei diskutieren, indem man kritischen geistern irgendwelche persönliche motive unterstellt, ändert daran nix.

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Hmm, also iwie versteh ich ja die Aussage, nicht aber die Reaktion von Sake bzw was er damit meint.

 

Ein normales E-Bike unterstützt! Da muss man sehrwohl noch Kraft aufbringen um das Ding zu bewegen.

Also ich schrieb ja das ich aus gesundheitlichen Gründen seit drei Jahren nun mein zweites EBike habe. Neben der Tatsache daß man die Unterstützung wählen kann und man dementsprechend weit oder nicht weit auf diese zurückgreifen kann, muss man oder kann man nach persönlichen Bedarf und Gefallen mehr oder weniger Kraft aufbringen.

Was mich betrifft ist es eine Erleichterung mit kaputten knien Berge hochfahren zu können ohne tagelang Schmerzen zu haben die ich mir als selbständiger nicht leisten kann.

Klar, ich nutze auch Mal die Möglichkeit wenn wenig Zeit ist Mal flott mit höchster Unterstützung wo rauf um mich dann wie früher oder jeder andere auch, mit 150 Federweg über trails oder andere Wege talwärts zu lassen.

 

Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Aufregung nicht!?!!

Beim Auto kann man ja auch zwischen E-smart und Porsche wählen. Da würde eine Sinnhaftigkeit ja auch fragen aufkommen lassen.

Oder ne Super Klasse Klimaanlage am WC.

Oder Wohnraum mit 300m² für nur zwei Personen.

Oder mehr als 100000 Einkommen p.P p.A

....

Es gibt eben immer irgend etwas was anderen hochstößt oder Neid erzeugt.

Kann und soll sich doch jeder das erfüllen und verwirklichen was gefällt!?!!!

Oder einfach nur das schöne und geile Gefühl erleben zu dürfen, biken zu können und nicht abgeschoben als alternder gehandicapter Mann vor der Glotze zu verfetten.

 

Danke fürs Verständnis und bitte um jenes von jenen die sich als Supersportler sehen.

 

PS

Von jenen E-Bikern die mit dieser Technologie erstmalig unsere Wälder und Strecken durch mangelnde Erfahrung unsicher machen, möchte ich mich dezitiert distanzieren!

 

Niemand ist wem was neidig! Das behauptet echt keiner... Das Problem ist ein ganz anders.

 

dein Argument mit edn Autos ist mE schon fragwürdigt. Autos dürfen auf Straßen fahren - alle. Kauft sich nun einer aber eine KTM oder einen SUV und fährt damit im wald herum (weil's geht), dann gehört der eigentlich nach hause gefotzt. ;-) Nicht dass ein eBike jetzt vergleichbar wäre mit einem Motorrad...mit einem Moped aber dann eigentlich doch... (wie gesagt, ich weiß von was ich red. Ich hab so etwas schließlich selbst).

 

Es wird der gesetzlichen Situation nicht gut tun, wenn mit 500W unter dem Hintern jeder Freizeitgsuff 1000hm recht problemlo treten kann (und ja, das ist definitiv so! sogar mit den jetzigen Modellen. in 5 Jahren wird das noch extremer sein).

 

Es ist eine reine Rechenaufgabe:

450W Dauerleistung

80kg Fahrer

18kg Rad

Steigung 8%

das entspricht 18km/h - OHNE ZU TRETEN nur mit einem Daumengas (legal in Österreich. ich hab das auch so, weil ich keine 5 Gasstufen haben will, sonder einfach kurz den Motor kurz mit anschieben lasse, wenn ich's brauche (Autos überholen, Gegenwind, Steigung etc)! rechnet man noch g'schmalzene 50W Eigenleistung dazu - man will ja den gemeinen Freizeitsportler nicht überfordern, so kann so jemand mit fast 20km/h (19,7km/h) die 8% Seigung fahren. Das geht mit einem 500Wh Akku etwa eine Stunde lang (das istinzwischen Standard). Also? eine Stunde lang 8% mit 20km/h? Das sind nach Adam Riese in etwa 20km, oder auch 1600 Höhenmeter in der Stunde. Und das sind heute erhältliche Modelle (ja, diese Kraft kommt mechnisch am Boden an. ich hab's mit meinem Radl sebst probiert). Das ist komplett irrsinnig.... ich wette, dass in spätestens 3 Jahren 1000-1500wH Akkus heraußen sind, bei nicht sehr viel mehr Gewicht. Damit fährt dann der unsportlichste Unsportler seine 3000 Touren, wo der sportlichste Hobette nicht mehr dranbleiben kann. Aber der Spaß wird's rechtfertigen! Wer es nicht glaubt: hier ein Erfahrungsbericht, den ich nicht schlecht finde...

 

Für Leute wie dich würden 100W Unterstützung sicher auc reichen, und ein sehr kleiner Akku mi vielleicht 200Wh, um die selben Runden fahren zu können wie früher... 50-100W trittst du bestimmt auch mit deinen kaputten Knien, und so hältst du schon mit deinem Früheren Ich mit (ads ist nur eine Annahme, aber so weit wird die nicht weg sein.)

 

Wir, richtige Mountainbiker ;-) (ich meine jetzt nicht dich!), stehen heute schon oft vor Problemen. Mit eBikes wird's nicht besser. Es werden noch mehr Leute, es wird noch mehr Beschränkungen und Verbote geben. WIr werden - natürlich gegen Bezahlung - in bestimmte Bike Reservate gescchickt. Biken wird kommerzialisiert. Biken vor der Haustüre? Mal schauen, was draus wird.... In den letzten 5 Jahren sind manche Trails bei uns sicher um den Faktor 10 stärker frequentiert - und 70% davon fahren E.

 

Hier meine GEdanken aus dem IBC:

Es hat alles nicht mit Neid zu tun, sondern mit Vernunft.

 

Wirtschaftlich wird es sehr wichtig sein, hier etwas zu tun. Ich glaube aber, dass es auch ohne e in Zukunft gut gehen wird (als Hersteller). Man muss sich nur gut positionieren.

 

Generell bin ich sehr skeptisch bzgl eMTBs. Ich habe selbst ein eRoadbike (tolle Wortschöpfung) für die Straße. Ein legal umgerüstetes Giant Fitness Bike zum Pendeln, weil mir 500-600 Höhenmeter am Tag sonst zu zeitintensiv sind. Ich bin auch schon ein Levo gefahren. Ich weiß welche Power diese Räder haben und bin einfach kein Fan davon im Wald. Bei uns fahren inzwischen echt viele damit (schöckl). Beim Rauftreten ist das Verhältnis meist schon bei 70:30 e vs normal.

Das Problem für mich ist der ganz allgemeine Grund von E. Hier in der Gegend ist es ganz klar "mehr in der gleichen Zeit oder deutlich schneller" und dem kann ich nichts abgewinnen. Diese Art der Spaßmaximierung geht früher oder später auf Kosten anderer. Seien es Wege, Wegerhalter, Wanderer, andere Radfahrer usw. Ich denke es besteht eine große Gefahr darin, dass wir uns in AT die Diskussionen um ein vernünftiges (freies) Wegerecht als Radfahrer in die Haare schmieren können. Oft kommen die Argumente, dass mit e auch Leute mit Defiziten (nach Verletzungen usw) wieder biken können. Ja, ein schöner Gedanke! Dafür würden aber auch 100W, 200Wh und 12km/h Unterstützung reichen. Die jetzigen Geräte sind einfach viel zu stark. Das Ungleichgewicht zu allen anderen in der Natur ist hier einfach viel zu groß.

Spaßmaximierung rechtfertigt eben nicht alles. Die Technologie entwickelt sich hier zu schnell und es sind einfach zu viele Menschen. Siehe picco (der Tiroler). Ich finde es irgendwo seltsam, dass jemand dessen Leben sich zu 99% draußen in der Natur abspielt, so vernarrt in dieses "mehr mehr mehr!" ist. Er ist das perfekte Beispiel für das, was ich kritisch sehe. EMTBs sind mir heute schon viel zu kräftig. Da bin ich dagegen.... (und das hat nichts damit zu tun, dass man mich damit überholt oder sonst etwas. Damit dieses Argument bitte nicht kommt.)

 

und noch das da (hier geht es darum, dass eBikes quasi notwendig sind, um den Sport bis ins Alter ausführen zu können. Dem stimme ich niht zu.

Das sehe ich eben nicht so. Ich finde Veränderung im Leben nicht schlecht. Und gerade beim Älterwerden ist glaube ich auch das etwas, mit dem man positiv leben können muss. Ich kann mit 35 schon sehr viel nicht mehr, was ich früher konnte... jomei... ich verlass mich bzgl meiner Psychischen Gesundheit nicht auf den Fortschritt, sondern lebe eben damit :) Aber ich kann's verstehen, wenn man das anders sieht.

 

Es schweift aber vom Thema ab. Ich mag hier nicht spamen :) baba!

 

und hier antworte ich auf die Argumentationen, dass eBikes besser sind als shuttlen (was in manchen Gegenden echt ein Problem ist).

In der Realität ist das bei uns aber nicht wirklich anders... (fast jeder der mit mir gesprochen hat - das sind üblicherweise eBikder die schon biken können und nicht nur zum Bergwirten radeln - hat am Handy die Möglichkeit das Ding zu tunen.... bringt aber wenig, weil den meisten die Reichweite wichtiger ist und sie genug Fitness mitbringen, um in den leichteren Stufen 2000hm Touren in 2 bis max 3h inkl Downhills zu fahren). Getunte eBikes finde ich eher im Straßenverkehr "hinterfragbar". Im Gelände ist es schon fast wurscht, weil 600/700W und 25km/h (je nach Land...) ohnehin schon brutal viel sind - da will eh kaum einer mehr.

 

Rainer, du hast das Thema shuttlen schon öfters angesprochen. ich finde ja, dass das ein extrem lokal eingeschränktes Problem ist. Ich verstehe sowieso nicht, wieso man am Gardasee oder der Region Triest das shuttlen nicht einfach abstellt. Und fertig! In Triest scheint das schon zu passieren - verständlicher Weise! Schiebt man dem einen Riegel vor, hat man in manchen Regionen ein riesen PRoblem aus der Welt geschafft. In den meisten Gegenden aber ist das Shutteln kein Thema. Darum finde ich den Vergleich nicht passend. Ein eBike ist eine recht langsame aber sehr effektive Gondel, die ich überall einsetzen kann. Ich habe zwar die Möglichkeit in Gegenden wo das Shuttlen ein großes Problem ist das Problem zu verteilen/entschärfen, schaffe aber neue Probleme anderswo. Ich wäre eher dafür die Shuttlerei abzudrehen UND eBikes zu reglementieren. ;-)

Ich wette, dass wir in spätestens 10 Jahren in Italien de gleiche Situation haben wie in Österreich. Das Biken wird generell illegalisiert werden und Bikeparks bzw eBike Strecken usw werden kommerzialisiert und gefördert. Dem Touristen taugt's, dem Einheimisch geht sein Hobby den Bach runter -> und am Ende ist es ein Zustand, der für die Allgemeinheit deutlich schlechter ist, weil der Tourismus keine Verunft besitzt. Da ist zu viel Geld dahinter (siehe Österreich *schluchz*)

 

Aber das wichtigste in großen Lettern am Ende:

Wir alle wissen, was Österreich für ein beschissenes, korruptes, Geldgieriges Land ist, wenn es um Tourismus, Jagd usw geht geht. Siehe Skilifte, Jagdpachten und Co.

Die Wirtschaft ist drauf und dran di Situation für alle Biker zu verschlechtern. In Österreich ist Radfahren zur Erholung abseits von Straßen fast überall illegal. Es wird hart gekämpft, um die Situation endlich zu verbessern. Als "Lösung" werden uns Bikeparks ohne Ende angeboten. Ich als Österreicher will keine glattgelutschten künstlichen Strecken fahren müssen und dafür auch noch Geld bezahlen. Ich will kene "gepflegte" Trails, wo jemand alle paar Wochen einen Brechsand/Zement Scheißdreck reinbröselt, damit alles schön glatt ist. Ich will einfach die Natur genießen - so wie die Miriam und der Hannes -> vor meiner Haustüre. Dort, wo ich üblicherweise keiner Sau begegne, aber geduldet bin. Ich will nicht in Zukunft auf irgendwelche gschissenen Ghettos ausweichen, weil alles noch illegaler wird weil jeder Depp mit seinem Moped-Radl dort hin kommt und viele andere dadurch genervt werden. Es geht aber in die Richtung.

Motorsport hat dort nix zu suchen, wo Leute sich erholen wollen. schluß punkt aus. Unser Staat wird das Beste für sich raus holen. Die Reichen werden, wie immer in Österreich, daraus Profit schlagen. Der Tourismus wird boomen. Die Bikegeschäfte verdienen sich eine goldene Nase. Die Feierabend Runde wird noch deppater. Wetten?

Bearbeitet von GrazerTourer
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Warum nur für diese Personengruppe? Warum sollen E-Bikes nicht auch körperlich gesunde Menschen fahren die es einfach aus Lust und Laune verwenden.Ähnlich wie ein Auto oder ein Moped, das ein an und für sich gesunder Mensch mit 2 gerade gewachsenen Beinen ja auch mit Masse als reine Gehhilfe verwendet und ständig Ausreden erfindet warum es führ ihn so unersetzbar und unausweichlich ist.

 

Ich habe keines und ich will keines, aber ich finde das ganze Getue wegen dieser neuen Entwicklung jedoch lächerlich bis peinlich, beinahe schon fundamentalistisch befremdlich.

 

Aus den oben genannten Gründen, die ich dauernd vor bete.

 

Ist eh kein Problem, wenn sich unter die Autos tause e Biker mischen, um diverse Pässe zu erkunde. Alles tip top! Wenn aber in Gegenden, 1500hm abseits von der Zivilisation die schönsten Wegerl locker flockig befahren werden können, dann schaut das anders aus. Das ist vergleichbar mit beamen *g* oder "überall gibt's Gondeln" usw. Es wird defintiv problematsch werden. Es wrid dann möglich überall zu shuttlen. Easy cheesy.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Sorry, ich weis du gibst dir Mühe, aber ähnlich wie bei anderen Vorbetern erkenne ich nur subjektive Moral und hohen Missionierungswunsch.

Da knicke ich nach wenigen Zeilen weg, ähnlich wie bei Food-Moralisten oder Umweltfundis.

 

Was denkst du dir dabei, wenn jemand so etwas schreibt wie hier beschrieben?

https://www.mtb-news.de/forum/t/liteville-e-bike.853910/page-3#post-14730266

 

Bist du vorwiegend MTBer oder Rennradfahrer? Wenn MTBer: Forststraße oder wirklich Trails? Wenn ich mich in der Freizeit am Rad ohne nur auf Straßen oder bestenfalls Forststraßen von Hütte zu Hütte aufhalte, dann macht's eh keinen Unterschied. Entweder die Zufahrt zur Hütte ist legal, oder sowieso verbarrikadiert. Da sind eBiker sowieso entweder genauso ausgesperrt oder sogar explizit gewünscht. Es gibt aber gegenden, da läufts anders ab. Da ist "Outdoor Sport" Lifestyle. Da können dann alle mitmachen. Die fahren dann locker ihre 1500hm Touren - Krampf und Schmerzfrei in 60-90min. Runter dann natürlich auch, aber sind dem Sport im Geiste so fern wie der ambitionierte Rennradhobettenprofi der Hüttensauferei. D werden dann beliebte Waderwege unnötig frequentiert - mit Lifestyle Motorsportlern. Das ist kein dummes Gerede - das IST so.

Lies dir den Beitrag durch und dann sag mir ehrlich, ob das tatsächlich einfach nur wurscht ist? Wo soll das hinführen? Ich mein...für den Tourismus ist's eh klass. Aber ist alles klass das Geld abwirft? ich find die Natur, die Erholung, die Ruhe ansich und ein eingeschrönktes sich aus eigener Kraft in Ruhe in der Natur zu bewegen hat immer Vorrang.

 

Der Vollständigkeit halber: ich hab auch heute schon vollstes Verständnis, dass MTBer nicht überall fahren sollten. Es gibt einfach Gegenden, da ergibt das keinen Sinn, weil dort zu viele Wanderer usw unterwegs sind. Das große Vorteil von MTBern aber ist, dass man eben auch nur eine bedingte Reichweite hat. Da musst du fit sein, sonst sind manche Gegenden einfach unerreichbar. Mit eBike alles ein Lapperl... nämlich wirklich ein Lapperl... siehe meine Rechnung weiter oben (und die stimmt!). mit eBike ist es gleich einfach auf den Glockner zu fahren wie mit dem Auto. Evtl. sogar einfacher, wenn man keinen Führerschein hat... alleine dieser Gedankengang muss einen ein bisserl Stutzig machen. Es ist und bleibt am Ende Motorsport. Auch ich rühme mich nicht in meinen zeiten, wenn ich mit dem eBike von der Arbeit heim 18km und 500hm in 32 bis 35min fahre. Ja, ich bin dann komplett blau und wenn ich's echt drauf anlege kommt mir fast das Speiben, aber den Großteil der Leistung hat eben der Motor geleistet. Daheim steck ich das Teil an die Steckdose und gut is es. wenigstens ist das Auto stehen geblieben.

 

BTW: Food Moralisten und Umweltfundis bleiben üblicherweise net beim Thema, sondern schweifen doch recht sehr aufs Große Ganze ab. Weil wenn man selbst jeden Tag die Welt verbessert und keine Unterschiede erkennen kann, muss man sich auf einer religiösen Ebene Befriedigung holen. ;-)

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich habe kein E-Bike und aktuell will ich auch noch keines, aber ich finde das ganze Getue wegen dieser neuen Entwicklung lächerlich bis peinlich, beinahe schon fundamentalistisch befremdlich.

 

+1

 

 

Aber ich bin optimistisch, auch elektrische Mountainbikes bedeuten noch nicht den Untergang der Zivilisation wie wir sie kennen ... wobei, zusammen mit Trump ergibt sich schon eine explosive Mischung.

 

Schöne Grüße, Robert

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Muss gerade instinktiv an eine Zeit denken als das Auto dann wirklich vom Fließband kam!?

Was dachten und diskutierten die Leute wohl damals alles rum!?

 

Jaja ich weiß, jetzt kommt gleich ein "Na sieh dir an was geworden ist" ggg

 

Aber so ist das in der modernen Konsumgesellschaft, jeder will alles und das schnell, billig und viel.

 

Sry ich schweife vom Thema ab.

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Warum nur für diese Personengruppe? Warum sollen E-Bikes nicht auch körperlich gesunde Menschen fahren die es einfach aus Lust und Laune verwenden.Ähnlich wie ein Auto oder ein Moped, das ein an und für sich gesunder Mensch mit 2 gerade gewachsenen Beinen ja auch mit Masse als reine Gehhilfe verwendet und ständig Ausreden erfindet warum es so unersetzbar und unausweichlich ist. Natürlich auch alles Einselschicksale und für jeden individuell begründbar, ist schon klar - die Masse hingegen wurde zum Problem.

 

Ich habe kein E-Bike und aktuell will ich auch noch keines, aber ich finde das ganze Getue wegen dieser neuen Entwicklung lächerlich bis peinlich, beinahe schon fundamentalistisch befremdlich.

 

Weil ich ohne körperliche Einschränkung (und da gehört Faulheit für mich noch nicht dazu) ein anderes Gefühl beim Radeln habe. Und ich stoße gern an meine körperlichen Grenzen (eigentlich eh nur die Grenze der Komfortzone ;-)).

.

Ich fahre mit dem Bike oder wandere, weil ich Ruhe in der Natur suche. Diese Ruhe wird gestört, wenn wo viele Leute hinkommen. - Mit ebikes kommen aber praktisch überall viele Leute hin, weil es keiner eigenen Leistung mehr bedarf (jaja, ich weiß, die treten alle wie narrisch mit). Und es kommen Leute, die kein gesundes/gewachsenes Verhältnis zur Natur haben dort hin (wer gerne und oft dort ist, wird hoffentlich keinen Müll hinterlassen). Und es kommen Leute dort hin, die Null Kontrolle haben über die "Mopeds" (denn im Endeffekt ist es egal, ob E- oder Benzinmotor).

.

... und ganz am Rande verstehe ich auch nicht, warum ich mit dem Auto an einem Radweg wegen einem anderen motorisierten Gefährt anhalten soll, das vorgaukelt ein Rad zu sein. ;-)

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Hmm, also iwie versteh ich ja die Aussage, nicht aber die Reaktion von Sake bzw was er damit meint.

 

Ein normales E-Bike unterstützt! Da muss man sehrwohl noch Kraft aufbringen um das Ding zu bewegen.

 

Also "sie" meint damit, dass der eMotor eine Unterstützung darstellt und damit 1000 HM nicht gleich 1000 HM an erbrachter Leistung (vulgo "Schweiss" / "Schmalz in den Haxen") ist.

 

Ich finde eBikes für den allgemeinen Stadt- bzw. Nahverkehr eine echte Bereicherung.

 

Bedenklich finde ich, dass Leute, die sich die Höhenmeter nicht erarbeitet haben meist auch nicht in der Lage sind richtig (*) bergab zu fahren. Unter (*) richtig verstehe ich, dass sie weder sich noch andere gefährden oder in eine Gefährliche Situation bringen. Da fehlts meiner Ansicht nach oft an Technik oder Reaktionsschnelligkeit oder auch an der technischen Ausstattung des eBikes. Glaube, viele achten beim Kauf des Gefährts eher auf die Watt als auf gute Bremsen. Und beim Bremsen gibt es - soweit ich weiss - keine technische Unterstützung. Da zählt dann echt die Kraft in den Händen/Armen.

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Bedenklich finde ich, dass Leute, die sich die Höhenmeter nicht erarbeitet haben meist auch nicht in der Lage sind richtig (*) bergab zu fahren.

 

Die tun sich vorwiegend dann eh nur selbst weh.

 

Problematischer finde ich das generelle Mindset dahinter. Ich glaube es macht einen Unterschied, ob jemand über Jahre MTBen geht und sich langsam an die Materie gewöhnt und in die Sache mit all seinen Facetten hinein wächst (Ausdauer, Fahrtechnnik, Routenwahl, Verbindung zur Natur, Erfahrungen mit Tieren, Wanderern usw) oder ob man von einem Moment auf den anderen mitten drin ist. Das beschleunigt alles einfach unglaublich.

 

Ich hab einen Nachbarn, der kommt zu 100% vom Rennradfahren bzw vom Forststraßen auf und runter Biken und entdeckt gerade das richtige MTBen. Der kann allerdings auf Anhieb 2000hm selbst fahren mt dem MTB - und selbst da gibt's schon Probleme, die man nicht für möglich halten würde.

 

Man merkt aber, dass er keine Ahnung von der ganzen Sache hat. Er ist oft zu schnell dran. Er rechnet zu wenig oft mit Wanderern und fährt zu wenig auf Sicht (das ist aber eine kombination aus Fahrkönnen, Erfahrung und dem generellen Vergessens drauf, dass er ganz wo anders unterwegs ist als sonst). Er bleibt nicht stehen, wenn Wanderer nicht direkt am Weg stehen - ist da eine Lücke und wurde er registriert, fäjhrt er eben vorsichtig wie am Radweg durch (ich bleibe IMMER stehen oder, wenn es ganz offensichtlich ist, dass die Wanderer zuschauen wollen, fahre ich im langsaen Schrittempo vorbei usw). Er macht auf einer Almwiese weil es lustig ist eine 20m lange Schleifspur mit dem Hinterrad. Er bremsst generell komplett falsch. Er weiß vieles einfach nicht. Er lernt das gerade. Vieles versteht er auf Anhieb gar nicht ("wieso darf ich da im Niemandsland kein "Schleiferl" machen? Is des net völig wurscht?).

 

nun gebe man einfach irgendjemandem ein eBike und lasse ihn auf die berge los? was wird passieren? Werden die sich "besser" verhalten als mein Nachbar? Es wäre total unlogisch, wenn's so wäre. Und dann ist da noch das Marketing der Hersteller, die wie Rotwild mit Solgans werben wie "es hat tausende Jahre gedauert bis sie entstanden sind, aber es dauert nur Minuten um sie platt zu machen" (es ist von Bergen die Rede). Wie sollen völlig normale Leute da jemals einen ordentlichen Zugang zu dem allen bekommen (und ich red da net amal von So Details wie oben beschrieben, sondern von den Basics).

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Was denkst du dir dabei, wenn jemand so etwas schreibt wie hier beschrieben?

https://www.mtb-news.de/forum/t/liteville-e-bike.853910/page-3#post-14730266

 

Bist du vorwiegend MTBer oder Rennradfahrer? Wenn MTBer: Forststraße oder wirklich Trails? Wenn ich mich in der Freizeit am Rad ohne nur auf Straßen oder bestenfalls Forststraßen von Hütte zu Hütte aufhalte, dann macht's eh keinen Unterschied. Entweder die Zufahrt zur Hütte ist legal, oder sowieso verbarrikadiert. Da sind eBiker sowieso entweder genauso ausgesperrt oder sogar explizit gewünscht. Es gibt aber gegenden, da läufts anders ab. Da ist "Outdoor Sport" Lifestyle. Da können dann alle mitmachen. Die fahren dann locker ihre 1500hm Touren - Krampf und Schmerzfrei in 60-90min. Runter dann natürlich auch, aber sind dem Sport im Geiste so fern wie der ambitionierte Rennradhobettenprofi der Hüttensauferei. D werden dann beliebte Waderwege unnötig frequentiert - mit Lifestyle Motorsportlern. Das ist kein dummes Gerede - das IST so.

Lies dir den Beitrag durch und dann sag mir ehrlich, ob das tatsächlich einfach nur wurscht ist? Wo soll das hinführen? Ich mein...für den Tourismus ist's eh klass. Aber ist alles klass das Geld abwirft? ich find die Natur, die Erholung, die Ruhe ansich und ein eingeschrönktes sich aus eigener Kraft in Ruhe in der Natur zu bewegen hat immer Vorrang.

 

Der Vollständigkeit halber: ich hab auch heute schon vollstes Verständnis, dass MTBer nicht überall fahren sollten. Es gibt einfach Gegenden, da ergibt das keinen Sinn, weil dort zu viele Wanderer usw unterwegs sind. Das große Vorteil von MTBern aber ist, dass man eben auch nur eine bedingte Reichweite hat. Da musst du fit sein, sonst sind manche Gegenden einfach unerreichbar. Mit eBike alles ein Lapperl... nämlich wirklich ein Lapperl... siehe meine Rechnung weiter oben (und die stimmt!). mit eBike ist es gleich einfach auf den Glockner zu fahren wie mit dem Auto. Evtl. sogar einfacher, wenn man keinen Führerschein hat... alleine dieser Gedankengang muss einen ein bisserl Stutzig machen. Es ist und bleibt am Ende Motorsport. Auch ich rühme mich nicht in meinen zeiten, wenn ich mit dem eBike von der Arbeit heim 18km und 500hm in 32 bis 35min fahre. Ja, ich bin dann komplett blau und wenn ich's echt drauf anlege kommt mir fast das Speiben, aber den Großteil der Leistung hat eben der Motor geleistet. Daheim steck ich das Teil an die Steckdose und gut is es. wenigstens ist das Auto stehen geblieben.

 

BTW: Food Moralisten und Umweltfundis bleiben üblicherweise net beim Thema, sondern schweifen doch recht sehr aufs Große Ganze ab. Weil wenn man selbst jeden Tag die Welt verbessert und keine Unterschiede erkennen kann, muss man sich auf einer religiösen Ebene Befriedigung holen. ;-)

+1

Sehe ich auch so.

 

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Die tun sich vorwiegend dann eh nur selbst weh.

 

Problematischer finde ich das generelle Mindset dahinter. Ich glaube es macht einen Unterschied, ob jemand über Jahre MTBen geht und sich langsam an die Materie gewöhnt und in die Sache mit all seinen Facetten hinein wächst (Ausdauer, Fahrtechnnik, Routenwahl, Verbindung zur Natur, Erfahrungen mit Tieren, Wanderern usw) oder ob man von einem Moment auf den anderen mitten drin ist. Das beschleunigt alles einfach unglaublich.

 

Ich hab einen Nachbarn, der kommt zu 100% vom Rennradfahren bzw vom Forststraßen auf und runter Biken und entdeckt gerade das richtige MTBen. Der kann allerdings auf Anhieb 2000hm selbst fahren mt dem MTB - und selbst da gibt's schon Probleme, die man nicht für möglich halten würde.

 

Man merkt aber, dass er keine Ahnung von der ganzen Sache hat. Er ist oft zu schnell dran. Er rechnet zu wenig oft mit Wanderern und fährt zu wenig auf Sicht (das ist aber eine kombination aus Fahrkönnen, Erfahrung und dem generellen Vergessens drauf, dass er ganz wo anders unterwegs ist als sonst). Er bleibt nicht stehen, wenn Wanderer nicht direkt am Weg stehen - ist da eine Lücke und wurde er registriert, fäjhrt er eben vorsichtig wie am Radweg durch (ich bleibe IMMER stehen oder, wenn es ganz offensichtlich ist, dass die Wanderer zuschauen wollen, fahre ich im langsaen Schrittempo vorbei usw). Er macht auf einer Almwiese weil es lustig ist eine 20m lange Schleifspur mit dem Hinterrad. Er bremsst generell komplett falsch. Er weiß vieles einfach nicht. Er lernt das gerade. Vieles versteht er auf Anhieb gar nicht ("wieso darf ich da im Niemandsland kein "Schleiferl" machen? Is des net völig wurscht?).

 

nun gebe man einfach irgendjemandem ein eBike und lasse ihn auf die berge los? was wird passieren? Werden die sich "besser" verhalten als mein Nachbar? Es wäre total unlogisch, wenn's so wäre. Und dann ist da noch das Marketing der Hersteller, die wie Rotwild mit Solgans werben wie "es hat tausende Jahre gedauert bis sie entstanden sind, aber es dauert nur Minuten um sie platt zu machen" (es ist von Bergen die Rede). Wie sollen völlig normale Leute da jemals einen ordentlichen Zugang zu dem allen bekommen (und ich red da net amal von So Details wie oben beschrieben, sondern von den Basics).

 

Zusammengefasst auf das?

 

Unter (*) richtig verstehe ich, dass sie weder sich noch andere gefährden oder in eine Gefährliche Situation bringen.

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Dem threadtitel ist natürlich zu widersprechen. E bikes haben ihren unbestrittenen platz und berechtigung. Es geht auch nicht darum irgendjemandem der körperlich eingeschränkt ist, auszugrenzen. Für solche menschen hat unsere gesellschaft im übrigen immer ausnahmeregelungen gefunden. Jene nun als grundlage der diskussion zu missbrauchen, ist mmn fadenscheinig und durchsichtig. Mir zumindest geht es hier auch nicht um strassenpedelec oder ähnliche. Ich habe nur bedenken, dass e-mtbikes mit immer stärkeren motoren, breiteren reifen usw (e-enduro?!)eine völlig andere sportart in unsere wälder und berge bringen, mit anderen gefahren, auswirkungen und folgen als unmotorisiertes biken.

Ich habe keine ahnung welches ausmass das annehmen wird. So wie ich unsere spassgesellschaft (und um die geht es mir hier) einschätze, wird es über kurz oder lang zu noch mehr konflikten in unserem ohnedies nicht biker freundlichem land führen.

Ansonsten sind mir e biker ziemlich wurscht. ich selbst betreibe sport am liebsten ohne motor.

 

In dem Text kannst ganz einfach "E-Bikes" gegen "Mountainbike" tauschen und dem Dr. Gürtler umhängen.

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Auch die masche kritischen geistern einfach fortschrittsfeindlichkeit zu unterstellen ist billig und durchschaubar, trägt aber zur ernsthaften diskussion nicht bei.

Ich für meinen teil - und viele andere hier auch - haben absolut nix gegen e-bikes. Auch e-mtb machen richtig spass, ich habs selbst ausprobiert. Technisch sind die dinger schon ziemlich ausgereift und haben ordentlich power.

Die bedenken entstehen, wenn man sich die entwicklung ansieht. Ich hab keine lust die argumentation ständig zu wiederholen. Als antwort kommt eh nur wieder behinderten- und fortschrittsfeindlichkeit.

Ich glaube einfach dass über kurz oder lang eine gesetzliche regelung fällig wird, die radfahrer und e-biker unterscheidet, nicht zuletzt weil sich e-bikes zu immer stärkeren elektromotorrädern entwickeln.

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Hab ja keine ahnung, was du zynisch meinst und was nicht. Egal.

.

1: Nummerntafel ab einer gewissen motorleistung sind sicher sinnvoll. Ist ja schwer nachvollziehbar warum ein e-bike, das stärker und schneller als ein moped ist kein kennzeichen haben sollte, nur weil der motor mit strom statt mit benzin gespeist wird.

Punkt 2: freigabe von forststrassen und wanderwegen für muskelbetriebene fahrzeuge in eigenverantwortung analog zu fussgehern.

Punkt 3: freigabe von gekennzeichneten forststrassen und wegen für e unterstützte bikes (ohne nummerntafel)

Punkt 4: bikeparks für e enduros und sonstige elektrospielzeuge

 

So what?

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falscher fred ;)

 

richtig, manche argumente jener welche e-biker kennzeichnen und in reservate abschieben wollen erinnern mich doch stark an die argumentation der wanderer und grundbesitzer die sich vor mountainbikern fürchten.

 

daher wäre das ganze im freizeitsatirefred über das anhalterecht der jäger wesentlich besser aufgehoben.

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richtig, manche argumente jener welche e-biker kennzeichnen und in reservate abschieben wollen erinnern mich doch stark an die argumentation der wanderer und grundbesitzer die sich vor mountainbikern fürchten.

 

daher wäre das ganze im freizeitsatirefred über das anhalterecht der jäger wesentlich besser aufgehoben.

 

 

 

Ja herr obersatiriker, irgendeine grenze wird es immer geben. Das hat nix mit fürchten zu tun. Derzeit liegt diese grenze zwischen wanderschuh und mtb laufrad. Das kann man so lassen.

.

Mmn könnte man die grenze etwas verschieben, weil ich es in sachen umwelt - nicht zuletzt auf grund der selbstlimitierung - und umsetzbarkeit für vertretbar halte. Man kann die grenze auch noch weiter verschieben, wär mir persönlich auch egal, allerdings wirds dann aus den hier schon mehrfach genannten gründen schwieriger.

Die grenze muskel/motor ist ähnlich simpel wie die derzeitige zwischen fussgeher und radlfahrer und somit entsprechend leicht nachvollzieh- und kontrollierbar.

.

Ist ja nur eine idee und in diesem land sowieso nur theorie.

 

Ps: man könnt ja auch e-autos von nummerntaferln befreien und wegefreiheit einräumen. Das wär aber vielleicht ein bissl zynisch, sicher aber ein fortschritt und ein ansporn für dieselaussteiger. Strom gibts ja bekanntlich endlos viel und elektronen sind sowas von sauber, dass es eine einzige freude ist.

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Ich war heut am Bisamberg, (d.h. ist ein nettes Hügerl vor den Toren von Wien)... da fahren soviel Leute drüber dass gar nicht mehr diskutiert wird ob ma da fahren darf, Gegenstimmen werden quasi "überrollt"..

 

Wenn in 10 Jahren soviele Leute E-Biken dass es eine politische und wirtschaftliche Größe darstellt, und die Freigabe von Forststrassen und Wanderwegen nur noch eine Formalität ist weil es eh schon so viele machen,

dann kühl ich mir eine Kiste Radler ein und lies den Thread noch mal und hau mich ab...

 

Eine der Gründe warum die Freigabe fürn Wald nicht kommt ist weil eben zuwenig Radler im Wald unterwegs sind, freun wir uns doch über die Unterstützung, auch wenn es dazu führt dass gewisse sensible Regionen dann komplett für Radler gesperrt werden...

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Ich war heut am Bisamberg, (d.h. ist ein nettes Hügerl vor den Toren von Wien)... da fahren soviel Leute drüber dass gar nicht mehr diskutiert wird ob ma da fahren darf, Gegenstimmen werden quasi "überrollt"..

 

Wenn in 10 Jahren soviele Leute E-Biken dass es eine politische und wirtschaftliche Größe darstellt, und die Freigabe von Forststrassen und Wanderwegen nur noch eine Formalität ist weil es eh schon so viele machen,

dann kühl ich mir eine Kiste Radler ein und lies den Thread noch mal und hau mich ab...

 

Eine der Gründe warum die Freigabe fürn Wald nicht kommt ist weil eben zuwenig Radler im Wald unterwegs sind, freun wir uns doch über die Unterstützung, auch wenn es dazu führt dass gewisse sensible Regionen dann komplett für Radler gesperrt werden...

 

am bisamberg sind in denn letzten 2 jahren auch an sehr vielen wegen mit fahrverbotstafel, auch ausgenommen fahräder schilder montiert worden ;)

 

und ich bin auch der meinung das sich durch die immer grösser werdenden gruppe der biker die gesetzes änderung beschleunigen wird

 

lg

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gerne, denn das ist hier keine echoammer und manchmal hört und liest man was man nicht hören und lesen will.

 

 

 

 

Nein, denn wenn alle in der 30iger Zohne 45ig fahren bewirkt das auch keine Änderung in der Verordnungslage.

 

Ein paar kleineFluchten aus der überregulierten Gesellschaft sind ohne Bewilligung, Kurs und Schein mit einem Motorboot zu fahren, einen Gleitschirm zu fliegen oder mit dem MTB auf Wanderwegen unterwegs zu sein. Dieses verwegene Gefühl (verbunden mit allen möglichen Konsequenzen) möchte ich mir durch den Freigaberegulierungswunsch nicht nehmen lassen.

 

Leute die aus der überregulierten Gesellschaft ausbrechen wollen betätigen sich in der Regel öffentlichkeitswirksam als Flitzer :D.

 

und ja, wenn alle in einer 30er Zone 45 fahren und nix passiert, dann geht ma halt auf die Gemeinde und es wird geändert...dafür gibts Sprechstunden.. Unterschriftenlisten etc. ( ja die Grossstädter können jetzt lachen)..

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und ich bin auch der meinung das sich durch die immer grösser werdenden gruppe der biker die gesetzes änderung beschleunigen wird

 

lg

 

Die Gruppe der MTB-er hat sich in den letzten 30 Jahren sicher gewaltig vergrößert - hat sich was bewegt?

Gar nix!

 

Außer der Tourismus hat erkannt das Biker auch Geld im Sommer dalassen.

 

E-biken hat ein bisserl was vom Höhenbergsteigen: alleine kommen die Leute nicht rauf, aber dafür gibt es heute ja Bergführer und (vorallem) Sauerstoff ...

Die eigenen Grenzen will man nicht wahrhaben.

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E-biken hat ein bisserl was vom Höhenbergsteigen: alleine kommen die Leute nicht rauf, aber dafür gibt es heute ja Bergführer und (vorallem) Sauerstoff ...

Die eigenen Grenzen will man nicht wahrhaben.

 

 

Das ist so nicht ganz richtig wenn ein wenig mit denn e bikern redet kommt man drauf das sehr viele einfach vom mtb umgestiegen sind und sehr wohl schon sehr lange selbst die berge erklommen haben

 

diese alle in einem Topf werfen ist genau das was die meisten hier so verurteilen und dann doch selber zu diesen Mitteln greifen ...

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Die Gruppe der MTB-er hat sich in den letzten 30 Jahren sicher gewaltig vergrößert - hat sich was bewegt?

Gar nix!

 

Außer der Tourismus hat erkannt das Biker auch Geld im Sommer dalassen.

 

E-biken hat ein bisserl was vom Höhenbergsteigen: alleine kommen die Leute nicht rauf, aber dafür gibt es heute ja Bergführer und (vorallem) Sauerstoff ...

Die eigenen Grenzen will man nicht wahrhaben.

 

sicher hat sich was bewegt, nur in der tiefsten Steiermark dauert es halt a bisserl, da rechnet man in Jahrhunderten, nicht in Jahrzehnten..

 

und die meisten E-Bike Neueinsteiger sehe ich auf den offiziellen Rad-Wegen, die können sich sehr wohl selbst einschätzen was sie technisch können. ( die Ausnahme von der Regel wirds immer geben)

 

Negativ ist es halt, so wie ich es im Großarttal erlebt hab, wenn selbst die "einfachen" Forstautobahnen bis zu 20 % Steigung haben und jedes Jahr nachgeschottert werden muss, und/oder dann auch noch faustgrosse Steine draufliegen. Das dann als E-Bike Strecke zu verkaufen und die Leut raufschicken... na ja. Aber das liegt vielleicht grundsätzlich an der unterschiedlichen Auslegung von Eigenverantwortung von Bergvolk und Flachländlern..

 

Da werden zB für Bikestrecken die Bezeichnung vom Schifahren (blau,rot,schwarz) übernommen, und dann kennnt sich der Neusteiger nicht aus .. schwarz ist schwer bergauf oder bergab (falls er sich dessen bewusst ist)?

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