MalcolmX Geschrieben 10. August 2011 Geschrieben 10. August 2011 Wäre auch interessant, was von (zu sachlichen Urteilen fähigen ) 301- und Remedyfahrern zu hören, die mehr als ihr eigenes Rad kennen. EDIT, Nachsatz noch: Mir fällt vermehrt auf, dass das 301er wieder mit überlangen Gabeln im Vgl. zum Hinterbau gefahren wird, um einen flacheren Lenkwinkel zu erreichen. (vgl. bspw. "Vertrider-Edition" von tf-bikes) Klingt fast ein bissl so, als wär die Geometrie mittlerweile etwas veraltet, wenn man über solche Umwege den Lenkwinkel verflachen muss? Für die Gesamtgeometrie (Tretlagerhöhe) wird's ja nicht ganz optimal sein... also ich kenn das remedy ein wneig vom mathias, und muss sagen, dass der hinterbau sehr sher gut funkitioniert, egal um zum bergauftreten oder ansprechverhalten bergab. aber... wenn man mein banshee rune richtig runterprügelt, setzt es immer mehr potential frei, während ich beim remedy bei schnellen ruppigen passagen manchmal das gefühl hatte, der hinterbau stößt an seine grenzen. dieselbe stelle gemächlich gefahren vermittelt eher das gefühl, das fahrwerk vom remedy wäre das bessere als beim rune... kann auch eine dämpfer bzw einstellungssache sein natürlich... bzw, mir persönlich kommt die 301er geometrie auch reichlich altbacken vor... beim 601er ist die geo hingegen richtig richtig lecker... Zitieren
muerte Geschrieben 10. August 2011 Autor Geschrieben 10. August 2011 Sehr spannendes Thema! (und gut, dass darüber im BB gesprochen wird -- im IBC bekommst da ja kaum sachliche Antworten) (zu sachlichen Urteilen fähigen ) 301- und Remedyfahrern zu hören, die mehr als ihr eigenes Rad kennen. ha, da lest wohl einer im IBC forum beim quasi selben thread mit *gg* ... was für a...n! unpackbar wie 10xklug manche doch sind... egal! meine ersten gedanken und fragen nach den ersten 2 ausfahrten: - max reifenbreite dürfte wohl so bei 2,4" liegen. zumindest bei den serienmäßigen nobby nic. - der hinterbau war bei meiner ersten testfahrt innerhalb kürzester zeit (war leider kurz nach einem regenschauer) voll zugeschlammt. der reifen blieb fast stecken. ich habe den eindruck das zwischen kettenstreben und reifen so wenig platz ist das der dreck nicht wirklich "weg" kann. wie seht ihr das, ist das so? - am hebel flow/traction mode mußte ich doch sehr aufpassen das ich in nicht versehentlich berührte und somit entriegelte. geht das allen so? - die felgen sind wohl M400 oder wie die heißen, wisst ihr die maulweite? scheint zu schmal zu sein? - das ansprechverhalten der fox gabel ist nicht berauschend. ich würde sogar sagen schlecht. ist das mein eindruck weil das testbike "out of the box" ist? oder weil ich derzeit eine lefty gewohnt bin? damit würde ich wohl nicht meinen frieden finden - ich besitze nun schon das 6te cannondale. aktuell ist meine "geliebte" ein rzOne20 (steht übrigens zum verkauf). bei diesem hat der lack eine echt sehr sehr miese qualität. nach nur einer fahrt durchgescheuert usw usw. ich weiß ich weiß, abkleben. aber ich war halt von meinen vorigen c´dales einen weit besseren lack gewohnt. wie steht es um die lackierung? - da der dämpfer sehr individuell ist frage ich mich wie es mit "langzeit"-erfahrung aussieht. sind schon probleme bemerkbar. wie ist die ersatz-verfügbarkeit. wo wird sich der service anbieten (beim fox-service-partner?)...? - wieviel sag fährt man das bike im traction mode. und viel wichtiger, wie soll ich den sag eruieren wenn ich alleine bin? hab keine ahnung, die kabelbindermethode funkt auf alle fälle nicht. - sind aktuelle jekyll piloten auch nach mehreren hundert km und tausend hm so überzeugt von dem bike wie die presse. für mich war halt die erste ausfahrt ernüchternd. ich hatte irgendwie mehr erwartet? ganz ehrlich, übertreibt die presse? mußtet ihr euch erst daran gewöhnen. ps: vielleicht noch eine info. ein 4tes bike würde sich bei mir aufdrängen. das wär ein 29" fully mit 120 mm fw. da es diese aber derzeit nur spärlich, und wenn dann sehr teuer, gibt wird es vllt bis dahin (ich rechne in 3 jahren mit einem vernünftigen angebot) eben eins der oben genannten bikes. so long, vielen vielen dank für eure stellungnahmen. heute hatte ich wieder einen "testevent". - trek remedy 9 aus 2009, also quasi noch die "enduro"-edition - canyon torque alpinist - cannondale jekyll 3 - außer konkurenz bzw andere kategorie: speci stumpjumpjumper carbon irgenwas... ich dürfte mich wohl an das bike "gewohnt" haben. der umstieg von race/toruenbikes auf langhubigeres, abfahrtsorientierteres bedarf wohl einer gewissen gewöhnungsphase. scheinbar hat es bei mir erst heute klick gemacht. natürlich kann ich die hm nicht so locker leicht runterdrücken wie mit meinem auf leicht getuntem tourenbike! welch erkenntniss (ich bin wohl ein bisschen blauäugig in die erste testfahrt rein). wie auch immer. zuerst bin ich das remedy mit enduro setup gefahren. was soll ich sagen, für mich eine "sänfte" (schreibt man das so). ich wußte nicht recht... ist das bike in der luft, ist es am boden, springe ich gerade,.... irgendwie hab ich vom untergrund überhaupt nichts gemerkt. keine rückmeldung. das bike ist einfach darübergegleitet? auch in den kurven, ich wußte ja nicht recht ... hab ich kontakt oder nicht.... war irgenwie komisch. ... nicht ideal für direkten vergleich: das bike hatte muddy mary in gefühlten 8" montiert. dh uphill dementsprechend schlecht, downhill geil! das canyon hatte ich leider nur in M zur verfügung. also bergauf nicht unbeding ideal für mich, aber ok. bergab dafür straffer. somit mehr rückmeldung. sehr "verspielt" front natürich auch so steif wie beim trek da ebenfalls eine 36er. ... nicht ideal für direkten vergleich da "nur" bärentazen. bereifung 2,4 " fat albert rear und front. das cannondale hatte leider "nur" die besch.... nobby nic aber immerhin in 2,4". war für mich irgendwie am "straffesten" von allen bikes. aber für mich (mit 14 jahren ht und race/toruenfully) irgendwie am besten von allen (trotz der reifen). echt super feedback vom untergrund, aber keine anzeichen das ich "durchgeschüttelt" wurde. ich hatte nach den ersten testfahrten alle spacer unter dem vorbau weg und oberhalb hingegeben. ich denke dadurch "sehr viel druck aufs vorderrad" zu bringen. ich konnte das bike in den kurven richtig toll durchziehen, ja sogar richtig beschleunigen... echt gut so. blöd nur das ich schon dachte das jekyll fällt raus aus der liste und ich jetzt aber wieder voll begeistert bin. auch meine kollegen (remedy, tourque) sind voll begeistert. nicht gefallen hat denen die federgabel. die 32 dürfte doch spürbar steifer sein. außerdem ist denen wohl der hinterbau etwas zu straff. das lag aber wohl daran das das setup auf meine 100kg und nicht auf deren 80 kg angepasst ist. der dämpfer benötigt bei 80 kg körpergewicht ja unglaubliche 23-24 bar. meine normale dämpferpumpe haben aber fertig mit 20 bar.... naja pech für die beiden... hihi ich hab wieder ein video gemacht. arbeite gerade daran. ich werds euch nach dem rendern hier reinstellen. dann evtl noch ein paar eindrücke dazu schildern. 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FloImSchnee Geschrieben 10. August 2011 Geschrieben 10. August 2011 Allgemeiner Hinweis noch: Ich hab bei diversen Vergleichen in letzter Zeit ("tausch ma moi kurz" während einer Abfahrt) festgestellt, dass einen ein Rad oft ein komplett falsches Gefühl vermittelt, wenn die Federgabel/Dämpfer-Einstellungen nicht zum eigenen Gewicht und Fahrstil passen. [/size=1](Nebenbemerkung: leider findet man die perfekten Einstellungen oft erst nach Wochen raus...)[/size] Beispiel 1: Druck in Gabel/Dämpfer ist zu gering für das eigene Gewicht --> fühlt sich unglaublich sensibel an. Beispiel 2: Druck zu hoch (oder bspw. ProPedal-Hebel auf "aktiv") --> Radl fühlt sich straff/unsensibel an. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 10. August 2011 Geschrieben 10. August 2011 Ach so, deinen IBC-Thread dazu hab ich gar nicht gesehen, das war einfach eine generelle Annahme... Hast du einen Link dazu? Zitieren
Frank Starling Geschrieben 10. August 2011 Geschrieben 10. August 2011 ...außerdem ist denen wohl der hinterbau etwas zu straff. das lag aber wohl daran das das setup auf meine 100kg und nicht auf deren 80 kg angepasst ist... Hast du auch das Setup der Bikes deiner Kollegen auf dein Mehrgewicht eingestellt? Das könnte dann ja ein Grund sein, warum du beim Remedy od. Torque weniger Feedback hattest als beim Jekyll bzw sich "schwammig" anfühlen;). Das Abstimmen der Fox Talas RC2 und DHX Air des Torque ist IMHO nicht so einfach für jemandem, der bisher damit keine Erfahrung hat. Mit LSC bzw Druck im PB kann man die Federelemente straffer abstimmen und dadurch z.B. das Verhalten in schnellen Kurven beeinflussen. Die Reifen (und das Cockpit) beeinflussen den subjektiven Eindruck in den ersten Testfahrten unheimlich. Ich hab das selbst mal erlebt, als ich bei einem C´dale Testevent verkehrt montierte NobbyNics im gatschigen Wienerwald auf einem Rize gefahren bin. War schrecklich, und ich natürlich von dem Bike daher sehr enttäuscht. Andererseits kann ein Bike mit leichten 700g Reifen bei optimalen Bedingungen deutlich verspielter und spritziger wirken als mit 1,2kg Reifen. Ich würd mir echt die Mühe machen und die Bikes mit den gleichen Reifen fahren. Vielleicht passt ja dein in die Testbikes. Liteville macht das z.B. viel geschickter als C´dale. Von denen bekommst du perfekt aufgebaute Leihbikes. Es war für mich nicht einfach, die Traum-Performance der Lyrik 170 DH vom LV301 abzugrenzen... Zitieren
muerte Geschrieben 11. August 2011 Autor Geschrieben 11. August 2011 ich hab mir die setups (soweit in der kurzen zeit mit meiner noch geringen erfahrung) vom remedy und tourque auf mich angepasst. den hinterbau des jekyll konnten wir allerdings nicht auf meine kollegen abstimmen wegen dem wahnsinnigen druck den halt meine normale dämpferpumpe nicht schafft. FloimSchnee hat wohl recht mit dem falschen gefühl vermitteln. das kann ich mir gut vorstellen. darum hab ich unter anderem auch die "nicht idealen" bauteile der testbikes extra angeführt. wir waren uns auch alle vor dem wegfahren (sein übrigens die selben 250 hm 6 oder 7 mal gefahren) einig das es mit den unterschiedlichen reifen schwierig ist.... ist auch klar! ist halt schwierig. ich sage sogar das die kompletten laufräder die selben sein sollten. da gabs allerdings das problem mit scheibendurchmesser und 9 fach bzw 10 fach. wir hätten sonst gernde die kompletten laufräder getauscht. bei der gabel hätten wir alle die selben aufnahmen gehabt....aber ging halt nicht. dann wäres allerdings recht objektiv wie ich finde. der thread bei unseren deutschen freunden mit 2 extremen spezialisten in dem gebiet ;-) ist hier zu finden! hihi...deine annahme war allerdings richtig....extrem clevere leute dort mit unglaublich viel erfahrung und wissen. kennen alle räder *gg*. haben vor allem auch viele berge dort in NRW um zu testen *gg*. egal. da hier doch einige sehr gute biker mitlesen ... und schreiben (ich denk da eben an den user lizzard, floImschnee usw ... seh mir deren videos usw immer an, drum bin ich auf die idee überhaupt erst gekommen) haben mich deren kommentare eigentlich etwas auf den "boden zurückgeholt". eure bikes sind wohl alle eher in der 14-15 kg kategorie? ich verstehe es jetzt so das es, speziell bei meinem gewicht keinen sinn hat leichter aufzubauen. ist eh irgendwie logisch....nur ist das für mich gerade ein harter brocken....sein ja mindesten 3-4 kg mehr als jetzt. und das werde ich (siehe test mit remedy enduro) schon merken..... ich denke / bin überzeugt das den laufrädern eine serh hohe aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. weiter denke ich das evtl federweg gar nicht so wichtig ist? hab irgendwo welche gesehen mit "freeridehardtail". habt ihr (lizzard usw) es schon mal mit weniger federweg auf euren touren versucht. so mit 120 -140 mm federweg. wie war das im vergleich zu euren jetztigen bikes? Zitieren
muerte Geschrieben 11. August 2011 Autor Geschrieben 11. August 2011 Hast du auch das Setup der Bikes deiner Kollegen auf dein Mehrgewicht eingestellt? Das könnte dann ja ein Grund sein, warum du beim Remedy od. Torque weniger Feedback hattest als beim Jekyll bzw sich "schwammig" anfühlen;). ... dazu bin ich mir nicht sicher ob es nur mir so vorkam und diese einstellung in wirklichkeit voll geil ist. kannst überall "drüberrauschen" ... aber ich fühlte mich halt irgendwie "gemütlich" aber eben nicht wirklich sicher....? klingt komisch ich weiß Zitieren
Sundaydriver Geschrieben 11. August 2011 Geschrieben 11. August 2011 das problem habe/hatte ich auch vom umstieg vom cc hardtail auf nen freerider war ,dann dauernd zu schnell und in den kurven zu spät weil ich den untergrund nicht richtig gespürt habe ,man gewöhnt sich aber recht schnell drann bau mir gerade ein trance x(120mm FW) auf das ca in die selbe kategorie soll wie dein bike Zitieren
riffer Geschrieben 11. August 2011 Geschrieben 11. August 2011 (bearbeitet) Nachdem ich von einem Stumpjumper Fully kam, der alles beinahe so weggebügelt hat wie das Remedy, aber nur 130/120mm hatte, war das bei mir umgekehrt, als ich auf ein Ghost AMR mit 120mm umgestiegen bin: Da hab ich auf einmal doch nachdenken müssen, wie schnell und hart ich über etwas drüberbrettere. Es war einfach straffer und fühlte sich schneller an, als wäre es überfordert, während es bergauf wesentlich entspannter und effizienter war. Lustig, daß du - muerte - das genau anders herum kennst. Dann mit dem Remedy hatte ich endlich wieder das vertraute Drüberrauschen (mit eben sehr gutem Kletterverhalten trotz größeren Gewichts und höheren drehenden Massen), wobei MalcolmX schon richtig sagt: Bei schneller Fahrt kann es schon sein, daß mancher Hinterbau da noch mehr Reserven bietet - für meine Bedürfnisse reicht es allemal. Daß du mit Muddy Mary bergauf nicht flott dahinfetzt, ist klar, ich mag für sowas am Remedy die Rubber Queen 2,2, wobei FatAlbert ja auch so ähnlich sein sollte (in 2,4 aber schon um einiges schwerer). Ich kann aber bestätigen: Man gewöhnt sich sehr schnell daran und kann dann die Bodenbeschaffenheit sehr gut durchspüren. Da würde ich mich auf das neue Fahrgefühl einfach einlassen, das braucht etwas. So wie der Fakt, daß so ein Bike sinnvollerweise ab 14kg hat. Ausnahmen gibt es, aber mit Einschränkung der Stabilität oder zu horrenden Preisen... Allerdings: Wenn das Jekyll jetzt eh passt, dann ist es ja wunderbar. Zu den Laufrädern: Sobald du vorn eine Fox 32 Talas hast (Jekyll), wirst du das Laufrad von einer Fox 36 oder Lyrik nicht ohne Adapterumbau umstecken können - 32er hat QR15, die 36er und Lyrik 20mm-Steckachse. Das sind aber natürlich Teile (inklusive der Reifen), die sich sensibel auf das Bike auswirken! Alles in allem eine sehr interessante Studie! Welches es nun werden wird??? Bearbeitet 11. August 2011 von riffer Zitieren
bs99 Geschrieben 11. August 2011 Geschrieben 11. August 2011 Es gibts schon Radln, die ihr wahres Potential erst "unter Druck" freigeben, dh. die Federung fängt erst unter Speed richtig gut zu arbeiten an. Du hast dich ja leider schon auf 3 Radmodelle festgelegt, da gäbe es schon noch was Noch mal: wenn du so viel Geld für ein Radl ausgeben willst, fahr doch nach Bozen zum Testival der Mountain-Bike Zeitung. Da kannst du kreuz und quer alle möglichen 2012er-Radln auf verschiedenen Strecken testen, die werden auf dich eingestellt und du hast mind. einen halben Tag Zeit dafür. Man trifft zwar auch viele obergscheite Deutsche aus NRW, aber spätestens im steilen Gelände ist dann Ruhe Ich habe im Herbst 2010 mit den 2011er Modellen für mich erfahren dass: - Fox 36er Gabeln (Talas, Float, 160er und 180er) überbewertet sind im Vergleich zu Rockshox Lyrik und Totem - das LV301er und das Rockymountain Slayer stelzige, hölzerne Allmountains mit 160mm Federweg sind - das 901er beim bergauffahren hinten total einsackt - für Bike-Bergsteigen die Mountaincycle Opium extrem geile, gut verarbeitete Rahmen sein müssten - mein Speci Enduro für mich der beste Kauf war Zitieren
trailmaster Geschrieben 11. August 2011 Geschrieben 11. August 2011 weiter denke ich das evtl federweg gar nicht so wichtig ist? das unterschreibe ich. die geometrie machts, federweg, hinterbaukonzept und -funktion sind mMn zweitrangig. ich fahr lieber mit straffen 130 mm die sich sehr direkt fahren, als das ich durch 150+ mm eiere. fg bernhard Zitieren
muerte Geschrieben 12. August 2011 Autor Geschrieben 12. August 2011 leider haben meine kollegas ziemlich leise gesprochen. und der der mich gefilmt hat hatte wohl den finger am micro :-( ich werds am woEnd nochmal probieren lauter zu bekommen... aber es war schon ziemlich auf max... Zitieren
grey Geschrieben 12. August 2011 Geschrieben 12. August 2011 ich hör garnix und wenn ich lautstärke raufdreh sind die "normal lauten" stücke unerträglich laut bevor du dich mit dem sound ewig lang spielst - magst ned fix untertitel einfügen? Wenn man in etwas weiß was man gesagt hat sollte das ja eh recht flott gehen.. und den sound irgendwie hinzubekommen dauert sicher länger Zitieren
bikeopi Geschrieben 15. August 2011 Geschrieben 15. August 2011 gibts was neues hier? (einer der mitleser) Zitieren
Frank Starling Geschrieben 15. August 2011 Geschrieben 15. August 2011 (bearbeitet) Ein kurzer Input von mir, da ich diese Diskussion recht interessant finde: Haben gestern nach 8 Std BP am Semmering den Tag am SWST ausklingen lassen. Mein Mitfahrer hatte im Park einen Downhiller und war dann am Beginn des GBJ-Steigs fahrtechnisch etwas überfordert mit seinem Remedy 8. Kurzerhand hab ich ihm vorgeschlagen, mit mir Bike zu tauschen und bin dann die folgenden 750hm mit seinem Remedy in Originalausstattung hinuntergezirkelt. Anfangs war ich noch etwas skeptisch, als ich den längeren Vorbau und die dünne Gabel betrachtete, aber nach ein paar Metern war das völlig vergessen (absolutes Wohlfühlbike:love:). Fazit: Ein tolles Bike:love: mit einem traumhaften plüschigen Hinterbau, der aber gutes Feedback vom Untergrund wiedergibt, aber trotzdem so richtig am Boden klebt (daher haben wahrscheinlich auch mit Bonträger Reifen bei den rutschigen Wurzeln und ausgesetzten Stellen nicht ausgelassen;)). Das Bike ist leicht und verspielt und hat bei den Versetz-Orgien genausoviel Spass gemacht, wie bei den sehr schnellen Flowpassagen und kleinen Jumps und weiten Kurven. Bergauf ist´s am ASteig (sehr wurzelig, stufig für einen Uphill) mit Propedal schon ohne Absenkung auch sehr gut gegangen, da wollte auch mein Mitfahrer sofort wieder tauschen:D Meine Testfahrt mit dem LV301 MK8 170/160 war knapp vor einem Jahr. Aber mir hat der Hinterbau des Remedy viel besser gefallen. Fühlt sich fast wie 160-180mm FW an. Im Gegensatz dazu ist das LV eher wie mein Trailbike (AMS125) straffer und viel stelziger (zumindest meiner getesteten Variante). Jedoch war mein Mitfahrer ebenso von dem Tausch begeistert (Torque Alpinist) und meinte sogar, er hätte sich wahrscheinlich das Torque gekauft, wenn er es vorher getestet hätte, weil es nach oben hin breitbandiger ist (FR/Bikepark, im Park habe wir auch für ein paar Abfahrten getauscht). Mir hat das Remedy (sogar mit der wirklich gut ansprechenden Fox 32 Talas RL QR15 150) wirklich sehr gut gefallen, wobei ich bei diesem Trail einfach nicht am Limit bin im Gegensatz zu meinem Mitfahrer. Für schwierigere Erstbefahrungen in den Alpen und Vertrides hab ich doch lieber mein Alpinist:). Somit geht das Match Remedy vs. LV301 für mich 2:1 aus. Mal schauen, vielleicht findet man ja einen günstigen Remedy-Rahmen im Gebrauchtmarkt... wobei mich auch ein Banshee Spitfire reizen würd:D LG Bearbeitet 15. August 2011 von Frank Starling Zitieren
riffer Geschrieben 17. August 2011 Geschrieben 17. August 2011 Oh, sehr interessanter Erfahrungsbericht! Remedy-Rahmen sind selten, aber ab und zu gebraucht zu haben. Und wenn man die (wie du sagst sehr angenehme) Fox-Gabel - die bei den nächstjährigen 2012 Remedies nimmer eine Talas, sondern "nur" mehr eine Float sein wird -, zu wenig findet, kann man ja jede 160mm-Gabel mit Tapered-Shaft einbauen. Zitieren
muerte Geschrieben 17. August 2011 Autor Geschrieben 17. August 2011 stimmt, sehr interessant. generell sind rahmensets von jekyll (nona, is ja noch neu), 301 und remedy selten zu bekommen (zu guten bedingungen). interessant finde ich das du das fahrwerk vom remedy mit "gutes feedback" vom untergrund beschreibst. mir war es viel zu "weich" und wenig feedback. ich komme aber vom tourenbereich, somit werden diese bikes für mich generell gefühlt wenig feedback geben im vergleich zum jetztigen...? Zitieren
riffer Geschrieben 17. August 2011 Geschrieben 17. August 2011 Irgendwie muß man auch unterscheiden lernen, woher dieses indirekte Gefühl kommt. Da kommt es erstens auf Bereifung und Luftdruck an. Zweitens gibt es Fahrwerke wie das 301er oder nach deinen Aussagen das Jekyll, die etwas straffer zur Sache gehen und damit ein Feeling weitergeben, das dem eines Tourenfullies näher kommt. Drittens gibt es auch (wie punkti erwähnt hat) Fahrwerke, die in sich flexen. Es ist vielleicht so, daß du das Gefühl für langhubigere, komfortable Bikes bekommst oder es ewig nicht magst. Das kann dir keiner abnehmen. Das Remedy ist aus meiner Erfahrung heraus (seit 2009 ca. 3-4000km zwischen langen Touren und technischem Gelände, aber auch z.B. 80km rein auf der Straße mit RubberQueen 2,2) kein Fahrwerk, das ausschließlich Sofafeeling verbreitet, sondern wo man schon noch gutes Feedback hat. Das kommt vermutlich auch vom steifen Rahmen/Hinterbau und dem stabilen Steuerlagerbereich plus Tapered-Steerer-Gabel. Aber es fühlt sich im Ansprechverhalten soft an, das stimmt. Zitieren
Frank Starling Geschrieben 17. August 2011 Geschrieben 17. August 2011 Remedy-Rahmen sind selten, aber ab und zu gebraucht zu haben. Und wenn man die (wie du sagst sehr angenehme) Fox-Gabel - die bei den nächstjährigen 2012 Remedies nimmer eine Talas, sondern "nur" mehr eine Float sein wird -, zu wenig findet, kann man ja jede 160mm-Gabel mit Tapered-Shaft einbauen. Ein Rahmen wär hald praktisch, den Rest könnte ich von meinem fein aufgebauten AMS nehmen (Revelation Team 150mm QR20, sehr leichter Enduro-LRS, altes aber funktionierendes XT-Zeugs usw). Muss nicht schnell gehen, hab ja ein tolles Bike, das von Trail bis BP Spass macht:). Aber wehe, wenn sich mal eine Gelegenheit bietet:D interessant finde ich das du das fahrwerk vom remedy mit "gutes feedback" vom untergrund beschreibst. mir war es viel zu "weich" und wenig feedback. ich komme aber vom tourenbereich, somit werden diese bikes für mich generell gefühlt wenig feedback geben im vergleich zum jetztigen...? Wie schon erwähnt fühlt sich der Remedy-Hinterbau sehr plüschig an. Wenn man straffe Hinterbauten gewohnt ist, dann wirkt es für einen vielleicht anfangs zu weich und undefiniert. Ich hatte aber immer sehr gutes Feedback vom Untergrund. Ich will das mal so beschreiben: Ich war ja mit einem für mich ungewohnten Bike unterwegs. Der Trail war größtenteils handtuchbreit und wurzelig, sowie etwas ausgesetzt (ohne tödlicher Absturzgefahr;)). Der Nordhang war durch den Regen etwas aufgeweicht und die Wurzeln glitschig. Die Bonträger-Reifen haben in mir nicht wirklich Vertrauen erweckt, sodass ich sehr exakt fahren wollte/musste. Das HR ist aber stehts am Boden geblieben, auch bei immer höheren Geschwindigkeiten, und ich hatte auch immer das Gefühl genau zu wissen, auf welcher Position/Wurzel sich das HR befindet und wann ich es be- und entlasten musste. Der eher plüschige/weiche Hinterbau hat auch verhindert, dass beim Überfahren ein nassen Schrägwurzel der Druck auf diese zu groß wird und damit in Gefahrt läuft, dass das HR wegrutscht/ausbricht. Er hat sich regelrecht an den Untergrund angesaugt. Sowohl bei langsameren wie auch recht flotten Passagen. So kann ich mir auch erklären, dass diese komischen Bonträger-Reifen dort auch einen guten Job gemacht haben... Wobei ich schon ein sehr aktiver Fahrer bin. Einfach passiv aufs Radl setzen/stellen und drüberrauschen ist eigentlich nicht meins. Aber Eindrücke sind natürlich subjektiv. Was für den einen ein gutes Bike/Feeling ist, muss es nicht für den anderen sein. Auch ich hatte mir für mein letztes Bike nach einem ausgiebigen Test in Saalbach entschieden. Und obwohl ich mich von Anfang an darauf wohlgefühlt hatte, habe ich dann trotzdem viel Zeit gebraucht um das Bike auf mich einzustellen und mich an das neue Gerät zu gewöhnen, wenn ich in meinem Grenzbereich unterwegs bin... LG Zitieren
dime Geschrieben 29. August 2011 Geschrieben 29. August 2011 Wann geht es denn hier weiter :bounce: lg Sascha Zitieren
muerte Geschrieben 29. August 2011 Autor Geschrieben 29. August 2011 ja muß mal einen termin finden. vermutlich erst die 2te sept. woche. mit LV! Zitieren
_Markus Geschrieben 30. August 2011 Geschrieben 30. August 2011 Mit dem Remedy und dem Jekyll hab ich keine Erfahrung aber dafür mit dem 301er und dem quasi-Vorgänger des Jekyll dem Genius (nicht das LT). Genius (einige zeit als leihbike gefahren): + Leicht (je nach Geldbörse) + geht super bergauf (dank twinlock alles gesperrt) ~ bergab ok, kam mir bei schnelleren abfahrten etwas unkontrolliert vor, kann aber nicht mehr genau sagen woran es lag, schon zu lange her 301er allgemein + einige nette (und teure) lösungen, zb die kettenführung funktioniert bis jetzt einwandfrei, auch mit 3 kettenblettern vorne + es gehen sowohl die 150/140er als auch die 170/160er Variante sehr gut bergauf, lange Anstiege und tagestouren überhaupt kein problem, den Lockout am Dämpfer braucht man nicht wirklich (außer man will auch im Wiegetritt Wippfreiheit). Absenkung bei der Gabel (u-turn bei der 150er ) ist für mich nicht notwendig, da wo ich mit den 150 nicht raufkomme schaffe ich es abgesenkt (bzw. mit dem Hardtail) auch nicht. + den Hinterbau würde ich im positiven Sinne als unauffällig beschreiben, sowohl bergauf als auch bergab ~ Die zwei Zentimer Federwegsunterschied hinten sind mir nicht aufgefallen (weder positiv noch negativ). Wobei halt zwischen den Umbauten doch etwas Zeit vergangen ist und durch die unterschiedlichen Gabeln das etwas schwierig zu beurteilen ist. ~ gewicht im rahmen, lässt sich mit genügend kleingeld auch sehr leicht aufbauen. ~ Bergab geht mir beim 301er nichts ab, aber Wunder darf man sich auch keine erwarten. Wenn ich die gleichen Strecken mit meinem Transition Bottlerocket mit etwa vergleichbarem Federweg ( hinten ~145 vorn 160 oder jetzt 180) fahre dann sieht das 301er kein Land, egal ob bei schwierigen oder schnellen Stellen. Wäre (für das Transition) auch traurig wenn es nicht so wäre. ~ Das 301er vereint für mich halt sehr viele gute Eigenschaften auf sehr hohem Niveau, aber es gibt halt in jedem Bereich Bikes die (Anstieg/Abfahrt/Gewicht/usw.) dort besser sind. Die 150/140er Variante ist für meinen Geschmack aber wesentlich handlicher und kontrollierter zu fahren (bei für mich schwierigen Stellen) die 170/160 fühlen sich wie Frank Starling schon geschrieben doch etwas stelzig an. Dafür fehlt einem (no na) doch merkbar Bodenfreiheit, d.h. wenn man viele Stufen/Bäume usw. im Weg hat muss man da schon ein bischen mehr mitdenken. Bei schnellen ruppigen Abfahrten geht mir im Vergleich zwischen den beiden Varianten eigentlich nur die 170er Gabel vorn ab die 2 cm hinten dagegen gefühlt eher nicht. Interessant wäre noch ein Versuch mit 140 hinten und absenkbarer 160er vorne. Zitieren
muerte Geschrieben 28. Februar 2012 Autor Geschrieben 28. Februar 2012 die würfel sind gefallen! nachdem im winter mit schlechter form das testen so ne sache ist haben wir das programm auf eis gelegt. im april hätte es weiter gehen sollen.... hätte. ohne auch das liteville zu testen ( hab angst vorm habenwill effekt) hab ich mir jetzt ein giant reign ausgesucht. dieses hab ich vor mit einer 160/170 mm gabel zu pimpen. wenn es dann getestet wurde schreib ich hier natürlich meine eindrücke rein. nur so viel, das bike kann ich auch mit 650b aufbauen !!! Zitieren
muerte Geschrieben 16. Juli 2012 Autor Geschrieben 16. Juli 2012 (bearbeitet) so hier gehts auch wieder weiter.... geduld reign ist super. gutes fahrwerk, steif genug, auch mit 160er gabel angenehm fahrbar. leider ist mir das M irgendwie doch zu klein :-(. sattelstütze kann nicht ganz versenkt werden und durch das (optisch coole) geschwungene unterrohr ist es nicht wirklich ideal bei langen tragestücken. scheinbar hab ich mich jetzt mal an "enduro" hinterbauten gewöhnt. darum wird jetzt nochmal eine testrunde gestartet. zielbikes sind wieder das jekyll, das lv 301 und evtl nochmal das remedy. analyse und videos folgen. PS: ins reign passt kein 650b, nicht mal theoretisch mit sowieso sinnfreien 2,1" mäntel. mal sehen obs jetzt dann ins LV passen. Bearbeitet 16. Juli 2012 von muerte Zitieren
Sonyverdadero Geschrieben 16. Juli 2012 Geschrieben 16. Juli 2012 650B passt ins 301er vorne ... hinten nur wenn es sich um zumindest einen XL - Rahmen handelt. Zitieren
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