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Geschrieben

ich habs heut erst mitbekommen, das der kohl gewonnen hat. mein erster gedanke war: "tolle" werbung für den radmarathon!

 

anderen einen sieg überlassen? nun ja, auch der beste hat das nicht gemacht, eddy merckx.

 

so wie ein anderer schrieb, das es ihm keinen zacken aus der krone gebrochen hätte, wenn er halt sich ausgeklinkt hätte. braucht er den sieg für sein ego? als exprofi über zahllose hobbyfahrer?

Geschrieben
jetzt weiß ich auch, warum mein renner gar so lange beim B.K. zum service war - das war reine sabotage um mich von training und rennen abzuhalten, damit ich nicht vor ihm durchs ziel fahre!
Geschrieben
Wichtig für ein Event in Wien: der Pöbel muss sich das Maul zerreißen können!

Somit gebe ich dieser Veranstaltung 10 Punkte.

 

Ein simple Sicht der Dinge...

Geschrieben (bearbeitet)

Einer der ersten drei auf Strava*https://www.strava.com/activities/298038015/analysis

 

Ganz interessant wenn man sich die Durchschnitts und Verteilung der Spitzenwerte ansieht. So ca 280 Watt ueber drei Stunden im Schnitt (von den Spitzen und Gewicht mal abgesehen) sollte man schon halten können um bei sowas vorn mitfahren zu können.*

Bearbeitet von stephin
Geschrieben

@Donni Donowitz

 

zumindest hat man das in alter Zeit des Radsports gemacht. Der Padre hat den Gesamtsieg kassiert, dafür hat er den kleinen Radfahrer schon mal eine Etappe überlassen. Fördert die Stimmung unter das Peloton.

Geschrieben
Ein simple Sicht der Dinge...

 

Klingt simpel, ist aber so. Der Ruf des Radsports ist aufgebaut auf dem Pöbel der sich das Maul zerreißt.

 

Ich wurde bei Marathons für Podestplätze als Doper beschimpft nur weil cleverer gefahren bin als andere. Wie dieses Thema hier wieder zeigt verkommt Marathonfahren immer mehr zu ausleben von Komplexen.

 

Nach 15 Jahren Rennfahren steig ich heute glücklich vom Rad, diskutier bei einem Espresso die Sockenhöhe von Wiggins und danach widme ich mich interessanteren Dingen im Leben.

 

Die aktuelle Diskussion hier zeigt mir das ich absolut nichts verpasse wenn ich dort nicht aufkreuze.

Geschrieben

@ruffl, vollkommene zustimmung.

 

ich und meine freunde sind früher viel gefahren teils rennrad und mountainbike...wettkampf? nö, einfach so aus spass.

 

ok ich hab mal bei einem bergrennen von den schnecken mitgmacht, weil ich damals mitglied war mitte der 90ger....aber das war genau einmal. dann nie wieder.

Geschrieben
Klingt simpel, ist aber so. Der Ruf des Radsports ist aufgebaut auf dem Pöbel der sich das Maul zerreißt.

 

Ich wurde bei Marathons für Podestplätze als Doper beschimpft nur weil cleverer gefahren bin als andere. Wie dieses Thema hier wieder zeigt verkommt Marathonfahren immer mehr zu ausleben von Komplexen.

 

Nach 15 Jahren Rennfahren steig ich heute glücklich vom Rad, diskutier bei einem Espresso die Sockenhöhe von Wiggins und danach widme ich mich interessanteren Dingen im Leben.

 

Die aktuelle Diskussion hier zeigt mir das ich absolut nichts verpasse wenn ich dort nicht aufkreuze.

 

:klatsch::klatsch:

Geschrieben

warum zerreisst sich der "pöbel" das maul? ex-pros mit doping-historie gewinnen die radmarathons. sollte also in deinem sinne sein, dies kritisch zu bewerten...

 

Klingt simpel, ist aber so. Der Ruf des Radsports ist aufgebaut auf dem Pöbel der sich das Maul zerreißt.

 

Ich wurde bei Marathons für Podestplätze als Doper beschimpft nur weil cleverer gefahren bin als andere. Wie dieses Thema hier wieder zeigt verkommt Marathonfahren immer mehr zu ausleben von Komplexen.

 

Nach 15 Jahren Rennfahren steig ich heute glücklich vom Rad, diskutier bei einem Espresso die Sockenhöhe von Wiggins und danach widme ich mich interessanteren Dingen im Leben.

 

Die aktuelle Diskussion hier zeigt mir das ich absolut nichts verpasse wenn ich dort nicht aufkreuze.

Geschrieben (bearbeitet)
Naja, so wenig interessiert es euch dann doch nicht wenn ihr hier brav mitlest und schreibt :)

 

Ich glaube,ruffl hatte klar geschrieben, das ihn die Teilnahme an Radmarathons nicht mehr interessiert und seine Gründe dazu genannt. Seine Meinung über das Thema hier zu sagen, sollte Jedem erlaubt sein!

Zu dem Thema Doping gibt es einen eigenen Thread und ich denke, Du findest Niemand hier, der Doping toll findet. Es gibt sicherlich unterschiedliche Denkweisen über die Beweggründe des Einzelnen.

Hier geht es aber um die Teilnahme eines Ex-Profis an einem Radmarathon!!! Seine Strafe hat er "abgesessen" (!!!) und ich denke, jedem anderen Straftäter würde hier Jeder zugestehen, nach der Strafe das zu tun, was er mag (legal natürlich). Rufe hier von Einzelnen, Ex-Dopern den Start an Radmarathons zu verbieten, hätten dann schnell wiederum das Problem einer Diskriminierung nach EU-Recht.

Jeder, der ein Problem mit Dopern hat, muss sich ja nicht beim jeweiligen Radmarathon anmelden (wird dann aber schnell schwierig).

Alles andere hier geschriebene ist wohl Sache von BK. Für ihn steht als Sponsor und Geschäftsmann ja auch eigenes Renommee auf dem Spiel. Hat man das auch mal von der anderen Seite gesehen?

Er radelt nur mit oder zieht nicht durch.... Wieviele würden das erkennen und anerkennen und wieviele würden sagen.."Na siehst Du, er hat nix drauf, seit er nicht mehr dopt".

Ist ein zweischneidiges Schwert.

Aber, wie schon gesagt,eine Sache, die allein BK für sich entscheiden sollte.

Meine Meinung!

Bearbeitet von 10Speed
Geschrieben

Die einen raunzen und sudern wegen dem Marathon und die anderen raunzen und sudern wegen den Raunzern und Suderern... :eek::devil:

 

Hauptsache ist, es gibt was zum Reden. Dafür sind Foren doch u.a. da, oder?

Geschrieben
Ob der Kohl da mitfährt oder nicht war mir persönlich egal, dem Veranstalter aber scheinbar nicht das konnte man ja schon lesen wie der Bericht über den Sieger verfasst war ... Zweiter und dritter wurden ... hinter Bernhard Kohl. Wie ich dem Gran Fondo Newsletter gerade entnehme wird's das nächstes Jahr aber nicht mehr geben, denn da steht dass 2016 alle jemals wegen Doping gesperrten Amateure oder Profis nicht mehr startberechtigt sind.
Geschrieben
soll er den ach so tollen amateuren (die sicher alle gang ganz sauber sind) doch mal zeigen, was ...
Das gilt sicher für alle. Oder wurde geprüft, ob der ex-Profi am Sonntag sauber war? Ich musste jedenfalls nicht unter NADA-Aufsicht pinkeln.

 

Rufe hier von Einzelnen, Ex-Dopern den Start an Radmarathons zu verbieten, hätten dann schnell wiederum das Problem einer Diskriminierung nach EU-Recht.
Öffentliche Veranstaltung oder Privatveranstaltung? Bei letzterer kann der Veranstalter im Prinzip ausschließen oder fordern, was er will. So waren auf der langen Runde nur Rennräder zugelassen, keine MTBs o.a. War das Diskrminierung?

 

Wie Boschl schrieb, hat der Veranstalter für 2016 entsprechend reagiert. :klatsch: Herr Kohl hatte seine Chance und hat sie [ ] genutzt / [ ] versaut.

Geschrieben
Wie Boschl schrieb, hat der Veranstalter für 2016 entsprechend reagiert. :klatsch: Herr Kohl hatte seine Chance und hat sie [ ] genutzt / [ ] versaut.

 

Wo steht, dass 2016 keine Ex-Doper zugelassen sind?

 

Jedenfalls: Kohl von dem Rennen auszuschließen halte ich für unzulässig. Er hat seine Strafe bekommen und abgesessen. Natürlich soll er bei jedem Hobettenrennen starten dürfen. Wie er sich bei dem Rennen dann präsentiert, ist wiederum eine Frage des Charakters. Ich meine, wenn er sich messen will, kann er immer noch bei diversen Lizenzrennen an den Start gehen. Der GF Vienna ist jedoch eine Touristikveranstaltung, die nicht für Ex-Profis gedacht sind. Mit etwas mehr Zurückhaltung hätte er eine bessere Werbung für seinen Shop gemacht.

 

Man sollte aber nicht immer gleich die eigenen Moralvorstellungen im Reglement verankert erwarten. Ist leider eine generelle, gesellschaftliche Tendenz immer gleich ein Gesetz zu fordern (siehe aktuelle Strafrechtsreform bez. sexuelle Belästigung).

Geschrieben

1+ bis auf den letzten Satz;-)

 

Ich finde es halt schade das jetzt so eine Diskussion geführt wird.

Bernhard Kohl hätte sich das ersparen können wenn er mit ein bisschen Weitsicht agiert hätte.

Wie man so hört fährt ein Jan Ullrich den Ötzi auch nicht auf Sieg .

Engagiert aber nicht um zugewinnen.

 

Wenn eine so polarisierende Person wie er auf Sieg fährt ist es doch logisch wenn sich der "Pöbel" den

Mund zerreißt.Das es nicht im sinne des Veranstalters war erkennt man auch an der Formulierung des Pressetext.

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