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gran fondo 2015


Rote Laterne
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ist doch egal

 

Wenn der Kohl nur einen Funken Ehre in sich verspürt hätte, hätte er sich auf der Donauinsel ausgeklinkt und wäre wie Zabel bei den Cyclassics als 24. oder was weiß ich reingefahren. Als Ex-Profi (mit oder ohne Doping, die Sperre hat er abgesessen) düpiert man nicht engagierte Amateure und bringt sie um einen Sieg. Dass er sein Team pusht ist schon OK, auch dass er seinen Shop promotet, aber im Ziel die Hände hochreissen, als wär's das Rennen seinen Lebens, ist peinlich. Tut der Veranstaltung auch nicht gut.

 

Weitere Kritikpunkte:

- Die Fahrt um den Ring ist sinnlos, habe zahllose Stürze rings um mich gesehen.

- Noch schlimmer war die Schiene vor Klosterneuburg, die muss man absperren.

- Die zweite Labe einfach canceln. Geht's noch?

 

Sonstige Absperrungen waren aber top.

Strecke war gut gewählt.

Organisation perfekt.

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Wenn der Kohl nur einen Funken Ehre in sich verspürt hätte, hätte er sich auf der Donauinsel ausgeklinkt und wäre wie Zabel bei den Cyclassics als 24. oder was weiß ich reingefahren. Als Ex-Profi (mit oder ohne Doping, die Sperre hat er abgesessen) düpiert man nicht engagierte Amateure und bringt sie um einen Sieg. Dass er sein Team pusht ist schon OK, auch dass er seinen Shop promotet, aber im Ziel die Hände hochreissen, als wär's das Rennen seinen Lebens, ist peinlich. Tut der Veranstaltung auch nicht gut.

 

Weitere Kritikpunkte:

- Die Fahrt um den Ring ist sinnlos, habe zahllose Stürze rings um mich gesehen.

- Noch schlimmer war die Schiene vor Klosterneuburg, die muss man absperren.

- Die zweite Labe einfach canceln. Geht's noch?

 

Sonstige Absperrungen waren aber top.

Strecke war gut gewählt.

Organisation perfekt.

 

Bringts auf den Punkt! Danke!

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, aber im Ziel die Hände hochreissen, als wär's das Rennen seinen Lebens, ist peinlich.

 

vielleicht sein 1.Sieg den er "sauber" errgungen hat :rolleyes::D

 

Im Ernst, seine Sperre ist abgelaufen und er ist seit Jahren Geschäftsmann (nehme an das er eine 40-50std Woche hat), Familienvater = also mittlerweile ein "Hobbet" wie alle die dort am Start stehen.

 

Mit dem Ansatz der Ehre geb ich dir aber vollkommen recht.

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Ausser Thomas Strobl seh ich niemanden der um einen Sieg gebracht wurde.

Um den Sieg zu spurten war vielleicht etwas viel aber von "andere um den Sieg bringen" zu sprechen obwohl *man nicht in der Spitze war zeigt eher wie schlechte Verlierer das neiderfüllte Marathonvolk sind. Es war ein Spurt von 3 Hobbyfahrern den der Stärkste gewonnen hat, ob dieser Sieg mit ordentlichen Profipalmares im Gepäck notwendig war ist eine andere Geschichte.

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Im Ernst, seine Sperre ist abgelaufen und er ist seit Jahren Geschäftsmann (nehme an das er eine 40-50std Woche hat), Familienvater = also mittlerweile ein "Hobbet" wie alle die dort am Start stehen.

 

Mit dem Ansatz der Ehre geb ich dir aber vollkommen recht.

 

Sehe ich ganz genau so!

 

Warum soll der arme Kerl nicht genau so seinen Sport ausüben wie jeder andere auch???

 

Lächerlich!

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Sehe ich ganz genau so!

 

Warum soll der arme Kerl nicht genau so seinen Sport ausüben wie jeder andere auch???

 

Lächerlich!

 

und er macht, was man so sieht, sehr viel für den radsport - egal, in welchem bereich.

ob jetzt zu eigenen nutzen, no na ned..aber er macht was! und dass zählt.

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Also ich verstehe auch nicht, warum er das tut. Sollte jmd. der mal 3. der TdF (wie auch immer) nicht nötig haben. Hermann Maier fährt (hoffentlich) auch nicht bei Touristenrennen in Flachau mit :)

Hätte wirklich gereicht vorne mitzufahren und die anderen um den Sieg sprinten zu lassen.

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soll er den ach so tollen amateuren (die sicher alle gang ganz sauber sind) doch mal zeigen, was schnelles rennfahren ist. schön, dass er es noch kann. ;)

 

warum soll er nicht bei einem marathon mitfahren dürfen? er ist schon lang kein profi mehr. und wenn er vorne ist, warm beine hochnehmen? das ist doch genauso lächerlich. wenn der hermann maier sich jetzt zu einem hobbybewerb stellen würde, hätt ich auch nix dagegen. der ist auch schon lang nicht mehr im (profi)training.

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Ich kann natürlich gut verstehen, dass sich ehemalige Profis, die frühzeitig aus dem Verkehr gezogen wurden und ihrer großen Liebe nicht mehr nachgehen können, gerne mit anderen Sportlern messen, noch dazu wenn man dies mit Eigenwerbung bei einer großen Veranstaltung verbinden kann.

 

Kohl hatte aufgrund der Vielzahl an Verstößen eine lebenslange Sperre ausgefasst, die aufgrund seines umfassenden Geständnisses auf vier Jahre reduziert wurde und im Vorjahr abgelaufen ist. Allerdings wäre dieser Umstand für eine Hobbyveranstaltung ohnehin nicht von Belang, da Dopingsperren nur für sportliche Wettkämpfe gelten, die dem WADA-Code unterliegen, es sei denn der Veranstalter selbst möchte keine Dopingsünder bei sich am Start haben.

 

Die Meinung vieler Experten geht jedenfalls dahingehend, dass Sportler von massivem Dopingkonsum, vor allem der Einnahme von Wachstumshormonen und EPO, jahrelang profitieren können. Nicht nur bleibt die Muskulatur lange erhalten, auch durch die vielen Kilometer, die man nicht zuletzt aufgrund von unerlaubten Hilfsmitteln leichter abspulen konnte, hat man lange, wenn nicht für immer, einen Vorteil. Viele Athleten fordern nicht zuletzt deshalb lebenslange Strafen schon nach dem Erstvergehen.

 

Ich meine, dass man Eigenwerbung auch, wenn nicht sogar besser (weil ohne schlechte Nachrede), machen kann, ohne dass man auf Sieg bei derartigen Radmarathons fährt. Und das Ego sollte man auf seinem Hausberg befriedigen bzw. gegen Trainingskollegen, die mit der speziellen Vergangenheit kein Problem haben.

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soll er den ach so tollen amateuren (die sicher alle gang ganz sauber sind) doch mal zeigen, was schnelles rennfahren ist. schön, dass er es noch kann. ;)

 

warum soll er nicht bei einem marathon mitfahren dürfen? er ist schon lang kein profi mehr. und wenn er vorne ist, warm beine hochnehmen? das ist doch genauso lächerlich. wenn der hermann maier sich jetzt zu einem hobbybewerb stellen würde, hätt ich auch nix dagegen. der ist auch schon lang nicht mehr im (profi)training.

 

Zwischen den beiden würd ich dann schon noch einen Unterschied sehen.

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Ich kann natürlich gut verstehen, dass sich ehemalige Profis, die frühzeitig aus dem Verkehr gezogen wurden und ihrer großen Liebe nicht mehr nachgehen können, gerne mit anderen Sportlern messen, noch dazu wenn man dies mit Eigenwerbung bei einer großen Veranstaltung verbinden kann.

 

Kohl hatte aufgrund der Vielzahl an Verstößen eine lebenslange Sperre ausgefasst, die aufgrund seines umfassenden Geständnisses auf vier Jahre reduziert wurde und im Vorjahr abgelaufen ist. Allerdings wäre dieser Umstand für eine Hobbyveranstaltung ohnehin nicht von Belang, da Dopingsperren nur für sportliche Wettkämpfe gelten, die dem WADA-Code unterliegen, es sei denn der Veranstalter selbst möchte keine Dopingsünder bei sich am Start haben.

 

Die Meinung vieler Experten geht jedenfalls dahingehend, dass Sportler von massivem Dopingkonsum, vor allem der Einnahme von Wachstumshormonen und EPO, jahrelang profitieren können. Nicht nur bleibt die Muskulatur lange erhalten, auch durch die vielen Kilometer, die man nicht zuletzt aufgrund von unerlaubten Hilfsmitteln leichter abspulen konnte, hat man lange, wenn nicht für immer, einen Vorteil. Viele Athleten fordern nicht zuletzt deshalb lebenslange Strafen schon nach dem Erstvergehen.

 

Ich meine, dass man Eigenwerbung auch, wenn nicht sogar besser (weil ohne schlechte Nachrede), machen kann, ohne dass man auf Sieg bei derartigen Radmarathons fährt. Und das Ego sollte man auf seinem Hausberg befriedigen bzw. gegen Trainingskollegen, die mit der speziellen Vergangenheit kein Problem haben.

 

Bin ganz deiner Meinung! Keine Startgenehmigung für Dopingsünder ( Betrüger ) - Dieses Zeichen sollten alle Veranstalter setzen!

Über den Charakter eines Sportlers den man mehr als einmal des Dopings überführt soll jeder selbst urteilen!

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Das Argument "schon Jahre kein Profitraining" ist ein Blödsinn.

 

Wenn mal einmal auf so einem hohen Niveau war (mit oder ohne Doping ist egal) dann ist man ratz-fatz auf fast demselben Niveau.

 

Z.B. ein Haile Gebrselassie braucht 10 Jahre nicht trainieren, der macht ein paar Wochen wieder was und er würde jeden HM in Österreich gewinnen :)

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Grüß Euch,

 

es wurde ja schon einiges geschreiben, hat alles pro und contra – die Bernhard Kohl Supporter und Kritiker können ja vielleicht einen neuen Thread aufmachen :s::sm:

 

Für mich ist es auch an der Schmerzgrenze des Finanizellen (was es mir Wert ist). Ich selbst habe Erfahrung mit dem Bezahlen von Sanitätsdiensten (Rotes Kreuz, Samariterbund & Co.) im Rahmen von Sportveranstaltungen. Das geht ganz schön ins Geld und wenn ich sehe, wieviel Polizei hier im Spiel ist (die Absicherung war wirklich top!:klatsch:), dann wundert mich nicht, dass die Kosten sehr hoch sind. Ob man das über die Fahrer (Teilnahmegebühr) lukriieren MUSS, kann eh nur der Veranstalter entscheiden. Überraschend war für mich jedenfalls, das selbst die Donauinsel gesperrt war, weil vor dem Streckenabschnitt hatte ich den meisten Bammel, nicht vor der Holzgasse :p:rofl:

 

Die Strecke war jedenfalls deutlich attraktiver als letztes Jahr. Das man möglichst rasch einen Berg sucht, um nicht ein riesiges Hauptfeld zu haben verstehe ich aus dem Gesichtspunkt der Risikovermeidung, aber der Hadersfelder Hügel ist aufgrund der Abfahrt vielleicht nicht die beste Wahl. Stürze gab’s ja wirklich en masse. Manche passieren halt (nasse Gleisanlagen), manche sind einfach nur dumm (drängeln in der neutralisierten Phase)! Und manche auch ein wenig der Strecke geschuldet (Abfahrt Hadersfeld in die Leitplanke), aber natürlich kann man auch hier entgegnen, dass wir alle alt genug sind und auch Selbstverantwortung haben (sollten). Amen.

 

Zu den Laben: Ich habe überhaupt keine Vorankündigung gesehen, aber das ist vielleicht der unglaublichen Geschwindigkeit geschuldet :rolleyes: Zielverpflegung war etwas besser als im Vorjahr, vor allem wegen dem Kuchen :D

 

Im Allgemeinen denke ich schon, dass Wien eine Veranstaltung wie diese braucht/verdient hat. Die Ringrunde ist wohl auch der Aussenwirksamkein geschuldet (also nicht für Teilnehmehr aus Wien/NÖ/Bgld.). Was ich an der Veranstaltung nicht optimal finde ist der Start-/Zielbereich. Dort ist zwar viel Platz, aber dort ist auch viel Platz. Trotz der paar Standln, die verlieren sich ja regelrecht. Hier kommt einfach nicht so richtig Stimmung auf. Und das notwendige Flair hat die Veranstaltung auch nicht. Da wäre z.B. Start beim Rathaus (vgl. Velothon) schon viel besser, auch wenn das natürlich mit der Streckenabsperrung für die Rückkehr ein ungleich größeres Problem darstellen würde…

 

Vielleicht bis nächstes Jahr :wink:

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Seltsame Szene, bei so einem Hobbyevent soll doch mitfahren können wer will, selbst aktuell gesperrte, warum denn nicht.

Es geht dabei um gar nix als ein paar Zahlen auf dem Papier, einem Foto in irgendeiner Zeitung oder auf einer Website.

 

Wenn es so wäre wie z.B. in Kolumbien wo ehemalige Rennfahrer mit fragwürdiger Vergangenheit den Anderen das Preisgeld wegfahren ist das sicher anders zu bewerten.

 

Nein.

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Seltsame Szene, bei so einem Hobbyevent soll doch mitfahren können wer will, selbst aktuell gesperrte, warum denn nicht.

Es geht dabei um gar nix als ein paar Zahlen auf dem Papier, einem Foto in irgendeiner Zeitung oder auf einer Website.

 

Wenn es so wäre wie z.B. in Kolumbien wo ehemalige Rennfahrer mit fragwürdiger Vergangenheit den Anderen das Preisgeld wegfahren ist das sicher anders zu bewerten.

 

Es geht schon um was. Um den Sport und seinen Ruf.

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soll er den ach so tollen amateuren (die sicher alle gang ganz sauber sind) doch mal zeigen, was schnelles rennfahren ist. schön, dass er es noch kann. ;)

 

 

Und das finde ich dann schon auch recht billig...jetzt sind die hobbyfahrer auch bzw. z. T. nicht ganz sauber, deshalb ist es ganz o.k. wenn der ex-pro ihnen zeigt, wie man schnell fährt?

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