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Unfallversicherung


emmy
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sumpf ?

 

Nein, Realität; nichtnur in Kärnten. Häufigste Frage bei Anrufen beim Facharzt: Sind sie Privatversichert? Bzw. gibt's viele Fachärzte, die keinen Kassenvertrag (mehr) haben.

Speziell im Zusammenhang mit Kinderärzten ist hoch auffällig, dass es bei uns in der Gegend schon mehr Privat- als Kassenärzte gibt.

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Nein, Realität; nichtnur in Kärnten. Häufigste Frage bei Anrufen beim Facharzt: Sind sie Privatversichert? Bzw. gibt's viele Fachärzte, die keinen Kassenvertrag (mehr) haben.

Speziell im Zusammenhang mit Kinderärzten ist hoch auffällig, dass es bei uns in der Gegend schon mehr Privat- als Kassenärzte gibt.

 

Leider ist es in Österreich so - obwohl es lt. Aussagen unserer Politiker - keine Zweiklassenmedizin in Ö geben soll. Wer eine Zusatzversicherung hat ist klar im Vorteil. Woher ich dass weiß - bin in dieser

Branche tätig!

 

Lg

Michi

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ich weiss aber genausogut, dass ich zB wenn ich den Radiologen persönlich kenne, ich genauso schnell einen Termin kriege, ob mit Zusatzversicherung oder ohne.

Aber klar hat nicht jeder ca. 20-30 Ärzte im Freundeskreis (bei mir ist es hald familiär und aus dem Freundeskreis heraus so)

 

Bei dem was du für eine Krankenzusatzversicherung blechst, kannst du schon locker ab und zu einen Facharzt privat konsultieren... mach cih zB bei meiner Hautärztin so.

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Selig alljene, die im Nahbereich eines Ballungszentrums leben, und nicht nehmen müssen, was da ist, oder 100km fahren..... ;)

 

Die Frage ist immer die Häufigkeit der Inanspruchnahme, und welche Ärzte man braucht.

 

Im Beispiel einer Schwangeren: Frauenarzt -> Privatarzt, bis zur Entbindung 6 Pflichtuntersuchungen für den Mutter-Kindpass. Macht gleich mal 85€/Sitzung = 510€; wennst ihn dann zwischendurch nochmal brauchst, um das mehr.

Pränathaldiagnostiken hat man wenige dabei. Organscreening z.B. kostet bei uns heraussen 170€ -> krieg ich zu 100% zurück

Im Krankenhaus: Einzelzimmer/Sonderklasse oder leg ich mich mit 3 - 5 anderen Frauen ins selbe Zimmer? Evtl. verlängerter Aufenthalt wg. Kaiserschnitt - da bist froh, wennst dich Sonderklasse legen kannst

Ab der Geburt: 10 verpflichtende MuKi-Untersuchungen, dazu Orthopäde und Augenarzt (uU auch Wahlärzte, wenn man nicht stundenlang in Wartezimmern sitzen will -> ist mit einem Kleinkind ned so lustig)

Nachbetreuung der Mutter nach Kaiserschnitt -> Narbenpflege usw..... alles zum Selbst bezahlen. Muss man nicht machen, kann man aber ;)

 

Oder ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung:

 

Verunfallt (Unfallvers. zahlte Bergung, Hubschrauber, Wrackbergung, Taggeld,... anstandslos -> bin noch immer dort versichert), und die Leistungen der Unfallversicherung bis zur Wiederherstellung inanspruch genommen.

Als Folgewirkungen hab ich ein orthopädisches Problem zusammengebracht, das durch die Unfallversicherung nichtmehr abgedeckt war (Zeithorizont).

Also fing es an: Orthopäde, Bildgebende Untersuchungen, Medikation, Therapie,.....

Und wenn ich das bei meinem Wald&Wiesen-Orthopäden machen lasse, krieg ich einen Satz Einlagen alle 2 Jahre, einen Dauerauftrag für Schmerzmittel und 10 physikalische Behandlungen, nebst einem "Damit müssens halt leben...."

Durch die Leistungen der priv. Krankenversicherung hatte ich keine Hemmungen, mich an Wahl-/Spezialärzte (EU-weit) zu wenden, die mir zu einer 95%igen Wiederherstellung verhelfen konnten. Das Einzige, was geblieben ist, ist eine leichte Wetterfühligkeit.

 

Klar kostet die Geschichte einiges, aber ich und meine Frau sind Anfang 30, unsere Tochter bald 1 Jahr, wir sind aktive Menschen, wo auch was passieren kann, und dann bin ich der Meinung, ich möchte körperlich/geistig so gut es geht, alt werden können und bin Nix neugierig darauf, mich hier durch das bestehende Gesundheitssystem einschränken zu lassen.

 

Es ist grundsätzlich traurig, dass unser Sozialstaat in einer Zwei-Klassen Medizin steckt, aber wenn wir uns ehrlich sind: Es ist so derartig der Saft aus dem System draussen, dass wir vielleicht mittelfristig froh sein müssen, überhaupt noch zu einem Arzt gehen zu können.

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Ich kenne keine Arzt, der dir ernsthaft eine Krankenzusatzversicherung empfehlen würde.

Da wird man ein wenig mehr vom Chefarzt gebauchpinselt (der eventuell eh total aus der Praxis weg ist) und in einem Einzelzimmer ist es meistens denk ich auch eher fad...

 

Nur meine 2 Cent zu dem Thema - wir haben eine gute medizinische Grundversorgung und die darf man sich auch nicht so leicht schlechtreden lassen... persönliche Connections bringen im Zweifelsfall viel mehr als eine Zusatzkrankenversicherung...

 

Ich sehe es auch genau so. Selbst beim Thema Kinderkriegen ist eine Klasseversicherung mMn für nix. GErade in Graz, wo die Kreißsääle und alles andere im LKH echt unglaublich toll sind, braucht man das nicht. Wieso so viele ihre Kinder in einer Provatklinik bekommen verstehe ich nicht. Es muss eine Sache des Wohlstandes sein, denn eine bessere Versorgung bekommt man garantiert nicht. Selbst wenn man im LKH Graz ein Klassezimmer möchte, ist das günstiger als bspw. zwei Jahre lang die Prämie für so eine Versicherung zahlen zu müssen (Annahme 5 Tage Krankenhaus, nach der Geburt).... Und beim Thema Unfall: Ein Einzelzimmer wäre für mich bis jetzt immer ein Horror gewesen. Klar, ich hatte nie richtig schlimme Sachen und konnt bspw. irgendwie aufs Klo ;) aber die Gesellschaft finde ich persönlich spannender, als alleine wo herum zu liegen.

 

Bzgl. Termine: Wenn ich akut etwas hatte, wurde mir bis dato fast immer gut geholfen. Lediglich einmal war ich richtig richtig sauer auf unsere Ärzte, aber das wäre auch mit Zusatzversicherung nicht anders gewesen.

 

Eine Versicherung sollte doch etwas sein, das mich im Ernstfall vor etwas schützt - Probleme abfängt, mir hilft. Eine Klasseversicherung oder eine Versicherung, die von den Kindern alle Privatarztkosten übernimmt, hat mMn mit einer Versicherung im klassischen Sinn nix zu tun (wir sind bei einer Privatärztin und haben im ersten Jahr sicher keine 200 EUR ausgegeben dafür). Das sind Upgrades, die man sich teuer bezahlt. Im Freundeskreis haben so viele eine Klasseversicherung oder eben sowas für die Kinder. Wenn die sich einmal zusammenrechnen würden, was ihnen das in Wahrheit an Mehrkosten verursacht.... Und das Argument "aber was ist wenn?! ich zahl schon so lang, also här ich auch net auf!" zieht nicht, denn man verliert in Wahrheit ja nix, außer ein bisserl Luxus im Ernstfall. Diesen Luxus könnte man sich wohl auch sonst selbst leisten, aber man tut's halt nicht, weil's ein großer Patzen auf einmal wäre. Dass man für 1000EUR im Jahr pro Kopf dann ab und zu für zwei Tage in eine Therme zur Gesundenuntersuchung eingeladen wird, hihi, das find ich jetzt auch nicht sooooo den Burner. ;-)

 

Unfallversicherung, Haushalt, Hausrat, Haftpflicht. Das sollte man mMn haben, aber alles was drüber hinaus geht muss man sich wirklich ein paar Mal durch den Kopf gehen lassen.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Leider ist es in Österreich so - obwohl es lt. Aussagen unserer Politiker - keine Zweiklassenmedizin in Ö geben soll. Wer eine Zusatzversicherung hat ist klar im Vorteil. Woher ich dass weiß - bin in dieser

Branche tätig!

 

Lg

Michi

 

ich finde es ja lustig, dass überhaupt jemand auf die idee kommt, dass es in österreich KEINE zweiklassenmedizin geben könnte.

 

die möglichkeit einer sonderklasseversicherung schafft per definitionem ja eine zweiklassenmedizin.

Bearbeitet von bikeopi
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die möglichkeit einer sonderklasseversicherung schafft per definitionem ja eine zweiklassenmedizin.

 

Das ist eine etwas arg vereinfachte Darstellung der Situation. Das fängt schon ein paar Stufen vorher an und hängt unter anderem mit den Gepflogenheiten der Sozialversicherungsträger, deren Tarife und Bezahl-Moral zusammen.

Dazu kommt, dass auch ein Arzt letzenendes ein Unternehmer ist, der nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten arbeiten muss, wenn er sich nicht im Tarifdschungel verlieren muss.

Nochdazu sind Kassen mit Neuverträgen extrem knausrig, was wiederum zu Wahlärzten führt. Aber immerhin kann man sich ja von der Soz.Vers. einen Anteil zurückholen, wenn man zum Wahlarzt geht ;)

 

Das Problem ist also nicht, dass es Versicherungen gibt, sondern dass durch systemische Schwächen für Versicherungen Möglichkeiten geschaffen wurden, Geld zu verdienen.... also auch wieder Marktwirtschaft....

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. Aber immerhin kann man sich ja von der Soz.Vers. einen Anteil zurückholen, wenn man zum Wahlarzt geht ;)

 

....

 

Der Anteil ist aber ein Scherz.

Ich hatte letztes Jahr eine Privat-OP um 3500 Euro. Von der Krankenkassa hab ich 27 Euro refundiert bekommen :f:

 

Trotzdem zahlt sich eine Sonderklasse-Versicherung nicht wirklich aus. Besser man spart jedes Monat einen gewissen Betrag für den Fall der Fälle. Kommt immer noch günstiger .... außer man hat jedes Jahr eine OP.

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Nein, Realität; nichtnur in Kärnten. Häufigste Frage bei Anrufen beim Facharzt: Sind sie Privatversichert? Bzw. gibt's viele Fachärzte, die keinen Kassenvertrag (mehr) haben.

Speziell im Zusammenhang mit Kinderärzten ist hoch auffällig, dass es bei uns in der Gegend schon mehr Privat- als Kassenärzte gibt.

 

Wobei mit privat meinst wohl auch Wahlärzte.

Wahlärzte finde ich in Ordnung, weil man relativ kurzfristig einen Termin kriegt (Stichwort Augenarzt - man versuche einmal einen Termin bei einem Kassenarzt zu bekommen), Honorar meistens passt und min. 1/3 rückvergütet wird.

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Der Anteil ist aber ein Scherz.

Ich hatte letztes Jahr eine Privat-OP um 3500 Euro. Von der Krankenkassa hab ich 27 Euro refundiert bekommen :f:

 

Da geht's aber auch darum, was die GKK lt. Leistungskatalog zahlen muss. Ein Wahlarzt kann verlangen was er will, die GKK sagt dir dann praktisch, was das kosten darf (also bei einem "Vertrags"-Arzt) - und davon werden dir ca. 80 % erstattet.

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Das ist eine etwas arg vereinfachte Darstellung der Situation. Das fängt schon ein paar Stufen vorher an und hängt unter anderem mit den Gepflogenheiten der Sozialversicherungsträger, deren Tarife und Bezahl-Moral zusammen.

Dazu kommt, dass auch ein Arzt letzenendes ein Unternehmer ist, der nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten arbeiten muss, wenn er sich nicht im Tarifdschungel verlieren muss.

Nochdazu sind Kassen mit Neuverträgen extrem knausrig, was wiederum zu Wahlärzten führt. Aber immerhin kann man sich ja von der Soz.Vers. einen Anteil zurückholen, wenn man zum Wahlarzt geht ;)

 

Das Problem ist also nicht, dass es Versicherungen gibt, sondern dass durch systemische Schwächen für Versicherungen Möglichkeiten geschaffen wurden, Geld zu verdienen.... also auch wieder Marktwirtschaft....

 

du hast recht, es ist vereinfachend.

aber zur Erklärung, weil das viele nicht wissen: in einem öffentlichen Spital zahlt die sonderklasseversicherung die sog. "hotelkomponente". das geld geht dabei an den träger der Krankenanstalt, der einen grossen teil einbehält und den rest unter den Ärzten nach einem bestimmten Schlüssel verteilt (in der Regel: je älter und erfahrener der Arzt, desto mehr bekommt er aus dem sonderklassetopf). damit gelingt es die eher bescheidenen Gehälter der spitalsärzte aufzupeppen. dieses system hat den Vorteil, dass für spitalsärzte die Behandlung von allgemeinklasse Patienten im vergleich zu Sonderklasse Patienten finanziell keinen unterschied macht. und das ist auch gut so.

 

dennoch entwickelt sich in diesem land nach und nach eine mehrklassenmedizin. das hat mit der angeblich so prekären finanziellen situation des Gesundheitssystems zu tun. die seltsame und schier unauflösbare Finanzierung des österreichischen Gesundheitssystems aus x verschiedenen quellen und das gebetsmühlenartige ist-viel-zu-teuer-Gejammer sogennanter gesundheitsökonomen und selbsternannter Spezialisten führen dazu, dass Gesundheitspolitik in diesem land nur mehr aus einem einzigen wort besteht (wie die Politik zwischenzeitlich überhaupt): sparen. die folge davon ist, dass immer mehr Angebote im Gesundheitssystem für den ärmeren teil der Bevölkerung schlicht und ergreifend nicht mehr leistbar sind. und das schafft eine mehrklassenmedizin par excellence.

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...und dann haben wir noch Kassenärzte, die mit zig verschiedenen Sozialversicherungsträgern Verträge haben, die Krankenhäuser, die jeweils Ländersache sind, also 9 Krankenanstaltengesetze und Entlohnungsschemata usw.....

 

Ich sag ja: das Problem ist systamtisch und hat die TÜre für Zusatzprodukte aufgemacht, weil es das System von sich aus nicht schaft, alle Patienten gleich gut zu behandeln.

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Ich sag ja: das Problem ist systamtisch und hat die TÜre für Zusatzprodukte aufgemacht, weil es das System von sich aus nicht schaft, alle Patienten gleich gut zu behandeln.

 

Dem ersten Teil dieses Satzes stimme ich zu, aber dem letzten Teil nicht. Ich glaube nicht, dass eine Zusatzversicherung wirklich was bringt. Wenn du verunfallst, wird dir perfekt geholfen. Wenn du ein sonstiges (nicht lebensbedrohliches, aber sehr ärgerliches) Wehwehchen hast, wird's ätzend. Da hilft auch eine Zusatzversicherung nur bedingt, als dass man sich einen Arzt suchen kann, den man halt nicht gleich bezahlen muss (weil man ihn ja schon x-fach in der Vergangenheit per Vorauskassa bezahlt hat *g*). In den Krankenhäusern werden die Leute mMn gleich behandelt und Wahlärzte wird es immer geben - völlig unabhängig von Zusatzversicherungen oder perfekt funktionierenden Pflichtversicherungen.

 

Es gibt aber gewaltig was zu tun bei uns....

Letztes Jahr hatte ich ein Problem mit meinem Kreuz. Das war so akut, dass ich mich nicht mehr rühren konnte. Ich wurde von der Rettung aus dem Sofa abgeholt und ins LKH gebracht. Die erste Station hat mich erst gar nicht angenommen (Wochenende, Nachmittag, es war NICHTS los). Die Orthopädie (gehörte damals gerade neu zur Unfallchirurgie dazu und hat die selbe Notaufnahme) hat mich dann zumindest angeschaut. Der behandelnde Arzt hat mir als erstes das ISG Gelenk eingespritzt. Keine Besserung. Dann eine Novalgin Infusion. Nach 1h ganz leichte Besserung. Der Arzt wollte, dass ich aufstehe. Ich hab's versucht und bin fast ohnmächtig geworden vor Schmerzen. Die Schwestern haben mir wieder ins Bett geholfen und den Arzt ziemlich böse angeschaut - ich hätte ihn am liebsten erschlagen. Danach die zweie Novalgin Infusion. DAnach konnte ich vorsicht aufstehen - aber es hat noch immer richtig wild weh getan. Und dann? Ich soll heimgehen und morgen wieder kommen. Öhm?! Tja, morgen wird's mir vielleicht aber wieder gleich gehen, und die Rettung kann mich wieder aus der Liegeposition abholen - super! Dann endlose Telefonate mit der Neurologie, dem LSF etc. Keiner will mich. Ich bin ein reiner Schmerzpatient - sie können nix tun. Also heim... ich weigere mich... nach 6h Herumwarterei "darf" (was hätten sie denn tun sollen...) ich eine Nacht bleiben. Nach der dritte Novalgin Infusion kann ich schlafen und am nächsten Tag geht's nach einer weiteren heim.... Sowas muss nicht sein. Es wurde kein Röntgen, CT oder sonstwas gemacht. Es war einfach nur ungut, unfreundlich und blöd. Meine anderen Erfahrungen im LKH sind (bis auf die Wartezeiten, aber da bin ich entspannt...) durchwegs positiv gewesen, auch wenn's bei meinem letzten Bruch recht chaotisch war, am Ende waren alle kompetent und sehr hilfsbereit und ich hab auch sofort ein CT usw bekommen.

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Da geht's aber auch darum, was die GKK lt. Leistungskatalog zahlen muss. Ein Wahlarzt kann verlangen was er will, die GKK sagt dir dann praktisch, was das kosten darf (also bei einem "Vertrags"-Arzt) - und davon werden dir ca. 80 % erstattet.

 

Das würde dann bedeuten eine Zwerchfell OP kostet laut Katalog nicht mehr 40 Euro :f::confused:

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Ist in dem Fall wirklich merkwürdig - glaube normale zahlt die GKK bei solchen Sachen zumindest 80% vom stationären Aufenthalt... sagen wir eine Nacht kostet 80€ und du bleibst vier Nächte, müssten sie zumindest 80% von 320€ refundieren... das wären ja etwa 270€, vielleicht haben sie einen Rechenfehler begangen?
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Den Aufenthalt im KH hab ich nicht eingereicht, da er direkt mit der GKK verrechnet wurde und ich nur den Aufpreis auf Sonderklasse gezahlt hab.

Den Chirurgen hab ich aber privat bezahlt und deshalb bei der GKK eingereicht. Wie gesagt, die Entschädigung war ein Witz.

 

Dafür kann man diese Kosten beim Steuerausgleich geltend machen. Da hab ich wesentlich mehr bekommen :)

 

Würde ich aber jederzeit wieder so machen. So eine OP hat man ja nicht so oft, und bei den 0815 Fällen genügt sowieso die GKK.

Deshalb zahlt sich eine private Krankenversicherung mMn nicht aus.

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ja, stimmt genau... kann man ja leicht hochrechnen, was so eine private KV im Laufe des Lebens kostet... 50.000€ werden da wohl noch nicht reichen...

 

"Aber weißt wie klass, wenn du nicht im 4er Zimmer liegen musst! Und das Essen is auch besser!" :D

"Jetzt is es mir noch wurscht, aber wenn du alt bist kommen dann die Sachen, und dann bist froh."

 

Abgesehen davon, dass auch bei den Versicherungen sehr viel gedeckelt ist, sie nicht immer zahlen usw usf, rechnet sich das nur in absoluten Härtefällen. Und gerade in diesen kannst dann streiten auch noch - wo man vermutlich aber genau dafür keine Energie hat....

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Das Schlafen kann im Mehrbettzimmer schon nervig sein. Aber zum Glück ist man ja eh meist nur wenige Tage im Spital.

Und nach der OP kann man ja auch ein Schlafmittel verlangen :D Da kann neben dir ein Kampfjet landen, und man bekommt nix mit :D

 

Das Essen im Spital find ich persönlich gar nicht so schlecht. Vielleicht etwas geschmacksneutral und zerkocht, aber trotzdem genießbar.

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