muerte Geschrieben 8. August 2011 Autor Geschrieben 8. August 2011 hi klaus. danke für deinen bericht. 3 fragen noch, wo bewegst du das bike und welche gabel hast du genau verbaut? und drittens hast du ein 140er setup und ein 160er setup probiert oder nur das mit 160 mm? wenn beide, wie hast du den unterschied wahrgenommen? danke Zitieren
bbkp Geschrieben 8. August 2011 Geschrieben 8. August 2011 in der hauptsache den wiener hausbergen (ca 2/3). aber das eigentlich nur dass ich für alpenüberquerungen livigno dolomiten gardasee etc fit bin. habe eine Fox 36 Talas RLC mit 160mm. ich habe ein 140mm setup geordert in L zur probefahrt geordert 160mm war für mich ein nogo zunaechst. zur probefahrt bekommen habe ich 160/160 und war eigentlich ein bisschen sauer. ich konnte aber dann auch die 140/140 mit 32er talas testen , in L und XL. aber ich war so von der performance des 160mm geraetes begeistert dass ich sofort bestellt habe... Zitieren
muerte Geschrieben 8. August 2011 Autor Geschrieben 8. August 2011 ok das verstehe ich . ich plane ein hinten 140 mm vorne 120 - 150 mm setup zum probieren. vielleicht sollte ich auch nochmal umdenken? wobei ich mich rantasten will, und das wär ja das geniale an dem bike, ich könnte es dann auch in 2-3 jahren traveln/modifizieren. mal schaun Zitieren
st. k.aus Geschrieben 8. August 2011 Geschrieben 8. August 2011 kann mir nicht vorstellen das 160mm bei 50mm hub gut zu fahren sind ... meine subjektive meinung. ... ein übersetzungsverhältnis von über 3.2:1 ist irre kenn das lv 301 und 140mm reichen voll aus 120mm fühlten sich für mich am besten und nach mehr an... ciclopia hat ja seit geraumer zeit litevilles... und muerte mit einer 160er talas wirds bike nicht leichter Zitieren
bbkp Geschrieben 8. August 2011 Geschrieben 8. August 2011 mit einer 160er talas wirds bike nicht leichter ja, aber das merkt mann (> 90kg) kaum. aber dass 32 mm weniger steif sind als 36mm das kann man brutal erfahren(-fliegen). Zitieren
st. k.aus Geschrieben 8. August 2011 Geschrieben 8. August 2011 ich hab 95kg, fast nur muckis kommt drauf an was man fährt, aber die 36er fox oder lyrik bringt hald mehr stabilität & sicherheit... Zitieren
riffer Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 Ich hab am selben Bike (Remedy) sowohl die Lyrik mit Maxle 20mm-Steckachse als auch die 32er Talas Fit mit QR15 probiert: Mit 80-85kg ist für mich bis dato kein dramatischer Steifigkeitsverlust bei der kleinen Talas zu spüren, aber ich bin auch nicht auf extrem harte Gangart aus. Beim LV 301 würde ich aber schon weiterhin zum 160/160er raten, weil ich das auch so empfinde, wie bbkp (nur halt, daß die Gabel natürlich einiges an Mehrgewicht bringt). Ob es für muerte da richtige ist, kann man zwar aus heutiger Sicht schwer sagen, aber wenn er sich in die Richtung steileres Gelände entwickelt, finde ich es schon die richtige Wahl. Und zurückrüsten wäre ja auch kein Problem - andere Wippe und Gabel, fertig... Nur: Das Remedy klettert bei mir wunderbar effizient, vielleicht hast du - bbkp - einfach eine falsche Rahmengröße für dich getestet. @gmk: Das Dämpfer-Kompressionsverhältnis ist in der Theorie bzw. wegen des nötigen Drucks nicht optimal beim 160mm-LV 301, aber von der Hinterbau-Funktion ist das trotzdem top, wie ich feststellen konnte. Zitieren
Frank Starling Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 Ich hab am selben Bike (Remedy) sowohl die Lyrik mit Maxle 20mm-Steckachse als auch die 32er Talas Fit mit QR15 probiert: Mit 80-85kg ist für mich bis dato kein dramatischer Steifigkeitsverlust bei der kleinen Talas zu spüren, aber ich bin auch nicht auf extrem harte Gangart aus. Beim LV 301 würde ich aber schon weiterhin zum 160/160er raten, weil ich das auch so empfinde, wie bbkp (nur halt, daß die Gabel natürlich einiges an Mehrgewicht bringt) Ich hab letzten Herbst die Gabel meines Trailbikes gewechselt. Die Pike Coil 426 (2,576kg) kam raus, dafür eine Revelation Team (1,866kg) kam rein. Ich war dann doch sehr erstaunt (bzw enttäuscht), dass ich den Gewichtsunterschied von 710g nicht bemerkt habe. Ich hatte mir erwartet, dass ich dadurch leichter das VR-Lupfen/Wheelie fahren könnte od. ich konditionell bei langen Touren doch einen deutlichen Unterschied bemerken würde. Was ich jedoch bemerkte, war der Steifigkeitsunterschied (habe mit Tagesgepäck fahrfertig 92-94kg) und das bessere Dämpfungssystem (BBox/DualFlow) der Revelation. Obwohl beide Gabeln mit 20mm-Maxle ausgestattet waren, ist die Pike doch deutlich steifer. Man gewöhnt sich aber daran;) Jetzt hab ich noch den Vergleich zu einer 36er Talas. Die ist nochmals deutlich steifer:love:. ...Das Dämpfer-Kompressionsverhältnis ist in der Theorie bzw. wegen des nötigen Drucks nicht optimal beim 160mm-LV 301, aber von der Hinterbau-Funktion ist das trotzdem top, wie ich feststellen konnte. Das LV301 MK8 160/170 war insgesamt ein tolles Konzept (je nachdem was man sucht natürlich). Jedoch fühlt sich der Hinterbau doch nach weniger als 160mm an. Auch bei softerer Einstellung als Pin-auf-Pin ist er eher straff (und dann versackt auch noch der Hinterbau beim Uphill). Ein altes Stereo (2007) und Remedy (2008), die nominal weniger FW haben, fühlen sich nach mehr an. Und sind auch trotz eher plushen Hinterbau bergauf sehr effizient und bergab nicht schwammig/unkontrolliert (guter Feedback). LG Zitieren
riffer Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 Den Unterschied vom Gabelgewicht vorn hab ich stark gemerkt, grade bei den Übungen, die du beschreibst. Vielleicht mag ich außerdem gar keine 100% steife Gabel, sodaß die 32er Talas für mich ein angenehmeres Bild hinterlässt. Allerdings fällt mir der Unterschied zwischen einer eher weichen Fox F32 120mm mit Schnellspanner und der Lyrik bzw. Talas 32 150mm schon (negativ) auf, grade auch bei Endo/Lupfen und Steilstufen. Daß der Remedy-Hinterbau weicher ist, stimmt - und trotzdem effizient. Drum hab ich das Bike auch so gern als Allrounder. Ist halt die Frage, ob der Threadersteller so einen weichen Hinterbau mag. Wird spannend, was bei seinem LV-Test herauskommt. Zitieren
st. k.aus Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 Ich hab am selben Bike (Remedy) sowohl die Lyrik mit Maxle 20mm-Steckachse als auch die 32er Talas Fit mit QR15 probiert: Mit 80-85kg ist für mich bis dato kein dramatischer Steifigkeitsverlust bei der kleinen Talas zu spüren, aber ich bin auch nicht auf extrem harte Gangart aus. Beim LV 301 würde ich aber schon weiterhin zum 160/160er raten, weil ich das auch so empfinde, wie bbkp (nur halt, daß die Gabel natürlich einiges an Mehrgewicht bringt). Ob es für muerte da richtige ist, kann man zwar aus heutiger Sicht schwer sagen, aber wenn er sich in die Richtung steileres Gelände entwickelt, finde ich es schon die richtige Wahl. Und zurückrüsten wäre ja auch kein Problem - andere Wippe und Gabel, fertig... Nur: Das Remedy klettert bei mir wunderbar effizient, vielleicht hast du - bbkp - einfach eine falsche Rahmengröße für dich getestet. @gmk: Das Dämpfer-Kompressionsverhältnis ist in der Theorie bzw. wegen des nötigen Drucks nicht optimal beim 160mm-LV 301, aber von der Hinterbau-Funktion ist das trotzdem top, wie ich feststellen konnte. finde das remedy ist eigentlich mit kurzem vorbau herrlich kompakt letztes jahr in kroatien wars recht lustig im privatgartenpark weiß auch nicht was der threadersteller gegen das remedy hat :devil: schau mal was der harald philipp fährt 150mm vorne(32mm dt siwss) und 120mm hinten am 301er der hinterbau des 301er ist gut, keine frage! aber nicht bei 160mm meiner persönlichen meinung nach ... die theorie schließt ja die praxis nicht komplett aus außerdem hat das weniger mit kompressionsverhältnis sondern mehr mit dem übersetzungsverhältnis durch den umlenkhebel zu tun (160mm federweg real - erreicht durch 50mm x 3.2[=der umlenkhebel]) klar braucht man mehr druck und ob das so gut ist ... bei proceed sind übersetzungsverhältnisse jenseits der 3 ganz normal andere marken setzen da bei 140mm schon auf einen hub von 63mm (entspricht also 2.2 (santa cruz, yeti, ...)] was versteht man unter einem weichen hinterbau? lässt sich alles anpassen mittels anderer druckstufe (von L auf M oder ganz auf F) Zitieren
riffer Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 Hast du etwa mein Rad probiert? Weicher Hinterbau versteht sich im Gegensatz zu straffem Feeling in diesem Fall - also im Ansprechverhalten und bzgl. in den Sag gehen. Ob man das über das Dämpferpreset anpassen WILL, ist eher die Frage. Die Grundcharakteristik des Hinterbaus ist ja schon abgestimmt, aber natürlich kann man auch tüfteln und sich was anpassen lassen. Ich glaube nicht, daß einem Remedy es gut steht, so anzusprechen, wie das LV301. Bzgl. Kompressionsverhältnis - mir ist in der Kürze anscheinend das richtige Wort nicht eingefallen, das Übersetzungsverhältnis war natürlich gemeint. Den Harald Philipp hab ich beim ersten Auftauchen in diesem Thread absichtlich nicht kommentiert, weil die Diskrepanz so klar ist - schauen wir ehrfürchtig auf das Video: abartig gut, wie er fährt, aber kaum vergleichbar mit unserem Können (zweifelsohne auch nicht in einen Topf zu werfen) und den Erwartungen an das Fahrwerk. Die Kombi klingt sicher interessant, nur muß man das probiert haben... Zitieren
smutbert Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 (bearbeitet) […]außerdem hat das weniger mit kompressionsverhältnis sondern mehr mit dem übersetzungsverhältnis durch den umlenkhebel zu tun[…] Du und riffer, ihr meint's doch eh das gleiche (glaube ich). Wegen dem hohen Druck würd ich mir gar keine so großen Sorgen machen, aber bei so großen Übersetzungsverhältnissen sind natürlich auch die auf die Lager (ich meine die Gleitlager in den Dämpferaugen) wirkenden Kräfte größer. Und oft sind gerade die Lager eine Schwachstelle, zumindest was den Verschleiß angeht. Andererseits schauen gerade bei DT die Gleitlager wieder ziemlich vertrauenserweckend aus… was versteht man unter einem weichen hinterbau?[…] Einen Hinterbau der sich (seitlich) stark verwindet? Edit: Ach so, da lag ich daneben! Aber abgesehen davon, dass das LV womöglich absichtlich straff daherkommt, liegt da bei Trek da doch viel am (DRCV-)Dämpfer, also an der Abstimmung des Dämpfers und nicht am Hinterbau selbst, glaube ich. Die Sache mit der Steifigkeit interessiert mich aber sowieso auch. Bearbeitet 9. August 2011 von smutbert Zitieren
riffer Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 @smutbert: Ich hab (zumindest im Remedy) keinen DRCV-Dämpfer, sondern einen normalen RP2XV. Das Bike liegt einfach soft eher am Trail (nicht zu soft allerdings). Zitieren
muerte Geschrieben 9. August 2011 Autor Geschrieben 9. August 2011 (bearbeitet) weiß auch nicht was der threadersteller gegen das remedy hat :devil: ich hab nichts gegen das remedy, gefällt mir eh ganz gut ! zur info: morgen testtag mit cannondale jekyll 3, trek remedy 9 und canyon tourqe (alpinist heißt das glaub ich). canyon ist halt dabei weils ein kumpel fährt, somit kommt es mit in den vergleichstest. das liteville konnte ich heute so kurzfristig nicht mehr organisieren. [ Bearbeitet 9. August 2011 von muerte Zitieren
smutbert Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 Damit verblüffst du mich jetzt:D (@riffer mein ich) um vielleicht noch ein Entscheidungskriterium hinzuzufügen (muß ja für muerte keines sein, ist nur so eine fixe Idee von mir): Mir gefällt es, wenn man bei einem Rad/Rahmen beliebig auf-, ab- oder umrüsten kann und da schneidet Cannondale zumindest mit dem Dämpfer schlecht ab. Trek hat auch eine eigenwillige Dämpferaufhängung und dazu noch das ABP an der Hinterradachse, aber das muß einen nicht einschränken, glabue ich. Also zwischen den drei würde ich mich, obwohl ich kein LV-Fan bin und mir das Cannondale optisch unheimlich gut gefällt entweder für Trek oder sogar eher noch für das LV entscheiden. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 beim trek sidn standardteile verwendbar... also bei der hinterradnabe, und auch beim dämpfer... Zitieren
smutbert Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 Deswegen hab ich „das muß einen nicht einschränken“ geschrieben;) (trotzdem, die Fun Bolts meiner CK Hinterradnabe passen zB in keinen ABP Hinterbau) Zitieren
Frank Starling Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 schau mal was der harald philipp fährt 150mm vorne(32mm dt siwss) und 120mm hinten am 301er abgesehen davon, dass man sich nicht immer an gewissen fahrtechnik-akrobaten orientieren sollte, wenn man nicht die lust und zeit hat, mind. 3-5x pro woche biken zu gehen bzw nicht BMX/trial-skills aus der jugend mitnimmt, sollte man sich fragen warum gerade der 120 hinterbau mit einer 150er gabel kombiniert wird: - weil mit 140/150 der lenkwinkel fürs BBS einfach zu steil ist - weil dt swiss der sponsor von harald ist und diese keine 160mm gabel im programm haben - weil harald bei dt swiss angestellt ist (PR) - weil liteville haralds sponsor ist - weil harald sehr sehr viel bergauf trägt und auch angeblich bei seinen extremtouren auch bergab viel tragen muss weiters fährt der harald plötzlich eine FOX 36 mit 180mm vorne in Kombination mit einem 140mm Hinterbau am LV301:rolleyes: alles nachzulesen bei MTB-news: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=531112&page=7 Der Max Schuhmann fährt übrigens mit fatmodul gleich genial wie mit liteville;). und der über 1,90m große ibc-user 525-rainer einen "S"-rahmen (301 & helius am). trotzdem würde ich jetzt nicht jedem knapp mit 2m zu so einer rahmengröße raten:D Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 Ob einem dann das 29er zum BBS wirklich liegt, würde ich auch selbst ausgiebig testen - und mich nicht an den tollen Vids von den wenigen ausgezeichneten Fahrkünstlern orientieren;). Sehe ich genau so. Wenn man sieht, was guten Fahren in die Hand/auf Auge gedrückt werden, damit sie deren Produkte fahren, und was diese damit aufführen . Will heißen, da sieht man erst, wie viel die Fahrtechnik ausmacht, und weniger das Material. Btw. was ist BBS? Ich denke, die 29er werden sich noch weiter entwickeln. Wahrscheinlich wird in 1-3 Jahren die Bikes noch interessanter für ED/FR. @muerte Das Aufrüsten geht munter weiter. ZB Transition Bandit 29er mit 130mm Federweg. Durch den Einbau einer anderen Gabel (mehr FW/höhere EBL) wirst zwar kurzfristig begab einen Benefit haben, aber doch wieder bald an Grenzen stoßen. Zur Überbrückung bis zum perfekten 29er könnte es aber durchaus funktionieren Ich hab das auch gemacht (Pike und dann Revelation mit noch höherer EBL ins Trailbike). Hat auch Spaß gemacht, komisch war hald, dass irgendwann mal die 160-180er Bikes besser bergauf gegangen sind als mein Touren/Trailbike:rolleyes:. Hatte eine ähnliche Erfahrung mit dem Liteville 601 gegenüber meinem Ghost AMR+ 9000 gemacht. Wirklich erstaunlich wie gut das mittlerweile (bergauf) geht. Zitieren
Frank Starling Geschrieben 9. August 2011 Geschrieben 9. August 2011 Btw. was ist BBS? Bikebergsteigen Zitieren
bbkp Geschrieben 10. August 2011 Geschrieben 10. August 2011 Ich hab am selben Bike (Remedy) sowohl die Lyrik mit Maxle 20mm-Steckachse als auch die 32er Talas Fit mit QR15 probiert: Mit 80-85kg ist für mich bis dato kein dramatischer Steifigkeitsverlust bei der kleinen Talas zu spüren, aber ich bin auch nicht auf extrem harte Gangart aus. Beim LV 301 würde ich aber schon weiterhin zum 160/160er raten, weil ich das auch so empfinde, wie bbkp (nur halt, daß die Gabel natürlich einiges an Mehrgewicht bringt). Ob es für muerte da richtige ist, kann man zwar aus heutiger Sicht schwer sagen, aber wenn er sich in die Richtung steileres Gelände entwickelt, finde ich es schon die richtige Wahl. Und zurückrüsten wäre ja auch kein Problem - andere Wippe und Gabel, fertig... Nur: Das Remedy klettert bei mir wunderbar effizient, vielleicht hast du - bbkp - einfach eine falsche Rahmengröße für dich getestet. @gmk: Das Dämpfer-Kompressionsverhältnis ist in der Theorie bzw. wegen des nötigen Drucks nicht optimal beim 160mm-LV 301, aber von der Hinterbau-Funktion ist das trotzdem top, wie ich feststellen konnte. das remedy hab ich in L und XL probiert, und es klettert besser als alles was ich bis dahin gekannt habe. aber mit dem LV gings dann subjektiv einfach noch besser, obwohl ich mir das mit den 160mm nicht vorstellen konnte. das mit dem verhaeltnis ist aus meiner erfahrung auch nur theorie. einzig wenn man schnell mal in den wiegtritt geht um, ohne zu schalten, einen kleinen schupfer rauf zu hecheln mag sich das auswirken. wobei ich auf das bei meinen probefahrten mit 140/140 im vergleich nicht beachtet habe und mir daher der vergleich fehlt. Zitieren
riffer Geschrieben 10. August 2011 Geschrieben 10. August 2011 OK, ich dachte, es steigt vielleicht zu früh, weil es für dich zu klein gewählt war. Deine Einschätzung ist absolut realistisch, daß das LV sich etwas leichter/leichtfüßiger bergauf bringen lässt. Das Remedy ist sicher nicht das einzige Bike dieser Klasse, das so gut klettert, aber es gehört sicher zu den steigfähigen Konstruktionen... Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 10. August 2011 Geschrieben 10. August 2011 (bearbeitet) Sehr spannendes Thema! Ich bin ja mit meinem Universalradl (alles von hochalpinen Trage-Touren bis hin zu Bikeparkheizeren -- Canyon Torque mit Totem Coil) schwer zufrieden, dennoch tauchen manchmal Gedanken auf, ob ich mir nicht irgendwann ein "aufstiegsorientiertes" zweites Radl mit 12,5-13kg gönnen sollte, das sich dann leichter trägt... Und grad den Vergleich Remedy vs. 160mm-301 find ich da interessant. (und gut, dass darüber im BB gesprochen wird -- im IBC bekommst da ja kaum sachliche Antworten) Was die Abfahrtsperformance betrifft, hört man zum 301er recht unterschiedliche Dinge: a) Lobeshymnen, wie sensationell fein der Hinterbau anspräche und wie effizient es den "Federweg verwalten" würde. ("fühlt sich nach mehr an", "Gabel kann mit Hinterbau nicht schritt halten mit" etc) b) Geläuterte Aussagen, die in die Richtung gehen... "recht straff", "ist halt eigentlich ein Crosscountry-Fully", "es gibt plüschigere Fullys als das 301" etc Bin gespannt, was deine (Muerte) Testfahrten ergeben! Wäre auch interessant, was von (zu sachlichen Urteilen fähigen ) 301- und Remedyfahrern zu hören, die mehr als ihr eigenes Rad kennen. EDIT, Nachsatz noch: Mir fällt vermehrt auf, dass das 301er wieder mit überlangen Gabeln im Vgl. zum Hinterbau gefahren wird, um einen flacheren Lenkwinkel zu erreichen. (vgl. bspw. "Vertrider-Edition" von tf-bikes) Klingt fast ein bissl so, als wär die Geometrie mittlerweile etwas veraltet, wenn man über solche Umwege den Lenkwinkel verflachen muss? Für die Gesamtgeometrie (Tretlagerhöhe) wird's ja nicht ganz optimal sein... Bearbeitet 10. August 2011 von FloImSchnee Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 10. August 2011 Geschrieben 10. August 2011 Noch ein Beitrag von mir -- zum kurz angeschnittenen Thema "29er": 29er find ich grundsätzlich höchst spannend und bin vom Konzept an sich begeistert. Das was man momentan im abfahrtsorientierten Bereich zu kaufen bekommt, ist aber wohl noch nicht ganz so umwerfend, wenn man auf's Tragegewicht schielt, ist mein Eindruck. Nikis Niner WFO bspw. liegt mit der 140er Reba gewichtsmäßig in etwa auf Augenhöhe mit einem Canyon Torque. Das hat aber 180mm Federweg... Die Laufräder tragen was zum Gewicht bei (je massiver die Reifen desto stärker), und Niner-Rahmen sind vermutl. generell nicht die leichtesten? Zitieren
lizard Geschrieben 10. August 2011 Geschrieben 10. August 2011 Ich bin ja mit meinem Universalradl (alles von hochalpinen Trage-Touren bis hin zu Bikeparkheizeren -- Canyon Torque mit Totem Coil) schwer zufrieden, dennoch tauchen manchmal Gedanken auf, ob ich mir nicht irgendwann ein "aufstiegsorientiertes" zweites Radl mit 12,5-13kg gönnen sollte, das sich dann leichter trägt... ich hab dieselben gedanke immer wenn es bergauf geht, aber niemals runter. auch wenn mein rad zw. 15.7 und 16.7 kg wiegt, möchte ich bergab nix anderes fahren (außer event. ein speci sx ...) will heißen für den treadersteller: du dir nicht zuviel wegen dem gewicht an, das wirst gewohnt. halber kilo oder kilo auf oder ab, egal - hauptsache das ding hält alles aus und bereitet dir freude. federweg würde ich für alles außer bikepark auch nicht überbewerten, mir reichen sehr oft 13 cm am heck. Zitieren
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