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Trails und offizielle Strecken im WW == trail area Wienerwald?


foresterali
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Zumindest manche denken schon nach, schön.

Ich hätte einmal gerne gewusst wie viel an Spenden im HWW gelandet sind.

Außerdem wäre interessant was sich die Firmen denken die eine "groß" Spende abgegeben haben, die tragen jetzt schließlich diese negativ Bild des Bezahlsystem mit.

 

@Schrotti

wir sind dir dankbar dass du der Jugend etwas beibringst, außerhalb Smartphone und co.

Aber gerade du musst mir erklären, wie möchtest du den Kindern/Jugend erklären, sie haben geholfen beim Aufbau der neuen Strecke und

jetzt auf einmal dürfen sie dort nicht mehr fahren. Da gibt es sicher enttäuschte Gesichter.

 

Nein, ich meinte nicht dass es WWT gewusst hat, dass es Kostenpflichtig wird, sondern die jetzigen Betreiber hatten so Pläne. (Gesellschaft wurde ja 2017 gegründet)

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@Schrotti

wir sind dir dankbar dass du der Jugend etwas beibringst, außerhalb Smartphone und co.

Aber gerade du musst mir erklären, wie möchtest du den Kindern/Jugend erklären, sie haben geholfen beim Aufbau der neuen Strecke und

jetzt auf einmal dürfen sie dort nicht mehr fahren. Da gibt es sicher enttäuschte Gesichter.

 

Also aus der Sicht ist es relativ einfach!

 

Mit Kindern übern Verein herumzufahren ist in Österreich scheiße, denn man ist immer im dunklen Graubereich.

Ein größeres offizielle Streckennetz zu haben, wo man mit den Kids legal auf unterschiedlichsten Trails trainieren kann, ist enorm viel Wert! Deswegen hat auch die Bikerei gerne gespendet (KendA-Line) und steht voll hinter dieser Entwicklung.

Und den Kids taugts sowieso auch mal im Wald mit Schaufel und Rechen was bauen zu dürfen (Uphill-Line).

Die wachsen aber auch mit einer anderen Mentalität auf als wir, und schätzen die ganze Entwicklung viel mehr (zumindest bei uns im Verein). Die denken viel positiver, freuen sich über jede neue Strecke und sind glücklich mit jeder Verbesserung der Gesamtsituation.

 

Am Facebook-Kommentar vom Manfred Hutter (rts Bike-Kids) sieht man, dass auch sie voll dahinter stehen.

 

Und keine Sorge, grad die Kinder liegen der HWW sehr am Herzen (siehe die sehr geringen Kinder-Preise in allen Bereichen), weshalb es auch gute Kooperationen mit den Vereinen gibt, sodass sich für die Kids (bzw. deren Familien) der finanzielle Mehraufwand stark in Grenzen hält ;)

Andererseits: Wenn man sieht auf was für Rennmaschinen die kleinen Kids schon herumfahren, wären die paar Euros auch nicht der rede Wert...

Bearbeitet von Schrotti
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Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass sich irgendwer es antut, einen Wald pachtet, das ganze Behördenverfahren auf sich nimmt und dann viel Geld in die Hand nimmt um Strecken zu bauen.

Das Trailcenter waren halt die Ersten die es gemacht haben. Aber theoretisch kann das jeder machen der gerne Geld los wird.

 

Ich will ja eigentlich auch nicht mehr dazu schreiben, aber aufgrund dieses Absatzes bitte ich dich doch mal zu erwähnen was die Pacht der HWW kostet.

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Ich will ja eigentlich auch nicht mehr dazu schreiben, aber aufgrund dieses Absatzes bitte ich dich doch mal zu erwähnen was die Pacht der HWW kostet.

 

leute, kriegt euch ein. warum soll hier jmd, der nicht geschäftlich mit den hww betreibern verbandelt ist, was über die pacht sagen? wenn euch das so interessiert => anrufen und euer glück versuchen, vorbei schauen und fragen oder die firma selbst übernehmen.

jetzt driftet das hier langsam ins absurde ab.

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@nestor: hast ja prinzipiell recht. Aber wenn m0le nicht weiß, wie viel die Pacht kostet, sollte er es auch nicht als Argument verwenden ;).

 

Soweit ich gehört habe, ist dies ein sehr kleiner Betrag. Darüberhinaus ist mir die Rolle von m0le in WWT und/oder HWW nicht bekannt. Aber jene die hier für das Trailcenter eintreten, sind IMHO aktiv im Verein WWT oder Trailcenter. Daher und weil er es als Argument verwendet hat, hab ich angenommen, das ihm der Betrag bekannt ist.

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Lieber Ricatos,

ohne jetzt auf den Wunsch einiger Einzugehen ,unsere Steuererklärung zukünftig erst hier und dann beim Finanzamt einzureichen ,zeigt deine Frage dass viele wirklich sehr sehr wenig Ahnung haben wieviel Geld ein Trail kostet.

Das ist schade gibt es doch seit ca 5-6 Jahren die Macher des Vereins alle persönlich bei Veranstaltungen kennenzulernen oder sich einzubringen und kontinuierlich mitzuarbeiten. Dort sind diese Themen alle intern oft besprochen worden.

 

 

Laufmeter Trailbau (Ohne Behördenwahnisnn vorab kannst Du gerne mal mit ab 40 Euro lfm netto) schätzen dass ist dann aber eine sehr sehr gering ausgebaute Geschichte. Die Kenda Line wurden von einigen Verrückten zu einem absoluten Gefälligkeitspreis erstellt und steht auch bei einem ganz anderen Preis wenn man diese Real bezahlen müsste....

Ohne jetzt mal die ganz grosse Diskussion starten zu wollen.

Viele hier fahren seit Jahrzehnten illegal haben sich darin eingerichtet und werden das wahrscheinlich auch in Zukunft tun dürfen. Der WW hat 106000 Ha. Wir stehen primär dafür ein Menschen den Zugang zu unserem Sport zu ermöglichen und zu erleichtern. Das geht wie wir immer wieder feststellen vor allem über Kinder die uns in der Angebotsentwicklung und Preisgestaltung tatsächlich sehr am Herzen liegen.

Familien und Sport / Trailbegeisterte nehmen das Angebot auch sehr gerne an. Finden eine gemeinsame Sportart eine neue Art sich in der Natur zu bewegen und können bei uns davon ausgehen dass es sich um ein sicheres durchdachtes Angebot handelt.

Wer das nicht so mag. Siehe oben 106.000 HA....

Wir haben jetzt zwei Trailparks einer davon ( welcher noch erweitert werden könnte) kostet nun den Bruchteil dessen was die meisten für Ihre Lieblingssportgeräte ausgeben ohne mit der Wimper zu zucken. So what?

Veränderungen kann es nur geben wenn sich jemand mal langfristig Gedanken macht.und neue Dinge ausprobiert... das dass nicht allen gefällt gehört zu Veränderungen dazu.

Ich freue mich auf viele Leiwande Veranstaltungen und möglichst gutes Wetter und Trails diese Saison und wünsche allen hier das gleiche. .

Cheers

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Das ist ja unser Problem, mit der neuen Nutzung wird es örtlich Begrenzt in Kanäle zusammengeführt und somit ist es weder Umwelt verträglich noch sind die anderen Nutzer mit der hohen frequentieren glücklich.

Aber genau dies haben sich die meisten Projekte auf die Fahne geschrieben "in Umwelt verträgliche Bahnen lenken", und mit der Masse kommt es zu Problemen.

Und wenn ich mir dann die E-Biker anschaue die da auf der HWW 2018 Teilweise unterwegs waren, da kommt dann einiges an Verletzte zusammen die einen Schuldigen suchen.

Da waren zwei dabei, ich sags euch, die gehören einfach nicht in so ein Gelände.

Glaubst du es geht uns um die 50€+, eine Radkette kostet bald soviel, es ist einfach eine Prinzip sache.

 

Ist eine Vermutung meiner Seite, die sind froh wenn der Lift für etwas benutzt wird nach der pleite mit den Skifahrer.

Also wird die Pacht nicht so hoch sein, die Wiener Politiker möchten ja etwas zum vorzeigen haben, haben ja sonst nichts.

 

Genau die von WWT haben eben ihre Zeit ehrenamtlich zu Verfügung gestellt, und jetzt kommen welche daher die Geld damit verdienen möchten. Daher ist es für uns noch unverständlicher dass es keine Einwände von WWT gibt bzw sogar unterstützen,

damit machen sie nur ihr Image kaputt und werden es sicher schwerer in Zukunft mit uns Bikern haben. Es wird euch keiner mehr Vertrauen.

Nächstes Jahr ist es dann Weidlingbach..............

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@RICATOS

Klar kann man das so sehen mit dem doppelt zahlen.

Das mit dem doppelt bezahlen kann man auch anders sehen wenn man mal genau rechnet . Denn die Trailerstellung war für die gespendete Summe geradezu unverschämt günstig. Denn wie gesagt ab 40 Euro pro laufmeter. und das sicher nicht für eine Kenda Line. Aktuell würde ich so eine Line eher im Bereich 75-150 K ansiedeln und habe solche Angebote auch schon gesehen. Dann bitte bedenken es waren trotzdem unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden von der HWW und von WWT nötig um dieses Projekt umzusetzen. Das wir alle selber dann nochmal sehr tief in die Tasche gegriffen haben will ich ich nur der Vollständigkeit halber erwähnen. Das alles damit so ein Trail überhaupt gebaut werden konnte, vom Betrieb samt Pacht , Versicherung regelmässiger Trail und Baumpflege will ich da gar nicht reden. Aber das gute ist: Alle die die Line gefahren sind wissen den Aufwand wirklich zu schätzen da es in dieser Form eine einmalige Strecke im Osten ist vielleicht sogar in ganz AT.

Aber so ein Projekt basiert auf dem blankem Idealismus einiger weniger und den Spenden von ein einigen anderen . Das ist weder ständig wiederholbar noch wirtschaftlich nachhaltig. Wieder was gelernt. Hätten wir 500 K eingenommen würden wir die Diskussion heute wohl nicht führen. Also lieber freuen dass es jetzt ein tolles Angebot mehr gibt dass auch viele Nutzer dazu bringt Luftstände und Geschwindigkeitsrausch auf legalen dafür gebauten Strecken zu zelebrieren statt auf dafür eher nicht so geeigneten Strecken.

 

@Tuning.

Ironie modus an;

Da du seit dreissig Jahren durch den Wienerwald fährst. Ist Dir da was aufgefallen? Vielleicht mehr Leute ? Mehr Biker? Generell andere Technik am Bike? Ironie Modus aus. All das sind Faktoren die das langfristige gemeinsame Freude haben in der Natur aus Sicht vieler andere WW Nutzer sehr deutlich in Frage stellen. Scheibenbremsen, Federelemente all diese Dinge mit denen wir unseren Spass haben sind aus Sicht von einigen Jägern und Wanderen Teufelszeug da Sie nur dazu führen mehr Leute auf Trails aka Wanderwege zu locken die früher nicht so genutzt wurden weil zu schwierig. Urbanisierung, cooler Lifestyle, E Bikes wo fängt man da an wem zu erklären er hat da und dort nichts zu suchen weil wir da früher immer so schön unserer Ruhe hatten. Da braucht es Lösungen die für alle passen und Kompromissbereitschaft sonst ist man wieder bei dem schönen Satz: Eine Prinzipien Sache. Aus Prinzip höre ich sonst auch ganz gerne von Grundbesitzern die aus Prinzip niemanden bei sich fahren lassen würden Oder Wanderer die aus Prinzip gegen Mountainbiker sind. Klar hätte man das mit dem Crowdfunding geschickter lösen können.Aber Wir haben es probiert. Klar hätte man das Trailcenter von Anfang an mit Eintritt bespielen können. Aber wir haben es anders versucht. Wer uns kennt weiss dass wir Idealisten sind und Macher und Pragmatiker und vor allem eins Familienmenschen mit Bock auf gute Trails .

Also mal schön die Kirche im Dorf lassen. Den Verein unterstützen oder wenn man Lust hat auf weit weniger Kompromissbereitschaft UpMove und ansonsten mal an einem guten Tag bei uns vorbei kommen und sich anschauen was da wirklich entstanden ist und hoffentlich noch viele Jahre weiter wachsen wird.

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Mini version vom wechsel ;)

Herbert Danke!

kenne Wechsel leider auch nicht! Kann man sagen die Strecken sind Kindgerecht? Die Beschreibungen hören sich so an! Unsere sind 6-8-11, da is sonst gar nicht leicht was finden wo jeder etwas hat ?!

 

hast vlt an Vergleich zu zb Maria Zeller Bürgeralpe?

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@ foresterali

da haben wir es ja, jeder hat seine Zeit, und angeblich sogar lt. dir, privates Geld rein gesteckt.

Der Erbauer ist uns ja angeblich entgegengekommen, da ist es ja noch unverständlicher dass es jetzt Kostenpflichtig ist, da habt euch sogar selber ang..... und alle die geholfen oder gespendet haben.

 

Wie auch schon von mir gesagt hätte es auch ein Verein werden können, da hätten alle Mitglieder Einblick und es wären die kosten nachvollziehbar.

So ist es ein Gewinnorientiertes Unternehmen, wo viel im Sumpf verschwinden könnte. Zur Freude macht man so etwas nicht.Aber wir wissen eh alle, die machen es für lau und Spass an der Sache und zahlen alle nur drauf.

Damit meine ich nicht WWT.

Ja die Technik hat sich verändert, bin aber schon mit Starrgabel gefahren, war alles möglich. Leute bin ich mir nicht so sicher, hätte sogar eher gesagt weniger als früher. Biker definitiv mehr, insbesondere bei schönen Wetter.

Meine Erfahrung ist eher die Grundbesitzer möchten einfach keine Haftung übernehmen, beste Beispiel mit der Kuh. Was ich vollkommen verstehe, lässt sich aber ganz einfach bei Gesetz ändern, jeder ist für sich selber verantwortlich wenn man schon so eine "Risiko Sportart"betreibt.

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Herbert Danke!

kenne Wechsel leider auch nicht! Kann man sagen die Strecken sind Kindgerecht? Die Beschreibungen hören sich so an! Unsere sind 6-8-11, da is sonst gar nicht leicht was finden wo jeder etwas hat ?!

 

hast vlt an Vergleich zu zb Maria Zeller Bürgeralpe?

 

Ja sind sie würde ich sagen, in Maria zell war ich noch nicht ...

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Alle die die Line gefahren sind wissen den Aufwand wirklich zu schätzen da es in dieser Form eine einmalige Strecke im Osten ist vielleicht sogar in ganz AT.

 

Bei aller Wertschätzung der Arbeit die geleistet wurde, aber bei dem Satz fehlt mir der Ironie Smilie :rolleyes: Die Kenda Line wurde so angepriesen und nach dem Crowdfunding und kurz bevor der Eröffnung ebenfalls. mMn ist die Strecke eher dürftig geworden, für das was angekündigt wurde. Ich persönlich war ziemlich enttäuscht.

Gegen Strecken wie Sopron (wo man keinen Cent bezahlen muss) oder Kalnica ist die Kenda Line ein schlechter Kindergeburtstag.

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@Tuning kann man so sehen. Ich habs versucht. Wünsche Dir viel Spass und möchte bei der Gelegenheit nochmal darauf hinweisen sich eventuell mal mit den Gegebenheiten deiner Heimat intensiver zu beschäftigen. Stichwort Biosphärenpark. Have Fun.

 

@Ricatos. Schade dass Du das so siehst. Deckt sich nicht mit dem was die meisten Leute an Feedback geben. Ist halt wie immer nicht so einfach da eine Lösung zu finden die für alle passt. Zum Glück gibt es Vielfalt und Auswahl.

 

Belassen wir es doch dabei. HWW und WWT sehen die Zukunft nicht ganz so schwarz weiß. Wir werden sehen was die nächsten Jahre bringen.

Wer möchte hat die Wahl sich auf der HWW zu amüsieren, wer nicht auch OK.

 

@Muerte

Gerade für Kinder ist es wirklich nicht so einfach etwas zu finden. Der Wechsel und wir sind da sicher mit am deutlichsten Richtung Familienfreundlichkeit aufgestellt. Die Mariazeller Geschichte ist leider in der Umsetzung nicht an einen wirklichen familienfreundlichen Trail ran gekommen da der Flowtrail ziemlich einschüchternd ist durch rutschigen Belag. Eine echte Empfehlung von mir (leider doch etwas weiter weg) Massa Marritima das hat mich sehr beeindruckt . Waren schon mehrmals dort. Gerade im Herbst eine perfekte Location samt Meer , gutem Essen und Trails in allen Kategorien.

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@Tuning kann man so sehen. Ich habs versucht. Wünsche Dir viel Spass und möchte bei der Gelegenheit nochmal darauf hinweisen sich eventuell mal mit den Gegebenheiten deiner Heimat intensiver zu beschäftigen. Stichwort Biosphärenpark. Have Fun.

 

@Ricatos. Schade dass Du das so siehst. Deckt sich nicht mit dem was die meisten Leute an Feedback geben. Ist halt wie immer nicht so einfach da eine Lösung zu finden die für alle passt. Zum Glück gibt es Vielfalt und Auswahl.

 

Belassen wir es doch dabei. HWW und WWT sehen die Zukunft nicht ganz so schwarz weiß. Wir werden sehen was die nächsten Jahre bringen.

Wer möchte hat die Wahl sich auf der HWW zu amüsieren, wer nicht auch OK.

 

@Muerte

Gerade für Kinder ist es wirklich nicht so einfach etwas zu finden. Der Wechsel und wir sind da sicher mit am deutlichsten Richtung Familienfreundlichkeit aufgestellt. Die Mariazeller Geschichte ist leider in der Umsetzung nicht an einen wirklichen familienfreundlichen Trail ran gekommen da der Flowtrail ziemlich einschüchternd ist durch rutschigen Belag. Eine echte Empfehlung von mir (leider doch etwas weiter weg) Massa Marritima das hat mich sehr beeindruckt . Waren schon mehrmals dort. Gerade im Herbst eine perfekte Location samt Meer , gutem Essen und Trails in allen Kategorien.

 

danke

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Und den Kids taugts sowieso auch mal im Wald mit Schaufel und Rechen was bauen zu dürfen (Uphill-Line).

Die wachsen aber auch mit einer anderen Mentalität auf als wir, und schätzen die ganze Entwicklung viel mehr (zumindest bei uns im Verein). Die denken viel positiver, freuen sich über jede neue Strecke und sind glücklich mit jeder Verbesserung der Gesamtsituation.

 

Aber warum geht man mit den Kindern nicht einfach MTBen und fährt in der Gegend herum? Das haben wir doch immer so gemacht und ich mache das jetzt langsam mit meinen Kindern auch. Wir fahren wo hin, auf Forstwegen und biegen dann in diverse Wanderwegerl ab die wir entdecken. Warum müssen Kinder mit gebauten Strecken aufwachsen?

 

Das Argument dass sich die ganze Bikerei verändert hat stimmt schon. Durch gebaute Strecken, die zu 99% zum Vollgasfahren gemacht werden wird das aber unterstützt. Die potenten Bikes und Strava etc. leisten natürlich auch einen wesentlichen Beitrag. Je nach Gegend gab's aber diese Vollgas Strecken früher gar nicht so sehr. Man arbeitet mit der Kanalisierung halt schon sehr in Richtung DH orientiertem Biken. Der Schöckl ist ein gutes Beispiel. Kanalisierung ist oft sehr sehr wichtig und notwendig. Eine prinzipielle Notwendigkeit für gebaute Strecken und Kanalisierung sehe ich aber nicht wirklich.

Bearbeitet von GrazerTourer
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GT, das kannst mit den eigenen Kindern "problemlos" machen, wenn du beruflich andere Kinder durch die Gegend fährst, ist das sicher ungut.

Ein Trailcenter hat schon auch gewisse Vorzüge, vor allem wenn man mit Anfängern unterwegs ist und die Basics vermittelt schadet es nicht Infrastruktur zu haben.

Grundsätzlich sind die Strecken auch so aufgebaut, fahrtechnischer Anspruch durch die Bank einfach nicht vorhanden um ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Das ist aber grundsätzlich der Trend den man über die Jahre sieht, das Niveau bei den offiziellen Strecken so weit zu senken, dass jeder irgendwie alles fahren kann und sich ja keiner überfordert fühlt. (Sölden ersetzt Naturtrails konsequent mit flowlines, Petzen vereinfacht Thriller, Saalbach :rofl: , jede neue Trailarea oder mini-bikepark besteht mal prinzipiell aus einer Schotterpiste ... )

 

Ich fahr halt trotzdem nicht mehr freiwillig hin, und wenn ich doch mal hin muss, investier ich das Geld eben nicht in die Gastro sondern die Tageskarte. :corn:

Bearbeitet von grey
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Aber warum geht man mit den Kindern nicht einfach MTBen und fährt in der Gegend herum? Das haben wir doch immer so gemacht und ich mache das jetzt langsam mit meinen Kindern auch. Wir fahren wo hin, auf Forstwegen und biegen dann in diverse Wanderwegerl ab die wir entdecken. Warum müssen Kinder mit gebauten Strecken aufwachsen?

 

Das Argument dass sich die ganze Bikerei verändert hat stimmt schon. Durch gebaute Strecken, die zu 99% zum Vollgasfahren gemacht werden wird das aber unterstützt. Die potenten Bikes und Strava etc. leisten natürlich auch einen wesentlichen Beitrag. Je nach Gegend gab's aber diese Vollgas Strecken früher gar nicht so sehr. Man arbeitet mit der Kanalisierung halt schon sehr in Richtung DH orientiertem Biken. Der Schöckl ist ein gutes Beispiel. Kanalisierung ist oft sehr sehr wichtig und notwendig. Eine prinzipielle Notwendigkeit für gebaute Strecken und Kanalisierung sehe ich aber nicht wirklich.

 

 

Hi, mache ich nach wie vor genauso. Tagestouren quer durch den Wienerwald mit Anhänger und Papa als Zugmaschine (stichwort Towhee) sind bei uns eine beliebte WE Beschäftigung. Wir fahren dabei regelmässig Touren mit 1000hm ohne E) aber wenn wir dann Weidlingbach oder die HWW miteinbauen sind das halt echte Schmankerl die für Fahrtechnik genauso wie für das gemeinsame Erlebnis super geeignet sind weil sorgenfrei und Spassig. Angefangen haben wir mit den Kids auf den Haustrails mit Laufrädern und nebenher rennen. Aber gerade wenn die kIds besser am Rad sitzen sind die Flowlines echte Highlights. Mittlerweile fahre ich mit meinem grossen (7 Jahre)auch die Kenda und die Enduro einfach weil er das gerne will. Der einzige Haken bisher, Lift fahren lasse ich ihn noch nicht :). Gebaute Strecken sind einfach eine sehr gute Ergänzung zu einem vernünftig geplanten Tourenangebot. Das Bergabfahren macht halt vielen sehr viel mehr Spass als das Bergauf fahren. Echte DH strecken wird es aber im WW sicher auch in Zukunft nicht geben, Maximal anspruchsvolle Enduro Strecken.

Was jetzt zuerst da war eine Bike Industrie, die Bikes gebaut hat und massiv bewirbt, die sehr viel besser bergab und bergauf gehen oder eine Kundschaft die mehr wollte ist heutzutage wohl schwer zu sagen.

Bearbeitet von foresterali
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Aber warum geht man mit den Kindern nicht einfach MTBen und fährt in der Gegend herum? Das haben wir doch immer so gemacht und ich mache das jetzt langsam mit meinen Kindern auch. Wir fahren wo hin, auf Forstwegen und biegen dann in diverse Wanderwegerl ab die wir entdecken. Warum müssen Kinder mit gebauten Strecken aufwachsen?

 

Machen wir sowieso zu 99%.

 

Hab das auf die Gesamtsituation bezogen (in der Frage wurden ja die HWW und die Shared Trails angesprochen).

 

Ist einfach angenehm wenn man hin und wieder mal auf legalen Trails mit den Kids unterwegs ist, da fällt einfach der ständig vorhandene Hintergedanke weg, "hoffentlch treff ma niemanden der sich aufregt". Auch wenn ich es gewohnt bin illegal unterwegs zu sein, ein bisschen ein schlechtes Gewissen ist doch immer da. Ich fühl mich irgendwie freier und hab mehr Spaß mit den Kids wenn ich legal unterwegs bin.

Edit: Wir haben schon diverse Absprachen mit Grundbesitzern, aber das wissen halt die anderen Wegnutzer nicht.

 

Nach Weidlingbach oder auf die HWW komm ich hin und wieder mit den älteren Kids, mit denen ich schon größere Touren im Wienerwald fahren kann, ca. fünf Mal im Jahr. Und dann ist es einfach eine super Abwechslung!

Bearbeitet von Schrotti
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Danke euch! :)

OK, dann verstehen wir das eh gleich. Ich hab gedacht ihr fährt quasi ausschließlich auf den gebauten Strecken und das hat mich gewundert. Für Kinder sind gebaute Strecken natürlich sehr sehr hilfreich zum Lernen. Wir fahren, obwohl natürlich noch viel zu klein um das MTBen zu nennen, sehr gerne am Pumptrack herum und auch am Schöckl den untersten geshapeten Teil. Für wirkliche übungen in der Ebene usw sind die Kinder noch viel zu klein und ich weiß uac net ob die das jemals machen möchten. Gebaute sachen sind natürlich enorm hilfreich, weil es ihnen so Spaß macht und sie viel lernen - so wie ihr sagt. Ich hab eben gedacht ihr fährt fast nur so. :)

 

Ich hätte ja gerne viel mehr Pumptracks - und am besten asphaltiert! Die sind für jedes Alter eine Wucht und sie sind schnell gebaut. Sicher ist's auch Praktisch is es usw usf. ich werd, auch wenn's mir im Herzen weh tut *gggg* mit dem Simon heuer sicher einmal zum Wechsel schauen. ich glaub das würd ihm mega taugen....

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