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Geschrieben

Ich verlange ein Nummerntaferl fĂŒr FußgĂ€nger und Mikrochips im Hundefutter, damit man die Scheißhaufen am Radweg identifizieren, zuordnen und dem Besitzer ins Maul stopfen kann....so lange jedermann ungestraft auf meine Rechte als Radfahrer scheißen darf, scheiß ich auf meine Pflichten, wer ned ausweicht, fliegt, so schauts aus, und wemÂŽs ned passt, der kann mi am Kennzeichen lecken :D

 

Übrigens gibts auch genug Autofahrer, die rote Ampeln auf Linksabbiegespuren einfach ignorieren, erst gestern wieder in Michelbeuern, Verbindung zwischen innerem und Ă€usserem GĂŒrtel, A6 mit "Ă€chte Esterreicher" am Steuer, einfach bei rot links abbiegen und Stinkefinger rausstrecken...schöne GrĂŒĂŸe von mir, bei geizteile.at gibts den Aussenspiegel sicher gĂŒnstiger als beim Liewers, Bastard...:devil:

 

Kennzeichen hin, Kennzeichen her, ein Zacki macht keine Gefangenen :D

Geschrieben

sachen gibts,.... *tztztztz*

 

Gibt es schon informationen ĂŒber die Dimensionen und das Design der Kennzeichen? Wennst schon ict nehme ich ein sechser pack, Blau Weiss, in der Grösse von Bierdeckeln (falls einmal jemand auf Besuch kommt).

Sollten die dann noch gegen LKW helfen die einem die Vorfahrt nehmen, nimm ich vielleicht ein siebentes taferl und montiers.

 

Solange es aber keine derartigen Informationen gibt, braucht man nicht drĂŒber nachdenken.

Geschrieben
Ich verlange ein Nummerntaferl fĂŒr FußgĂ€nger und Mikrochips im Hundefutter, damit man die Scheißhaufen am Radweg identifizieren, zuordnen und dem Besitzer ins Maul stopfen kann....so lange jedermann ungestraft auf meine Rechte als Radfahrer scheißen darf, scheiß ich auf meine Pflichten, wer ned ausweicht, fliegt, so schauts aus, und wemÂŽs ned passt, der kann mi am Kennzeichen lecken :D

 

Übrigens gibts auch genug Autofahrer, die rote Ampeln auf Linksabbiegespuren einfach ignorieren, erst gestern wieder in Michelbeuern, Verbindung zwischen innerem und Ă€usserem GĂŒrtel, A6 mit "Ă€chte Esterreicher" am Steuer, einfach bei rot links abbiegen und Stinkefinger rausstrecken...schöne GrĂŒĂŸe von mir, bei geizteile.at gibts den Aussenspiegel sicher gĂŒnstiger als beim Liewers, Bastard...:devil:

 

Kennzeichen hin, Kennzeichen her, ein Zacki macht keine Gefangenen :D

... simma uns wieder mal zu 100% einer meinung :klatsch:

 

...ich hand hab das mit diesen unerziehbaren auch so - shice am spiegel ankommen :D - na hÀttst abstand g'halten

 

zB letztes mal am gĂŒrtel - stoßzeit :devil:

linksabbiegerin mit handy am ohr-gĂŒrtel/volksoper -radwegĂŒberfaht ( eigentlich unbegreiflich,das dort radfahrer so aus dem nichts auftauchen)

leider konnte ich nicht mehr bremsen

und hab ihr mit den metallenen lenkerenden leider beide rechte tĂŒren eingedrĂŒckt - schön das die neuen autos alle so weiches blech haben :toll:

Geschrieben

Wenn mir einer nachweisen kann dass eine Nummerntafel auch nur einen tödlichen Autounfall verhindert oder die Folgen eines Unfalls verbessert hat, dann könnte man darĂŒber diskutieren.

Die Wahrheit ist aber dass man mit solchen Forderungen nur den mieselsĂŒchtigen Stammtischproleten (fĂŒr FPÖler wĂ€ren das fratres animo coniuncti) nach dem Mund redet. Was interessiert mich der geistige DĂŒnnschiss von irgendwelchen ausgfressenen Vollpfosten?

Geschrieben (bearbeitet)
Wenn mir einer nachweisen kann dass eine Nummerntafel auch nur einen tödlichen Autounfall verhindert oder die Folgen eines Unfalls verbessert hat, dann könnte man darĂŒber diskutieren.

Es geht um das (nachtrÀgliche) Ausforschen!

Alle Radfahrrowdys kommen nÀmlich ungeschoren davon.

Wenn sie aber ein Nummerntaferl hĂ€tten, dann könnte sich der Fußgeher oder Autofahrer...

Und dann bist eben drann.

 

Und wenn man immer erkannt wird, d.h. nicht mehr anonym durch die Gegend fĂ€hrt (siehe die Diskussion um die Klar [Real-] Namen; darf man mit Pseudonym im Internet oder Facebook etwas schreiben oder nicht), dann wird man auch rĂŒcksichtsvoller fahren.

WĂŒrden die Autos keine Nummerntafeln haben, wĂŒrde es wohl Mord und Totschlag und Sodom und Gomorrah auf den Straßen dieser Welt geben :s:.

 

„Die Notwendigkeit einer Kennzeichnung wĂ€re da, um die Moral zu heben“, sagt Martin Hoffer, der Leiter der Rechtsdienste des ÖAMTC.

 

Das Nummerntaferl fĂŒr Radfahrer wird wohl nicht kommen, aber andere Varianten, entsprechend dem Stand der Dinge, werden sich die BefĂŒrworter sicher einfallen lassen.

Schon jetzt gibt es GPS, RFID, Handy Ortung etc.

Warum also das Ganze nicht miteinander koppeln?

Und mit der Google Brille lĂ€ĂŸt sich dann ein jeder pöse Mensch ausforschen.

Wobei KFZ natĂŒrlich sowieso, mittlerweile statt den Spiegeln, 360 Grad Kameras eingebaut haben...

 

Die Wahrheit ist aber dass man mit solchen Forderungen nur den mieselsĂŒchtigen Stammtischproleten (fĂŒr FPÖler wĂ€ren das fratres animo coniuncti) nach dem Mund redet. Was interessiert mich der geistige DĂŒnnschiss von irgendwelchen ausgfressenen Vollpfosten?

Es gibt auch normale Menschen die sich von Radfahrern/Innen auf dem Gehsteig belĂ€stigt fĂŒhlen.

Es gibt auch normale AutofahrerInnen, denen schon mal der Spiegel abgerissen oder beschĂ€digt oder denen der Lack beschĂ€digt worden ist. Und damit meine ich nicht die Racheaktionen sondern die von Fahrrad"kĂŒnstlern" oder des Fahrradfahrens unfĂ€hige beschĂ€digt worden sind.

 

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=z1xLGaW7JpM

 

 

[h=1]

[/h]Laut diesem Bericht gabs in Österreich schon mal Nummerntafeln fĂŒr FahrrĂ€der. Ja ja, die gute alte Zeit ;)

Bearbeitet von wo-ufp1
Geschrieben

Bei solchen Minitaferln wĂŒrde ich gern wissen, wer die im Ernstfall entziffern kann. Ist ja nicht einmal bei Autokennzeichen so leicht möglich. Oft zĂ€hlen da noch andere Erkennungsmerkmale. Und sind wir uns ehrlich - den Schaden den ein Auto bei 50+ khm/h in der Stadt anrichten kann ist ungleich grĂ¶ĂŸer als ein Radfahrer (die meisten fahren nahe Schrittempo wenn sie auf den Gehsteigen fahren)

 

 

Die Gehsteigradler fallen mir auch regelmĂ€ĂŸig auf (ich geh bei keinem zur Seite :devil: ), aber das ist wĂŒrde ich meinen das Ergebnis eines jahrelangen Prozesses, den Radverkehr mittels halber und teilweise gefĂ€hrlicher Lösungen von der eigentlichen Fahrbahn zu verdrĂ€ngen - in den Gehsteigbereich, wohin sonst. Derzeit ist es so, daß alle kunterbunt irgendwo fahren: wo Radwege auch auf der Fahrbahn (BenĂŒtzungspflicht), Richtungsradwege entgegen die Richtung etc. Was wunderts mich, wenn es manchmal dermaßen kompliziert und langwierig ist,z.,B. auf einer Kreuzung links abzubiegen und dabei 2-3mal einen Rot-Stop zu haben.... Wenn ich Radrouten angeboten bekomme, die prinzipiell nicht auf Hauptstraßen gehen, sondern im Zick-Zack durch zig GĂ€ĂŸchen....

 

Ich beziehe mich da nicht nur auf Wien, sondern ganz Ö, wo die Wiener Lösungen ja in tlw. noch schlechterer Weise kopiert wurden.

 

Der Autoverkehr ist damit auch nicht mehr wirklich eingestellt auf Radfahrer, mitunter kann ich mir bei Diskussionen im privaten Bereich anhören,daß Radfahrer prinzipiell Verkehrshindernisse und keine gleichberechtigten Verkehrsteilnehmer sind, und daß es angeblich so gefĂ€hrlich ist auf der "straße" zu fahren - ist es möglicherweise wirklich.... Verkehrsaufkommen ist nicht gerade zurĂŒckgegangen.

 

Diese Radwegmalereien und den damit verbundenen Schilderwald ist auch auf lange Sicht rausgeschmissenes Geld, sollte der Radverkehr wirklich substantiell zunehmen, verkraftet das das bestehende Radweg"netz" eh nicht.

 

Ich frage mich wirklich was da die beste Lösung ist. Ich denke da bleibt nur mehr eine Flexibilisierung der Bestimmungen - alle nahe Schrittempo kann ĂŒberall fahren, alles was schnller ist gehört auf die Fahrbahn (auch im Hinblick auf E-Bikes).

 

Und auf die guten alten Zeiten zu sprechen: bis in die spĂ€ten 70er Jahre durfte man FahrrĂ€der auf Gehsteigen nicht schieben(!) auch nicht ĂŒber Zebrastreifen, gegen Einbahnen nicht einmal tragen(!!).

Geschrieben

Hauptziel muss es sein, möglichst viele Menschen fĂŒr das Radfahren zu gewinnen. Denn wenn möglichst viele Menschen Radfahren, dann wird das Radfahren sicherer und die Menschen bekommen ein besseres VerstĂ€ndnis fĂŒr das Verhalten von RadfahrerInnen.

 

Diese ganze "RadfahrerInnen sind so gefĂ€hrlich" Schreierei gibt es vor allem in LĂ€ndern wie Ö oder D, wo der RV-Anteil (noch) sehr niedrig ist. In LĂ€ndern wie DK, NL gibts diese Forderungen nicht. Dort ist das Radfahren auch proportional sicherer... .

Geschrieben
Hauptziel sollt eher sein, dass ma die Depperten irgendwie in Griff kriegt, egal, obÂŽs auf an Radl oder in an Auto sitzen....mir persönlich is vollkommen wurscht, ob einer die 500 Meter von der Wohnung zum Spar mitn Auto fĂ€hrt oder tĂ€glich 22km mitn Radl strampelt, um in die Arbeit und wieder zurĂŒck zu kommen, nur deppert soll er ned sein, guter Anfang sind z.B. solche Radler-Planquadrate wie gestern am GĂŒrtelradweg bei der U6-Station Thaliastrasse gegen 22.00, da ham 5 oder 6 Cops einfach dicht gemacht und jedem Radler a Pfeifferl in die Pappn gesteckt "0,0, Licht und Reflektoren vorhanden, dankee, kummanÂŽs guat zaus, scheenan Obnd" und die Depperten ohne Licht ham gleich löhnen dĂŒrfen....sowas solltens echt konsequent weiter durchziehen, dann is die ganze Diskussion um Taferl oder ned fĂŒrn Hugo, weil die normalen Radler kĂŒmmert des eh ned und den Depperten wirds deppert sein auf Dauer zu kostspielig werden, natĂŒrlich sollten die Cops halt auch die Idioten ausn Verkehr ziehen, die mit "vollkrass 3er BMW" mit 80 die LĂ€ngenfeldgasse runterdonnern und sich einen Dreck drum scheren, dass ausser ihnen noch wer diesen Planeten bewohnt und gern lebend heim kommen möcht, aber solche Arschlöcher treffen eh irgendwann aufn Jimmy oder auf mich....:devil:
Geschrieben
Hauptziel sollt eher sein, dass ma die Depperten irgendwie in Griff kriegt, egal, obÂŽs auf an Radl oder in an Auto sitzen....

 

Wer das schafft, verdient den Verkehrsnobelpreis und wenn ich denke dass Typen wie der Obama einen bekommen haben sogar den Friedensnobelpreis.

Geschrieben
Hauptziel sollt eher sein, dass ma die Depperten irgendwie in Griff kriegt, egal, obÂŽs auf an Radl oder in an Auto sitzen....mir persönlich is vollkommen wurscht, ob einer die 500 Meter von der Wohnung zum Spar mitn Auto fĂ€hrt oder tĂ€glich 22km mitn Radl strampelt, um in die Arbeit und wieder zurĂŒck zu kommen, nur deppert soll er ned sein, guter Anfang sind z.B. solche Radler-Planquadrate wie gestern am GĂŒrtelradweg bei der U6-Station Thaliastrasse gegen 22.00, da ham 5 oder 6 Cops einfach dicht gemacht und jedem Radler a Pfeifferl in die Pappn gesteckt "0,0, Licht und Reflektoren vorhanden, dankee, kummanÂŽs guat zaus, scheenan Obnd" und die Depperten ohne Licht ham gleich löhnen dĂŒrfen....sowas solltens echt konsequent weiter durchziehen, dann is die ganze Diskussion um Taferl oder ned fĂŒrn Hugo, weil die normalen Radler kĂŒmmert des eh ned und den Depperten wirds deppert sein auf Dauer zu kostspielig werden, natĂŒrlich sollten die Cops halt auch die Idioten ausn Verkehr ziehen, die mit "vollkrass 3er BMW" mit 80 die LĂ€ngenfeldgasse runterdonnern und sich einen Dreck drum scheren, dass ausser ihnen noch wer diesen Planeten bewohnt und gern lebend heim kommen möcht, aber solche Arschlöcher treffen eh irgendwann aufn Jimmy oder auf mich....:devil:

 

oiso bidde, ich hab pustet und bin straffrei wegkommen. ich bin scho a zierde meiner zunft. sozusagen. krieg ich nu an orden? :D

Geschrieben

@zacki: Ich kann dir nur beding zustimmen. Das GefĂ€hrdungspotential von RadfahrerInnen ist ein wesentlich geringeres als von Kfz. Daher lieber einE DeppateR am Radl, zu Fuß oder in der Bim als im Auto. Bei diesen Aktionen stellt sich halt leider die Frage der VerhĂ€ltnismĂ€ĂŸigkeit... .

 

Hinter den diversen Polizeischwerpunkten steckt m.M.n. das (schwarze, autofreundliche) Innenministerium. Eine super Möglichkeit, dem rot-grĂŒnen Wien eins auszuwischen... . Im Gegensatz dazu wird beispielsweise wird in BrĂŒssel (eine bis dato sehr, sehr autofreundliche Stadt) die Fahrradpolizei gezielt eingesetzt um den Autoverkehr an Kreuzungen zu regeln. Sie wird auch eingesetzt um verparkte Radwege zu "sĂ€ubern", dem Radverkehr ein besseres Image zu geben und mehr Respekt zu verschaffen.

Geschrieben
Bei diesen Aktionen stellt sich halt leider die Frage der VerhĂ€ltnismĂ€ĂŸigkeit... .

 

nein. stellt sich so gut wie gar nicht.

 

auch wenn der krull wieder stöhnt weil ichs "gebetsmĂŒhlenartig" wiederhol, mich bringen im stadtverkehr mehr unaufmerksame/ignorante radfahrer in sturzgefahr als autofahrer. und meinem körper isses zum zeitpunkt des aufpralls am boden/laterndlpfahl/parkenden auto völlig wurscht, wer mich zu sturz gebracht hat. des hat kein einfluss ob mich radlfahrer, mopedfahrer, fußgĂ€nger, autofahrer oder eigene dummheit zu sturz bracht ham, aufprall is aufprall.

 

die "verhĂ€ltnismĂ€ĂŸigkeit" is a blöde ausrede jener, welche sich ned an die regeln halten wollen.

Geschrieben

Mit Verlaub aber das sehe ich nicht so:

 

Die statistische Wahrscheinlichkeit von einem Auto verletzt, getötet zu werden ist signifikant höher als von einem Fahrrad, ÖV oder FugĂ€ngerIn verletzt/getötet zu werden. Nur weil fĂŒr dich persönlich die Wahrscheinlichkeit höher ist, bedeutet das nicht, dass es insgesamt so ist.

Daher trifft der Punkt der VerhĂ€ltnismĂ€ĂŸigkeit zu. Das ist leider auch das Unvermögen vieler PolitikerInnen, die nur populistisch agieren aber keineswegs abstrakt denken können... .

Geschrieben

FĂŒr wie gefĂ€hrlich man Radfahrer hĂ€lt und wie weit in den Köpfen der Menschen das Auto als selbstverstĂ€ndliches Gefahrenpotential wahrgenommen wird bzw. man sich damit abgefunden hat, zeigt die Stellungnahme von der Bezirksvorsteherin des 8. Bezirks, Mag. Mickel&Co.:

 

„Wie bereits erwĂ€hnt, ist mir die Sicherheit der Kinder und FußgĂ€nger ein wichtiges Anliegen.

 

Ziel dieser Planungen war die Bevorrangung von Radfahrern gegenĂŒber dem motorisierten Verkehr in der Pfeil-, Zelt- und Josefsgasse. Der geplante Fahrradhighway sollte auch an zwei Volksschulen, dem Musischen Zentrum sowie der Humanisierten ArbeitsstĂ€tte vorbei fĂŒhren. „GrundsĂ€tzlich möchte ich festhalten, dass mir persönlich sehr viel an der sanften MobilitĂ€t in der Josefstadt liegt. Nichts desto trotz bin ich der Meinung, dass die Sicherheit von Kinder und FußgĂ€ngern – als schwĂ€chste Verkehrsteilnehmer – vorgeht.

 

D.h. also dass Autos, die seit Jahren dort fahren (frĂŒher sogar max. 50 km/h jetzt eh "nur" mehr eine 30er Zone) sind weniger gefĂ€hrlich bzw. machen nichts aus. Wenn man diese Straße nun "verkehrsberuhigt" oder fĂŒr mehr Fahrradfahrer freigibt, wo ist dann die (grĂ¶ĂŸere) GefĂ€hrdung?

Selbst wenn alle dort bis max. 30 km/h fahren, so geht vom Auto trotzdem die grĂ¶ĂŸere Gefahr aus (Stichwort 1.000-2.000 Kilogramm gegenĂŒber 7-30 Kilogramm).

Das kann man selbst gebetsmĂŒhlenartig nicht wegdisskutieren.

 

 

Im Jahr 2011 ereigneten sich nach Berechnungen von Statistik Austria auf Österreichs Straßen 35.129 UnfĂ€lle (4.514 in Wien), bei denen 45.025 (5.668 in Wien) Personen verletzt und 523 getötet wurden.

Stellen wir diese Zahlen z.B. durch Radfahrer getötete Autofahrer, LKW's oder Fußgeher gegenĂŒber, so ergibt sich ein krasses MissverhĂ€ltnis.

Es zeigt eindeutig, von wem die Gefahr ausgeht :s: und wo angesetzt werden muss (ohne gleich den ganzen Auto-, Transportverkehr oder die MobilitÀt etc. in Frage zu stellen).

 

Sind wir schon so weit gekommen, dass uns diese UnfĂ€lle, die Verletzten, die Toten, die wirtschaftlichen Folgen(-kosten) völlig gleichgĂŒltig sind oder das wir sie mit einem Achzelzucken einfach so hinnehmen :mad:? Nur damit wir irgendwohin um drei Minuten schneller kommen?

 

 

Gott sei Dank ist man hier eh sehr bemĂŒht und es gibt immer wieder Aktionen (Stichwort: Vision Zero); auch wenn es mehr und besser sein könnte.

Geschrieben
Bei solchen Minitaferln wĂŒrde ich gern wissen, wer die im Ernstfall entziffern kann.

 

 

 

Es gibt ja da schon die Idee, die Nummern auf einer verpflichtenden Warnweste aufzubringen, das wÀre zumindest gut lesbar.

 

 

 

Aber ich verlass mich da auf die TrÀgheit der Behörden und den riesigen Verwaltungsaufwand, sodass sowas eh net kommen wird! ;)

Geschrieben

Also ob das so wurscht ist welches Verkehrsmittel da einen Sturz auslöst wĂŒrde ich nicht behaupten. Wenn mir ein Auto oder ein LKW mit 50 reinfĂ€hrt bin ich mal ein bisserl unterwegs bis ich aufschlage und die Verletzungen werden ungleich schwerer sein als wenn mir ein Radlfahrer reinfĂ€hrt - selbst wenn der 50 drauf haben sollte. Das ist einfachste Physik der kinetischen Energie in der Masse und Geschwindigkeit eine ziemliche Rolle spielen.

Bei Auto und LKW ist der Aufprall das kleinste Übel das Du dann hast.

 

Und ob ich dann noch die Möglichkeit mir ein Nummerntaferl zu notieren wage ich auch zu bezweifeln.

 

Ich wohne in der Innenstadt und werde immer wieder, vornehmlich an Wochenenden von gröllenden Proleten geweckt. Einmal ging einer um 4 Uhr mit einer Posaune durch die gassen und hat sicher hunderte Menschen mit dem abscheulichen GeblĂ€se geweckt. Ich verlange HĂŒte mit einer IdentifikationsNr um die Störenfriede leichter ausfindig zu machen.

Ich verlange auch das bei Autos die Nummer oben am Dach gut sichtbar lackiert wird denn die Beschleunigungsrennen und Motor aufheulen stören nicht weniger. FĂŒr MotorrĂ€der bitte auch von oben gut sichtbar die Nummern montieren, deren LĂ€rmpegel nĂ€mlich auch unertrĂ€glich ist.

 

Es geht nicht um verschiss... Numemrntafeln, es geht um RĂŒcksichtnahme und Respekt. Keine Nummerntafel der Welt wird es schaffen den Menschen das beizubringen.

Nummerntaferln sind nur fĂŒr feige versch.. Vernaderer die dann anonym vorgehen können anstatt RĂŒckrat zu zeigen und selbst ein Delikt oder eine Störung vernĂŒnftig anzusprechen. Die Nummerntaferlaufschreiber sind nicht die normalen Menschen, dass sind die vor denen man sich hĂŒten muss.

 

Wenn mir ein Autolenker trotz höflicher Nachfrage (wirklich höflich) meint es ist ihm wurscht ob er mich gefĂ€hrdet und mich eh gesehen hat - Anzeigen? Sinnlos. Eine geeignete Erziehungsmaßnahme setzen und daraus lernen die Schwachköpfe vielleicht RĂŒcksichtnahme und Respekt - bei manchen dauerts vielleich lĂ€nger.

Das sich ein Verkehrsteilnehmer fĂŒr ein Fehlverhalten entschuldigt hĂ€tte? Mir ist das noch nie passiert und keine Nummerntafel wĂŒrde daran was Ă€ndern - egal mit was so einer unterwegs ist.

 

Dabei ist das so einfach. Sich bedanken, wenn zb jemand Vorrag gewĂ€hrt und selbst nicht immer jeden Meter Recht haben mĂŒssen. Schade das es von solchen Menschen nur sehr wenige gibt.

Jene die Nummertafeln fĂŒr FahrrĂ€der verlangen und sonst immer fĂŒr Law & Order die geballte Faust heben gehören meiner EinschĂ€tzung nach SICHER NICHT zu diesen rĂŒcksichtsvollen Menschen, die sind nur mesantroph.

Geschrieben
Es gibt ja da schon die Idee, die Nummern auf einer verpflichtenden Warnweste aufzubringen, das wÀre zumindest gut lesbar.

Und auch die Idee, die Nummer auf den verpflichtend zu tragenden Helm anzubringen.

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