herbert12 Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 (bearbeitet) wie viel % der shared trails sind denn anliegerstrecken bisher..........? Das weiß ich nicht aber mit weidling,hww und saubertrail gibt es doch genug murmelbahnen, ich würde es schade finden wenn man einen schönen naturtrail dan durch so eine strecke ersetzt ... Lg Bearbeitet 4. März 2019 von herbert12 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schrotti Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 Das weiß ich nicht aber mit weidling,hww und saubertrail gibt es doch genug murmelbahnen, ich würde es schade finden wenn man einen schönen naturtrail dan durch so eine strecke ersetzt ... Lg Also am Sauberg gibt's insgesamt drei "Anlieger", und zwar auf den letzten 15m des Trails. Neu angelegte Trails in der Gegend zw. Kahlenberg und Hermannskogel sind aufgrund der Bodenbeschaffenheit großteils "smooth". Das dauert einfach etwas, bis sich diese ausfahren und ein paar nette Wurzeln heraus kommen. Am Sauberg, der vergleichsweise wenig befahren wird, sieht man das langsam. Bei der Enduro-Line auf der HWW z.B. ging dies augrund der deutlich stärkeren Nutzung viel schneller. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grey Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 Saubergtrail ist von oben bis unten einer der anspruchsvollsten find ich, extrem viele offene Kurven, Wurzeltrail und Schönstatt sind eher Kindergarten dagegen. Schönstatt hat nur im letzten teil etwas pikanteres, Wurzeltrail führt dich eh nur in Fallinie über die "bösen" Wurzelteppiche, Sauberg verzeiht eigentlich auf keinem Meter was. Hab noch nie gehört, dass den wer als "Murmelbahn" bzw. Anliegerstrecke führt, die meisten verfluchen die Strecke eher weil sie keine Kurven fahren können, fahren dann halt lieber Südtiroler. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbert12 Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 Saubergtrail ist von oben bis unten einer der anspruchsvollsten find ich, extrem viele offene Kurven, Wurzeltrail und Schönstatt sind eher Kindergarten dagegen. Schönstatt hat nur im letzten teil etwas pikanteres, Wurzeltrail führt dich eh nur in Fallinie über die "bösen" Wurzelteppiche, Sauberg verzeiht eigentlich auf keinem Meter was. Hab noch nie gehört, dass den wer als "Murmelbahn" bzw. Anliegerstrecke führt, die meisten verfluchen die Strecke eher weil sie keine Kurven fahren können, fahren dann halt lieber Südtiroler. Echt so schlim find ich den saubertrail garnicht aber wer ihm nicht mag findet eh gleich daneben den gustav als leichte alternative Der südtiroler ist in den oberen 2/3 gut fahrbar aber der untere teil hat leider schon sehr tiefe spuren. Wurzeltrail finde ich gut wen es geregnet hat der ist irgendwie immer sehr schnell trocken Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
StB Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 (bearbeitet) Nach den fast ausschließlich positiven Kommentaren auf Facebook und der hier nicht vorhandenen Kritik, muss man wohl sagen, die haben (fast) alles richtig gemacht. Gegen Bikeparks, die allerdings mit Liftunterstützung funktionieren, habe ich nichts. Ein Trailcenter, mit künstlich angelegten Murmelbahnen/Waldautobahnen und von mir auch aus, für die ganze Familie, wird wohl kaum jemanden stören. Für diejenigen, die damit nichts anfangen können, weil sie Naturtrails etc bevorzugen, gibt es ja noch, wie es so schön heißt, noch genug andere Gebiete und Wege. Allerdings befürchte ich eher, dass mit dem Aufkommen von (weiteren) Trailcentern und dergleichen, die Reservate Politik weiter verfoglt wird. Dh mountainbiken ja, aber nur in Touristisch "wertvolle(n)"/erstrebenswerten (= umsatzstark) Gebieten. Dort auch mit großer Unterstützung der Politik und des Tourismusverbandes. Alle anderen Wege zu befahren ist dann verboten, vor allem da ja der Wander- und Wellnesstourismus geschützt werden muss sowie die Jagd- und Forstwirtschaft. Und wie man zuletzt gesehen hat, auch der Almbetrieb (Stichwort Kuhweidenfall; Kuh trampelt Frau zu Tode). Weiß man schon, wie es im Weidlingbachtal aussieht? Ist dort ähnliches geplant? dem schließe ich mich vollinhaltlich an, das ist auch meine Befürchtung.... :-( Bearbeitet 4. März 2019 von StB Zitat eingefügt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grey Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 Sauberg sind für mich halt 3min volle Konzentration und eigentlich die einzige Strecke wo ich recht regelmäßig bei jeder normalen Abfahrt mehrere 2wheeldrifts hab, das find ich auch beim 100. mal nicht trivial auszufahren tbh. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbert12 Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 Sauberg sind für mich halt 3min volle Konzentration und eigentlich die einzige Strecke wo ich recht regelmäßig bei jeder normalen Abfahrt mehrere 2wheeldrifts hab, das find ich auch beim 100. mal nicht trivial auszufahren tbh. Du bist warscheindlich auch viel schneller als ich unterwegs deswegen das unterschiedliche empfinden Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Starling Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 ...viel schneller als ich unterwegs deswegen... Und das ist generell mit ein Problem in den vergangenen 3-4 Jahren. Durch die Entwicklung schnellerer uphill-tauglicher Enduros, die jetzt die breite Masse an MTBern hat sowie Strava, durch das man jetzt Rennen auf jeden Trail/Stecke zu jeder Zeit machen kann - Sogar wenn man allein unterwegs ist - wird einfach häufiger schneller und weniger wegschonend gefahren. Das führt zwangsläufig zu mehr Konflikten mit Wanderern und Eigentümer - und verstärkt deren Impuls die MTBer in "Reservate" und für sie vorgesehene Bike-Strecken abschieben zu wollen. Durch die Tatsache, dass immer mehr bekannt wird, dass es diese Bike-Strecken und das Trailcenter gibt, wird dieses Argument auch verstärkt gebracht. Bei allen tollen Sachen, die durch WWT und HWW entstanden sind, kommt mir trotzdem vor als hätten sich die Konflikte auf den normalen Trails/Wanderwegen im Wienerwald in den letzten Jahren verschärft. Nebenbei bemerkt wurden die Shared-Trails auch schon vorher häufig genutzt von MTBer sowie immer schon (illegal) Bike-Strecken angelegt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbert12 Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 (bearbeitet) Bei allen tollen Sachen, die durch WWT und HWW entstanden sind, kommt mir trotzdem vor als hätten sich die Konflikte auf den normalen Trails/Wanderwegen im Wienerwald in den letzten Jahren verschärft. Nebenbei bemerkt wurden die Shared-Trails auch schon vorher häufig genutzt von MTBer sowie immer schon (illegal) Bike-Strecken angelegt. Hab ich au ch schon gehört, ihr habt jetzt eh strecken verschwindet dort hin, aber mehr als die letzten jahre ist es nicht geworden und witziger weise hatte ich die meisten stenkerer am bisamberg, aber so 1-2 mal im jahr im schnitt läst sich nicht verhindern .. Und ja die trails wurden schon vor wwt gefahren und werden auch nach wwt noch gefahren werden, nur leider werden sie durch die kanalisierung halt mehr zerstört als vorher wo es sich das ganze mehr aufgteilt hat die trails neben den Shared-Trails sind aber meistens sehr gut zu fahren Lg Bearbeitet 4. März 2019 von herbert12 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m0le Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 ... Bei allen tollen Sachen, die durch WWT und HWW entstanden sind, kommt mir trotzdem vor als hätten sich die Konflikte auf den normalen Trails/Wanderwegen im Wienerwald in den letzten Jahren verschärft. ... Also mir und allen in meinem persönlichen Umfeld ist genau das Gegenteil aufgefallen. Ich hab in den letzten 3 Jahren keinen einzigen Konflikt mir mit irgendjemandem. Ganz im Gegenteil, so entspannt wie im letzten Jahr war ich noch nie unterwegs. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grey Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 Find es auch recht entspannt hier obwohl spürbar mehr Leute unterwegs sind, an einem schönen We dort fahren wo etwas weniger los ist, grob alles Richtung Weidling runter, und man kommt schön stressfrei durch. Letzte mal, dass jemand mehr gemacht hat als grantig schauen und nicht zurück grüßen, ist jetzt schon gut 5 Jahre her. Wenn man jetzt bissige unangeleinte Hunde außen vor lässt. Frank Starling, offensiv nett Grüßen und rechtzeitig stehenbleiben, hilft idR. solltest du oft Stress haben.. musst ja trotz strava tracking und deinem race enduro nicht vorbeiglühen als gäbe es kein Morgen!!!1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ricatos Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 Ich glaube auch, dass die Probleme in den letzten Jahren nicht mehr geworden sind. Sie werden einfach durch die ganzen sozialen Medien usw. viel mehr thematisiert. Ich sehe Strecken wie HWW oder Weidlingbach Trails eher als Ergänzung und nicht als Konkurrenz. Auch mit der Gebühr für die HWW hab ich kein Problem, kann aber die Verärgerung mancher Crowdfunding-Zahler schon verstehen. Denen sollte man zumindest fürs erste Jahr eine Gratis Saisonkarte anbieten, oder so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Starling Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 Vielleicht hab ich einfach auch einen falschen Eindruck gewonnen aufgrund ein paar unerfreulicher Begegnungen Frank Starling, offensiv nett Grüßen und rechtzeitig stehenbleiben, hilft idR. solltest du oft Stress haben.. musst ja trotz strava tracking und deinem race enduro nicht vorbeiglühen als gäbe es kein Morgen!!!1 Mir ist bewusst wie man sich am Trail verhaltet, trotzdem hatte ich leider auch schon einen wild schimpfenden mich fotografierenden Wanderer getroffen, der unser freundliches Grüßen und langsames vorbeirollen völlig ignoriert hat. Am Lindkogel sind darüberhinaus seit 3-4 Jahren so viele Verbotsschilder und Äste-/Bäume quer über die Trails wie früher nie gewesen. Wenn ich dann einen Blick in Strava werfe und sehe, dass auf bestimmten Trails 400 Biker und mehr ihre Zeiten für die Tabelle freischalten und enorm schnelle Zeiten fahren, dann verstärkt es meinen Eindruck, dass viele Wanderer immer häufiger negative Erfahrungen mit Bikern machen. Im Bikepark Semmering tracken übrigens nicht mehr als auf den Shared-Trails und diversen bekannten Flowtrails. Und ich denke dass die Strava-Racer ja nicht mal 1/3 der Biker sind, die diese Trails regelmäßig fahren. Aber das ist wohl ein anderes Thema... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wo-ufp1 Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 Das man das Rad nicht zurückdrehen kann und ein gewisser Fortschritt nicht aufhaltbar ist oder maximal gebremst werden kann, ist eineTatsache und eben der Lauf der Dinge. Daher ist es auch müßig (aber trotzdem lohnenswert ) über die alte Zeitzu sinnieren. Egal. Der ORF Beitrag Wienerwaldlockt mit neuen Mountainbikewegen zeigt,wohin die Reise geht: Damit will man den Trendsport in geordnete Bahnen bringen, aber auch eine wichtige Grundlage für eine mögliche touristischeNutzung legen. „Immer mehr Menschen zieht es hinaus in die Natur.Umso wichtiger ist es, die Besucherströmein ökologisch verträgliche Bahnenzu lenken“ Finanziert wurde das neue Streckennetz durch die Wienerwald-Gemeinden unterstützt von den Ländern Niederösterreich und Wien. Auf allen Wegen, die nicht im Streckennetz aufscheinen, ist dasMountainbiken dezidiert verboten. Aus https://www.wienerwald.info/mountainbiken: und auch etwaige Streckensperren so wie die FairPlay Regeln zu beachten. Dh es sind dann nur mehr die Strecken fei gegeben/befahrbar, die von der Politik bzw den Bundesforsten, den Tourismusverbänden, ev Landwirtschaftskammer und Bauernbund und den Ländern, genehmigt wurden. Von einer österreichischen Interessensvertretung ist in den allermeisten Fällen nichts zu lesen. Ok, gibt ja auch keine. Außer eben so lokale Vereine wie WWT, HWW, up move etc. Von diesen freigegebenen Strecken werden dann einige zu Flowtrails oder auch Murmelbahnen umgebaut sowie ein paar mit Sprunghügeln. Und ein paar davon sind dann kostenpflichtig. Der Rest sind dann ein paar Naturtrails. Diese unterteilen sich dann natürlich auch in Familien(abfahrt),anspruchsvoll/mittel/rot undsehr anspruchsvoll/fordernd/schwer/fortgeschrittene/schwarz. Also, war früher alles besser? Wenn man es genau nimmt, dann war es früher auch schon nicht erlaubt=illegal (maximal das freie Betretungsrecht). Es gab insgesamt weniger Meschen, weniger Radfahrer, weniger Mountainbikes und weniger gut ausgestattete Mountainbikes. Und die wenigen die fuhren, wurden zwar auch mißtrauisch beäugt und zum Teil auch verflucht , aber es störte(n) sich die wenigsten daran. Da es aber immer mehr Freizeitsportler und eben auch Mountainbiker gibt und man das alles unter einem Hut bringen will, wird es Lösungen geben bzw weitere geben müssen. Denn es muss ja auch der Tourismus, die Land- und Forstwirtschaft, die Jagd, die Gemeinden, das Land, der Bund, die Bundesforste, die Trailbauer, die Gastronomie, die Zubringer, Grund-, Großgrundbesitzer etc auch "bedient" werden, sprich, auch die müssen dabei etwas verdienen. Je nachdem wie viele Gebiete "errichtet" werden, kann es dann sein, dass es sehr viele gibt, zB wie bei den Schigebieten, Tennis- oder Fußballplätzen oder eben sehr wenige, wie zB beim Motorsport. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
riffer Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 (bearbeitet) Ehrlich gesagt - alle Bemühungen der teils Ehrenamtlichen wohl schätzend - fühlt es sich auch für mich nicht an, als ob die Richtung stimmt. STRAVA und die Geschwindigkeit sind ein Thema, denn wir sind Gäste in der Natur und sollten uns so benehmen. Das Wegenetz und dessen Entwicklung wird auch von mir kritisch empfunden, zumal derzeit auch einige bisher schöne Trails im Kleinen ziemlich verloren gegangen sind und die Freiheit der Benützung sich eben immer mehr auf die ausgehandelten paar einschränkt. Sind also mehrere Ecken, wo es nicht ganz stimmig ist für meinen Geschmack. Und abgesehen von der wirklich wichtigen Neuregelung der Haftungsfrage - die Chemie zwischen den Waldnutzern unterschiedlicher Art war schon vor WWT meiner Erfahrung nach recht gut im Vergleich zu früher und ist immer situationsabhängig... Bearbeitet 4. März 2019 von riffer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schrotti Geschrieben 4. März 2019 Teilen Geschrieben 4. März 2019 Kurzer Rückblick: Vor fünf Jahren galten mit den alten Verträgen genau die gleichen Regeln wie heute. Das Mountainbiken war und ist nur auf ausgewiesenen Strecken erlaubt. Seither gibt es zusätzlich Shared Trails, den Trailpark Weidlingbach und das Trailcenter Hohe Wand Wiese. Ohne WWT hätte wir die gleiche Situation wie vor fünf Jahren, um keinen deut besser Auch die illegalen Strecken wären teilweise abgerissen worden, denn das wäre z.B. mit der alten illegalen Strecke in Weidlingbach passiert, wenn wir dort nicht das Pilotprojekt Trailpark gestartet hätten. Seither sind weder die Strafen für Missachtung dieser Regeln erhöht, noch irgendwelche Kontrollen verstärkt worden. Was passiert ist, ist dass, zumindest bei einigen, ein Umdenkprozess begonnen hat. Und das ist aus gemeinschaftlich-gesellschaftlicher Sicht mMn sehr gut so. Auch wenn es nur ein Tropfen am heißen Stein ist, der z.B. der massiven Entwicklung der Strava-Mentalität entgegenwirkt, ist zumindest einer Hand voll an Leuten dies wert. Ohne WWT hätte der WienerwaldTourismus mit den Grundbesitzern in ihrem eigenen Interesse und mit ihrem eigenen KnowHow die neuen Verträge verhandelt. So war es möglich zumindest ein bisschen die Interessen der MTBiker dort einzubringen. Natürlich immer mit bestem Wissen und Gewissen, im Rahmen unserer Möglichkeiten. Natürlich sind nicht immer alle glücklich und individuelle Benachteiligungen sind unumgänglich. Auch vereinsintern gibt es Meinungsdifferenzen, doch schlussendlich wird demokratisch und immer mit dem Ziel das beste für die Allgemeinheit zu erreichen, gehandelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tuning Geschrieben 8. März 2019 Teilen Geschrieben 8. März 2019 (bearbeitet) Nein ich sehe die ganze Angelegenheit nicht so gelassen wie manche anderen hier. Punkt eins, ich fahre jetzt schon ziemlich genau 30 Jahre genau die Strecken, welche jetzt als „Shared Trails“ erkämpft worden sind. In diesen 30 Jahren wurde ich kein einziges mal von irgendjemand Dumm angemacht, liegt wahrscheinlich an meiner Rücksichtnahme auf die anderen. Auch kein Förster, Bambimörder, Grundstücksbesitzer oder Restaurant Besitzer, alles ganz easy. Dann wurde der WWT gegründet und es wurde langsam die Strecken, welche ich eh schon immer gefahren bin freigegeben und auch bekannter. Mittlerweile wurde aber einer zum „runterfahren“ wieder gesperrt, da es dort anscheinend Probleme gab. Also sind es derweilen sogar weniger als vor dem WWT. Dafür sind die „trails“ viel bekannter und deutlich sichtbar mehr frequentiert. Damit sind natürlich die anderen Benutzer immer unzufriedener geworden, und hängen einem gerne mal auf gut wienerisch „a gosch“ an. Eigentlich finde ich es gut wenn unsere Interessen vertreten werden, und war auch mit der Arbeit vom WWT zufrieden. Deshalb kann ich jetzt überhaupt nicht die „Zustimmung“ vom WWT Verein verstehen, dass die Benutzung vom Trailcenter Hohe Wand Wiese zukünftig etwas kosten soll. Ich war ganz vorne dabei als das „Crowdfunding“ stattgefunden hat, und mich auch daran beteiligt damit wir alle etwas für die Zukunft haben und nicht mehr Illegal unterwegs sein müssen. Selbst die „Karma Box“ wurde von mir gefüttert. Und so mancher hat seine Arbeitskraft in seiner Freizeit geopfert um neue Trails zu ermöglichen. Mit dem Trailcenter haben sich so manche Politiker geschmückt, und jetzt wird ganz still und leise ein Betrag für die Strecken verlangt welche durch uns Bezahlt wurde. Leider kann ich meinen Beitrag nicht zurückfordern, würde ich sofort machen. Die Quintessenz meines Beitrag hier, ich möchte euch einfach nur Wachrütteln und dazu anzustoßen über die Angelegenheit nachzudenken. Wir gemeinsam könnten es schaffen, wir brauchen nur gemeinsam an einen Strang ziehen. Wir durften jetzt fast ein halbes Jahr im Trailcenter hohe Wand wiese nicht fahren, da kommt es doch auf einige Monate nicht an. Einfach dort nicht fahren und nicht Bezahlen, dann werden sie darüber Nachdenken müssen. Jemand hat mal gesagt „wir schaffen das“ Leider kenne ich uns Österreicher zu gut, a bisl raunzen und dann gehen alle schön brav zur Kassa und bezahlen jeden Betrag der verlangt wird. oder sollte ich mich getäuscht haben Bearbeitet 8. März 2019 von tuning Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schrotti Geschrieben 8. März 2019 Teilen Geschrieben 8. März 2019 Nein ich sehe die ganze Angelegenheit nicht so gelassen wie manche anderen hier. Punkt eins, ich fahre jetzt schon ziemlich genau 30 Jahre genau die Strecken, welche jetzt als „Shared Trails“ erkämpft worden sind. In diesen 30 Jahren wurde ich kein einziges mal von irgendjemand Dumm angemacht, liegt wahrscheinlich an meiner Rücksichtnahme auf die anderen. Auch kein Förster, Bambimörder, Grundstücksbesitzer oder Restaurant Besitzer, alles ganz easy. Dann wurde der WWT gegründet und es wurde langsam die Strecken, welche ich eh schon immer gefahren bin freigegeben und auch bekannter. Mittlerweile wurde aber einer zum „runterfahren“ wieder gesperrt, da es dort anscheinend Probleme gab. Also sind es derweilen sogar weniger als vor dem WWT. Dafür sind die „trails“ viel bekannter und deutlich sichtbar mehr frequentiert. Damit sind natürlich die anderen Benutzer immer unzufriedener geworden, und hängen einem gerne mal auf gut wienerisch „a gosch“ an. Eigentlich finde ich es gut wenn unsere Interessen vertreten werden, und war auch mit der Arbeit vom WWT zufrieden. Deshalb kann ich jetzt überhaupt nicht die „Zustimmung“ vom WWT Verein verstehen, dass die Benutzung vom Trailcenter Hohe Wand Wiese zukünftig etwas kosten soll. Ich war ganz vorne dabei als das „Crowdfunding“ stattgefunden hat, und mich auch daran beteiligt damit wir alle etwas für die Zukunft haben und nicht mehr Illegal unterwegs sein müssen. Selbst die „Karma Box“ wurde von mir gefüttert. Und so mancher hat seine Arbeitskraft in seiner Freizeit geopfert um neue Trails zu ermöglichen. Mit dem Trailcenter haben sich so manche Politiker geschmückt, und jetzt wird ganz still und leise ein Betrag für die Strecken verlangt welche durch uns Bezahlt wurde. Leider kann ich meinen Beitrag nicht zurückfordern, würde ich sofort machen. Die Quintessenz meines Beitrag hier, ich möchte euch einfach nur Wachrütteln und dazu anzustoßen über die Angelegenheit nachzudenken. Wir gemeinsam könnten es schaffen, wir brauchen nur gemeinsam an einen Strang ziehen. Wir durften jetzt fast ein halbes Jahr im Trailcenter hohe Wand wiese nicht fahren, da kommt es doch auf einige Monate nicht an. Einfach dort nicht fahren und nicht Bezahlen, dann werden sie darüber Nachdenken müssen. Jemand hat mal gesagt „wir schaffen das“ Leider kenne ich uns Österreicher zu gut, a bisl raunzen und dann gehen alle schön brav zur Kassa und bezahlen jeden Betrag der verlangt wird. oder sollte ich mich getäuscht haben Du bist bisher illegal auf Wegen gefahren. Hast halt kein Problem damit gehabt. Jetzt, nachdem einige davon offizelle MTB-Strecken wurden, und einer davon nun nur noch bergauf befahren werden soll, hast du plötzlich ein Problem damit gegen die Regeln zu verstoßen? Nur weil dort jetzt ein Schild steht? Find ich persönlich gut, kann aber deinen Sinneswandel nicht nachvollziehen und erst recht nicht dann die Argumentation, dass es durch WWT weniger Trails als früher gibt. Wenn, dann bezieht sich das nur auf dich persönlich, mit deiner Auslegung, aber eine Verallgemeinerung ist unstimmig. Auch wenn viele gegenüber den anderen Wegnutzern so sind wie du und ich, freundlich, höflich, respektvoll, ... es gibt leider eine Gruppe die sich nicht so verhält. Der große Unterschied zu früher ist aber vor allem die Anzahl an Bikern, die besonders in den letzten 10 Jahren massiv zugenommen hat. Die Grundbesitzer und alle anderen Interessensvertreter waren sehr froh mit WWT einen Ansprechpartner bekommen zu haben, denn sonst hätten sie beginnen müssen Strecken abzureißen und Verbote deutlich strenger durchzusetzen. (wie z.b. am Lindkogel schon ein paar Jahre vor dem jetzigen Schilderwahn dort Biker abgepasst wurden, oder eben am Anninger) Sobald eine kritische Menge an Nutzern erreicht ist, braucht es (leider) klarere Strukturen. Ist auch für mich mit meinen Erfahhrungen im Wald schwer vorzustellen, aber wenn man sich mal mit dem ÖTK unterhält oder an schönen Wochenenden (wo der gscheite Biker eh nicht auf den Hauptwegen unterwegs ist), eben dort aufhält und ein bisschen das Geschehen beobachtet, muss man leider akzeptieren, dass das eigene Empfinden nicht der ganzen Realität entspricht. Die HWW zu beukottieren würde nur dazu führen, dass sie irgendwann pleite geht und die Strecken abgerissen werden. Wer davon was haben soll, weiß ich nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tuning Geschrieben 11. März 2019 Teilen Geschrieben 11. März 2019 (bearbeitet) Mir wäre es egal, wollte nur nicht die Bemühungen vom WWT zunichte machen. Es hat jeder seine Ansichten und Erfahrungen gemacht. Wenn sie Verantwortungsvoll gehandelt haben, wo von ich ausgehe, haben sie schon zu der Zeit von Crowdfunding gewusst dass es Kostenpflichtig werden muss. Und dies ist die Sauerei. Jetzt kommen halt dann die Kosten wie z.B. Ticketsystem, Beschilderung "Kostenpflichtig", Kontrolle der "Karte" und es muss halt alles kontrolliert und Protokolliert werden. Da bleibt dann im Endeffekt nicht so viel über um die Trails zu erhalten, weil viel im Bürokratie Sumpf verschwindet. Und die Haftungsfrage wird auch noch zu klären sein. Aber zum Glück gibt es keine Kühe Doch einen Sinn hätte das boykottieren gehabt, manche hätten darüber nachgedacht. Dies wird nur der Anfang sein, bald haben wir Nummerntafeln und Zahlen Steuer. Dies wäre doch etwas, Steuer nach Radgröße. Aber ich glaube wir sind uns beide einig, jeder hat seine eigenen Ansichten und handelt danch. Mir ist natürlich klar, du wirst deinen "Job" verdeidigen. Was eine gerechte Lösung gewesen wäre, bei der Liftkarte sind die Benützungskosten dabei. Wieviele sind es den Wirklich die irgenwo rauf fahren und einmal runter fahren damit sie wieder heim kommen. Bearbeitet 11. März 2019 von tuning Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Starling Geschrieben 11. März 2019 Teilen Geschrieben 11. März 2019 Nein ich sehe die ganze Angelegenheit nicht so gelassen wie manche anderen hier. Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen und stimme dir in den meisten Punkten zu. Auch ich halte WWT prinzipiell für eine gute Sache. Aber die Vermischung mit kommerziellen Interessen durch Gründungsmitgliedern/Vereinsführung von WWT und der HWW bzw PHAT MTB & More GmbH gefallen mir persönlich nicht und unterstütze ich auch nicht. Ich für meinen Teil werde daher nicht mehr dort biken oder speisen. Ich habe nichts davon, dass die 4 Strecken dort abgerissen werden und das ist auch nicht der Grund dort nicht mehr zu fahren. Aber für mich ist nicht klar, ob das nicht noch weiter diesen Weg der Kommerzialisierung unterstützt. Ich brauch keine Gondel auf Kahlen- oder Leoberg mit Bikepark sowie keine Trailcenter am Anninger oder Lindkogel!! Außerdem ist mein Leben ist auch nicht besser geworden durch diese paar Strecken auf der HWW . Die HWW zu beukottieren würde nur dazu führen, dass sie irgendwann pleite geht und die Strecken abgerissen werden. Wer davon was haben soll, weiß ich nicht Die Motivation deiner Antworten ist auch eher schwer einzuordnen. Einerseits verfasst du deine Emails als Mitglied von WWT und Wienerwaldbiker, andererseits bist du Hauptbestandteil der Bikeschule HWW und profitierst offensichtlich von der Kommerzialisierung und Instandhaltung dort. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schrotti Geschrieben 11. März 2019 Teilen Geschrieben 11. März 2019 (bearbeitet) Das mach ich, weil ich da keinen Widerspruch sehe und der Meinung bin, dass beides gut nebeneinander und miteinander existieten kann. Ich bin absoluter Idealist und mein persönliches Ziel war und ist es immer das Mountainbiken weiter zu bringen. Egal ob mit den Kids im Verein, über den Verband, über meine Jobs als Ausbildner oder eben seit einigen Jahren mit WWT und nun auch der HWW. Wäre ich das nicht, hätte ich längst einen "normalen" Job und würde das dreifache verdienen. Interessiert mich aber momentan nicht, ich kann von dem Leben was mir einfach nur Spaß macht. Meiner Ansicht nach hat sich das MTB Angebot im Wienerwald deutlich verbessert und das ist alles worum es mir geht. Natürlich gibt es keinen perfekten Weg, es werden nicht immer alle glücklich sein, aber vom Feedback her ist es auf jeden Fall eine große Mehrheit. Auf die Statements vom Verein zum Bezahlsystem hab ich schon hingewiesen, kann gut sein dass wir hier naiv waren, es sind eben auch nur ein paar Idealisten die bei WWT mitarbeiten. Edit: Ich bin auf der HWW nur im sportlichen Sinne involviert, bin kein Teilhaber, nicht angestellt und auch nicht in wirtschaftlichen Fragen des Trailcenters miteinbezogen. Zu mir persönlich: Abgesehen von den unzählich Stunden in denen ich mich mit voller Begeisterung für WWT engagiert habe, wenn ich die Stunden zusammenzähle, die ich für die HWW einfach nur durch Freude an der Sache investiert habe (Bikeschul-Konzeption, Team-Fortbildungen und -Koordinationen, Bau der SkillsArea, etc.) und das Gegenrechne, mit dem was ich über die paar Kurse die ich selbst gehalten habe verdient habe, komm ich auf einen Stundenlohn weit unterhalb der Armutsgrenze. In meinem Gesamteinkommen spielt die HWW keine Rolle. Ich mache das auch dort vorrangig, weil mir es unglaublich viel Spaß macht mit motivierten Leuten das MTBiken zu pushen. Bearbeitet 11. März 2019 von Schrotti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m0le Geschrieben 11. März 2019 Teilen Geschrieben 11. März 2019 Wenn sie Verantwortungsvoll gehandelt haben, wo von ich ausgehe, haben sie schon zu der Zeit von Crowdfunding gewusst dass es Kostenpflichtig werden muss. Und dies ist die Sauerei. Du kannst davon ausgehen, dass WWT zur Zeit des Crowdfunding keine Ahnung von dem Ticketsystem hatte und es auch erst dieses Jahr erfahren hat. Hätten wir von den Plänen gewusst hätte es das Crowdfunding nie gegeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Starling Geschrieben 11. März 2019 Teilen Geschrieben 11. März 2019 Könnt ihr absolut ausschließen, dass in der Zukunft Gebühren für die Trails in Weidlingsbach eingehoben werden? Auch diese müssen ja gepflegt werden. Und könnt ihr ausschließen, dass es bei wirtschaftlichem Erfolg der HWW in und im Umfeld von Wien weitere Trailcenter sowie kostenpflichtige Bikestrecken geben wird? Ich denke dass jetzt zumindest darüber nachgedacht werden sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m0le Geschrieben 11. März 2019 Teilen Geschrieben 11. März 2019 Könnt ihr absolut ausschließen, dass in der Zukunft Gebühren für die Trails in Weidlingsbach eingehoben werden? Auch diese müssen ja gepflegt werden. Und könnt ihr ausschließen, dass es bei wirtschaftlichem Erfolg der HWW in und im Umfeld von Wien weitere Trailcenter sowie kostenpflichtige Bikestrecken geben wird? Ich denke dass jetzt zumindest darüber nachgedacht werden sollte. Also Weidlingbach bleibt gratis, nachdem wir dort die Pflege selber übernehmen. Siehe die Trailpflege Tage. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass sich irgendwer es antut, einen Wald pachtet, das ganze Behördenverfahren auf sich nimmt und dann viel Geld in die Hand nimmt um Strecken zu bauen. Das Trailcenter waren halt die Ersten die es gemacht haben. Aber theoretisch kann das jeder machen der gerne Geld los wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schrotti Geschrieben 11. März 2019 Teilen Geschrieben 11. März 2019 Also Weidlingbach bleibt gratis, nachdem wir dort die Pflege selber übernehmen. Siehe die Trailpflege Tage. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass sich irgendwer es antut, einen Wald pachtet, das ganze Behördenverfahren auf sich nimmt und dann viel Geld in die Hand nimmt um Strecken zu bauen. Das Trailcenter waren halt die Ersten die es gemacht haben. Aber theoretisch kann das jeder machen der gerne Geld los wird. :s: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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