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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Das ist so nicht ganz richtig wenn ein wenig mit denn e bikern redet kommt man drauf das sehr viele einfach vom mtb umgestiegen sind und sehr wohl schon sehr lange selbst die berge erklommen haben

 

diese alle in einem Topf werfen ist genau das was die meisten hier so verurteilen und dann doch selber zu diesen Mitteln greifen ...

 

Natürlich sind die meisten Umsteiger vom "normalen" Bike, ist mir schon klar.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist: wenn ich älter werde backe ich halt kleinere Brötchen ...!

Warum muß man sich da "künstlich" jung halten und versuchen dieselben Strecken in derselben Zeit zu fahren?

Warum nicht das Rad weiterverwenden und eine kürzere Strecke fahren?

Wenn ich mich nicht mehr so schinden mag, fahr ich halt langsamer, mach mehr Pausen.

(das merk ich mit meinen 46 Jahren auch schon ...)

 

Ich wäre auch gerne so ein Biker mit Weltklasse Radbeherschung ... bin ich aber nicht, ich trainiere halt ein bisserl

und weiß dass ich ein hohes Niveau in diesem Leben nicht mehr erreichen werde!

Vielleicht hilft es auch das ich besser Radfahren nicht mit "schneller" gleichsetze.

Und meine Fahrtechnik würde sich nicht mit dem Kauf eines E-Bike verbessern , da hilft wirklich nur trainieren ...

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Die Berechtigung von ebikes steht für mich außer Frage! - Für körperlich eingeschränkte Leute, für Pendler, ...

.

Ich kann nur einerseits Aussagen nicht hören, dass man ja quasi eh selber gefahren ist und nur leichte Unterstützung genossen hat und sich dafür dann bewundern lässt.

.

Andererseits wundern sich ehemalige Radfahrer, dass sie zunehmen, seitdem sie ein ebike haben, obwohl sie jetzt mehr fahren. - Dass sie seither nicht mehr schwitzen ist ihnen zwar aufgefallen, hilft aber offensichtlich nicht dabei, zu ergründen, warum die Nougat-Tascherl anschwellen.

 

 

👍👍👍👍👍👍

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Natürlich sind die meisten Umsteiger vom "normalen" Bike, ist mir schon klar.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist: wenn ich älter werde backe ich halt kleinere Brötchen ...!

Warum muß man sich da "künstlich" jung halten und versuchen dieselben Strecken in derselben Zeit zu fahren?

Warum nicht das Rad weiterverwenden und eine kürzere Strecke fahren?

Wenn ich mich nicht mehr so schinden mag, fahr ich halt langsamer, mach mehr Pausen.

(das merk ich mit meinen 46 Jahren auch schon ...)

 

Ich wäre auch gerne so ein Biker mit Weltklasse Radbeherschung ... bin ich aber nicht, ich trainiere halt ein bisserl

und weiß dass ich ein hohes Niveau in diesem Leben nicht mehr erreichen werde!

Vielleicht hilft es auch das ich besser Radfahren nicht mit "schneller" gleichsetze.

Und meine Fahrtechnik würde sich nicht mit dem Kauf eines E-Bike verbessern , da hilft wirklich nur trainieren ...

 

 

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E-Bike: Des Waldmanns Heil?

 

Im E-Bike finden persönliche Vorlieben mit betrieblichen und ökologischen Vorteilen zusammen, ist Sorg überzeugt. Da wäre der niedrige CO2- Ausstoß. „Der wird zwar nicht die Welt retten, ist aber ist ein Signal für Elektromobilität im Arbeitsalltag. 270 g/km im Geländewagen gegen 0,006 g/km beim E-Bike. Und wenn die benötigte Energiemenge aus Ökostrom stammt, ist die Umweltbilanz eigentlich unschlagbar.“ Forst-Frau Birkhölzer ergänzt: „Darüber hinaus besteht keine Gefahr durch austretendes Benzin oder Öl.“ Zwar sei man im Außendienst im Vergleich zum Innendienst körperlich deutlich mehr in Bewegung, trotzdem würden die Fahrzeiten im Auto immer länger. „Beim Thema Fitness bekommen die E-Bikes daher nochmal ein dickes Plus.“

 

Auszug aus: Ein Förster im E-Fat-Modus - GENUSSMÄNNER.de

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Warum nicht das Rad weiterverwenden und eine kürzere Strecke fahren?

 

Weil weniger Zeit mitm Hobby verbringen a sehr unbefriedigende Option is.

 

Oder aus reiner Bosheit jenen gegenüber, die sich anmaßen darüber zu urteilen, welcher Gebrauch welchen Sportgerätes gut oder böse is. Worüber wollts als nächstes urteilen? Mit welcher Augenfarb ma Auto fahrn derf?

 

Oiso. wenns zu schwach seids, um an hunderter zu laufen, dann bleibts am Sofa liegen ihr Luschen. Erleichterung in der Distanzbewältigung durch Benutzung eines Radls steht euch ned zu.

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Niemand maßt sich hier irgendetwas an. Es geht auch nicht um gut und böse. Die diskussion dreht sich darum, ob motorsport in wald und am berg ohne einschränkung vereinbar damit ist, was man in österreich allgemein unter "natur erleben" versteht oder nicht. Das ist einerseits eine ökologische frage, andererseits eine ökonomische, letztlich aber eine gesellschaftspolitische. In diesem Forum ist ein dementsprechender diskurs im gange - ernsthafte diskurse schätzt man aber hierzulande nicht so, daher auch die vielen polemischen einwürfe.

 

Das ist zwar lustig und manch einer meint irrtümlich es sei satire, tatsache ist, dass kein einziges der zynischen, polemischen oder untergriffigen statements in der lage ist, die hier ernsthaft vorgebrachten bedenken in hinblick auf den sich gerade entwickelnden e-motorsport zu entkräften.

 

Welcome to austria!

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Weil weniger Zeit mitm Hobby verbringen a sehr unbefriedigende Option is......

 

Wieso? Die Zeit bleibt ja gleich, nur die Strecke bzw. hm in der gleichen Zeit sind weniger. 2 Stunden (von mir willkürlich festgelegt) mit 20 km/h Schnitt sind genau so 2 Stunden, wenn man einen 5 km/h Schnitt fährt. Wie kommst du auf weniger Zeit?

 

Wenn man es nun auf die Zeit anlegt, dann schaut aber die Kalorienverbrennung und der Trainingseffekt mit dem eBike schlechter aus, hängt nämlich nicht von der Geschwindigkeit ab (welche der Motor erzeugt)...

Bearbeitet von Wolfg@ng
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Mach dir nix draus. Letzte Woche war ich im Pinzgau. Da haben mich 3 Mädlels bei 18% Steigung überholt, ganz locker mit dem E Bike. Wenigstens haben sie nicht gelacht.... oben auf der Alm hab ich sie wiedergegeben. Nicht nur Pensionisten verwenden E Bikes. Der Trend setzt sich auch bei Jüngeren durch, die ansonsten halt nicht fahren würden. Ich finde auf jeden *Fall gut.*
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Das ist zwar lustig und manch einer meint irrtümlich es sei satire, tatsache ist, dass kein einziges der zynischen, polemischen oder untergriffigen statements in der lage ist, die hier ernsthaft vorgebrachten bedenken in hinblick auf den sich gerade entwickelnden e-motorsport zu entkräften.

 

Klar gibt es Bedenken, die hat es auch bei der Einführung der Wegefreiheit gegeben und die gibt es von einigen Seiten auch gegenüber nicht-elektrischen Mountainbikes im Wald. Die Frage ist halt die Bewertung dieser Bedenken, sind sie schwerwiegend genug um ein Verbot zu rechtfertigen, um den Thread-Titel zu zitieren. Du meinst offensichtlich schon, andere hier sind nicht dieser Meinung.

 

Die Frage ist halt wo man die Grenze zieht zwischen Schutz von Eigentum und Natur und öffentlichem Interesse an einer Nutzung des Waldes. Das eine Extrem wäre die Wegefreiheit ganz abzuschaffen, das andere eine vollständige Freigabe so dass auch jeder mit Auto, Motorrad Forststrassen oder Wege nutzen kann. Beides ist wohl nicht das was wir wollen, aber wo legen wir dann die Grenze fest? Für mein persönliches Empfinden wiegt bei elektrischen Mountainbikes auch noch das öffentliche Interesse schwerer als die Bedenken. Es gibt viele Gründe sich für ein elektrisches Mountainbike zu entscheiden, und ich sehe nicht genug Gründe Menschen diese Entscheidung zu verwehren, beziehungsweise sie von einer mit nicht-elektrischen Mountainbikes gleichgesetzten Nutzung auszuschließen.

 

Schöne Grüße, Robert

Bearbeitet von the-ninth
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Klar gibt es Bedenken, die hat es auch bei der Einführung der Wegefreiheit gegeben und die gibt es von einigen Seiten auch gegenüber nicht-elektrischen Mountainbikes im Wald. Die Frage ist halt die Bewertung dieser Bedenken, ......

 

 

 

Danke.*

Genau darum gehts. Ich war ja bis vor kurzem selbst der meinung, dass es keine abgrenzung zw. Ebike und fahrrad braucht. Die entwicklung dieser radgattung stimmt mich allerdings nachdenklich, zumal das potential längst nicht ausgeschöpft ist. Ich bin auch kein freund von überregulierung und gesetzesflut. Und vielleicht haben die laissez faire vertreter hier ja recht und es spielt wirklich keine rolle. So wie ich unsere spassgesellschaft einschätze, glaub ich das aber nicht.

Mal sehen...;)

.

Ps: warten wir 2,3 jahre...:confused:

Bearbeitet von bikeopi
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Bereits seit November 2003 sind alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union verpflichtet, gültige EU-Richtlinien für Pedelecs und E-Bikes in ihre nationale Gesetzgebung zu integrieren, d. h. Gesetze zu erlassen, die dieser Richtlinie entsprechen.

 

Hier die Gesetzes und Vorschriftenlage in Germanien, Update August 2017

Genaue Trennung und Vorschriften für Räder mit Elektrounterstützung mit Ausnahme von elektronischen Schaltungen

 

http://www.e-bikeinfo.de/recht/gesetzliche-vorschriften-e-bikes-pedelecs

 

Folgendes gilt als Fahrrad und darf/muss daher auch dort fahren wo Fahrräder fahren dürfen (Radwege, Wanderwege......)

 

Pedelec (Pedal Electric Cycle)

 

Zu dieser Klasse gehören hierzulande nach Angaben des Handels und des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) ca. 95-97 Prozent aller verkauften elektrisch unterstützten Zweiräder.

 

Mit einer Unterstützung beim Treten bis maximal 25 km/h (plus Toleranz) und einer Nenndauerleistung des Motors von 250 Watt gelten Pedelecs als Fahrrad.

Dementsprechend sind weder eine Zulassung, ein Helm oder ein Führerschein nötig.

Einige Modelle verfügen über eine Anfahrhilfe bis 6 km/h – d.h. bis zu dieser Geschwindigkeit ist kein eigener Krafteinsatz nötig. Auch diese Modelle gelten als Fahrräder, wie der Gesetzgeber im Juni 2013 noch einmal ausdrücklich klar gestellt hat.

 

Bei 500 W plus Geräten ist Deutschland strenger und verlangt Mindestalter, Führerschein, Helm, Betriebserlaubnis ............

NEU ab 01.01.2017: Nach der neuen EU-Typengenehmigung (EU-Verordnung Nr. 168/2013), die ab Anfang 2017 gilt und die alte Verordnung 2002/24/EG aufhebt, können die Fahrzeuge der Klasse L1e bis zu 4 kW max. Nenndauerleistung oder Nutzleistung (früher 500 W) erbringen.
Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Danke.*

Genau darum gehts. Ich war ja bis vor kurzem selbst der meinung, dass es keine abgrenzung zw. Ebike und fahrrad braucht. Die entwicklung dieser radgattung stimmt mich allerdings nachdenklich, zumal das potential längst nicht ausgeschöpft ist. Ich bin auch kein freund von überregulierung und gesetzesflut. Und vielleicht haben die laissez faire vertreter hier ja recht und es spielt wirklich keine rolle. So wie ich unsere spassgesellschaft einschätze, glaub ich das aber nicht.

Mal sehen...;)

 

Ps: warten wir mal 2,3 jahre...:confused:

 

 

Guten Morgen allerseits..

 

Ist eine Abgrenzung zwischen E-Bike und manuell Bike denn überhaupt möglich ?

 

Sowohl im Lichte der Öffentlichkeit bzw, bei einem Fahrverbot für E-Bikes ??

 

Erstens sind sie schwer zu unterscheiden, und wenn ich das will kann ich einen Hilfsmotor so verstecken dass nicht einmal die UCI ihn offensichtlich findet... ( und dieses E-Bike wird dann als manuell Bike gesehen)..

 

Zweitens, so wie ich mein Rad ja durch den Wald schieben darf, würde bei einer Freigabe eines Weges nur für manuell Bikes ja sehr wohl erlaubt sein mit einem E-Bike ohne Zuschaltung des Motors zu fahren, denn es es ist ja nicht das Bike verboten sondern die Verwendung eines Motors ( um zu meiner geliebten Satire zurückzukommen, darf ich eigentlich einen Panzer durch den Wald schieben ?)

 

Ein Bedenken möchte ich jedoch hervorheben/teilen. Wie schon im Autofahrer/Fahrradfahrer Diskurs erwähnt, ein Idiot bleibt ein Idiot, egal ob er im Auto oder auf einem Fahrrad sitzt..

Analog dazu bleibt ein Idiot auf dem manuell Bike auch ein Idiot auf dem E-Bike, nur leider dann halt doch mit höherer Reichweite....lg Robert

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