NoControl Geschrieben 15. März 2011 Autor Geschrieben 15. März 2011 Es gäbe (im derzeitigen Wissensstand) nur eine einzige echte Alternative: autarke Stromerzeugung durch Kleinstkraftwerke - also Sonnenkollektoren auf die Dächer und Fassaden, Mini-Wasser und -windkraftwerke, usw. ABER: die Kosten dafür wären enorm, ob genug Strom für die Industrie damit zu erzeugen wäre, ist zweifelhaft und die Stromkonzerne würden das zu verhindern wissen. Es geht also in Wahrheit nicht um AKW ja oder nein, sondern um die Frage, woher man den Strom für die Industrie nehmen soll, OHNE AKWs. Ach ja: die Bahn, die Straßenbahnen, die U-Bahnen - die "umweltverträglichen" Öffis also - fahren auch mit Strom und zwar nicht grade wenig. es nicht um AKW aj oder nein, sondern darum wieviel menschenleben man bereit ist zu opfern für den wirtschaftlichen erfolg ... aber wo bleibt der erfolg, wenn die halbe bevölkerung ausgerottet ist?? Zitieren
hermes Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 Es geht also in Wahrheit nicht um AKW ja oder nein, sondern um die Frage, woher man den Strom für die Industrie nehmen soll, OHNE AKWs. Ach ja: die Bahn, die Straßenbahnen, die U-Bahnen - die "umweltverträglichen" Öffis also - fahren auch mit Strom und zwar nicht grade wenig. nicht zu vergessen, die wahnsinnig umweltfreundlichen elektroautos, die in den nächsten jahren in massen auf den markt geschmissen werden mithilfe von erneuerbaren energien ließe sich sicher einiges an strom gewinnen. aber viele maßnahmen sind dezentral und schwächen so die großen energieriesen. das werden sich die nicht gefallen lassen Zitieren
revilO Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 Es gäbe (im derzeitigen Wissensstand) nur eine einzige echte Alternative: autarke Stromerzeugung durch Kleinstkraftwerke - also Sonnenkollektoren auf die Dächer und Fassaden, Diese Alternative besteht seit vielen Jahren, zum Teil seit Jahrzehnten. Diejenigen, die Atmomkraft für unentbehrlich halten, tun immer so, als ob die Alternativen von einem Tag auf den anderen ausnahmslos alle Atomkraftwerke ersetzen müssten, um wirklich sinnvoll zu sein. Hätte man die Alternativen forciert, als die Technik für Alterantivenergien gegeben war, wäre die Zahl der Atomkraftwerke entweder bei Null oder zumindest in einer derart geringen Zahl, dass man sie in Gegenden hätte bauen können, wo im Ernstfall der geringstmögliche Schaden für Umwelt und Menschen eintritt. Und wenn letztlich jeder, bei dem es Sinn macht, ein kleines Windrad im Garten und Sonnenkollektoren am Dach haben muss, dann wird es eben so sein. Wo sollte da überhaupt das Problem sein? Zitieren
NoControl Geschrieben 15. März 2011 Autor Geschrieben 15. März 2011 Fukushima: Kühlung in Reaktoren 5 und 6 fehlerhaft Weitere Schäden im japanischen Atomkraftwerk Fukushima I: Auch die Kühlung der Reaktoren 5 und 6 funktioniere offenbar nicht mehr einwandfrei, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. jetzt gehts aber razze fazze Zitieren
NoControl Geschrieben 15. März 2011 Autor Geschrieben 15. März 2011 Diese Alternative besteht seit vielen Jahren, zum Teil seit Jahrzehnten. Diejenigen, die Atmomkraft für unentbehrlich halten, tun immer so, als ob die Alternativen von einem Tag auf den anderen ausnahmslos alle Atomkraftwerke ersetzen müssten, um wirklich sinnvoll zu sein. Hätte man die Alternativen forciert, als die Technik für Alterantivenergien gegeben war, wäre die Zahl der Atomkraftwerke entweder bei Null oder zumindest in einer derart geringen Zahl, dass man sie in Gegenden hätte bauen können, wo im Ernstfall der geringstmögliche Schaden für Umwelt und Menschen eintritt. Und wenn letztlich jeder, bei dem es Sinn macht, ein kleines Windrad im Garten und Sonnenkollektoren am Dach haben muss, dann wird es eben so sein. Wo sollte da überhaupt das Problem sein? AMEN!! Danke! Zitieren
lizard Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 ich gebs zu - das ist extrem "oaschig" und vielleicht öko-radikal: Aber irgendwie hat das auch was gutes wenn Tokio in Gefahr ist. Wenn die radioaktive Wolke nur aufs offene Meer weht wird wieder einmal "nur" der Naturraum bedroht. Wenn aber Menschen direkt von den Konsequenzen ihrer Handlungen betroffen sind setzen sie sich vielleicht konsequenter und ernsthafter mit dem Thema Umweltschutz auseinander. was hat man aus tschernobyl gelernt ...? nicht so wahnsinnig viel! china sagt jetzt schon das sie nicht von ihrem geplanten akw ausbau abweichen werden! Zitieren
hermes Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 was hat man aus tschernobyl gelernt ...? nicht so wahnsinnig viel! immerhin hat italien seine atomanalgen stillgelegt - und importiert jetzt haufenweise strom aus frankreich Zitieren
NoControl Geschrieben 15. März 2011 Autor Geschrieben 15. März 2011 was hat man aus tschernobyl gelernt ...? nicht so wahnsinnig viel! china sagt jetzt schon das sie nicht von ihrem geplanten akw ausbau abweichen werden! vielleicht regnet ja a bissl was aus japan über peking ab Zitieren
GO EXECUTE Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 immerhin hat italien seine atomanalgen stillgelegt - und importiert jetzt haufenweise strom aus frankreich Genauso wie wir Schluchtenscheißer und rühmen uns dann atomfrei zu sein Zitieren
shroeder Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 es nicht um AKW aj oder nein, sondern darum wieviel menschenleben man bereit ist zu opfern für den wirtschaftlichen erfolg ... aber wo bleibt der erfolg, wenn die halbe bevölkerung ausgerottet ist?? an größern erfolg könnt unser umwelt nur dann feiern, wenns die gesamte menschheit ausrottet statt nur der hälfte... Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 (bearbeitet) Und wenn letztlich jeder, bei dem es Sinn macht, ein kleines Windrad im Garten und Sonnenkollektoren am Dach haben muss, dann wird es eben so sein. Wo sollte da überhaupt das Problem sein? Na ja, ein Windrad ist laut und schiarch, die Kollektoren passen auch nicht ins Landschaftsbild oder verschandeln eine schöne Villa - de facto unmöglich. an größern erfolg könnt unser umwelt nur dann feiern, wenns die gesamte menschheit ausrottet statt nur der hälfte... Außer uns Schluchtenscheißer bitte, schließlich sind wir Neutral und halten uns aus allem Ärger schön brav raus und auch das böse Atom haben wir nicht ins Land gelassen. Ich denke gegen die Ausrottung der Menschheit sollte sofort ein Protestschreiben der Regierung vorbereitet werden. Bearbeitet 15. März 2011 von 6.8_NoGravel Zitieren
NoControl Geschrieben 15. März 2011 Autor Geschrieben 15. März 2011 (bearbeitet) http://nachrichten.at.msn.com/inland/article.aspx?cp-documentid=156480048 atomstrom import in österreich essenziell ist für mich die aussage das österreich seinen bedarf sogar selbst decken könnte, es aber ökonomisch nicht sinnvoll ist Bearbeitet 15. März 2011 von NoControl Zitieren
hermes Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 essenziell ist für mich die aussage das österreich seinen bedarf sogar selbst decken könnte, es aber ökonomisch nicht sinnvoll ist du musst aber schon vollständig zitieren die aussage ist mit kalorischen kw verknüpft, die nicht dauerhaft laufen sollen. das ist nebenbei auch ökologisch suoptimal. Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 Aktuelle Nachrichten: Tirol: Nein zu Windrädern auf dem Brenner Das Land Tirol sagt Nein zu den beiden auf dem Brenner geplanten Windparkprojekten. Ausschlaggebend für die negative Stellungnahme im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung sind Vogelgutachten. Und wenns die Vogerl nicht sind dann sind es die Pflänzchen und wenn es die nicht sind finden sich Anrainer denen die Windräder zu laut sind oder die Windräder werfen um 16:32 Uhr einen Schatten auf ihren Scheißhaufen hinterm Haus. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 was hat man aus tschernobyl gelernt ...? nicht so wahnsinnig viel! china sagt jetzt schon das sie nicht von ihrem geplanten akw ausbau abweichen werden! Tschernobyl war zu einer Zeit, in der Informationen zu langsam über die Welt verteilt wurden. Man hat eben nur wenig daraus gelernt. Es braucht wohl eine richtig arge Katastrophe in der Zeit der schnellen Information, damit umgedacht wird. Das Wertesystem auf unserer Welt ist ein völlig falsches, um solche Dinge in den Griff bekommen zu können. Das eigene Wohl wird bestimmt durch wirtschaftliche Interessen die über allen anderen Dingen stehen (Gesundheit, die Natur, etc). Dadurch wird sich nie etwas ändern können. Es gibt kein Gesamtkonzept, daß ein anderes Wertesystem auf einem derart hohen Wichtigkeitslevel vertritt. Genau deswegen kann sich nichts ändern. Eventuell sind wir wirklich zu viele die vom derzeitigen System profitieren. Vermutlich müsste die halbe Menschheit grausam zu Grunde gehen, damit über etwas Neues und Besseres überhaupt einmal nachgedacht wird. Angenommen es käme in Japan zu einer ähnlichen Katastrophe wie in Tschernobyl, was wäre dann? In Tschernobyl wurden zwischen 500.000 und 1,2Mio Liquidatoren (man weiß es bis heute nicht) eingesetzt um aufzuräumen, den Sarkophag zu bauen usw. Ständig muß dort weiter verbessert werden. Das Ding strahlt ja immer noch. Es ist dem Irrsinn der damaligen Zeit zu verdanken, daß der Reaktor dort nicht noch immer strahlt wie am ersten Tag. Was passiert in Japan wenn es noch "sauper-GAU-iger" wird? Wer räumt dort auf? Wer kümmert sich drum? PS: Auf Atomkraftwerke kann man sehrwohl verzichten. Länder müssten zusammenarbeiten, jeder(!) einzelne muß seinen Beitrag leisten. Einsparungen im Energieverbrauch hier und dort usw. Das hätte fatale wirtschaftliche Folgen - womit wir auch gleich das nächste Übel angreifen könnten. Letztendlich sind die Menschen eben auch nur ein Teil der Natur - und diese reguliert sich immer wieder selbst. Wenn wir zu viele werden und untragbar für unsere schöne Welt sind, na dann gehen halt einige drauf. Zitieren
Daccordi Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 Wo sollte da überhaupt das Problem sein? Das Problem ist die Effizienz. Du kannst zwar den Bedarf der Haushalte damit decken, bei der Industrie wirds aber schwierig. Außerdem brauchts die Kontinuität - Strom lässt sich nunmal nicht wirklich lagern. Wenns im Winter mit Sonne eng wird, die Windräder ev. einfrieren, brauchst auch Strom. Und mal ganz brutal gesprochen: Wie sparen denn die, die hier so gscheit reden, selber Energie? Wer fährt denn z.B. Alu-Rahmen - der Energieaufwand für Alu ist enorm. Wer hat denn einen supertollen Flachbildfernseher daheim - mit einem Energieverbrauch, der früher jeden abgeschreckt hätte? Es wär mal ganz nett, wenn man statt auf die böse, böse Energiemafia zu schimpfen auf mal vor der eigenen Tür kehren würde. Nicht, dass die Energiemafia damit besser wird - sie ließe sich dort aber leichter in ihre Schranken weisen. Zitieren
Stonydesert Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 die frage ist ob die evolution (bin der meinung das es die gibt aber halt sehr sehr langsam...) unserer gesellschaft schnell genug von statten geht oder ob wir uns vorher umbringen. vielleicht bedarf es ja einer revolution aber ich glaube nicht dass die die lösung ist zumindest nicht wenn man die schon statt gefundenen als masstab nimmt. Zitieren
roadrunner82 Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 essenziell ist für mich die aussage das österreich seinen bedarf sogar selbst decken könnte, es aber ökonomisch nicht sinnvoll ist Klar. Wir exportieren teure Spitzenlast und kaufen dafür günstige Grundlast zu. Zitieren
NoControl Geschrieben 15. März 2011 Autor Geschrieben 15. März 2011 (bearbeitet) Das Problem ist die Effizienz. Du kannst zwar den Bedarf der Haushalte damit decken, bei der Industrie wirds aber schwierig. Außerdem brauchts die Kontinuität - Strom lässt sich nunmal nicht wirklich lagern. Wenns im Winter mit Sonne eng wird, die Windräder ev. einfrieren, brauchst auch Strom. Und mal ganz brutal gesprochen: Wie sparen denn die, die hier so gscheit reden, selber Energie? Wer fährt denn z.B. Alu-Rahmen - der Energieaufwand für Alu ist enorm. Wer hat denn einen supertollen Flachbildfernseher daheim - mit einem Energieverbrauch, der früher jeden abgeschreckt hätte? Es wär mal ganz nett, wenn man statt auf die böse, böse Energiemafia zu schimpfen auf mal vor der eigenen Tür kehren würde. Nicht, dass die Energiemafia damit besser wird - sie ließe sich dort aber leichter in ihre Schranken weisen. du hast recht, jeder einzelne muß seinen beitrag leisten. nix desto trotz gehen diese wirtschaftlich getriebenen betreiber und politiker bewusst das risikio ein, millionen von menschen zu töten. und eines ist auch klar ... je mehr energie man erzeugt desto mehr wird verbraucht. wenn dann was passiert ist es natürlich schwer weider drauf zu verzichten. das ist das gleich wie beim verkehr .... je mehr spuren die strasse hat, desto mehr menschen nutzen sie, un die staus werden auch ned weniger. übrigens wie immer interessant und pointiert: http://www.peterpilz.at/2011-3-15/peter-pilz-tagebuch.htm#t_15 auch recht informativ im Ö1 mittgasjournal spricht prof. kromp so wie es in den letzten tag einige sehr interessante formate auf Ö1 gab Bearbeitet 15. März 2011 von NoControl Zitieren
ClemensR Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 die frage ist ob die evolution (bin der meinung das es die gibt aber halt sehr sehr langsam...) unserer gesellschaft schnell genug von statten geht oder ob wir uns vorher umbringen. ich würd die frage stellen: wie oft in der geschichte haben menschen befürchtet dass die welt untergeht, und wie oft ist es wirklich passiert? in 1,2 monaten wird das thema wieder gegessen sein. wie oft hört man den heute von haiti, dem verölten golf von mexico, etc. und weiterführend in diesem sinne: wer wird bitte, auch von den bikeboarden, in 1 monat seinen computer/tv weniger oft laufen haben, kein smartphone nutzen, weniger km mit dem auto fahren, nurmehr nahrung aus bsp. 10 km umkreis essen. niemand. das ganze wird an der menschheit vorbeigehen, so wie zigmal zuvor. zur evolution und zukunft: vor 50, 60 jahren hätt wahrscheinlich kein mensch geglaubt was für eine energie aus einem heutigen akw kommen kann. genauso wenig wie dass man heute permanent über ein netzwerk mit der ganzen welt verbunden sein würde. vielleicht bringt ja in 10 jahren auf einmal ein heller kopf die kalte fusion zum laufen.. vielleicht ersetzt beamen in 20 jahren jeglichen verkehr.. wer weiß das schon? die menschheit wird garantiert nicht auf dem jetzigen level stehenbleiben und langsam den planeten vernichten! was wär wenn wir heute noch auf dem stand der industriellen revolution wären gab sicher damals auch genug leute, die das verteufelt haben. Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 je mehr energie man erzeugt desto mehr wird verbraucht. Kann ich nicht nachvollziehen und ich denke dass ist auch nicht belegbar bzw. rein spekulativ. Zitieren
NoControl Geschrieben 15. März 2011 Autor Geschrieben 15. März 2011 Kann ich nicht nachvollziehen und ich denke dass ist auch nicht belegbar bzw. rein spekulativ. reduzier die aussage ned unbedingt auf energie ..... wo genug oder vielleicht zuviel zur verfügung gestellt wird , wieder immer mehr konsumiert. im falle von strom könnt ma jetzt googeln .... im falle des verkehrs ist das belegt! Zitieren
Stonydesert Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 ich würd die frage stellen: wie oft in der geschichte haben menschen befürchtet dass die welt untergeht, und wie oft ist es wirklich passiert? in 1,2 monaten wird das thema wieder gegessen sein. wie oft hört man den heute von haiti, dem verölten golf von mexico, etc. und weiterführend in diesem sinne: wer wird bitte, auch von den bikeboarden, in 1 monat seinen computer/tv weniger oft laufen haben, kein smartphone nutzen, weniger km mit dem auto fahren, nurmehr nahrung aus bsp. 10 km umkreis essen. niemand. das ganze wird an der menschheit vorbeigehen, so wie zigmal zuvor. zur evolution und zukunft: vor 50, 60 jahren hätt wahrscheinlich kein mensch geglaubt was für eine energie aus einem heutigen akw kommen kann. genauso wenig wie dass man heute permanent über ein netzwerk mit der ganzen welt verbunden sein würde. vielleicht bringt ja in 10 jahren auf einmal ein heller kopf die kalte fusion zum laufen.. vielleicht ersetzt beamen in 20 jahren jeglichen verkehr.. wer weiß das schon? die menschheit wird garantiert nicht auf dem jetzigen level stehenbleiben und langsam den planeten vernichten! was wär wenn wir heute noch auf dem stand der industriellen revolution wären gab sicher damals auch genug leute, die das verteufelt haben. ja natürlich kann man auch optimistisch argumentieren - ist im grunde eine glaubensfrage - dass in 50 jahren unsere globalisierte gesellschaft auf der selben basis wie heute passiert kann ich aber nicht glauben. wir werden sehen in welche richtung alles weiter geht. Zitieren
revilO Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 (bearbeitet) Das Problem ist die Effizienz. Du kannst zwar den Bedarf der Haushalte damit decken, bei der Industrie wirds aber schwierig. Außerdem brauchts die Kontinuität - Strom lässt sich nunmal nicht wirklich lagern. Wenns im Winter mit Sonne eng wird, die Windräder ev. einfrieren, brauchst auch Strom. Und mal ganz brutal gesprochen: Wie sparen denn die, die hier so gscheit reden, selber Energie? Wer fährt denn z.B. Alu-Rahmen - der Energieaufwand für Alu ist enorm. Wer hat denn einen supertollen Flachbildfernseher daheim - mit einem Energieverbrauch, der früher jeden abgeschreckt hätte? Es wär mal ganz nett, wenn man statt auf die böse, böse Energiemafia zu schimpfen auf mal vor der eigenen Tür kehren würde. Nicht, dass die Energiemafia damit besser wird - sie ließe sich dort aber leichter in ihre Schranken weisen. Das ist menschlich auch völlig normal, dass jeder das nimmt, was da ist. Wenn es aber gar nicht da ist, dann geht es auch niemandem ab. Österreich könnte jedenfalls ohne Atomstrom auskommen und das obwohl die erneuerbaren Energiequellen nicht sonderlich ausgebaut oder gar gefördert werden. Und das, ohne den Lebensstandard senken zu müssen. je mehr energie man erzeugt desto mehr wird verbraucht. das trifft auf alle Lebensbereiche zu - umso mehr man hat, desto verschwenderischer geht man damit um wir leben in einer Zeit, in der vieles mit Masse anfängt: Massenvernichtungswaffen, Massentierhaltung, Massenproduktion, Massenarbeitslosigkeit, etc... Bearbeitet 15. März 2011 von revilO Zitieren
tane Geschrieben 15. März 2011 Geschrieben 15. März 2011 Und wenn letztlich jeder, bei dem es Sinn macht, ein kleines Windrad im Garten und Sonnenkollektoren am Dach haben muss, dann wird es eben so sein. Wo sollte da überhaupt das Problem sein? leider würde das nur einen verschwindenden teil der benötigten energie decken! (meine fam. & ich haben jahrelang unseren gesamten "strombedarf" mit sonnen- & tw. windenergie gedeckt, glaub mir, soviel stromsparen könnte ein österr. "durchschnitts-haushalt" garnicht, daß das funkt, vom wollen garnicht zu reden: kein kühlschrank, kein computer, keine microwelle, etc. etc.) - & in österreich gibts viele bedeckte & kurze & windstille tage! da haben wir die umweltschäden, die für windrad- (sensationelle umweltschäden in china bei der förderung von seltenen erde matallen für die magneten der windräder) & sonnenkollektorenproduktion noch garnicht erwähnt! m.e. ist die einzige chance SPAREN! ich möchte einmal behaupten, daß 30% der beleuchtungskosten nächtens einsparbar wären! riesige leuchtreklamen, etcetc. vergeuden abends kostbaren strom, firmenfassaden werden angestrahlt, burgen & kirchen, die nacht wird zum tag gemacht - & dann brauchen wir akws. anstatt eines progressiven stromtarifs bekommen firmen einen "mengenrabatt"! verschwender werden mit einem niedrigeren tarif belohnt! aber wie gut "energiesparen" geht sieht man ja schon bei den autos: sinnlos riesige kübel (suv in der großstadt), jeder meter wird gefahren, & immer schön flott! versucht einmal eine mehrheit für tempo 100 auf den autobahnen zu finden? Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.